Die Ränke des Raben: Unterschied zwischen den Versionen

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===Meinungen===
===Meinungen===
Wunderbarer Ausflug in die Welt von 1001 Nacht. Sehr interessant ist die Figur des Gwenselah. Insgesamt ist der zweite Roman der Trilogie der interessanteste, da er die ganzen Geschehnisse um den Khomkrieg am besten beleuchtet. --[[Benutzer:Adanos|Adanos]]
Wunderbarer Ausflug in die Welt von 1001 Nacht. Sehr interessant ist die Figur des Gwenselah. Insgesamt ist der zweite Roman der Trilogie der interessanteste, da er die ganzen Geschehnisse um den Khomkrieg am besten beleuchtet. --[[Benutzer:Adanos|Adanos]]
Zwar werden die Geschehnisse des Khomkrieges in der Tat gut beschrieben, jedoch sind eine Schwäche dieses Mittelteils die Charaktere. Hierbei macht Bernhard Hennen den Fehler den größten Teil der Geschichte nur aus der Sicht von Novadis zu erzählen. Das realistisch darzustellen gelingt dem Autor, wie eigentlich auch nicht anders zu erwarten ist, sehr gut. Das jedoch erweist sich dieses Mal nicht als Stärke, sondern als Schwäche, da die Novadis kurze Auskünfte in lange mit blumigen Worten ausgeschmückten Sätze packen, die nach einiger Zeit wirklich nervig werden. Zudem verhallten sich die Charaktere mit ihrem streng gesehenen Rastullahglauben teilweise so was von starr und unflexible, dass man sich als Leser nur die Haare raufen kann und fragt, warum die ALànfaner nicht schon bei Erscheinung Rastullahs die ganze Khomwüste hätten erobern können. Hier wäre es besser gewesen außer den Elfen noch andere Nicht-novadische Charaktere, wie zum Beispiel den Thorwaler im ersten Band, einzubauen. Zudem wundert es, dass die Hand Borons in der Geschichte so schwach wegkommt. Diese stelle ich mir überlegener vor. Sieht man von diesen Mali ab, gelingt es Bernhard Hennen wieder eine spannende, fesselnde Geschichte zu erzählen. -- [[Benutzer:Forevertobias|Forevertobias]]


===Kurzrezension===
===Kurzrezension===

Version vom 3. September 2007, 15:11 Uhr

Klappentext

Vorlage:Infobox Romane Am zweiten Tag seiner Erzählung berichtet der Greis Mahmud von den Ränken des Hohenpriesters von Al'Anfa, der das Land mit einem grausamen Krieg überzieht. Obwohl das Schicksal die Salzgängerin Neraida, den Wüstensohn Omar und die Tänzerin Meilkae getrennte Wege gehen lässt, verirren sich alle drei im tödlichen Ränkespiel des Al'Anfaner Raben.

Inhaltsangabe

Nachdem Omar, Neraida und Melikae von Abu Dschenna gestellt wurden, wird Omar zum sterben in der Wüste zurückgelassen. Ein mysteriöser Krieger namens Gwenselah rettet ihn und nimmt ihn als seinen Schüler auf. Derweil herrscht Krieg in Unau, Tar Honak, der Patriacrch von Al'Anfa hat die Stadt erobert und Melikae kollaboriert mit ihm. Doch ihr Hass auf die Al'Anfaner kennt keine Grenzen. Nach einem misslungenen Anschlag auf den verhassten Patriarchen soll sie als Skalvin nach Al'Anfa verkauft werden. Omar und Gwenselah folgen ihr und finden sie, doch aus Ironie des Schicksals retten sich Omar und Melikae ausgerechnet auf die Insel des Abu Dschenna...

Zusatzinformationen

Ist mittlerweile in den Sammelbänden Drei Nächte in Fasar und Rabensturm erschienen.
Der Hauptmann des Schwarzen Bund des Kors Olan sowie der alanfanische Trödler Fran Dabas haben auch einen Auftritt in dem zeitlich vor der Drei-Nächte-in-Fasar-Reihe gelegenen Roman Das Gesicht am Fenster.

Kritik

Meinungen

Wunderbarer Ausflug in die Welt von 1001 Nacht. Sehr interessant ist die Figur des Gwenselah. Insgesamt ist der zweite Roman der Trilogie der interessanteste, da er die ganzen Geschehnisse um den Khomkrieg am besten beleuchtet. --Adanos

Zwar werden die Geschehnisse des Khomkrieges in der Tat gut beschrieben, jedoch sind eine Schwäche dieses Mittelteils die Charaktere. Hierbei macht Bernhard Hennen den Fehler den größten Teil der Geschichte nur aus der Sicht von Novadis zu erzählen. Das realistisch darzustellen gelingt dem Autor, wie eigentlich auch nicht anders zu erwarten ist, sehr gut. Das jedoch erweist sich dieses Mal nicht als Stärke, sondern als Schwäche, da die Novadis kurze Auskünfte in lange mit blumigen Worten ausgeschmückten Sätze packen, die nach einiger Zeit wirklich nervig werden. Zudem verhallten sich die Charaktere mit ihrem streng gesehenen Rastullahglauben teilweise so was von starr und unflexible, dass man sich als Leser nur die Haare raufen kann und fragt, warum die ALànfaner nicht schon bei Erscheinung Rastullahs die ganze Khomwüste hätten erobern können. Hier wäre es besser gewesen außer den Elfen noch andere Nicht-novadische Charaktere, wie zum Beispiel den Thorwaler im ersten Band, einzubauen. Zudem wundert es, dass die Hand Borons in der Geschichte so schwach wegkommt. Diese stelle ich mir überlegener vor. Sieht man von diesen Mali ab, gelingt es Bernhard Hennen wieder eine spannende, fesselnde Geschichte zu erzählen. -- Forevertobias

Kurzrezension

Bewertung

Publikation: Die Ränke des Raben (Ranglisten)
Note Bewertung durch Unterschrift (Anleitung)
sehr gut  (1)  Adanos, Asmina von Riva, Torjin, Anloén, Scoon, Nottr, Tjorjolf
gut  (2) Campaigner, Forevertobias
zufriedenstellend  (3)
geht so  (4)
schlecht  (5)
Durchschnitt 1.2
Median 1
Stimmen 9

Ausführliche Rezensionen (und teilweise Meisterinfos)

Links

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