Todesstille: Unterschied zwischen den Versionen
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| | |Ort=[[Bornland (Region)|Bornland]], [[Rotaugensümpfe]], '''[[Burg Dornblut]]''', [[Treie]], [[Elenau]], [[Elkenacker]], [[Plötzingen]] | ||
|Erscheinungsdatum=14. | |Personen= | ||
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==Klappentext== | ==Klappentext== | ||
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==Inhaltsangabe== | ==Inhaltsangabe== | ||
==Zusatzinformationen== | ==Zusatzinformationen== | ||
*[[Härmhardt vom Isenborn|Härmhardt]], [[Marboria]] und [[Raawen (Borongeweihter)|Raawen]] sind auch Protagonisten in der zeitlich früher angesiedelten [[Isenborn]]-Reihe. | |||
==Kritik== | ==Kritik== | ||
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===Bewertung=== | ===Bewertung=== | ||
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| | |Typ=[[Roman]] | ||
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[[ | ===Kommentare=== | ||
{{Meinung | |||
|Autor=[[Benutzer:Marius Seebach|Marius]] | |||
|Inhalt=Ein DSA-Roman abseits der üblichen Heldengeschichten. Todesstille ist schon fast ein Horror-Roman bei dem bis zum Ende keiner der Charaktere sicher ist. Das Bornland und die Boron-Kirche werden gut rübergebracht. Alles in allem ein sehr guter DSA-Roman. | |||
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{{Meinung | |||
|Autor=Durenwald | |||
|Inhalt=Habe den Roman zu gut zwei Drittel durch und finde ihn bisher gar nicht so schlecht. Mal was anderes als die typischen „Held rettet Prinzessin“ Romane. Was ich allerdings etwas schade finde, das man auf Grund so mancher Satzstellung manchmal ein paar Zeilen zurückspringen muß, um es nochmals zu lesen und zu verstehen was der Autor dort schreibt. Soll heißen: so mancher Satz ist teilweise etwas konfus geschrieben und nicht gleich verständlich. Alles in Allem ist der Roman aber gut gelungen und recht kurzweilig. | |||
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{{Meinung | |||
|Autor=[[Benutzer:Avatar MacMillan|Avatar MacMillan]] | |||
|Inhalt=Der Roman ist eine gut durchdachte Kombination aus mehreren Genres. Zum Teil ein herzzerreißender Liebesroman, gleichzeitig ein Horrorroman à la Poltergeist und zum größten Teil ein Entwicklungsroman. Nun, wie gut die Mischung auch ist, wie fließend und kurzweilig der Text auch einen durchfluten mag - die Spannung bleibt leider nicht immer bestehen. Die vielen humoristischen Elemente und die wirklich schaurigen Wendepunkte rütteln einen auf und regen zum Weiterlesen an, aber die Freude auf ein Showdown schmälert sich. Vielleicht weil auch zu früh zu viele Tipps gegeben werden, wenn man sie nicht einfach überliest? …<br /> Aber trotz allem lebt der Roman von den Beschreibungen alltäglicher und allzu menschlicher Probleme: Imalia und Wulfjew sind über ihr Schicksal als vermeintliche [[Boroni]]s hin und her gerissen, das Liebespaar hadert mit der Liebe und selbst die [[Deuter Bishdariels|Deuterin]] Marboria hat geheime Wünsche. Der Autor hat ein Gespür für die kleinen Nuancen der menschlichen Seele und streut sie immer wieder wie kleine feine farbige Mosaiksteinchen in den Roman, wie wenn Urjelke sich in ihrem Alter über eine leckere Suppe freut und genüsslich vor sich hinschmatzt, Stane mit sich gegen seine verinnerlichte [[Bronnjar]]enangst kämpft oder Lonnet vor schmachtender Liebe anfängt, schiefe Zähne als „persönlich“ zu bezeichnen. Ein ungewöhnlicher Schluss, knuffige [[Goblin]]s, eigensinnige [[Norbarde]]n und der grausame Alltag Bornlands (Meskja brach mir das Herz) machen das Buch einmalig. Keine Frage, [[Bernard Craw]] ist ein guter und auf alle Fälle lesenswerter Roman gelungen. Außerdem ist das Buch ein Muss für alle Fans der [[Boron-Kirche]] (Marboria rocks!). | |||
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{{Meinung | |||
|Autor=[[Benutzer:Nottr|Nottr]] | |||
|Inhalt=Ein guter Roman mit sehr gut ausgeprägten Charakteren und einer runden Handlung. Zwar eine eher untypische Handlung abseits des Heldenepos, aber das macht auch den Reiz des Werkes aus. | |||
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{{Meinung | |||
|Autor=[[Benutzer:Firunai|Firunai]] | |||
|Inhalt=Ein wirklich gelungener Roman, die Personen sind sehr gut beschrieben und auch sehr wechselseitig. Anfangs hatte ich Probleme damit die Leute auseinander zu halten, was sich aber sehr schnell legte. Man erfährt viele Hintergrundinformationen über die Geweihtenränge und die Kirche des Boron. Auch die anderen elf Götter wurden nicht außer acht gelassen. Die Liebesentwicklungen zwischen den einzelnen Charakteren waren auch gut nachzuvollziehen, was ich bei anderen Büchern vermisst habe. Meine einzige wirkliche Kritik ist im großen und ganzen die Tatsache, dass der Roman zum Ende hin sehr brutal geworden ist. Es war alles sehr detailliert und verständnisvoll geschrieben, auf jeden Fall ein Roman den man lesen sollte, wenn man sich näher mit den Rotaugensümpfen und dem Herrn Boron befassen möchte. | |||
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|Autor=[[Benutzer:Callidor|Callidor]] | |||
|Inhalt=Ein wirklich lesenswerter Roman, in dem die Boronkirche, deren Geweihten und eine verlassene Burg im Mittelpunkt der Handlung stehen. Es verbinden sich Horror-, Liebes- und Dramaelemente zu einer spannenden Geschichte, wie ich es so noch nicht gelesen habe - insbesondere weil alles stimmig wirkt. Durch manche detailierte Beschreibungen um Wulfjew bekam ich eine Gänsehaut, die mich zum Schaudern brachte: Durchweg empfehlenswert. | |||
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{{Meinung | |||
|Autor=[[Benutzer:MagusMania|Quandt]] | |||
|Inhalt=Ein muss für Borongeweihte und -interessierte. Gerade die Beschreibungen der Borongeweihten, des Golgariten, der Gebete, anderer Altagsdinge und des Umgangs des einfachen Volkes mit den Boronis finde ich sehr gut beschrieben. Auch das vermischen mehrerer Genres finde ich sehr ansprechend und es macht den Roman noch lesenswerter. Auch die Beschreibungen des Bornlandes, der Rotaugensümpfe, der verlassenen Burg, der Goblins und der Norbarden finde ich sehr stimmungsvoll und inspirierend. | |||
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===[[Rezension]]en=== | |||
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Aktuelle Version vom 9. November 2023, 16:06 Uhr
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Klappentext[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Inhaltsangabe[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Zusatzinformationen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Härmhardt, Marboria und Raawen sind auch Protagonisten in der zeitlich früher angesiedelten Isenborn-Reihe.
Kritik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
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Bewertung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Note | Bewertung durch Unterschrift (Anleitung) | |
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sehr gut | (1) | Marius, Lucian, Firunai, Dramina, Callidor, Quandt |
gut | (2) | Aikar Brazoragh, Horadan, zakkarus, Phelan, Durenwald, Avatar MacMillan, Nottr, Elavion, Crysis, Rhona |
zufriedenstellend | (3) | |
geht so | (4) | |
schlecht | (5) | |
Durchschnitt | 1.6 | |
Median | 2 | |
Stimmen | 16 |
Kommentare[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
ⓘ Durenwald: Habe den Roman zu gut zwei Drittel durch und finde ihn bisher gar nicht so schlecht. Mal was anderes als die typischen „Held rettet Prinzessin“ Romane. Was ich allerdings etwas schade finde, das man auf Grund so mancher Satzstellung manchmal ein paar Zeilen zurückspringen muß, um es nochmals zu lesen und zu verstehen was der Autor dort schreibt. Soll heißen: so mancher Satz ist teilweise etwas konfus geschrieben und nicht gleich verständlich. Alles in Allem ist der Roman aber gut gelungen und recht kurzweilig. |
Der Roman ist eine gut durchdachte Kombination aus mehreren Genres. Zum Teil ein herzzerreißender Liebesroman, gleichzeitig ein Horrorroman à la Poltergeist und zum größten Teil ein Entwicklungsroman. Nun, wie gut die Mischung auch ist, wie fließend und kurzweilig der Text auch einen durchfluten mag - die Spannung bleibt leider nicht immer bestehen. Die vielen humoristischen Elemente und die wirklich schaurigen Wendepunkte rütteln einen auf und regen zum Weiterlesen an, aber die Freude auf ein Showdown schmälert sich. Vielleicht weil auch zu früh zu viele Tipps gegeben werden, wenn man sie nicht einfach überliest? …
Aber trotz allem lebt der Roman von den Beschreibungen alltäglicher und allzu menschlicher Probleme: Imalia und Wulfjew sind über ihr Schicksal als vermeintliche Boronis hin und her gerissen, das Liebespaar hadert mit der Liebe und selbst die Deuterin Marboria hat geheime Wünsche. Der Autor hat ein Gespür für die kleinen Nuancen der menschlichen Seele und streut sie immer wieder wie kleine feine farbige Mosaiksteinchen in den Roman, wie wenn Urjelke sich in ihrem Alter über eine leckere Suppe freut und genüsslich vor sich hinschmatzt, Stane mit sich gegen seine verinnerlichte Bronnjarenangst kämpft oder Lonnet vor schmachtender Liebe anfängt, schiefe Zähne als „persönlich“ zu bezeichnen. Ein ungewöhnlicher Schluss, knuffige Goblins, eigensinnige Norbarden und der grausame Alltag Bornlands (Meskja brach mir das Herz) machen das Buch einmalig. Keine Frage, Bernard Craw ist ein guter und auf alle Fälle lesenswerter Roman gelungen. Außerdem ist das Buch ein Muss für alle Fans der Boron-Kirche (Marboria rocks!). |
Ein wirklich gelungener Roman, die Personen sind sehr gut beschrieben und auch sehr wechselseitig. Anfangs hatte ich Probleme damit die Leute auseinander zu halten, was sich aber sehr schnell legte. Man erfährt viele Hintergrundinformationen über die Geweihtenränge und die Kirche des Boron. Auch die anderen elf Götter wurden nicht außer acht gelassen. Die Liebesentwicklungen zwischen den einzelnen Charakteren waren auch gut nachzuvollziehen, was ich bei anderen Büchern vermisst habe. Meine einzige wirkliche Kritik ist im großen und ganzen die Tatsache, dass der Roman zum Ende hin sehr brutal geworden ist. Es war alles sehr detailliert und verständnisvoll geschrieben, auf jeden Fall ein Roman den man lesen sollte, wenn man sich näher mit den Rotaugensümpfen und dem Herrn Boron befassen möchte.
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Ein wirklich lesenswerter Roman, in dem die Boronkirche, deren Geweihten und eine verlassene Burg im Mittelpunkt der Handlung stehen. Es verbinden sich Horror-, Liebes- und Dramaelemente zu einer spannenden Geschichte, wie ich es so noch nicht gelesen habe - insbesondere weil alles stimmig wirkt. Durch manche detailierte Beschreibungen um Wulfjew bekam ich eine Gänsehaut, die mich zum Schaudern brachte: Durchweg empfehlenswert.
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Ein muss für Borongeweihte und -interessierte. Gerade die Beschreibungen der Borongeweihten, des Golgariten, der Gebete, anderer Altagsdinge und des Umgangs des einfachen Volkes mit den Boronis finde ich sehr gut beschrieben. Auch das vermischen mehrerer Genres finde ich sehr ansprechend und es macht den Roman noch lesenswerter. Auch die Beschreibungen des Bornlandes, der Rotaugensümpfe, der verlassenen Burg, der Goblins und der Norbarden finde ich sehr stimmungsvoll und inspirierend.
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