Inoffiziell:Goldene Blüten auf Blauem Grund von Wahnfried: Unterschied zwischen den Versionen

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==Ausarbeitung zur [[Borbaradkampagne]] (von [[Benutzer:Wahnfried|Wahnfried]])==
==Ausarbeitung zur [[Borbaradkampagne]] (von [[Benutzer:Wahnfried|Wahnfried]])==
;Inhalt:
;Inhalt:
:*Die Ausarbeitung befasst sich mit der Ausgangslage des Abenteuers [[Goldene Blüten auf Blauem Grund]] und dem vorangegangenen Abenteuer [[Schatten im Zwielicht]] in der weiteren Entwicklung der Kampagne.
:*Die Ausarbeitung befasst sich mit der Ausgangslage des Abenteuers [[Goldene Blüten auf Blauem Grund]] und dem vorangegangenen Abenteuer [[Schatten im Zwielicht]] in der weiteren Entwicklung der Kampagne sowie weiterer Cameoauftritte und eine Erweiterung für die Suche nach der [[Kutsche]] in [[Perricum]].
 
===Problemstellung===
;Materielle Problemstellungen:
:*Die Helden flüchten am [[8. Tsa]] [[1019 BF]] aus der [[Seeschlacht von Andalkan]] mit nichts mehr als ihrem Leben und mit Hilfe der [[Durthanische Sphäre|Durthanischen Sphäre]]. Es ist mehr als Wahrscheinlich, dass sie sich vollkommen verausgabt haben und/oder (schwer) verletzt sind.
:*Ferner könnten die Helden bei ihrer Flucht viele Dinge aus ihrem persönlichen Besitz entweder an Bord des Schiffes zurückgelassen und damit verloren oder diese gar nicht erst mitgenommen haben, so dass sich deren Hab und Gut evtl. in [[Mirham]] befinden könnte.
 
;Verbindlichkeiten:
:*[[Salpikon Savertin]] hat sich die [[Durthanische Sphäre|Durthanischen Sphären]] lediglich aus der Akademie in [[Punin]] geliehen und mit der unbrauchbar gewordenen Sphäre ein Klotz am Bein, den er nicht mal eben so nach Punin schaffen kann (wenn sie nicht schon dort ist). Auch hat er [[Prishya Garlischgrötz]] versprochen, beide Sphären unversehrt wieder zurückzugeben, was sich nun mit der beschädigten Sphäre als sehr schwierig erweisen wird. Magistra [[Mirhiban Zaragona]] wurde für die Sphären aus [[Punin]] abgestellt und wird penibel darauf achten, dass diese auch wieder in den Schoß der Akademie zurück gelangen und ihre Spektabilität sofort davon informieren wollen, was mit ihnen passiert ist.
:*Ferner wird [[Salpikon Savertin]] beim [[König|Vizekönig]] [[Damian von Shoy'Rina]] erklären müssen, wo sein [[Schiff]], die [[Opalglanz]], verblieben ist.
 
;Probleme der weitern Storyline:
:*Die Helden werden die Mächtigen [[Aventurien]]s umgehend von der bevorstehenden Krise und der Armada [[Borbarad]]s informieren wollen.
:*Andererseits beginnt das nachfolgende Abenteuer [[Goldene Blüten auf Blauem Grund]] erst im [[ING]] [[1019 BF]], so dass zwischendurch viel Zeit zu füllen wäre.
 
===Lösungsansatz===
;Flucht aus der [[Seeschlacht von Andalkan]], Sofortmaßnahmen:
:*Die Helden schaffen es mit Mühe und Not, die stark beschädigte [[Durthanische Sphäre|Sphäre]] nach [[Thalusa]] zu steuern, wo sie im angemieteten [[Lagerhaus]] wieder eintreffen. [[Mirhiban Zaragona]] und zwei weitere vor Ort befindliche Adepten leisten bei den Helden mit [[Balsamsalabunde]] und Verbänden erste Hilfe, während diese von der Niederlage in der Schlacht berichten.
:*Eine Stunde später treffen auch [[Tziktzal]] und [[Salpikon Savertin]] ein, die zunächst außerhalb der Stadt gelandet waren und ebenso vollkommen verausgabt sind. Ihnen gelang es mit letzter Kraft einen [[Bauer]]n vor der Stadt zu ''"engagieren"'', der sie einerseits auf seinem Karren unauffällig in die Stadt brachte, andererseits sofort die Sphären auf Fuhrwerke auflädt und noch vor dem Mittag des gleichen Tages in seiner [[Remise]] am Stadtrand versteckt.
:*Der Quartierwechsel erwies sich sehr schnell als richtig. Noch in der Nacht zum [[9. Tsa]] [[1019 BF]] hören die Helden und alle anderen die Brandglocke der Stadt. Tags drauf erfahren sie, dass das [[Lagerhaus]] aus ''unbekannten Gründen'' niedergebrannt ist.
:*Hintergrund ist, dass Galotta damit begonnen hatte, die Überlebenden der Schlacht am Nachmittag zu verhören und [[Sherianus von Darbonia]] mit seinem Angebot auf seine Seite zog. Dieser verriet ihm nicht nur den genauen Standort des Lagerhauses in [[Thalusa]], sondern auch die ihm bekannten Angehörigen der Schatten, die Beteiligung der Helden und Dinge, die die Helden über sich (z.B. Familie, Besitztümer etc.) verraten haben. Galotta schickte daraufhin sofort zwei Magier auf [[Karakil]]s nach [[Thalusa]], die Nachts außerhalb der Stadt landeten, sich dann Zutritt verschafften und den Brand an dem Lagerhaus legten. In der kommenden Woche sterben überall in [[Aventurien]] weitere Angehörige der Schatten durch die Maßnahmen der [[Borbaradianer]]. Sollten die Helden detaillierte Angaben über sich, ihre Familien und dergleichen gemacht haben, sollte es auch diese Treffen und die Helden evtl. Familienmitglieder verlieren. Er lässt die Stadt [[Thalusa]] und kurz darauf auch die Stadt [[Mirham]] in den kommenden Wochen genau überwachen. Zwar weiß er vom Überleben Salpikons, will aber auch nach anderen Überlebenden der Schlacht suchen lassen, um dann weitere Maßnahmen zu treffen. Wichtig ist ihm, dass die Armada vor Andalkan unentdeckt bleibt. Die beiden Magier in Thalusa sind jedoch davon überzeugt, dass der Brand des Lagerhauses eine schnelle und effiziente Maßnahme gegen den Bund der Schatten war und stellen nicht wirklich irgendwelche Nachforschungen an. Der weitere Aufenthalt der Schatten in Thalusa bleibt unentdeckt.


;Die ersten Tage:
==Weitere Cameoauftritte==
:*Da alle Überlebenden Zeit zur Regeneration benötigen, nutzen sie die Gastfreundschaft des [[Bauer]]n in den kommenden zehn Tagen gegen klingende Münze aus, um wieder auf die Beine zu kommen und ihre Wunden zu versorgen. Dabei verlassen sie den Hof des Bauern nicht, beobachten aber das Umfeld sehr genau.
In den vorangegangenen Bänden haben die Autoren diverse Cameo Auftritte für diverse Personen eingebaut, die in der fortlaufenden Kampagne noch wichtig werden könnten. Dieses wurde in diesem Abenteuerband nicht mehr mit der bisherigen Stringenz gemacht. Für folgende Personen wird dieses vorgeschlagen:
:*[[Salpikon Savertin]] vermutet (nicht zu unrecht) weitere Maßnahmen der Borbaradianer und will so wenig Aufsehen wie möglich verursachen und verzichtet daher auf die Beschaffung teurer Heiltränke oder anderer Kräuter. Ferner wäre daran auch nicht zu denken, da er zwar für solche Zwecke einige Wechsel der [[Nordlandbank]] dabei hatte, diese aber vor Andalkan mit untergegangen sind (was er aber verschweigt). Man beschränkt sich auf die den Adepten zuvor anvertrauten Münzen zur Begleichung der Spesen vor Ort und läßt dem Bauern ein für ihn großzügiges Salär zukommen.
:*Ferner ist [[Salpikon Savertin]] zunächst derart frustriert, dass [[Borbarad]] und seine Schergen ihn so blind in eine Falle haben laufen lassen, dass er ständig mit sich selbst hadert. Der Brandanschlag auf das bisherige Lagerhaus läßt ihn darüber hinaus in den nachfolgenden Tagen kaum schlafen. Hinter jede Ecke vermutet er ein Spitzel der [[Borbaradianer]], der leichte Verfolgungswahn klingt erst mit dem Verlassen von Thalusa wieder ab.
:*Zwischenzeitlich untersucht [[Mirhiban Zaragona]] die beschädigte [[Durthanische Sphäre|Sphäre]] und stellt den ''Totalschaden'' an dieser fest. Sie unternimmt anschließend Versuche, die beschädigte Sphäre mit der noch intakten in den [[Limbus]] ''abzuschleppen'', gelangt aber zu der Feststellung, dass die Matrices der beschädigte Sphäre die noch intakte derart behindern bzw. sogar aufheben, dass beide Artefakte nicht zur gleichen Zeit in den Limbus eintreten können. Die gewonnenen Erkenntnisse fasst sie in einem Bericht für ihre [[Spektabilität]] Prisha von Garlischgrötz zusammen.


;Beratungen und erste Maßnahmen:
;[[Bettler]]in [[Ulissa von Kurkum|Alena]]:
:*Während [[Tziktzal]] mit den beiden Adepten in [[Thalusa]] verbleibt und die schadhafte Sphäre bewacht, reisen die Helden, [[Salpikon Savertin]] sowie [[Mirhiban Zaragona]] am [[19. Tsa]] [[1019 BF]] mit der intakten Sphäre nach [[Fasar]] und treffen dort auf [[Thomeg Atherion]], mit dem sich insbesondere [[Salpikon Savertin]] ausgiebig über die Vorgänge bei der [[Seeschlacht von Andalkan]] berät. [[Thomeg Atherion]] ist erschüttert vom weitreichenden Verrat. Beide kommen zu dem Entschluss, die verbliebenen Schatten so schnell wie möglich aufzusuchen, zu informieren und so unauffällig wie möglich abzuziehen. Noch am Abend begeben sich drei Magier mit geheimen Anweisungen über die Dunklen Pforten auf Reisen, können aber in den kommenden Wochen nur noch sehr wenige von den verbliebenen Schatten lebend retten.
*Im Abenteuer heißt es, dass die [[Bettler]]in [[Ulissa von Kurkum|Alena]] in [[Trallop]] von der Invasion der [[Schwarze Horde|Schwarzen Horden]] in [[Mendena]] erfährt und sich dann zur [[Burg Kurkum]] begibt. In Anbetracht der weiten Strecke von [[Trallop]] bis zur [[Burg Kurkum]] und der nicht vorhandenen Mittel der Bettlerin wird empfohlen, die Bettlerin bereits im Abenteuer [[Unsterbliche Gier]] auf die Helden treffen zu lassen, die sich zu diesem Zeitpunkt in [[Trallop]] aufhalten. Weiteres ist beim Abenteuer [[Unsterbliche Gier]] beschrieben.
:*Am [[20. Tsa]] [[1019 BF]] nutzt man den Sphärentunnel nach [[Punin]] und trifft dort in der Magierakademie auf [[Prishya Garlischgrötz]]. [[Salpikon Savertin]] präsentiert in [[Punin]] zunächst die Untersuchungen zum Untergang von [[Altaïa]] aus seinem Gedächtnis und den Erinnerungen der Helden und verspricht, diese [[Prishya Garlischgrötz]] und [[Thomeg Atherion]] zur weiteren Bewertung so schnell wie möglich vorzulegen. Alle sind sich schnell einig, [[Orchit von Hirschfurten]] und [[Robak von Punin]] eine Kopie der zu erstellenden Berichte zukommen zu lassen und die Ereignisse bis zum [[Allaventurischer Konvent der Magie 1020 BF]] neu zu bewerten. Für die Bewertungen der Orakelsprüche sollen am kommenden Tag die Vertreter der Kirchen hinzugezogen werden. Anschließend berichtet [[Salpikon Savertin]] von den Ereignissen vor Andalkan, dem Verlauf der Seeschlacht und den möglichen Erkenntnissen, was [[Prishya Garlischgrötz|Prishya]] und andere Anwesende tief schockiert. Noch am gleichen Abend unterrichtet [[Mirhiban Zaragona]] ihre [[Spektabilität]] entgegen der Bitte Savertins von der schadhaften Sphäre.
:*Während Prishya am folgenden [[21. Tsa]] umgehend die Rückgabe der Sphären von Savertin einfordert und mit ihm, [[Thomeg Atherion]] und [[Mirhiban Zaragona]] bis in den späten Abend hitzig diskutiert, wie das schnellstmöglich zu bewerkstelligen ist, können die Helden am frühen morgen bereits die Efferd-, Hesinde- und Phex-Kirche unterrichten, die sehr an dem genauen Wortlaut der Orkalsprüche interessiert sind. Am Mittag gewährt ihnen [[Bahram Nazir]] eine Audienz, so dass die Helden auch die Vertreter der Boron-Kirche ausgiebig informieren können. Hohe Vertreter der Praios- und Rondra Kirche wie bspw. [[Amando Laconda da Vanya]] weilen derzeit nicht in Punin. Den Helden wird von allen Kirchenvertretern nahegelegt, insbesondere die Admiralität in [[Perricum]] aufzusuchen.
:*Beim Bankett am späten Abend in der Akademie, bei dem unter anderem der Ratsmeister der Stadt [[Abdul Assiref]] anwesend ist, machen Gerüchte von der Festungsinsel [[Rulat]] die Runde, dass dort vor zehn Tagen 150 [[Answinist]]en ausgebrochen sein sollen.
:*Die Beratungen innerhalb der Kirchen werden in den kommenden Tagen und Wochen fortgesetzt, wobei insbesondere die Orakelworte gedeutet und interpretiert werden. Zwischenzeitlich reist Salpikon Savertin, Thomeg Atherion, Mirhiban Zaragona und die Helden am [[22. Tsa]] zurück nach Fasar und von dort aus mit der Sphäre weiter nach [[Mirham]].


;Chaos in [[Mirham]]:
;[[Xindra von Sumus Kate]]:
:*In den kommenden fünf Tagen befinden sich die Helden in [[Mirham]], ehe die Sphäre für weitere Limbusfahrten wieder eingesetzt werden kann.
*Die junge [[Druide|Duidin]] [[Xindra von Sumus Kate]] hält sich an der [[Schule der Austreibung]] auf und hatte sich dort zu ihren Visionen vom [[Riese]]n [[Gorbanor]] beraten lassen. Sie trifft sich in den kommenden Tagen mit Prinz [[Pelmen Grimmwulf von Ehrenstein]] und will mit ihm nach [[Grangor]] reisen, um [[Sumus Kelch]] nach [[Tobrien]] zurückzubringen. Die Helden begegnen Xindra im Abenteuer [[Die letzte Schlacht des Wolfes]] wieder.
:*Sollten die Helden bei ihrer Mission [[Azaril Scharlachkraut]] gefangen genommen haben, so gelang ihr zwischenzeitlich mit Hilfe eines weiteren Verräters die Flucht aus den Kerkern der Akademie, der Verrat des [[Sherianus von Darbonia]] ist umfassend.
:*[[Salpikon Savertin]] wird die kommenden Wochen und Monate in [[Mirham]] gebunden sein, um die Angelegenheiten der Akademie, der Gilde und des Bundes zu Ordnen. Auch dem Vizekönig muss er entsprechend Bericht erstatten und wird bis zum Ende des Jahres [[Mirham]] nicht mehr verlassen.
:*Er bietet den Helden die Aufnahme in den [[Bund der Schatten]] an. Einen geeigneten Angehörigen der schwarzen oder grauen Gilde bietet er sogar das Amt eines [[K'Mhar]] an, alle anderen werden zu einfachen Angehörigen ([[Durak]]) ernannt. Er bittet die Helden um gelegentliche Berichterstattung in der gemeinsame Sache.
:*Sollten die Helden Teile ihrer (insbesondere magischen) Ausrüstung bei der Schlacht verloren haben, bietet Salpikon ihnen eine gewisse Kompensation an. Darunter kann z.B. eine entsprechende Kristallkugel oder Abschriften für Magier sein. Ferner entsprechende Empfehlungsschreiben für Waffenschmiede und Harnischmacher in Mirham, Punin oder Fasar. Sollten sie Helden ihre Ausrüstung in Mirham zurückgelassen haben, finden sie diese unversehrt vor und können natürlich alles Mitnehmen. Sollten die Helden bereits in Mirham ihre Ausrüstung auffüllen wollen, so haben sie das Gefühl, auf Schritt und Tritt beobachtet und ausgehorcht zu werden, ohne dass sie in der Lage wäre, irgendjemand bestimmtes dafür verantwortlich machen zu können.
:*Salpikon bittet die Helden, die Rückführung der zweiten Sphäre aus Thalusa nach Punin zu organisieren, da er bei Prishya im Wort steht und stattet sie zu diesem Zweck mit 100 [[Dukat]]en aus.


;Rückkehr und Bergung der Sphäre:
==Übergang zwischen dem Abenteuer [[Schatten im Zwielicht]] und [[Goldene Blüten auf Blauem Grund]]==
:*Am [[27. Tsa]] kehren die Helden mit [[Mirhiban Zaragona]] und der intakten Sphäre zurück nach Punin, wo diese dann unter Verschluss genommen wird (dieses ist offizielle Setzung). Die Helden nutzen anschließend die geheimen Pforten nach Fasar und Khunchom. Sollten die Helden zwischenzeitlich in [[Fasar]] Ausrüstung erwerben wollen, so werden sie Ziel eines Giftanschlags, in [[Punin]] bleiben sie unbehelligt, aber keinesfalls unbeobachtet.
*siehe [[Inoffiziell:Schatten im Zwielicht von Wahnfried]]
:*In [[Khunchom]] erstatten die Helden ausführlich bei [[Khadil Okharim]], [[Dschelef ibn Jassafer]] und [[Rakorium Muntagonus]] Bericht. Man ist vollkommen entsetzt und Diskutiert bis in die späte Nacht hinein. Entsprechend der Spezifikationen der Sphäre präpariert man in den kommenden Tagen eine [[Kutsche]], mit der die Sphäre transporitert werden kann, die Bauarbeiten an der Kutsche dauern bis zum [[1. Phex]]. Die drei Spektabilitäten informieren die Helden über die bisherigen Fortschritte bei der Rekonstruktion von [[Bastrabuns Bann (Ritual)|Bastrabuns Bann]] und geben den Helden bis zum Abschluss der Bauarbeiten die Gelegenheit zum Entspannen. Am [[29. Tsa]] besteht für die Helden die Möglichkeit, den Großfürsten zu unterrichten.
:*Die Helden verlassen am [[1. Phex]] [[1019 BF]] [[Khunchom]] mit entsprechenden [[Pferd]]en und der [[Kutsche]] und begeben sich nach [[Thalusa]], wo sie am [[5. Phex]] ankommen. Die Umbauten der Kutsche erweisen sich jedoch als nicht ausreichend, so dass der Wagen gleich beim ersten Beladen zusammenbricht. Die notwenigen Reparaturen und Änderungen dauern etwa 10 Tage. Da die in Thalusa stationierten Informanten bereits wieder abgezogen wurden und in Khunchom keine stationiert sind, bleibt die Bergung von den Borbaradianern unendeckt. Die beiden Adepten und Tzikzal reisen mit den Helden zusammen nach Punin.
:*Die nachfolgende Bergungsreise mit der Kutsche von Thalusa nach Punin gestaltet sich alles andere als einfach und nimmt etwa einen Monat in Anspruch, so dass die Helden Punin um den [[15. Peraine]] erreichen. Während der Reise haben sie immer wieder das Gefühl beobachtet zu werden ([[KGIA]]), können diese aber oftmals nicht stellen. Entlang der Reiseroute haben die Helden immer wieder die Möglichkeit, mit diversen herausgestellten Persönlichkeiten zu sprechen und diese zu informieren. In [[Punin]] angekommen bekommen sie auch die Einladung nach [[Perricum]] zum [[Schwert der Schwerter]] ausgehändigt.
:*Noch in Punin treffen die Helden auf [[Amando Laconda da Vanya]], der sich ausgiebig Zeit nimmt und einen weiteren Tag der Erörterung hinten anhängt. Er ordnet nicht nur die Untersuchung der Sache auf Andalkan an (leider werden die Geweihten und Bannstrahler allesamt gestellt und umgebracht), sondern informiert die Helden auch über die Vorgänge auf der Festungsinsel [[Rulat]] sowie den Vorgängen in [[Kuslik]] und der insgesamt angespannten Situation und den Truppenverlegungen an die Grenze zum [[Liebliches Feld|Lieblichen Feld]]. Viele Persönlichkeiten sind ob dieser Unwägbarkeiten derzeit gebunden. Er sagt den Helden zu, den Boten des Lichts persönlich über die Vorgänge informieren zu wollen und tut dieses auch am kommenden Tag.
:*Die Helden verlassen [[Punin]] am [[17. Peraine]] und erreichen [[Eslamsgrund]] neun Tage später. Hier werden sie von [[Efferdane von Ehrenstein]], der [[Graf|Gräfin]] von [[Eslamsgrund]] und [[Reichskronanwältin]] ''eingeladen'' und ausgibig zu den Vorgängen auf dem Anwesen des [[Quendan Reo Gorbas]] befragt. Die Helden können am [[30. Peraine]] weiterreisen und erreichen ein paar Tage später Wehrheim, wo sie das Schreiben der [[Schule der Austreibung]] erreicht.


[[Kategorie:Ausarbeitung eines Abenteuers]]
==Die Sache mit der Kutsche==
===Erweiterungsvorschlag===
*Die Helden könnten direkt nach dem Sprung zur Seite mit den Nachforschungen zur schwarzen [[Kutsche]] beginnen, die versuchte, sie über den Haufen zu fahren. Eine Verfolgung ist im ersten Augenblick aussichtslos, da die teilweise schlingernde Kutsche viel zu schnell ist. Eine Viertelstunde später treffen die Helden aber auf eine Patrouille aus drei [[Gardist]]en, die die Kutsche natürlich gesehen haben, als diese auf das Gelände der einzigen [[Stellmacherei]] der Stadt gerumpelt ist und beschreiben den Helden den Weg dorthin. Die Helden kommen dort an und treffen dort auf den Trinksüchtigen [[Kutscher]] ''Stipen'', der gerade eine Flasche [[Balihoer Bärentod]] vernichtet. Auf Nachfrage der Helden gibt er schwer lallend zu, dass er der Kutscher der Karosse ist und die [[Pferd]]e etwas bockig waren. Schon auf die nächste Anmerkung der Helden, muss er sich übergeben. Als dieses nach fünf Minuten noch immer nicht aufhört und er in seinem Erbrochenen zu ertrinken droht, kommen zwei andere Knechte herbei, schleifen den Trunkenbold in den [[Stall]] und raten den Helden, am morgigen Tag mit dem Stellmacher ''Bert Tone'' zu sprechen. Den Rest des Abends ist aus dem Kutscher (außer Mageninhalt) nichts herauszubekommen.
*Falls die Helden erst am nächste Morgen Nachforschungen zur schwarzen [[Kutsche]] anstellen wollen, welche sie am Vortag beinahe niedergefahren hat, ist diese natürlich leicht zu finden und bei der einzigen [[Stellmacherei]] der Stadt untergestellt. Zwei [[Knecht]]e bringen gerade das Innere und das Äußere der edlen Kutsche auf Vordermann. Auf Nachfragen der Helden verweisen diese auf das [[Hotel Kaiser Reto]]. Hier wird sich nur um die Kutsche und die Pferde gekümmert. Auch die beiden [[Magd|Stallmägde]], die mit den untergestellten [[Pferd]]en voll beschäftigt sind, berichten zwar, dass einige Pferde sehr unruhig waren, wissen sonst aber auch nicht mehr. Knechte und Mägde verweisen für weitere Informationen auch auf den Inhaber der Stellmacherei.
*Der Inhaber der Stellmacherei ''Bert Tone'' ist sehr zuvorkommend bei den Helden (er hat von den berühmten Gezeichneten gehört), weiß aber auch sonst nichts mehr zu berichten, als das das edle Gefährt Gästen des Hotels gehört. Das Hotel und seine Stellmacherei haben schon sehr lange einen Kontrakt was Unterstand und Pflege der Pferde angeht. Natürlich hört er sich gerne für ein Handgeld der Helden um...
*Im Hotel weiß man sehr wohl, wer der Eigentümer ist und das die Kutsche bei der Stellmacherei untergestellt ist. Für die Verbringung von Pferden und/oder Kutschen beschäftigt man den [[Knecht]] ''Stipen'' und zitiert diesen auch sofort herbei.  Dieser räumt sofort ein, dass er am gestrigen Abend die Kutsche gefahren sei, nachdem die ehrenwerten Gäste das Gefährt vor dem Hotel abgestellt hatten. Ihm wären die Pferde durchgegangen, nachdem dieses von ''irgendwas'' erschreckt worden waren. Er hatte große Mühe, die Pferde wieder einzukriegen und schließt keinesfalls aus, dass er unter Umständen (beinahe) die Helden überfuhr. Er entschuldigt sich wortreich und bittet um Nachsicht. Auch der Eigentümer entschuldigt sich wortreich und bietet die Reinigung der Kleidung oder die Übernahme der Kosten für einen Heiler an. Nachdem der Knecht seine Schuld eingestanden hat sieht das Hotel keinen Grund, die edlen Herrschaften zu belästigen oder deren Diskretion zu schmälern. Formvollendet (mit edlen Gästen kennt man sich im Hotel sehr wohl aus) werden die Helden aus dem Haus hofiert.
*Im Nachgang können die Helden unter Umständen noch mitbekommen, dass der Knecht bereits mehrfach wegen Trunkenheit auf dem Bock aufgefallen ist und man die Schnautze voll habe und setzt ihn kurzerhand vor die Tür. Der Knecht selbst erzählt die Wahrheit. Ihm sind tatsächlich die Pferde durchgangen, allerdings erst nachdem die Helden Opfer der rüden Attacke wurden und die Herrschaften wieder im Hotel waren. Auch sind ihm ein paar Herrschaften vor die Gäule gelaufen, die sich allerdings nicht beschwert haben. ''Stipen'' nimmt daher an, dass diese Herrschaften die Helden waren.

Aktuelle Version vom 10. Juli 2024, 15:21 Uhr

Autoren: Wahnfried
Art: Erweiterung
Kategorie: Abenteuerausarbeitung zu Goldene Blüten auf Blauem Grund
Spielerwelten: Dieser Artikel erweitert die offizielle Spielwelt oder wandelt sie ab.
Bitte nur mit Einverständnis der Autoren inhaltliche Änderungen vornehmen.


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Wahnfrieds Ausarbeitungen

Fehler beim Erstellen des Vorschaubildes: Die Miniaturansicht konnte nicht am vorgesehenen Ort gespeichert werden
Alptraum ohne Ende - Unsterbliche Gier - Grenzenlose Macht
Pforte des Grauens - Bastrabuns Bann - Schatten im Zwielicht
Goldene Blüten auf Blauem Grund
Die letzte Schlacht des Wolfes - Rohals Versprechen


Ausarbeitung zur Borbaradkampagne (von Wahnfried)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Inhalt

Weitere Cameoauftritte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In den vorangegangenen Bänden haben die Autoren diverse Cameo Auftritte für diverse Personen eingebaut, die in der fortlaufenden Kampagne noch wichtig werden könnten. Dieses wurde in diesem Abenteuerband nicht mehr mit der bisherigen Stringenz gemacht. Für folgende Personen wird dieses vorgeschlagen:

Bettlerin Alena
Xindra von Sumus Kate

Übergang zwischen dem Abenteuer Schatten im Zwielicht und Goldene Blüten auf Blauem Grund[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Sache mit der Kutsche[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Erweiterungsvorschlag[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Die Helden könnten direkt nach dem Sprung zur Seite mit den Nachforschungen zur schwarzen Kutsche beginnen, die versuchte, sie über den Haufen zu fahren. Eine Verfolgung ist im ersten Augenblick aussichtslos, da die teilweise schlingernde Kutsche viel zu schnell ist. Eine Viertelstunde später treffen die Helden aber auf eine Patrouille aus drei Gardisten, die die Kutsche natürlich gesehen haben, als diese auf das Gelände der einzigen Stellmacherei der Stadt gerumpelt ist und beschreiben den Helden den Weg dorthin. Die Helden kommen dort an und treffen dort auf den Trinksüchtigen Kutscher Stipen, der gerade eine Flasche Balihoer Bärentod vernichtet. Auf Nachfrage der Helden gibt er schwer lallend zu, dass er der Kutscher der Karosse ist und die Pferde etwas bockig waren. Schon auf die nächste Anmerkung der Helden, muss er sich übergeben. Als dieses nach fünf Minuten noch immer nicht aufhört und er in seinem Erbrochenen zu ertrinken droht, kommen zwei andere Knechte herbei, schleifen den Trunkenbold in den Stall und raten den Helden, am morgigen Tag mit dem Stellmacher Bert Tone zu sprechen. Den Rest des Abends ist aus dem Kutscher (außer Mageninhalt) nichts herauszubekommen.
  • Falls die Helden erst am nächste Morgen Nachforschungen zur schwarzen Kutsche anstellen wollen, welche sie am Vortag beinahe niedergefahren hat, ist diese natürlich leicht zu finden und bei der einzigen Stellmacherei der Stadt untergestellt. Zwei Knechte bringen gerade das Innere und das Äußere der edlen Kutsche auf Vordermann. Auf Nachfragen der Helden verweisen diese auf das Hotel Kaiser Reto. Hier wird sich nur um die Kutsche und die Pferde gekümmert. Auch die beiden Stallmägde, die mit den untergestellten Pferden voll beschäftigt sind, berichten zwar, dass einige Pferde sehr unruhig waren, wissen sonst aber auch nicht mehr. Knechte und Mägde verweisen für weitere Informationen auch auf den Inhaber der Stellmacherei.
  • Der Inhaber der Stellmacherei Bert Tone ist sehr zuvorkommend bei den Helden (er hat von den berühmten Gezeichneten gehört), weiß aber auch sonst nichts mehr zu berichten, als das das edle Gefährt Gästen des Hotels gehört. Das Hotel und seine Stellmacherei haben schon sehr lange einen Kontrakt was Unterstand und Pflege der Pferde angeht. Natürlich hört er sich gerne für ein Handgeld der Helden um...
  • Im Hotel weiß man sehr wohl, wer der Eigentümer ist und das die Kutsche bei der Stellmacherei untergestellt ist. Für die Verbringung von Pferden und/oder Kutschen beschäftigt man den Knecht Stipen und zitiert diesen auch sofort herbei. Dieser räumt sofort ein, dass er am gestrigen Abend die Kutsche gefahren sei, nachdem die ehrenwerten Gäste das Gefährt vor dem Hotel abgestellt hatten. Ihm wären die Pferde durchgegangen, nachdem dieses von irgendwas erschreckt worden waren. Er hatte große Mühe, die Pferde wieder einzukriegen und schließt keinesfalls aus, dass er unter Umständen (beinahe) die Helden überfuhr. Er entschuldigt sich wortreich und bittet um Nachsicht. Auch der Eigentümer entschuldigt sich wortreich und bietet die Reinigung der Kleidung oder die Übernahme der Kosten für einen Heiler an. Nachdem der Knecht seine Schuld eingestanden hat sieht das Hotel keinen Grund, die edlen Herrschaften zu belästigen oder deren Diskretion zu schmälern. Formvollendet (mit edlen Gästen kennt man sich im Hotel sehr wohl aus) werden die Helden aus dem Haus hofiert.
  • Im Nachgang können die Helden unter Umständen noch mitbekommen, dass der Knecht bereits mehrfach wegen Trunkenheit auf dem Bock aufgefallen ist und man die Schnautze voll habe und setzt ihn kurzerhand vor die Tür. Der Knecht selbst erzählt die Wahrheit. Ihm sind tatsächlich die Pferde durchgangen, allerdings erst nachdem die Helden Opfer der rüden Attacke wurden und die Herrschaften wieder im Hotel waren. Auch sind ihm ein paar Herrschaften vor die Gäule gelaufen, die sich allerdings nicht beschwert haben. Stipen nimmt daher an, dass diese Herrschaften die Helden waren.