Sturm

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Fehler beim Erstellen des Vorschaubildes: Die Miniaturansicht konnte nicht am vorgesehenen Ort gespeichert werden Sturm (Begriffsklärung) hat mehrere Bedeutungen. Dieser Artikel steht für: Publikation: Roman der Hjaldinger-Saga.


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< R109 > Sturm
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Arndt Drechsler
© Alle Rechte vorbehalten.
©Fanpro Alle Rechte vorbehalten.
Roman (Softcover)
Setting Myranor
Derisches Datum Datumsangabe fehlt
(Datierungshinweise)
Seitenzahl (Erstauflage)
Verwandte Publikationen
Serie Hjaldinger-Saga Bd. 2
Mitwirkende
Autoren Daniela Knor
Cover Arndt Drechsler
Illustrationen Torsten Bieder (Karten)
Pläne
Spielwelt-Informationen
Ort
Hauptpersonen
Verfügbarkeit
Erschienen bei Fanpro
Erscheinungs­datum 2009/07/1313. Juli 2009
2. Auflage 2021/10/2828. Oktober 2021
Preis 9,00 € (Erstauflage)
14,95 €
Preis Download 7,99 €
Preis heute mit 1,2% Inflation p. a. 10,76 € (Erstauflage)
ISBN ISBN 978-3-89064-245-1
Erhältlich bei ISBN-Suche
Buchhandel.de
Buchkatalog.de
amazon.de1
F-Shop
1: Referrer-Link; Einnahmen an Dennis Reichelt
Download PDF-Shop (EPUBISBN 978-3-86889-891-0 )
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Klappentext[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

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Inhaltsangabe[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

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Bewertung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Roman: Sturm (Rangliste)
Note Bewertung durch Unterschrift (Anleitung)
sehr gut  (1)  Caleya, Professor_Reno, Horadan, Oceansoul, Fingayn, Theaitetos, Torjin, Lucian, Nottr, Crysis, Quandt
gut  (2) Oreus, Gralkor, Mythram Leuenbrand von Perricum, CreepyDude
zufriedenstellend  (3)
geht so  (4)
schlecht  (5)
Durchschnitt 1.3
Median 1
Stimmen 15

Kommentare[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Oceansoul:

Ein würdiges Nachfolgewerk für den großartigen ersten Roman Glut.

Vulthan, Sohn des Vlamosch:

Ein gutes Buch, allerdings ein wenig kurz im Gegensatz zum Vorgänger. Das Buch macht aber süchtig und Lust auf mehr!

Mythram Leuenbrand von Perricum:

Wie der Vorgänger war auch der zweite Teil der Hjaldinger-Saga sehr stimmig geschrieben und hat einem das Leben der Hjaldinger sehr nahe gebracht. Der zweite Teil konnte mich gegenüber dem Vorgänger wirklich fesseln, ich wollte immer weiterlesen. Ich wollte Teil der Hjaldinger sein. Einziger größerer Kritikpunkt: Es tauchen extrem viele unterschiedliche Personen auf, so dass man irgendwann gar nicht mehr durchblickt, wer denn jetzt wer ist, ohne dauernt in die Übersicht zu schauen. Ein paar weniger Charaktere hätten dem Roman sicher auch gut getan. Ich hoffe inständig, dass diese Reihe zu Ende erzählt wird, da wir schon genug andere offene Mehrteiler-Reihen haben. Von daher an alle Beteiligten: Bitte den dritten Teil und den Hjaldingern einen würdigen Abschluss liefern, das haben sie verdient! :)

Quandt:

Auch der 2. Teil der Hjaldinger-Saga um Jurga konnte mich begeitstern. Wieder versteht es die Autorin Jurga nicht zu sehr in den Vordergrund zu stellen. Auch ich finde der Roman hätte etwas länger sein können. Und ich kann nicht verstehen, wieso man so eine gelungene Romanreihe nicht zu Ende bringt. Wirklich Schade, dass selbe wie bei der Answin von Rabenmund-Reihe und ich finde gerade heutzutage mit Crowdfunding u.ä. Formaten sollte das doch leicht möglich sein.

Rezensionen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Rezension vorhanden
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Rezension von Marc Völker (2009):

Mit Sturm erscheint erneut ein historischer DSA-Roman aus der Feder von Daniela Knor. Bei dem Roman handelt es sich zum den zweiten Teil der Hjaldinger-Saga, die die größte Geschichte der thorwalschen Geschichte erzählt: Den Auszug der Vorfahren der Thorwaler aus Hjaldingard, der im Jurga-Lied besungen wird. Während im ersten Teil Glut (2006) die Ereignisse erzählt wurden, die den Exodus der Thorwaler ausgelöst haben, berichtet Sturm vom Krieg der Hjaldinger gegen das myranische Imperium und der wagemutigen Jurga, die jenseits des Meeres eine neue Heimat für ihr Volk sucht.

Nachdem der Spähtrupp der Hjaldinger nur unter großen Verlusten und mit knapper Not dem Imperium entkommen ist, machen sie sich auf den gefahrvollen Heimweg, um ihr Volk davor zu waren, dass das Imperium zum Krieg gegen Hjaldingard rüstet. Ullbjern Eirikssun, Hersir der Groa-Sippe, versucht zunächst erfolglos, die Hjaldinger zu einen, um dem Feind gemeinsam entgegenzutreten. Erst als der Krieg Hjaldingard mit voller Wucht trifft, beginnen seinem Bemühungen Früchte zu tragen, während Jurga zugleich versucht, den Vormarsch des Imperiums zu verlangsamen, indem sie mit ihren Getreuen die imperialen Nachschubwege sabotiert, bis ihr Schutzgeist eines Tages von ihr verlangt, einen anderen Weg zur Rettung ihres Volkes zu gehen ...

Die Handlung von Sturm knüpft nahtlos an die in Glut geschilderten Ereignisse an. Wie schon beim ersten Teil handelt es sich auch bei Sturm um keine abgeschlossene Handlung. Vielmehr handelt es sich um den "Mittelteil" eines großen Handlungsbogens, der sich über alle drei Teile der Hjaldinger-Saga erstreckt. Dementsprechend bleibt beim Lesen ein fahles und unbefriedigendes Gefühl zurück, da man bis zum Abschluss der Geschichte in Eis wohl noch das ein oder andere Jahr warten muss.

Wie von Daniela Knor gewohnt, sind die Hintergründe des Romans detailliert recherchiert. Dabei legt die Autorin viel Wert auf eine stimmige Hintergrundbeschreibung. Dementsprechend ausführlich wird von ihr auch die Kultur der Hjaldinger beschrieben. Der Roman fügt sich tadellos in den DSA-Hintergrund ein und bereichert Myranor um zahlreiche Details. Ungereimtheiten in größerem Umfang konnte ich nicht feststellen. Sprachlich ist der Roman ebenfalls tadellos. Der Schreibstil ist flüssig und angenehm zu lesen.

Meines Erachtens ist das Buch aber mit Handlung geradezu überfrachtet. Daniela Knor befasst sich für meinen Geschmack so sehr mit (durchaus interessanten) Nebenhandlungen, dass der Haupthandlungsbogen darunter merklich leidet. Insbesondere die Beschreibung der Protagonisten wirkt relativ oberflächlich. Die Emotionen und Motivationen der Charaktere werden dem Leser oft nur angedeutet und bleiben dem Leser verborgen. Soweit Charaktere bereits in Glut einen Auftritt hatten, wird dieses Manko durch die Beschreibungen aus dem ersten Teil zum Teil kompensiert.

Ein weiterer Kritikpunkt ist die Erzählstruktur. Daniela Knor versucht in Sturm, die Spannungsbögen dadurch auf die Spitze zu treiben, dass eine Szene in dem Augenblick, in dem die Geschichte wirklich spannend wird, durch einen Cliffhanger abgebrochen wird. Dieses Element setzt sie dermaßen regelmäßig ein, dass die Abbrüche schon willkürlich wirken und den Leser wohl eher verärgern, als dass sie Spannung erzeugen. Im krassen Gegensatz hierzu werden wichtige Ereignisse dann immer wieder als Rückblick erzählt. So entsteht zumindest bei mir der Eindruck, ich hätte ein wichtiges Ereignis verpasst, und der durch den Cliffhanger aufgebaute Spannungsbogen fällt schlagartig in sich selbst zusammen. Als Nebeneffekt kommt hinzu, dass die Handlungsstränge asynchron scheinen.

Layout:
Sturm erscheint im üblichen Paperbackformat. Das Titelbild zeigt ein Schiff der Hjaldinger in einem Gewitter. Direkt am Anfang des Buches finden sich neben einer Zusammenfassung der Handlung von Glut zwei schöne Karten des nördlichen Myranor und von Hjaldingard zur Orientierung. Der Band enthält darüber hinaus eine Dramatis Personae sowie ein vorbildliches und sehr umfangreiches Glossar.

Fazit:
Sturm kann die Messlatte, die sich Daniela Knor mit Glut gelegt hat, nicht erreichen. Die Autorin setzt hier vermehrt erzählerische Hilfsmittel ein, die sie aufgrund ihrer literarischen Fähigkeiten eigentlich gar nicht nötig hat und unter denen die Erzählung leidet. Dennoch ist die Roman interessant und schön zu lesen. Trotz der oben genannten Schwächen liegt das Buch für einen DSA-Roman immer noch auf dem üblichen Niveau. Wem der Vorgänger Glut gefallen hat, der kann hier auch zugreifen. Von mir gibt es 7 von 10 Punkten.

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