Die Paktiererin

aus Wiki Aventurica, dem DSA-Fanprojekt
(Weitergeleitet von R113)


Romane

KurzübersichtGalerieRangliste
KurzgeschichtenRomanserien


Automatische Listen:
Romane (Hauptreihe)Romane (Weitere Reihen)
KurzgeschichtenRomanserien


Biographische Romanserien:
AnswinDajinGalottaThalionmelRaidriRhiana


< R113 > Die Paktiererin
Fehler beim Erstellen des Vorschaubildes: Die Miniaturansicht konnte nicht am vorgesehenen Ort gespeichert werden
Arndt Drechsler
© Alle Rechte vorbehalten.
©Fanpro Alle Rechte vorbehalten.
Roman (Softcover)
Setting Aventurien
Derisches Datum ab Mitte Rahja 351 v. BF
(Datierungshinweise)
Seitenzahl 378 (Erstauflage)
Verwandte Publikationen
Serie Romanserie zu Beolf und Sidra 3 (inoffizieller Titel)
Mitwirkende
Autoren Dietmar Preuß
Cover Arndt Drechsler
Illustrationen
Pläne
Spielwelt-Informationen
Ort Andergast
Hauptpersonen
Verfügbarkeit
Erschienen bei Fanpro
Erscheinungs­datum 2009/11/1616. November 2009
(E-Book: 05. Januar 2013)
Preis 9,00 € (Erstauflage)
Preis Download 7,99 €
Preis pro Seite 2,38 Cent (Erstauflage)
Preis heute mit 1,2% Inflation p. a. 10,76 € (Erstauflage)
ISBN ISBN 978-3-89064-158-4
Erhältlich bei ISBN-Suche
Buchhandel.de
Buchkatalog.de
amazon.de1
F-Shop
1: Referrer-Link; Einnahmen an Dennis Reichelt
Download PDF-Shop (EPUBISBN 978-3-86889-647-3 )
Weblinks
Bewertung per Abstimmung dsa-Forum
Rezensionen
Weitere Informationen
Suchlinks Deutsche Nationalbibliothek
rpggeek.com
Mit freundlicher Genehmigung der
Ulisses Spiele GmbH

Klappentext[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Vorlage:/Klappentext

Inhaltsangabe[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zusatzinformationen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kritik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bewertung abgebenKommentar schreibenRezension schreiben

Bewertung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Roman: Die Paktiererin (Rangliste)
Note Bewertung durch Unterschrift (Anleitung)
sehr gut  (1) 
gut  (2)
zufriedenstellend  (3) Crysis, Callidor, Quandt, CreepyDude
geht so  (4) Derograph, Nottr, Lucian, Boronian Westfal
schlecht  (5) Theaitetos
Durchschnitt 3.7
Median 4
Stimmen 9

Kommentare[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Theaitetos:

Was war das und warum habe ich es zu Ende gelesen? An der Handlung kann es nicht gelegen haben, auch nicht an der Spannung, den Beschreibungen oder den Protagonisten. Vielleicht weil ich mir gedacht habe, dass in jüngerer Zeit keine schlechten Romane mehr durchs Lektorat kommen und sich das ganze irgendwo am Ende richtig lohnen würde. Tja, dem war nicht so, schade um die verlorene Zeit. Eine detailliertere Rezension habe ich auf amazon.de geschrieben: Paktierer Borons? Auf jeden Fall sterbenslangweilig.

Nottr:

Die erste Hälfte des Romans ist langweilig. Danach nimmt zwar die Handlung an Fahrt auf, aber das reißt's dann auch auch nicht mehr raus und es bleibt ein enttäuschender Roman.

Callidor:

Die Grundidee des Romans hat mir zwar gefallen, nur leider nicht die Umsetzung: Viele nicht nachvollziehbare Handlungen der Figuren, der klischeehafte Praios-Geweihte, das Wissen Beolfs um den Limbus und das fehlende Dramatis Personae, um nur ein paar Dinge zu nennen. Durchaus positiv wird mir der Anfang des Romans und die Interludien am Beginn eines jeden Kapitels in Erinnerung bleiben.

Quandt:

Kein Vergleich zu den beiden „inoffiziellen“ Vorgänger-Romanen, schade das diese „inoffizielle“ Triologie so enden muss. Ich habe die 3 nur aus Respekt für die beiden Vorgänger vergeben.

Boronian Westfal: Schon die beiden ersten Teile der "Saga um Beorn und Sidra" waren mir etwas zu klischeebehaftet. Dies setzt sich leider auch hier fort. Der Ausgang der Geschichte ist schon am Beginn vorhersehbar, die Charaktere haben sich kaum weiter entwickelt, obwohl sie mittlerweile laut Angaben 40 Götterläufe zählen, sowohl Sprache als auch Gehabe haben sich jedoch in keiner Weise verändert.

Dazu kommt meiner Meinung nach noch die Tatsache, dass etwas wie Lektorat wohl gefehlt haben muss, denn zwar kann ein Ansiedeln der Geschichte rund 400 Jahre vor BF eine gewisse literarische Freiheit für den Autor bringen, dennoch sollte dann nicht ständig auf den Svelltschen Städtebund hingewiesen werden, welcher erst 1000 Jahre später gegründet wird oder Lowangener Dualismus genannt wird, wobei selbst die Siedlung erst um 450 BF gegründet wird. Man würde sich hier auch vom Verlag selbst mehr Interesse an den Inhalten der Bücher wünschen.

Rezensionen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Rezension vorhanden
Fehler beim Erstellen des Vorschaubildes: Die Miniaturansicht konnte nicht am vorgesehenen Ort gespeichert werden Dieser Artikel enthält Meisterinformationen zu: Die Paktiererin Fehler beim Erstellen des Vorschaubildes: Die Miniaturansicht konnte nicht am vorgesehenen Ort gespeichert werden

Rezension von Marc Völker (2009):

In Die Paktiererin setzt Dietmar Preuß die Handlung um Beolf und Sidra aus seinen Romanen Hohenhag (2007) und Die rote Bache (2008) fort. Dietmar Preuß erzählt in diesem Roman nun eine interessante Geschichte, die jedoch zuweilen auch ziemlich unübersichtlich wirkt. Die Handlung driftet relativ häufig in Nebenkriegsschauplätze ab, die zwar durchweg stimmungsvoll und passend wirken, jedoch gleichzeitig für meinen Geschmack zu sehr vom eigentlichen Handlungsbogen ablenken.

Immerhin werden die relativ vielen Erzählstränge vom Autor geschickt miteinander verwoben, sodass ein stimmungsvolles Gesamtbild entsteht. Über lange Strecken gelingt es dem Autor, den Spannungsbogen konsequent aufrecht zu erhalten und somit für eine hohe Motivation zum Weiterlesen zu sorgen. Zum Ende hin wird die Handlung ziemlich vorhersehbar, was jedoch meiner eigenen Lesemotivation kaum Abbruch getan hat.

In das Gesamtbild passt auch die Charakterzeichnung, die dieses mal für meinen Geschmack etwas oberflächlich geraten ist. Während die Protagonisten Beolf und Sidra noch relativ detailliert dargestellt sind und die Charaktere zudem von der Tatsache profitieren, dass die Figuren bereits zum zweiten Mal "recycelt" wurden, wirken viele andere Charaktere relativ oberflächlich und leblos, was nicht zuletzt auf an der (zu großen) Vielzahl der Figuren liegen dürfte. Hinzu kommt, dass die Figuren teilweise auch extrem klischeehaft dargestellt sind - zum Beispiel der Inquisitor.

Bei Die Paktiererin handelt es sich um einen historischen DSA-Roman aus der Zeit vor Bosparans Fall. Leider wird diese Tatsache nicht sonderlich herausgearbeitet, sofern man von den jeweiligen Datumsangaben der Kapitel absieht. Unschön ist auch die Hintergrundrecherche, die für einen historischen Roman dieses mal viel zu oberflächlich ist. Dem kundigen Leser fallen hier vermehrt Hintergrundfehler auf. Eine gründlichere Recherche und natürlich ein aufmerksameres Lektorat wären wünschenswert gewesen.

Auch wenn die Romane von Dietmar Preuß nicht offiziell eine Fortsetzungsgeschichte darstellen, möchte ich den Lesern doch ans Herz legen, zuerst Hohenhag, gefolgt von Die rote Bache und erst danach Die Paktiererin zu lesen.

Layout:
Die Paktiererin ist im Paperbackformat erschienen. Das Titelbild, das offenbar einen Werwolf zeigt, ist sehr realistisch gelungen. Paradoxerweise könnte sich dieser Umstand negativ auf Verkaufszahlen auswirken, da die Illustration eventuell abstoßend wirken könnte. Der Klappentext lässt bereits erahnen, in welche Richtung sich die Handlung entwickelt, ohne jedoch relevante Details preis zu geben. Das Buch verfügt über ein umfangreiches Glossar. Eine Dramatis Personae fehlt leider, was bei diesem Roman mehr als gewohnt negativ auffällt.

Fazit:
Die Handlung von Die Paktiererin ist interessant und spannend. Die Qualität des Vorgängers Die rote Bache erreicht Dietmar Preuß jedoch nicht mehr. Fans der ersten beiden Romane dürfen dennoch direkt zugreifen. Wer dieses Romane noch nicht kennt, sollte besser mit Hohenhag beginnen. Von mir erhält Die Paktiererin 6 von 10 Punkten.

Rezension von Anonym (2015):

Als sehr störend empfand ich die absolut falschen Datierungen im Buch und geschichtliche Bezüge im Text. Das Buch spielt laut Textangabe 348 v.BF - in Gareth gibt es aber einen Kaiser, der Magier lernte am Kampfseminar Andergast (Gründungsdatum 155 n. BF, also erst in 500 Jahren) und es werden Geschichten von Orks erzählt, die den Svelltschen Städtebund in ihrer Gewalt haben (Der Städtebund wurde 653 n. BF gegründet, also in 1000 Jahren - und die Orks kommen sogar erst in 1360 Jahren). Da wird munter von Lowangen erzählt (das erst in 800 Jahren gegründet werden wird)u nd ein Söldner aus Greifenfurt spielt mit, der zu der Zeit des Buches "aus Saljeth" heissen müsste. Die Herzogin von Weiden taucht auch auf, sollte aber eigentlich eine Königin von Baliho sein. Die Geschichte selbst ist mittelmäßig spannend, die geschichtlichen Fehler machen das Buch für mich jedoch unleserlich. Eine ganz schlechte Vorbereitung durch den Autor!

Rezensionen editieren

Zu diesem Produkt gibt es noch keine Rezension im Wiki.
Falls du eine verfassen möchtest, solltest du Hilfe:Rezension lesen.