Nachtrichter

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< R118 > Nachtrichter
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Arndt Drechsler
© Alle Rechte vorbehalten.
©Fanpro Alle Rechte vorbehalten.
Roman (Softcover)
Setting Aventurien
Derisches Datum Datumsangabe fehlt
(Datierungshinweise)
Seitenzahl 320 (Erstauflage)
Verwandte Publikationen
Serie Romanserie zur Phex-Geweihten Adara I
Mitwirkende
Autoren Dorothea Bergermann
Cover Arndt Drechsler
Illustrationen
Pläne
Spielwelt-Informationen
Ort Kyndoch
Hauptpersonen
Verfügbarkeit
Erschienen bei Fanpro
Erscheinungs­datum 2010/04/1616. April 2010
Preis 10,00 € (Erstauflage)
Preis Download 7,99 €
Preis pro Seite 3,13 Cent (Erstauflage)
Preis heute mit 1,2% Inflation p. a. 11,82 € (Erstauflage)
ISBN ISBN 978-3-89064-138-6
Erhältlich bei ISBN-Suche
Buchhandel.de
Buchkatalog.de
amazon.de1
F-Shop
1: Referrer-Link; Einnahmen an Dennis Reichelt
Download PDF-Shop (EPUBISBN 978-3-86889-814-9 )
Weblinks
Bewertung per Abstimmung dsa-Forum
Rezensionen nandurion.de (6/9)
Weitere Informationen
Suchlinks Deutsche Nationalbibliothek
rpggeek.com
Mit freundlicher Genehmigung der
Ulisses Spiele GmbH

Klappentext[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Vorlage:/Klappentext

Inhaltsangabe[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zusatzinformationen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kritik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

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Bewertung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Roman: Nachtrichter (Rangliste)
Note Bewertung durch Unterschrift (Anleitung)
sehr gut  (1)  Chrono, Tossek, Rhona
gut  (2) Krufix, Theaitetos, Callidor, Einar Ormsson, Nottr
zufriedenstellend  (3) Ohrenbär, Crysis
geht so  (4)
schlecht  (5)
Durchschnitt 1.9
Median 2
Stimmen 10

Kommentare[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Theaitetos:

Meine Rezension auf Amazon: Ein guter Handel.

Callidor:

Der Roman beleuchtet die Phex-Kirche, der ja nicht immer ein tadelloser Ruf nachgesagt wird, mal von einer anderen Seite. Nicht nur weil ich gerade einen angehenden Phex-Akoluthen spiele, hat mir das Buch gut gefallen. Als positiv habe ich empfunden, dass die Autorin die Geschichte geradlinig, ohne viel Zeit in Nebenstränge zu verschwenden, erzählt hat. Man war immer nah an den Protagonisten und der Haupthandlung. Ganz nett war ebenfalls, wenn sich Zusammenhänge erschlossen haben und man sich an zurückliegende Ereignisse erinnerte, erfuhr man nicht nur einen Aha-Effekt. Jedoch sind mir zwei Dinge negativ aufgefallen: Zum einen fand ich eine Begegnung nicht gerade realistisch (bei uns am Spieltisch hätte das so nie funktioniert ;) ), wobei diese Verhalten dennoch gut den abergläubischen Dorfbewohner widerspiegelt. Zum anderen haben mich zwei, drei Beschreibungen des Finales verwirrt. Ich habe ein paar Abschnitte wieder und wieder gelesen, nur um mir zu denken: Was, verdammt nochmal, ist denn jetzt hier gerade passiert …?! Die Beschreibungen der Örtlichkeiten hätten einfach übersichtlicher ausfallen können.
Das Cover zeigt die beiden Hauptcharaktere und diese sind lebhaft gezeichnet, man könnte fast denken sie seien photographiert. Der Klapptext ist ausgezeichnet und verrät nichts über den Inhalt des Buchs. So soll es sein.

Rezensionen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Rezension vorhanden
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Rezension von Marc Völker (2010):

Dorothea Bergermann erzählt in Nachtrichter die Geschichte der Phexdienerin Adara und des Magiers Faisal, die - eigentlich nur auf der Durchreise - in Kyndoch zwischen die Fronten einen blutigen Bandenkrieges geraten, in dem sogar vor magischen Attentaten nicht zurück geschreckt wird. Als sie Beistand beim örtlichen Phex-Tempel suchen, müssen sie feststellen, dass dort etwas mehr als Seltsames vor sich geht. Während sie versuchen, den sich mehrenden Ungereimtheiten auf den Grund zu gehen, werden sie immer tiefer in Ereignisse verstrickt, an deren Ursprung mehr Unheil wartet, als ihnen lieb sein kann.

Die Geschichte ist spannend und interessant erzählt, wenn auch zuweilen relativ actionlastig, so dass phasenweise der Eindruck entstehen kann, die Handlung würde sich nur von Kampf zu Kampf hangeln. Sehr schön beschreibt die Autorin hingegen das städtische Leben in Kyndoch. Die Stadt als Handlungsbühne für den Roman wird glaubwürdig und lebendig dargestellt. Positiv fäll auch auf, dass sich die Autorin in der Erzählung auch und insbesondere mit der spirituellen Seite der tulamidischen Phex-Kirche befasst, wird der Kult doch regelmäßig all zu leicht auf die Aspekte Handel und Diebstahl reduziert.

Die zwei Hauptprotagonisten Adara und Faisal sind von der Autorin detailliert und liebevoll gezeichnet und glaubhaft und stimmig dargestellt. Es gelingt Dorothea Bergermann hier hervorragend, die "phexische" Lebensart zum Leser zu transportieren, indem sie die Charaktere mit einer Selbstverständlichkeit phexischen Tugenden folgen lässt, die den allgemeinen Moralvorstellungen zuwider laufen (Einbruch, Bestechung, etc.). In soweit entsprechen die Charaktere nicht dem klassischen Heldenklischee, was jedoch dem Lesespaß und auch der Identifikation des Lesers mit den Protagonisten nicht schadet. Die weiteren Charaktere des Romanes bleiben leider sehr oberflächlich und eindimensional.

Negativ fällt auf, dass die Autorin den Figuren zuweilen mehr oder weniger bewusst eine Art "Superhelden"-Image verleiht und in diesem Zusammenhang ein wenig zur Selbstbeweihräucherung neigt. Auf Dauer ist es meiner Meinung nach für die Glaubwürdigkeit der Charaktere eher störend, dass den Figuren scheinbar alles spielend von der Hand geht, selbst wenn sie im Auftrag des Gottes des Glückt agieren. Darunter leidet zuweilen die Spannung merklich, da man als Leser den Eindruck gewinnt, dass für diese Charaktere eigentlich nichts eine echte Herausforderung oder Gefahr darstellen kann ...

Sprachlich fällt Nachtrichter positiv auf. Der Schreibstil liest sich sehr flüssig und angenehm. Hier gibt es lediglich ein paar kleinere Ausrutscher, die das Allgemeinbild etwas trüben. Zuweilen bewegt sich die Autorin zu dicht am regeltechnischen Hintergrund und gibt dem Leser eher Spielwerte mit auf den Weg, statt die Auswirkungen bildlich zu umschreiben.

Die Hintergründe hat Dorothea Bergermann detailliert recherchiert. Der Roman fügt sich ohne nennenswerte Unstimmigkeiten in den aventurischen Hintergrund ein.

Aufmachung:
Nachtrichter erscheint im Paperbackformat. Das Titelbild zeigt die beiden Protagonisten vor einer Fuchsstatue. Zu Beginn des Romanes findet sich die obligatorische Aventurienkarte. Darüber hinaus findet sich am Ende des Buches ein etwas lieblos gestaltetes Glossar mit Standardbegriffen.

Fazit:
Mit Nachtrichter hat Dorothea Bergermann einen interessanten und spannenden DSA-Roman verfasst, der insbesondere Fans des Phex-Kultes ans Herz gelegt werden kann. Leider hat auch dieser Roman ein paar kleinere Schwächen, die den Lesespaß zuweilen etwas beinträchtigen. Dennoch kann ich den Roman als lesenswert weiterempfehlen und gebe dem Roman daher 7 von 10 Punkten.

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