Kerkergeschichten

aus Wiki Aventurica, dem DSA-Fanprojekt


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Dagmara Matuszak
© Alle Rechte vorbehalten.
©Ulisses Alle Rechte vorbehalten.
Sammelband (Softcover)
Setting Aventurien
Derisches Datum (fehlt)
(Datierungshinweise)
Seitenzahl 320 (Erstauflage)
Mitwirkende
Autoren Nikolai Hoch (Herausgeber) und Johannes Kaub (Herausgeber), Eevie Demirtel, Dominic Hladek, Thorsten most, Katja Reinwald, David Nikolas Schmidt, Josch K. Zahradnik, Helena Zeferino
Cover Dagmara Matuszak
Illustrationen Patrick Soeder, Nadine Schäkel
Pläne
Spielwelt-Informationen
Ort
Hauptpersonen
Verfügbarkeit
Erschienen bei Ulisses
Erscheinungs­datum 2019/11/2828. November 2019
Preis 14,95 € (Erstauflage)
Preis pro Seite 4,67 Cent (Erstauflage)
Preis heute mit 1,2% Inflation p. a. 15,87 € (Erstauflage)
ISBN ISBN 978-3-96331-321-9
Erhältlich bei ISBN-Suche
Buchhandel.de
Buchkatalog.de
amazon.de1
F-Shop
1: Referrer-Link; Einnahmen an Dennis Reichelt
Weblinks
Bewertung per Abstimmung
Rezensionen Engors Dereblick
Weitere Informationen
Suchlinks Deutsche Nationalbibliothek
rpggeek.com
Mit freundlicher Genehmigung der
Ulisses Spiele GmbH

Klappentext[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Vorlage:/Klappentext

Inhaltsangabe[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Inhalt
Nr Name Art Autor Datum Ort Enthalten in Teil von
R168@R168.1inoffiziell@@(R168.1) Um Kopf und Kragen Kurzgeschichte Lena Zeferino (fehlt) Khunchom Kerkergeschichten
R168@R168.2inoffiziell@@(R168.2) Das Ende der Kindheit Kurzgeschichte David Schmidt 200000101209011012 BF PHE 1 Silkwiesen Kerkergeschichten
R168@R168.3inoffiziell@@(R168.3) Feuertaufe Kurzgeschichte Thorsten Most 200000102710001027 BF PER Sancta Boronia, Gehöft nördlich vom Ochsenwasser, Binsböckel, Mythraelsfeld, Gareth Kerkergeschichten
R168@R168.4inoffiziell@@(R168.4) Unter Räubern Kurzgeschichte Katja Reinwald (fehlt) Trauermoor, Blauer Turm, Auen Kerkergeschichten
R168@R168.5inoffiziell@@(R168.5) Ottajara Kurzgeschichte David Schmidt (fehlt) Prem Kerkergeschichten
R168@R168.6inoffiziell@@(R168.6) Aus Licht und Trug Kurzgeschichte Dominic Hladek (fehlt) Lamialagra Kerkergeschichten
R168@R168.7inoffiziell@@(R168.7) Stolz, Vorurteile und Ferkinas Kurzgeschichte Thorsten Most (fehlt) Fasar, Shobilla, Khoramgebirge Kerkergeschichten
R168@R168.8inoffiziell@@(R168.8) Ein Spaziergang im Park Kurzgeschichte Eevie Demirtel (fehlt) Kerkergeschichten
R168@R168.9inoffiziell@@(R168.9) Mein Name sei Calavanti Kurzgeschichte Josch K. Zahradnik Rondra 1024 BF - 1042 BF Vinsalt, Liebliches Feld, Havena, Khunchom Kerkergeschichten

Zusatzinformationen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kritik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

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Bewertung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Roman: Kerkergeschichten (Rangliste)
Note Bewertung durch Unterschrift (Anleitung)
sehr gut  (1)  tele, Rhona
gut  (2)
zufriedenstellend  (3) Xenofero
geht so  (4)
schlecht  (5)
Durchschnitt 1.7
Median 1
Stimmen 3

Kommentare[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Rezensionen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Rezension vorhanden
Fehler beim Erstellen des Vorschaubildes: Die Miniaturansicht konnte nicht am vorgesehenen Ort gespeichert werden Dieser Artikel enthält Meisterinformationen zu: Kerkergeschichten Fehler beim Erstellen des Vorschaubildes: Die Miniaturansicht konnte nicht am vorgesehenen Ort gespeichert werden

Rezension von Michael Kamphake (2021):

Der Band umfasst neun Kurzgeschichten zu den ikonischen Charakteren des Rollenspielsystems "Das schwarze Auge". Diese tauchen am Rande und in Bildern in verschiedenen Publikationen und Regelwerken auf, daher ist es schön ein wenig mehr zu ihren Hintergründen zu erfahren. Ein großes Hintergrundwissen zu dem Rollenspielsystem ist dabei nicht erforderlich, kann aber das Leseerlebnis bereichern. Zu den einzelnen Geschichten:

"Um Kopf und Kragen" ~ Lena Zeferino
Der halbelfische Tagedieb Carolan schafft es hier mal wieder, sich in Schwierigkeiten zu bringen. Deswegen sitzt er im Kerker ein. Leider sind seine Mitinsassen ein wenig gelangweilt und lassen ihren Bewegungsmangel an ihn aus. Daher beginnt Carolan, eine kleine Geschichte zu erzählen. Womit der Buchtitel schonmal erklärt ist. Als Einstieg definitiv eine gute Wahl und die Geschichte macht Spaß zu lesen. Es geht hier zwar nur um Carolan, doch dessen Charakter kommt gut zur Geltung.

"Das Ende der Kindheit" ~ David Nikolas Schmidt
Die Hauptperson dieser Geschichte ist der Söldner Geron Waisenmacher, dessen Kindheit wie im Titel angedeutet recht plötzlich endet. Die Geschichte ist dabei recht geradlinig erzählt und vielfach geht es um die Diskrepanz zwischen Wunsch und Wirklichkeit. Zwar sind Gerons Probleme ob seiner Kindheit durchaus nachvollziehbar, doch ist er recht lang passiv und agiert erst spät in der Geschichte. Auch das ist durchaus nachvollziehbar, trifft aber nicht ganz meinen Geschmack. Dafür ist das Ende sehr schön rund und abgeschlossen in dieser Geschichte.

"Feuertaufe" ~ Thorsten Most
Arbosch ist der Zwerg in der Runde und in so fern erstaunt es doch, dass er vor einem kleinen magischen Feuerspielchen zurück schreckt. Dies erklärt sich aber in seiner Geschichte, die ihn zurück führt in einen Krieg, der den Himmel brennen ließ. Viele kennen die Schlacht in den Wolken, aber es ist schon etwas Besonderes, dies aus Arboschs Perspektive zu sehen. Die Geschichte überzeugt mit einem sehr persönlichen Blick auf das weltverändernde Ereignis. Insbesondere die Wunder haben mir dabei auch sehr gefallen. Eine rundum gelungene Geschichte!

"Unter Räubern" ~ Katja Reinwald
Diese Geschichte handelt von dem Perainegeweihten Hilbert aus Auen. Man vermutet schnell, dass die Geschichte um einen einfachen Wiesengeweihten nicht viel hergeben könnte, doch Hilbert findet einen Weg, sich einzumischen, obwohl er unter Räubern keinen besonders hohen Stellenwert zu erwarten hat. Ich mag es, wenn Charaktere aus einer definitiv unterlegenen Position heraus etwas machen können. Das ist Hilbert durchaus gelungen. Leider wurde das am Ende etwas aufgehoben. Zwar alles sinnvoll, aber ich hätte Hilbert an dieser Stelle seinen Triumph gegönnt. Insgesamt aber eine schöne Geschichte.

"Ottajara" ~ David Nikolas Schmidt
Die Thorwaler Kriegerin Tjalva ist ziemlich hart drauf und das auch in dieser Geschichte. Allein das Training am Anfang lässt tief in die Thorwaler Kriegerschule und ihren Ansprüchen blicken. Tjalvas eigentliches Problem liegt jedoch in der Kindheit, zu der es immer wieder Rückblicke gibt. So besteht die halbe Geschichte aus Unsicherheit und Vergangenheit. Die Kriegerakademie hat mir wirklich gut gefallen, die Rückblicke sind zwar sinnvoll, auch in der Anordnung, aber sobald man das eigentliche Problem erkannt hat, war es doch recht vorhersehbar. Für ein wirklich gutes Ende hätte es vermutlich ein paar mehr Seiten gebraucht. Trotzdem gut geschrieben.

"Aus Licht und Trug" ~ Dominic Hladec
Die Elfe Layariel hat es in dieser Geschichte weit ab von den anderen Helden geführt und so ganz sicher ist sie sich ihrer Umgebung auch nicht. Insbesondere, als die Schatten lebendig werden und ein uraltes Übel ihr an die Haut will. Aber immerhin ist sie in diesem Alptraum nicht ganz allein, Hilfe erfährt sie durch einen seltsamen Menschen mit Apparaturen. Die Lebenswelt der Elfen in DSA mit ihren Träumen und Gesang war für mich leider schon immer etwas schwierig. Auch hier springt die Geschichte zwischen Orten und Situationen und man ist immer wieder verwirrt, was jetzt woher und wie kommt. Da kann man es zwar den Hauptcharakteren durchaus nachvollziehen, aber ich persönlich hatte meine Schwierigkeiten so dem Erzählfluss zu folgen. Zwar ist letztlich im Grunde klar, wer der Antagonist ist, aber so ein richtiger Durchblick ist nicht einfach.

"Stolz, Vorurteile und Ferkinas" ~ Thorsten Most
Diese Geschichte wird von der tulamidischen Magierin Mirhiban und dem Söldner Geron gemeinsam erzählt und handelt vom ersten gemeinsamen Auftrag. Es geht darum, eine verschollene Expedition wieder zu finden und natürlich spielen die Ferkinas eine Rolle, wie es der Titel vorgibt. Diese Geschichte hat mir ausgesprochen gut gefallen. Nicht nur passt die Darstellung der beiden Erzähler, ihre kleinen Sticheleien und die Erzählweise gut zueinander, es sind auch typische Anfängerfehler auf beiden Seiten mit eingeflossen und tragen schön zu der Erzählung bei. Außerdem ist die Lösung der Geschichte gut gelungen, im Grunde hätte ich mir so etwas auch bei Hilberts Geschichte als Abschluss eher gewünscht. Für mich die beste Geschichte aus der Anthologie.

"Ein Spaziergang im Park" ~ Eevie Demirtel
Rowena, die Hexe aus Überwals, hat es hier in eine ziemlich unschöne Gegend verschlagen: die Dämonenbrache und ausgerechnet hier kann sie sich nicht mehr ganz auf ihren Besen verlassen. Schließlich trifft sie mitten im Sumpf auch noch auf eine Gutsherrin mitsamt ihres sehr bleichen Gefolges und muss Tee trinken, eine schwierige Angelegenheit, wird von ihr doch sprachliche Gewandtheit verlangt. Tatsächlich muss ich gestehen, dass mir die Antagonistin dieser Geschichte noch besser gefällt, als die Hexe. Auch wenn ihr Auftritt nicht allzu lang währt, habe ich doch gemerkt, welchen Spaß die Autorin mit diesem Charakter gehabt haben muss. Rowena kommt glaubhaft herüber, kann charakterlich aber nicht ganz mithalten, was das angeht. Leider ist das Ende ein wenig zu plötzlich und hätte noch ein wenig mehr Twist gebrauchen können, ich vermute stark, dass hier die Zeichenbegrenzung ihren Tribut verlangt hat. Dennoch eine gelungene Geschichte!

"Mein Name sei Calavanti" ~ Josch K. Zahradnik
Die Reihe hört auf, wie sie begonnen hat: Bei Carolan im Kerker. Doch, ob seine Freunde ihn wirklich auslösen "wollen", nachdem er sich ziemlich übernommen hat, ist eine andere Geschichte und diese muss er nun erzählen, wobei diese Geschichte in einige kleinere Geschichten gespalten ist, was aber gut funktioniert. Die letzte Geschichte rundet den Band wirklich gut ab und lässt zugleich Raum für eine Fortsetzung. Besonders gefallen hat mir hier die Interaktion zwischen den ikonischen Charakteren. Somit gewährt diese Anthologie, dem Leser einen guten Einblick auf die Charaktere und einem Ausblick auf weitere Abenteuer.

Gesamtfazit:
Die Anthologie hat zu jedem der ikonischen Charaktere genug zu erzählen, um einen guten Einblick in die Charaktere zu bekommen. Besonders gefällt mir der lange Bogen vom Beginn im Kerker bis zur letzten Geschichte. Es bleibt offen, ob all die Geschichten von Carolan erzählt wurden, oder von den jeweiligen Charakteren, wobei in den Geschichten selbst immer die Sicht der jeweiligen Hauptcharaktere eingenommen wird. Ein paar Rechtschreibfehler haben das Lektorat überlebt, stören aber nicht großartig im Lesefluss. Minimaler Schnitzer: Auf dem Cover sieht man Tjalva und Mirhiban im Hintergrund, tatsächlich hätte es aber nach der Geschichte Mirhiban mit Geron sein müssen, die Carolan besuchen. Insgesamt würde ich mir eine Fortsetzung wünschen, gerne auch eine Geschichte mit allen ikonischen Charakteren zusammen. Auch wenn man mit der Welt von "Das schwarze Auge" nichts anfangen kann, sind die Geschichten als Fantasyabenteuer gut zu lesen.

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