Inoffiziell:IonBl Gut Heuthof
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ⓘ Provinzen in der Region Darpatien |
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Markgrafschaften: Provinzen: Grafschaft des Fürstentums Darpatien: ehemalig: Oberdarpatien - Rommilys Praefecturen des Herzogtums Darpatien: |
Gut Heuthof[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Kurzbeschreibung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
ⓘ Gut Heuthof | ||||||||||||||||||||||||||
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Edlengut | ||||||||||||||||||||||||||
Status | abhängige Provinz | |||||||||||||||||||||||||
Hauptstadt | Rommilys | |||||||||||||||||||||||||
Herrschaftssitz | Baronie Dettenhofen | |||||||||||||||||||||||||
Sprache | Garethi | |||||||||||||||||||||||||
Währung | Dukaten/Silbertaler/Heller/Kreuzer | |||||||||||||||||||||||||
Handelswaren | Schwarzochsenbier | |||||||||||||||||||||||||
Daten | ||||||||||||||||||||||||||
Einwohnerzahl | ca. 80 Personen(Stand 999 BF) (davon 70 im Weiler) | |||||||||||||||||||||||||
Gründungsdatum | vermutlich zwischen 580 BF und 840 BF (Datierungshinweise) | |||||||||||||||||||||||||
Zugehörigkeit | ||||||||||||||||||||||||||
derographisch | Darpatien | |||||||||||||||||||||||||
politisch | Mittelreich | |||||||||||||||||||||||||
Handelszone | GAR | |||||||||||||||||||||||||
Verkehrswege | Ochsenwasser, Pilgerpfad zum Wolfskopf und Pfad nach Rommilys | |||||||||||||||||||||||||
Nachbarreiche | ||||||||||||||||||||||||||
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Positionskarte | ||||||||||||||||||||||||||
Mit freundlicher Genehmigung von Ulisses Spiele und Uhrwerk Verlag |
- Garnison
- 2 Milizknechte
- Tempel
- Eine Kapelle der gütigen Göttinnen Travia und Peraine
- Wichtige Gasthöfe/Schenken
- Ochsenhaus (Q6/P4/S42)
- Handel und Gewerbe
- Frischfisch und Dörrfisch aus dem Ochsenwasser, sowie Schwarzochsenbier aus der eigenen Brauerei.
- Handwerker
- Trautmann der Braumeister
- Wichtige Fest- und Feiertage
- Die in Darpatien üblichen, darüber hinaus der 10. Travia, da dies der Gründungstag der Gutes sein soll.
- Lokale Helden/Heilige
- Die in Darpatien üblichen, vor allem jedoch der Heilige Travinian
- Besonderheiten
- Das Gut bildete sich um eine Pilgerherberge
- Stimmung auf dem Gut
- "Solange die Pilger zum Kloster Wolfskopf strömen, solange muss das Gut ihnen Obdach und Schutz gewähren.“
Das Gut "Heuthof" liegt am idyllischen Ostufer des Ochsenwasser, gegenüber von Seeheim und damit auf halbem Weg auf dem Pilgerpfad von Bohlenburg nach Dettenhofen, der letztendlich im Travia Kloster Wolfskopf endet und dadurch entlang der westlichen Ausläufer der Trollzacken verläuft.
Das Gut selbst ist mehr Pilgerherberge als Bauernhof und braut daher auch eigenes Bier für das Gasthaus und die nähere Umgebung. In den entsprechenden Jahreszeiten sind also viele Leute hier anzutreffen und mittlerweile ist die Herberge weitaus bedeutender als die Landwirtschaft des Gutes.
Im Schatten der ungastlichen Trollzacken und im Lichte des gerade zu göttlichen Auftrages (Obdach für Pilger), wählten die Erbauer des Gutes und ihre Nachfolger eine Recht eigenwillige Konstruktion. Es besteht aus zwei rechteckigen Aufschüttungen, die von einem Graben umringt und von einer Palisade gekrönt werden. Besucher betreten über eine Rampe zuerst die „Wiese“, wo die Pferde der Gäste sowie einige hauseigene Tiere etwas Auslauf genießen können, außerdem bietet sich hier Stellfläche.
Von hieraus kommt der Gast über eine Brücke auf die „Hofinsel“, hier steht das Gasthaus, die Brauerei, ein Stall und das Vorratshaus. Die Gebäude, welche zumindest im Erdgeschoss aus Stein gebaut sind, bilden zugleich die Außenmauer des Hofes. In der Platzmitte steht der alte Fünfstöckige Wachturm, wobei die ersten drei Stockwerke aus Stein erbaut wurden und sich der Brunnen des Hofes in dessen Erdgeschoss befindet.
Ständige Bewohner des Hofes sind neben dem Braumeister Trautmann noch dessen Frau Kunigunde, der junge Brauknecht Adulbart, die Büttel Kulfried und Raidri, die Wirtin Islinde, ihre Tochter Binya, der Schankknecht Elmfried und die Stallmagd Warja. Aber natürlich darf man nicht Travinus vergessen, der Greise Traviageweihte hielt vor 20 Jahren die hohe Klosterluft nicht mehr aus und verlegte seinen Wohnsitz ins Gasthaus und ist nun mit 83 Wintern der Älteste Mensch weit und breit.
Das zum Gut gehörige kleine Dorf, dass den Großteil der benötigten Güter produziert liegt ein paar hundert Meter weiter westlich, direkt am Ufer des Ochsenwasser. Hier leben die Fischer und Bauern des Ortes in kaum einem Dutzend Häuser, umschlossen von einer kleinen Palisade, die in Normallfall ausreicht, um einer Handvoll Leuten die Chance zu bieten im Ernstfall mit den 3 Booten nach Seeheim zu rudern.
Bewohner[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die Gefährten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Khalid
- Khalid hatte eigentlich schon lange genug von den Mittelreichern und ihren tumben Zeitvertreiben, ganz allgemein ihres freudlosen Lebensstils und dem abscheulichen Wetter, als man ihn zum Reichsedlen machte… Nun ist er also Mitbesitzer eines darpatischen Gutes. Allerdings hatte er wenig Lust dorthin zu ziehen, ist es doch noch immer zu weit im Norden gelegen. Die Frage ist was Kasim damit vorhat, Khalid kann sich zwar nicht vorstellen, dass der Khunchomer viel damit anfangen kann, aber manchmal überrascht der Tulamide sogar ihn. Am Ende muss er vielleicht sogar doch da einziehen, sollte Kasim seine Pläne nach Süden zu ziehen fallen lassen.
Sonstige[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Trautmann Brockhafer
- Der 55jährige Braumeister hat sich vor langer Zeit damit abgefunden, dass die Obrigkeit beschlossen hat, dass man ein so bedeutsames Gasthaus einem Adligen als Lehen übergeben müsste. Er versieht gewissenhaft seinen Dienst als Braumeister und verbreitet gute Laune auf dem Gut.
- Kunigunde Brockhafer
- Die 53jährige Frau des Braumeisters hat sich einen Ruf als beste Köchin der Region erarbeitet und gilt auch als talentierte Weberin, teilt jedoch nicht den Sinn für Humor ihres Mannes.
- Adulbart Schoop
- Ist mit 17 Jahren der jüngste männliche Bewohner des Hofes und soll irgendwann ihn die Fußstapfen des kinderlosen Braumeisters treten, wenn dieser nicht vorher die Geduld mit dem tollpatschigen Jungen verliert.
- Kulfried Branntfried
- Ist ein recht talentloser mittzwanziger, dessen Faulheit in den meisten Berufen nicht sonderlich gelegen kommt. Immerhin hat er jedoch gute Augen und mit seinem massigen Körper wirkt er auch so, als könnte er die Rabauken unter den Gästen zur Ordnung rufen.
- Raidri Buntberger
- Mit 19 Jahren und einem großen Namen eigentlich für ein Abenteurerleben wie geschaffen, wenn seine Schüchternheit und sein Stottern nicht wären. Nun dient er mit seinen Augen als Turmwache und hat ein gewisses Talent mit dem Speer bewiesen.
- Islinde Suurtbier
- Hat bereits 42 Sommer gesehen und erfüllt die Funktion einer Haushofmeisterin, die in diesem Fall halt größtenteils dem Posten einer Wirtin gleichkommt. Gleichzeitig verwaltet sie auch einige der umliegenden Äcker, die einige Bauern bewirtschaften und speziell Feldfrüchte für die Herberge heranziehen.
- Binya
- Die zwölfjährige Tochter der Wirtin hat sich noch nicht entschieden, ob sie den Beruf ihrer Mutter beerben soll oder nicht vielleicht doch lieber etwas Neues probiert. Neugierig genug dafür ist sie jedenfalls und somit streift sie häufig durch den Wald nördlich des Gutes und erlegte schon das ein oder andere Kaninchen, das in Kunigundes Topf landete.
- Elmfried Friedherd
- Der „Schankknecht“ war mit seinen 20 Jahren Tagelöhner in Rommilys, bis es ihn nach Norden zog und er jetzt auf Gut Heuthof der Alrik für Alles ist.
- Warja
- die 22 jährige Bornländerin hat bis heute keinen Nachnamen genannt, kann aber umso besser mit Tieren umgehen, besonders gut mit Pferden, was dem Gasthof natürlich nur zu Gute kommt. Sie ist nicht sonderlich redselig, erledigt ihre Arbeit aber gewissenhaft.
- Travinus
- ist der uralte Travia Geweihte des Hofes und für etliche Meilen der einzige Geweihte. Er redet gerne von den guten alten Zeiten und wer seinen Segen haben will, sollte tunlichst zuhören.
Tiere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
1 Warunker (Reitpferd), 2 Kühe, 1 Ochsen, 12 Hühner, 3 Hähne, 3 Ziege, 8 Schafe, 1 Schafsbock, 4 Schweine, 1 Eber
Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Wann genau hier die erste Herberge entstand verliert sich im Dunkel der Geschichte, es lässt sich jedoch annehmen, dass dies nach der Klostergründung der Fall war – frühestens also vor knapp 500 Jahren. Urkundlich verbucht ist das am 27. Ingerimm 849 BF erteilte Brauereirecht, seitdem braut das Ochsenhaus sein eigenes Bier und schenkt dies an Reisende und Pilger aus. Das sogenannte Schwarzochsenbier ist am Ostufer des Sees bekannt und wird auch in das Kloster am Wolfskopf geliefert, auch wenn die Produktionsmengen naturgemäß begrenzt sind.
Im Hesinde 997 BF verstarb der Letzte derer von Buxenborn und das Gut fiel zurück in die Kronschatulle, von wo aus es im Praios 998 BF an gleich mehrere wackere Helden übergeben wurde.
Das Gut im Detail[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Von Außen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Reisende die von Norden kommen sehen zuerst die „Hauptinsel“, die parallel zur Straße liegt und ebenso wie die „Wiese“ aufgeschüttet wurde. Umgeben von einem ca. 1,5 m tiefen Graben und platziert auf einem noch einmal 1 m hohen Erdwall ist die ca. 2 m hohe Palisade aufgestellt. Dort wo es möglich ist, übernehmen jedoch die Gebäude die Arbeit der Holzstämme. Somit ist das erste was der Passant erkennen kann die Nordwand der Travia gefälligen Herberge, dass mit einem Erdgeschoss und 1. Stock aus Stein aufwartet und damit ein wuchtiges Stück Baukunst in diesem Landstrich darstellt.
Hat der Reisende die 100 m lange und 50 m breite Hauptinsel passiert, sieht er den 3 m breiten Graben, der die Hauptinsel von der Wiese trennt und durch eine primitive Zugbrücke überwunden wird. Die Wiese wiederum ist über eine einziehbare Bretterrampe vom Weg aus zu erreichen. Hier merkt der Betrachter aber schnell, wie wohlwollend der Name gemeint ist.
Von Wiese kann eigentlich keine Rede sein, stattdessen handelt es sich je nach Wetterlage, um ein 50 m x 50 m großes Matsch- oder Erdloch, das mit Brettern notdürftig begehbar gehalten wird und als Stellfläche für Karren und Tiere genutzt wird, die nicht mehr im Stall unterkommen konnten. Hin und Wieder sieht man auch das Zelt oder die Wolldecken von ärmlichen Reisenden, die im Haus keine Unterkunft mehr finden konnten.
Über die behelfsmäßige Zugbrücke erreicht der Reisende schließlich die Hauptinsel und blickt auf das wuchtige dreistöckige Gasthaus, dessen oberstes Stockwerk aus einer grundsoliden Holzkonstruktion besteht, ebenso wie das Dach, aus dem die Schlote von vier Kaminen ragen. Wie beschrieben bildet das Gebäude gleichzeitig die Nordpalisade, im Westen deckt das Brauhaus samt Lagerräumen die Hälfte der Palisade ab. Das Brauhaus ist zweistöckig, wobei hier nur das Erdgeschoss aus Stein gefertigt wurde.
Zwischen Betrachter und Herberge steht nun der uralte Wachturm, dass fünfstöckige Gebäude, dessen drei untere Etagen ebenfalls steinern sind, ist jedoch nicht sonderlich groß. Im Erdgeschoss ist lediglich Platz für den Hofbrunnen und die Leiter in den nächsten Stock. Die beiden oberen hölzernen Stockwerke sind außerdem etwas zugig. Alles in Allem bietet der Turm jedoch einen guten Überblick über die Umgebung.
An der Ostseite des Hofes findet sich das massive doppelstöckige Stallgebäude, welches mit Ausnahme des Daches komplett aus Stein erbaut wurde und neben den hofeigenen Tieren auch denen der Reisenden Unterschlupf bietet. Der Bau ist nicht ganz so gewaltig, wie das Haupthaus, macht aber einen wehrhaften Eindruck.
Der Wiese zugewandt und damit einen Gutteil der Südwand darstellend findet sich das Vorratshaus. Hierbei handelt es sich ebenfalls um ein zweistöckiges Gebäude, allerdings ist nur eines überirdisch und ebenfalls aus Stein geschaffen. In dem Raum zwischen Stall und Vorratshaus befinden sich die drei Außentoiletten, zwei weitere sind in der Herberge.
Die winzige Kapelle, die sowohl Travia als auch Peraine geweiht ist, befindet sich gleich links von der Zugbrücke und grenzte damit ebenfalls unmittelbar an die Palisaden. Sie ist außerdem vollständig aus Holz.
Die Dächer der Gebäude sind allesamt mit zugegebener Maßen bereits älteren Holzschindeln gedeckt, wobei die der zweistöckigen Gebäude einen 90 ° Winkel aufweisen, so das Kletterer naturgemäß nach dem Überwinden in den Hof rutschen – natürlich gilt dies auch für Schnee und Regen. Das Haupthaus hat das übliche Spitzdach, unter dem sich der Schlafsaal befindet, der Wachturm verfügt über ein leicht abschüssiges Flachdach.
Die Fenster des Gutes, die nach Außen weisen, können getrost als Schießscharten bezeichnet werden, als einzige Ausnahme mögen hier die Fenster im dritten Stock der Herberge gelten, die dafür zwar etwas zugiger, aber naturgemäß auch heller sind. Hier befinden sich auch die Gesinderäume. Einzig der Braumeister und seine Frau haben separate Räume im Brauhaus.
Von Innen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Herberge/Keller[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Drei Eingänge führen in den Vorratskeller der Herberge. Zu einem eine Lieferantenluke auf dem Hof, zum anderen eine Treppe hinter der gewaltigen Theke im Schankraum der Herberge und letztendlich eine Rutsche vom Brauhaus, über die sich schwere Fässer einfacher rollen lassen. Hier lagert vor allem der Alkoholvorrat des Ochsenhauses, sowie die kühl zu lagernden aber schon für den Verzehr bestimmten Lebensmittel. Außerdem befindet sich in einem der hinteren Räume versteckt eine kleine Waffenkammer. Gleich daneben eine ebenfalls verschlossene, aber besser gesicherte, Kammer in der die wirklich teuren Dinge, wie Gewürze, exotischer Branntwein oder auch mal Wertsachen der Reisenden verstaut werden.
Herberge/Erdgeschoss[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Ein Besucher vermag das Haupthaus durch eine von drei Türen zu betreten. Doch für die reisende Pilger gibt es meist nur zwei Eingänge. So führt die linke Tür nämlich direkt in die Küche, er ist auch nicht weit entfernt von der Lieferantenluke.
Der rechte Eingang geleitet den Gast in den Herbergsteil des Hauses, hier können die Pilger die Treppe zu ihren Zimmern nehmen, ohne den Schankraum betreten zu müssen. Hinter einem kleinen Tresen sind die Zimmerschlüssel unter Verschluss, er ist häufig von einem der Knechte besetzt bzw. der Gast kann an einem Seil ziehen, das eine Glocke in der Küche auslöst – falls die Ratten es nicht wieder einmal zerbissen haben.
Der mittlere Eingang schließlich führt in den großen Schankraum der von der gewaltigen Theke dominiert wird. Lange Tische laden hier zu Gelagen ein, während auf der rechten Seite des Raumes auch kleinere Tische stehen. Im hinteren Bereich findet sich einer von zwei Aborten des Hauses. Nahe des Durchganges zum rechten Gebäudeteilen, befindet sich außerdem der massive Kamin.
Herberge/Erster Stock[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
In diesem Stockwerk befindet sich der Großteil der besseren Einzel – und Doppelzimmer, sowie insgesamt vier Waschräume. Einer dieser Waschräume liegt direkt über der Küche und wird gewissermaßen durch den Küchenkamin mit beheizt. Kamin Nummer drei befindet sich in der kleinen Bibliothek, die ebenfalls hier zu finden ist und besserer Gesellschaft als Aufenthaltsraum dienen kann. Kamin Nummer vier befindet sich in einem großen Doppelzimmer, das einzig für adlige oder wirklich sehr gut betuchte Pilger reserviert ist. Während sämtliche Waschräume nach Norden weisen, ebenso wie die beiden hier vorhandenen Aborte, ist dies bei den Einzelzimmern eher seltener und bei den Doppelzimmern gar nicht der Fall. Letztere zeigen ausschließlich zum Hof.
Der Waschräume der Küche weist zudem eine Falltür auf, die zum Durchreichen oder zur Flucht dienen kann. Auf der rechten Seite des Gebäudes kommt die Treppe aus dem Erdgeschoss und unweit davon führt eine in den zweiten Stock, wodurch tatsächlich eine Art Treppenhaus entsteht.
Herberge/Zweiter Stock[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Hier befinden sich die günstigeren Einzel – bzw. Doppelzimmer, sowie die Räume des Gesindes. Zwar ist diese Holzkonstruktionen nicht ganz so warm wie die Räumlichkeiten im ersten Stock, dafür bieten die hiesigen größeren Fenster mehr Licht. Hier oben befinden sich nur noch ein Abort und ein Waschraum.
Grundsätzlich bieten die Zimmer eine ähnliche Einrichtung wie die im unteren Stockwerk, sind jedoch nicht so kunstvoll ausgeschmückt, wie einige der übrigen Einrichtungsgegenstände. Einige Zimmer weisen außerdem deutliche Gebrauchsspuren auf, ein paar mögen sich auch durch fehlendes Mobiliar auszeichnen.
Herberge/Dachboden[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Mit Ausnahme einiger Lagerbereiche, handelt es sich bei dem Dachboden um einen durchgängigen Raum, der in dieser Herberge den Schlafsaal darstellt und mit dementsprechend viel Stroh versehen ist. Für einige ganz besonders paranoide Gäste, stehen außerdem einige abschließbaren Truhen bereit, die für einen kleinen Obolus bei der Wirtin gemietet werden können.
Die Fenster herum sind naturgemäß klein gehalten und besitzen keine Fensterläden, sondern lediglich Klappen. Hier oben gibt es weder Waschräume noch Aborte oder ähnlichen Luxus. Da jedoch die vier Schornsteine durch den Raum laufen, ist im Winter zumindest an einigen Stellen mit akzeptablen Temperaturen zu rechnen.
Brauhaus[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Im rechten Teil des Gebäudes befindet sich die Durchgangstür in die Großküche der Herberge, aber vor allem natürlich die Verwaltungsräume des Gutes und natürlich der Brauerei im speziellen. Im Obergeschoss finden sich zudem die Wohnräume des Braumeisters und seiner Frau. Der Großteil des Gebäudes wird jedoch von der Brauerei selbst eingenommen, wobei diese sich von einem Halbkeller bis ins Dachgeschoss erstreckt.
Es bedarf wohl nicht erst einer Auskunft, um klarzustellen dass einige der teuersten Gegenstände auf diesem Gut in diesem Haus zu finden sind, entsprechend massiv sind die Türen und Schlösser.
Stall[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Der Stall ist nicht wirklich ungewöhnlich, er bietet die üblichen Räume für den Stallknecht, das Zubehör für die Tiere, natürlich die Boxen selbst und im Obergeschoss die entsprechenden Lagerstätten für Futter. Etwas seltsam mag den Reisenden vielleicht erscheinen, dass im Obergeschoss die Ostseite des Stalls freizuhalten ist, denn hier befinden sich weitere Schießscharten.
Vorratshaus[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Dieses Gebäude weist nahezu keine Fenster auf und verfügt über einen noch tieferen Keller, als das Haupthaus. Seine Türen sind ebenfalls gut gesichert, wird hier doch das Wichtigste gehortet, was das Gut - zumindest nach Meinung seiner Köchin - besitzt. Während der Alkohol in der Herberge selbst und zum Teil auch im Brauhaus gelagert wird, finden sich hier die alltäglicheren Gaben von Peraine. Außerdem verfügt das Vorratshaus über eine eigene Räucherkammer.