Dunkle Tiefen

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< R87 > Dunkle Tiefen
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Swen Papenbrock
© Alle Rechte vorbehalten.
©Fanpro Alle Rechte vorbehalten.
Roman (Softcover)
Setting Aventurien
Derisches Datum 1028 BF
(Datierungshinweise)
Seitenzahl 299 (Erstauflage)
Mitwirkende
Autoren Daniela Knor
Cover Swen Papenbrock
Illustrationen Ralf Hlawatsch
Pläne
Spielwelt-Informationen
Ort Eisenwald
Hauptpersonen
Verfügbarkeit
Erschienen bei Fanpro
Erscheinungs­datum 2005/05/1010. Mai 2005
E-Book: 09. Mai 2014
Preis 9,00 € (Erstauflage)
Preis Download 7,99 €
Preis pro Seite 3,01 Cent (Erstauflage)
Preis heute mit 1,2% Inflation p. a. 11,29 € (Erstauflage)
ISBN ISBN 3-89064-538-0 / ISBN-13 978-3-89064-538-4
Erhältlich bei ISBN-Suche
Buchhandel.de
Buchkatalog.de
amazon.de1
1: Referrer-Link; Einnahmen an Dennis Reichelt
Download PDF-Shop (EPUBISBN 978-3-86889-888-0 )
Weblinks
Bewertung per Abstimmung dsa-Forum
Rezensionen grimoires.de von Nico Zorn

Drosi
Weitere Informationen
Suchlinks Deutsche Nationalbibliothek
rpggeek.com
Mit freundlicher Genehmigung der
Ulisses Spiele GmbH

Klappentext[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Vorlage:/Klappentext

Inhaltsangabe[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zusatzinformationen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Errata
  • Der Buchrücken des Buches nennt einen gewissen Daniel Knor als Autor. Da wurde wohl ein „a“ vergessen.

Kritik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

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Bewertung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Roman: Dunkle Tiefen (Rangliste)
Note Bewertung durch Unterschrift (Anleitung)
sehr gut  (1)  Marius, Torjin, Cusimo, Irion Ehrwald, Fingayn, Seulaslintan, Quandt, FRAZ
gut  (2) Borbaradwurm, Boronian Westfal, Aikar Brazoragh, Xolgrim, Draconius Iridias Castellani, Mythram Leuenbrand von Perricum, Nottr, Crysis, Lucian, Westcliff
zufriedenstellend  (3) Yonara von Rhodenwalde, Theaitetos
geht so  (4)
schlecht  (5)
Durchschnitt 1.7
Median 2
Stimmen 20

Kommentare[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Mythram Leuenbrand von Perricum: Der Roman hat mir wirklich gut gefallen, vor allem der Schreibstil war gut, die Spannung wurde auch prima aufgebaut, allerdings hatte er auch einige Schwächen:

  1. Die Auflösung fand ich etwas enttäuschend. Das ganze Buch über denkt man, dass etwas wirklich geheimnisvolles dahintersteckt, und dann diese Lösung... Hat mir persönlich nicht so zugesagt.
  2. Greifax Windmeister wirkte für mich sehr stark wie 'Deus ex Machina'.

Fingayn:

Genau so habe ich mir einen kurzen Zwergenroman vorgestellt.

Irion Ehrwald:

Düsterer und enorm packender Roman mit bemerkenswert authentischen Zwergen. Vielleicht etwas kurz, aber sehr sympathisch! Besonders Daniela Knors Schreibstil und Erzählstrategie tragen dazu bei.

Quandt:

Ein Muss für jeden Zwergen-Freund – das Leben in einer Zwergen-Binge wird sehr gut beschrieben und auch das Miteinander der Zwerge und Zwerginnen in Bezug auf Alter, Geschlecht und handwerkliche Fähigkeiten wird in diesem Buch detailreich in Szene gesetzt.

FRAZ: Der Roman ist unterirdisch! Und das im positivsten Sinne, den man sich vorstellen kann. Daniela Knor entführt den Leser gekonnt in das Leben (und letztlich auch Sterben) in einer Amboß-Zwergen Binge. Das Schicksal einer ganzen Sippe, von immerhin fast sechzig Angroschax, entscheidet sich in den finsteren Stollen und hohen Hallen der Gemeinschaft. Dabei gilt es eine mächtigen Feind zu besiegen.

Die Autorin zieht viel Spannung daraus, den Leser (und vor allem die Zwerge) lange über die Natur ihres Gegners im Unklaren zu lassen. Dabei kann der Aventurien-Kenner die Lösung schon früh erahnen. Die aventurischen Protagonisten können oder wollen diesen Weg aufgrund ihrer besonderen Natur aber bis zuletzt nicht sehen.

Am Anfang bin ich etwas ins trudeln geraten, bei der Flut an Namen und Charakteren mit ihren komplexen Verwandtschafts- und Beziehungsgeflechten. Der sehr hilfreiche, einleitende Stammbaum konnte mich aber letztlich wieder erden. Spätestens ab der Hälfte des Buches sind mit die tapferen und treuen Sippenmitglieder so sehr ans Herz gewachsen, dass ich sogar Mitleid mit ihnen empfand und den Erlösung am Ende richtig entgegen gefiebert habe. (Obwohl ich eigentlich ein Freund davon bin, wenn ein Autor seine Protagonisten angemessen bluten lässt)

Mein Fazit: Die Geschichte ist authentisch, aventurisch und sehr mitreißend geschrieben, mit viel Dramatik und Dynamik. Als einzigen "Kritikpunkt" möchte ich anmerken, dass ich persönlich mir von den Angroscho vor dem Finale ein paar echte, kleine Erfolge gewünscht hätte.

Rezensionen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Rezension vorhanden
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Rezension von Marc Völker (2005):

Dunkle Tiefen erzählt die Geschichte des Zwerges Ortosch, der irgendwie anders ist, als alle anderen Zwerge seiner Sippe. Dass er magiebegabt ist, weiß Ortosch nicht. Erst, als seine Binge durch Erdelementare heimgesucht wird, beginnt er zu erkennen, warum er anders ist.

Das Buch ist durchweg spannend geschrieben. Langweile kommt selten auf. Die Bedrohung bleibt im Gegensatz zu Ortoschs Begabung auch für den Leser relativ lange unklar. Durch geschickt plazierte Cliffhanger wird der Leser zum Weiterlesen motiviert. Es ist daher nicht so ganz einfach, den Roman zur Seite zu legen. Gleichzeitig hat sich die Autorin sehr bemüht, den Roman in die aventurische Spielwelt einzufügen und extrem detailliert recherchiert. Daran könnte sich so mancher Autor ein Beispiel nehmen.

In diesem Roman lässt Frau Knorr am laufenden Band Zwerge "ins Gras beißen" und versucht so, dem Leser die Bedrohung näher zu bringen. Durch die Vielzahl der Charaktere, mit denen sich das Buch befasst, bleiben die getöteten jedoch zweidimensional. Überhaupt ist die Anzahl der Charaktere ein großes Problem. Dadurch, dass hier fast eine gesamte Zwergensippe auftaucht, wirken alle Charaktere außer Ortosch oberflächlich, und man kann sich nicht mit ihnen identifizieren. Ein weiteres Problem stellen die Namen dar. Bei so vielen so ähnlichen Namen verliert der Leser sehr schnell den Überblick. Das Nachschlagen im vorhandenen Stammbaum löst dieses Problem, wirkt jedoch auf Dauer extrem lästig, da dadurch der Lesefluss ständig unterbrochen wird.

Da wir gerade bei Namen sind. Der Titel des Romans ins denkbar ungünstig gewählt. Es gibt bereits einen DSA-Roman in der eingestellten Heyne-Reihe mit dem Titel Aus dunkler Tiefe. Durch eine glücklichere Namenswahl hätte sich die Verwechslungsgefahr vermeiden lassen.

Leider verfällt die Autorin auch hier wieder in den leidigen Wechsel zwischen der Ichform und der üblichen Erzählung in der Dritten Person. Gott sei Dank halten sich die "Ich-Abschnitte" jedoch in Grenzen. Dafür taucht hier ein ganz anderes Problem auf. Der Leser weiß zwei Drittel des Buches lang überhaupt nicht, wer "Ich" eigentlich ist. Das war zumindest für mich extrem irritierend.

Kennt eigentlich jemanden einen Daniel Knorr? Der Name steht nämlich auf meinem Buchrücken. Bitte nächstes Mal etwas mehr Sorgfalt, liebes Lektorat.

Trotz der Schwächen gehört der Roman zur Oberliga der DSA-Romane. Wen die oben genannten Schwächen nicht stören, darf bedenkenlos zugreifen. Von mir gibt es daher 8 von 10 Punkten.

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