Das Zepter des Horas

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< R103 > Das Zepter des Horas
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Tobias Brenner
© Alle Rechte vorbehalten.
©Fanpro Alle Rechte vorbehalten.
Roman (Softcover)
Setting Aventurien
Derisches Datum Ende 1030 BF
(Datierungshinweise)
Seitenzahl 318 (Erstauflage)
Mitwirkende
Autoren Christian Kopp, Henning Mützlitz
Cover Tobias Brenner
Illustrationen
Pläne Ralph Hlawatsch (Aventurienkarte)
Spielwelt-Informationen
Ort Horasreich
Hauptpersonen Arela Weißblatt, Amaldo Ravendoza
Verfügbarkeit
Erschienen bei Fanpro
Erscheinungs­datum 2008/10/2525. Oktober 2008
(PDF-Klassiker: 28. Dezember 2012)
Preis 9,00 € (Erstauflage)
Preis Download 7,99 €
Preis pro Seite 2,83 Cent (Erstauflage)
Preis heute mit 1,2% Inflation p. a. 10,89 € (Erstauflage)
ISBN ISBN 978-3-89064-236-9
Erhältlich bei ISBN-Suche
Buchhandel.de
Buchkatalog.de
amazon.de1
F-Shop
1: Referrer-Link; Einnahmen an Dennis Reichelt
Download PDF-Shop (EPUBISBN 978-3-86889-643-5 )
Weblinks
Bewertung per Abstimmung dsa-Forum
Rezensionen
fantasyguide.de von Lars Perner
Weitere Informationen
Suchlinks Deutsche Nationalbibliothek
rpggeek.com
Mit freundlicher Genehmigung der
Ulisses Spiele GmbH

Klappentext[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

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Inhaltsangabe[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Reisestrecke

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Bewertung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Roman: Das Zepter des Horas (Rangliste)
Note Bewertung durch Unterschrift (Anleitung)
sehr gut  (1)  Crysis, Callidor, Lucian
gut  (2) Horadan, Derograph, Malteser, Nottr, Quandt
zufriedenstellend  (3) Theaitetos, Orci, Endor Dorén
geht so  (4)
schlecht  (5) Kipo-Pa
Durchschnitt 2.3
Median 2
Stimmen 12

Kommentare[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nottr:

Eine gefällige Abenteuergeschichte auf der Suche nach einem Artefakt. Durchdachter Roman mit gutem Ende.

Callidor:

Der Roman ist mir in guter Erinnerung geblieben. Ich kann ihn nur empfehlen.

Quandt:

Ich schließe mich den Vorschreiberlingen an ein sehr solider Abenteurer-Roman.

Kipo-Pa:

Das Buch handelt von einer Schnitzeljagd im Horasreich nach einem alten Artefakt. Die Suche führt von Ort zu Ort. Dabei sind die Ortschaften bis auf wenige bekannte "Sehenswürdigkeiten" austauschbar und leblos beschrieben. Die Handlung läuft im Wechsel mit Kämpfen und Recherche bis zum Finale so vor sich hin. Auch die handelnden Personen können nicht überzeugen. Die Hauptperson ist ein jähzorniger, arroganter Frauenheld, dem nicht nur Frau und Kind egal sind, sondern auch andere Menschen, die nicht seinem Stand entsprechen. Seine Hauptinteressen liegen im Töten, Trinken und Frauen. Im Laufe der Handlung trifft er natürlich seine große Liebe und wird geleutert. Das ist plump und vorhersehbar und macht ihn nicht sympathischer. Der Rondrageweihte zieht sich unentwegt zum Gebet zurück, ansonsten stellt er meist seine Prinzipien hinten an. Der Maraskaner kann in der Natur alles und möchte am liebesten jeden fremden Töten, weil die Autoren wohl denken, dass dies Maraskaner so tun. Ich konnte an ihm nichts maraskanisches entdecken. Die Draconiterin vertritt als einzige Frau in der Gruppe gleich auch die Frauenklischees. Sie ist naiv, kann nicht kämpfen, fällt gerne in Ohnmacht, muss gerettet werden und verliebt sich in den "Helden" der Gruppe. Auch sonst merkt man im Roman nicht, dass die Handlung in einer Welt spielt, in der die Geschlechter gleichberechtigt sind. Fazit: Ein Roman, der nur an wenigen Stellen unterhalten kann mit Protagonisten, die durchweg nicht dazu geeignet sind, mit ihnen mitzufiebern.

Rezensionen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Rezension vorhanden
Fehler beim Erstellen des Vorschaubildes: Die Miniaturansicht konnte nicht am vorgesehenen Ort gespeichert werden Dieser Artikel enthält Meisterinformationen zu: Das Zepter des Horas Fehler beim Erstellen des Vorschaubildes: Die Miniaturansicht konnte nicht am vorgesehenen Ort gespeichert werden

Rezension von Marc Völker (2008):

Die Autoren erzählen in Das Zepter der Horas eine interessante und kurzweilige Geschichte um die Suche nach einem Aktefakt. Dabei gelingt es den Autoren, den Verlockungen der Kulisse Horasreich zu widerstehen und all zu viel Politik und Intrige aus der Geschichte herauszuhalten. Stattdessen liegt der Fokus eindeutig auf der Handlung und der Action.

Die Handlung ist nicht unbedingt innovativ, aber durchaus spannend und lesenswert. Langweile kommt trotz einer episodenartigen Erzählweise, die zuweilen den Eindruck erweckt, die Geschichte sei einem DSA-Abenteuer entsprungen, kaum auf. Außerdem enthält die Geschichte relativ viele Anspielungen auf irdische Erzählungen, die dem Leser mehr als einmal ein Lächeln entlocken. Insbesondere drängen sich Parallelen zu einem berühmten Filmarchäologen mit Hut und Peitsche quasi auf.

Beide Autoren sind im Bereich der DSA-Romane Neueinsteiger. Dennoch wurden die Hintergründe gründlich und stimmig recherchiert. Dass von den Autoren bei ihrer Erzählung allzu große Abschweifungen vermieden wurden, gerät dabei zum Vorteil.

Die Beschreibungen der Protagonisten weichen zudem zuweilen ganz erheblich von den stereotypischen Charakterbeschreibungen in DSA ab. Dadurch wirken die Charaktere jedoch nicht unglaubwürdig. Ganz im Gegenteil geben die Autoren ihren Charakteren durch die atypische Darstellung ganz individuelle Charakterzüge und Eigenarten. Die Charaktere wirken einzigartig, lebendig und sympathisch. Eine Identifikation mit den Protagonisten fällt leicht. Insbesondere der Hauptprotagonist Darian "Indy" ist mir im Laufe der Zeit ans Herz gewachsen. Lediglich der Entwicklung der Charaktere hätten die Autoren meines Erachtens etwas mehr Platz widmen können. Bei der Entscheidung dürfte jedoch nicht zuletzt auch die seitens Fanpro zur Verfügung gestellte Seitenzahl eine Rolle gespielt haben.

Layout:
Das Titelbild von Das Zepter der Horas ist ansprechend, jedoch auch relativ nichtssagend und erweckt eher den Eindruck, eine Szene aus dem Mittelreich als aus dem Lieblichen Feld wiederzugeben. Leider enthält das Buch auch weder eine Dramatis Personae noch ein Glossar.

Fazit:
Das Zepter der Horas ist eine interessante und spannende Geschichte ohne große Beziehungen zum aventurischen Hintergrund, deren Ende auf eine Fortsetzung hoffen lässt. Der Roman eignet sich sehr gut als Einstieg in die DSA-Romanreihe. Andererseits werden auch Veteranen an der Geschichte Spaß haben. Von mir erhält der Roman 8 von 10 möglichen Punkte.

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