Dämmerung

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< R56 > Das zerbrochene Rad
Dämmerung
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Dieter Rottermund
© Alle Rechte vorbehalten.
©Heyne Alle Rechte vorbehalten.
Roman (Softcover)
Setting Aventurien
Derisches Datum PHE 1019 bis HES 1020 BF
(Datierungshinweise)
Seitenzahl 480 (Erstauflage)
Verwandte Publikationen
Serie Das zerbrochene Rad 1
Hörbuch Dämmerung (Hörbuch), Düsternis
Mitwirkende
Autoren Ulrich Kiesow
Cover Dieter Rottermund
Illustrationen
Pläne
Spielwelt-Informationen
Ort Geestwindskoje, Festum, Notmark, Pervin, Schloss Ilmenstein, Gasthaus Ochs und Eiche nahe Notmark, Darbwinkel nähe Salthel
Hauptpersonen
Verfügbarkeit
Erschienen bei Heyne
Erscheinungs­datum 2001/06/?Juni 2001
Preis 9,00 € (Erstauflage)
Preis Download 7,99 €
Preis pro Seite 1,88 Cent (Erstauflage)
Preis heute mit 1,2% Inflation p. a. 11,84 € (Erstauflage)
ISBN ISBN 3-453-18805-5 / ISBN-13 978-3-453-18805-1
Erhältlich bei ISBN-Suche
Buchhandel.de
Buchkatalog.de
amazon.de1
1: Referrer-Link; Einnahmen an Dennis Reichelt
Download PDF-Shop (EPUBISBN 978-3-86889-629-9 )
Weblinks
Bewertung per Abstimmung dsa-Forum
Rezensionen grimoires.de von Nico Zorn
Weitere Informationen
Suchlinks Deutsche Nationalbibliothek
rpggeek.com
Mit freundlicher Genehmigung der
Ulisses Spiele GmbH

Klappentext[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Vorlage:/Klappentext

Inhaltsangabe[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zusatzinformationen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kritik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

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Bewertung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Roman: Dämmerung (Rangliste)
Note Bewertung durch Unterschrift (Anleitung)
sehr gut  (1)  Tommek, Delazar, Xolgrim, Cordovan Arsteener, Anloén, Jahrmarktsboxer, Leonato, Boronian Westfal, Balrik, Katharina, Aikar Brazoragh, Raskir Svallasson, Kreuzritter, Priscylla, Sindoran aus Tarschoggyn, Nuklearhacketee, Avatar MacMillan, Rondrian, Theaitetos, Orci, Quandt, Helven, Calad, Wahnfried, CreepyDude
gut  (2) Borbaradwurm, Oreus Rodenthal, Tobman, Lidon, Callidor, Boromil Hollerow, Irion Ehrwald
zufriedenstellend  (3) forevertobias, Mythram Leuenbrand von Perricum, Ucurian, Nottr, Kunar, Crysis, Halrech
geht so  (4) Adanos, Frosty, Rhona
schlecht  (5)
Durchschnitt 1.7
Median 1
Stimmen 42

Kommentare[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Adanos:

Äh, mies. Viel zu viele sinnlose Perspektiven (Grimmbart), da hätte man straffen können. Allgemein ist die Storyführung nicht sehr gut.

Mythram Leuenbrand von Perricum:

Naja, den ersten Band fand ich ja nicht wirklich berauschend. Wie schon gesagt, Grimmbart und so werden viel zu oft verwendet. Grimmbart ist zwar wichtig, aber nur kurz. Ich hatte eigentlich bei dem Buch gedacht, es geht um den Kampf gegen Borbarad, so wie es auf dem Klappentext zum neuen Roman steht, aber waren leider bloß leere Versprechungen. Deswegen gibt es keine so gute Note.

Nottr:

Hach, eigentlich kann man sich diesen Band sparen und nur den zweiten Teil lesen. Sehr langwierig alles.

Rondrian:

Ein packendes Epos macht hier seinen Anfang! Die unterschiedlichen Handlungsstränge und die umfangreichen Charakterzeichnungen wissen den Leser zu begeistern und langsam Spannung aufzubauen. Ein grandioses Meisterwerk, welches nicht nur für Spielleiter der Borbarad-Kampagne ein Muss ist!

Callidor:

Es passiert für meinen Geschmack etwas zu wenig, weswegen ich das Buch auch in frühen Jahren nach etwa einem Drittel weg gelegt hatte. Jetzt jedoch konnte mich der Roman überzeugen.

Rezensionen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Rezension vorhanden
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Rezension von Marc Völker (2005):

Wir schreiben das Jahr 1019 BF. Medena wurde von Borbarads Invasionstruppen erobert. Die Amazonenburg Kurkum ist gefallen und die schwarzen Horden befinden sich auf dem Vormarsch. Das zerbrochene Rad erzählt, wie der Dämonenmeister seine Auge auf das Bornland richtet und sich des machthungrigen Grafen Uriel von Notmark bedient, um das Land am Born zu unterwerfen. Uriel versucht gemeinsam mit seiner Tochter, der Adelsmaschallin Tjeika von Jatleskanau, und dem von Borbardad gesandten Maigier Mengbillar die Macht im Bornland an sich zu reißen. Zunächst schein alles, wie geplant zu funktionieren, bis sich die Gräfin Thesia von Ilmenstein mit den Grafen Wahnfried von Ask und Charaktere Arvid von Geestwindskoje den Notmärkern entgegenstellen. In Nebenhandlungen erzählt Ulrich Kiesow vom scheinbar aussichtlosen Kampf der kaiserlichen Truppen gegen Borbarads Invasionsarmee und von der Suche der designierten Amazonenkönigin Gilia von Kukum nach ihrem Schicksal, während Nahema ihre eigenen Vorbereitungen trifft. Auf den Vallusanischen Weiden kommt es zur entscheidenden Konfrontation zwischen Borbarads Dämonenknechten und den Verteidigern des Raulschen Reiches und die bornischen Heere werden zum Zünglein an der Waage.

Ursprünglich wurde Das zerbrochene Rad als Hardcover mit über 1.000 Seiten veröffentlicht. Diese Originalausgabe enthielt noch ergänzende Informationen und Karten, die in den späteren Ausgaben leider nicht mehr enthalten waren. Nachdem die Originalausgabe vergriffen war, wurde der Roman Jahre später von Heyne in Form von zwei Taschenbüchern, die die Namenszusätze Dämmerung und Nacht erhielten erneut, veröffentlicht. Fanpro ist nunmehr dazu übergegangen, die besten Romane aus der Heynereihe neu aufgelegt. In diesem Rahmen erscheint nun auch Das zerbrochene Rad neu. Bleibt zu hoffen, dass auch Der Scharlatan und Steppenwind auf diesem Weg nochmals in den Handel finden.

Der hier vorliegende Roman Das zerbrochene Rad: Dämmerung behandelt lediglich die erste Hälfte der Geschichte und ist nicht abgeschlossen. Mein Tipp zu dem Thema: Erst lesen, wenn auch Teil Zwei im Regal steht. Dieser ist zur Zeit aber noch in der Version vom Heyne-Verlag im Handel erhältlich.

Das Besondere an Das zerbrochene Rad ist, dass man das Buch eigentlich im Kontext mit zwei anderen Romanen sehen und am besten auch lesen muss. Zum Einen ist da Der Scharlatan, ebenfalls von Ulrich Kiesow. Hier wird die Vorgeschichte der Charaktere Arvid und Algunde von Geestwindskoje, Gerion Rottnagel und Selissa von Jergenquell erzählt. Als Zweites sollte man sich Steppenwind von Nils Gaul zu Gemüte führen. Dort schildert der Autor die Geschichte vom Angriff des Grafen Uriel von Notmark auf Bjaldorn.

Ulrich Kiesow lag das Bornland immer ganz besonders am Herzen. Daher verwundert es kaum, dass er seinen epischen Roman vor diesem Hintergrund angesiedelt hat. Hier treffen all die Charaktere zusammen, die er im Laufe seiner Arbeit für Das Schwarze Auge liebevoll erschaffen hat. Kiesow schildert die Handlung extrem spannend und mit so viel Liebe zum Detail, dass man beim Lesen manchmal glaubt, der Autor hätte vor lauter Details die Handlung vergessen; nur um wenige Seiten später eines Besseren belehrt zu werden.

Der Titel Das zerbrochene Rad stellte sich bei Veröffentlichung als in tragischer Weise zweideutig dar. Kurz nach Fertigstellung seines epischen Romans erlitt Ulrich Kiesow einen Herzinfarkt und erlebte die Veröffentlichung seines Werkes nicht mehr.

Fazit:
Das zerbrochene Rad ist in den Randbereichen der Kampagne um die 7 Gezeichneten (G7) angesiedelt und daher eigentlich schon fast ein Muss für Insider. Unabhängig davon gehört der Roman meines Erachten zu dem Besten, war jemals an DSA-Romanen erschienen ist. Daher können hier auch Gelegenheitsleser bedenkenlos zugreifen. Nach langem Ringen mit meinem inneren Schweinehund erhält Das zerbrochene Rad von mir 10 von 10 möglichen Punkten.

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