Über den Dächern Gareths

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< R100 > Über den Dächern Gareths
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Arndt Drechsler
© Alle Rechte vorbehalten.
©Fanpro Alle Rechte vorbehalten.
Roman (Softcover)
Setting Aventurien
Derisches Datum nach dem Jahr des Feuers
(Datierungshinweise)
Seitenzahl 288 (Erstauflage)
Verwandte Publikationen
Hörbuch Über den Dächern Gareths (Hörbuch)
Mitwirkende
Autoren Stefan Schweikert
Cover Arndt Drechsler
Illustrationen
Pläne
Spielwelt-Informationen
Ort Gareth, Fasar, Hirschfurt
Hauptpersonen
Verfügbarkeit
Erschienen bei Fanpro
Erscheinungs­datum 2008/01/2121. Januar 2008
Preis 9,00 € (Erstauflage)
Preis Download 7,99 €
Preis pro Seite 3,13 Cent (Erstauflage)
Preis heute mit 1,2% Inflation p. a. 10,89 € (Erstauflage)
ISBN ISBN 978-3-89064-226-0
Erhältlich bei ISBN-Suche
Buchhandel.de
Buchkatalog.de
amazon.de1
F-Shop
1: Referrer-Link; Einnahmen an Dennis Reichelt
Download PDF-Shop (EPUBISBN 978-3-86889-803-3 )
Weblinks
Bewertung per Abstimmung dsa-Forum
Rezensionen
Weitere Informationen
Suchlinks Deutsche Nationalbibliothek
rpggeek.com
Mit freundlicher Genehmigung der
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Klappentext[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

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Inhaltsangabe[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zusatzinformationen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kritik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

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Bewertung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Roman: Über den Dächern Gareths (Rangliste)
Note Bewertung durch Unterschrift (Anleitung)
sehr gut  (1)  Callidor, Veyra, Vampira, Gwynn
gut  (2) Marius, Aikar Brazoragh, Marashino, Nottr, Cem al Ehi, Theaitetos, Crysis, Lucian, Quandt, Kipo-Pa, Formosaner
zufriedenstellend  (3) Dajin, Falk v. B., CreepyDude
geht so  (4)
schlecht  (5)
Durchschnitt 1.9
Median 2
Stimmen 18

Kommentare[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Dajin:

Eine schöne, sehr stimmungsvolle Geschichte, welche aber völlig durch die mangelnden Lektoren oder den Mangel der Fähigkeiten derselben, außer Kraft gesetzt wird. Selten so einen Unbund an Grammatikfehlern, fehlenden Wörtern und Orthographiefehlern gesehen, wie in diesem Buch.
Aber wie bereits gesagt, die Geschichte ist trotzdem gelungen!

marashino:

Neben den erwähnten Fehlern stört auch die Tatsache, dass das Buch nicht gerade mit Beschreibungen der Stadt Gareth glänzt – hier hatte ich deutlich mehr erwartet. Genau genommen hätte die Geschichte auch in jeder anderen Stadt spielen können. Andererseits liest sie sich ziemlich flüssig.

Callidor:

Also mir hat Sprache und Stil gut gefallen, trotz - oder wegen? - den erwähnten Mängeln. Besonders am Anfang des Buches ist dieser „abgehackte Stil“ deutlich und passt wunderbar zu der Situation. Die Geschichte hat mich ebenso überzeugt.

Quandt:

Auch mir hätte eine genauere Beschreibung Gareths den Roman schmackhafter gemacht, aber insgesamt finde ich die Protagonisten und die Story gelungen.

Kipo-Pa:

Obwohl der Autor auf das Leben in den Gassen (und auf den Dächern) Gareths eingeht, fehlen atmosphärischen Beschreibungen, sodass die Stadt austauschbar und etwas farblos daherkommt. Des weitere bahnte sich die Liebesgeschichte für mich überhaupt nicht an. Warum sich die Hauptperson in einen unfreundlichen reichen Bürger verliebt, fühlte sich konstruiert und unpassend an. Als sehr positiv möchte ich erwähnen, dass der Roman eine gelungene und spannende Handlung hat, die zudem in einem flüssigen Erzählstil geschrieben ist. Ich wollte immer wissen, wie es weitergeht. Trotz meiner Kritikpunkte überwiegt bei mir insgesamt der positive Eindruck.

Formosaner:

Sympathische Hauptfigur, dicht beschriebenes Gareth ohne Scheu vor Elendsviertel-Schattenseiten, durchaus spannend vorangetriebene Krimihandlung, sinnvolle Einbindung der Schwarzen Lande kurz nach dem Jahr des Feuers. Leider fällt der letzte Akt etwas ab und kann nicht ganz einlösen, was die 220 Seiten vorher versprochen haben. Vor allem der McGuffin und der Bösewicht (dessen Identität sehr vorhersehbar ist) sind am Ende banaler, als sie aufgebaut wurden. Der Inquisitor mal wieder ein standardmäßig Verblendeter. Dafür kommen Magier, Hexe und der Stadtgarden-Ermittler um so runder und plastischer rüber. Umgang der Magiedilletantin mit ihrer astralen Gabe und ihren drei Zaubern gibt brauchbare Anregungen fürs eigene Spiel. Einer der Romane, die man DSA-Neulingen zum Kennenlernen Aventuriens bedenkenlos empfehlen kann.

Rezensionen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Rezension vorhanden
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Rezension von Marc Völker (2008):

Stefan Schweikert beginnt seine Erzählung mit viel Tempo, Action und Spannung. Der Leser wird von der Handlung geradezu mitgerissen. In der zweiten Romanhälfte verliert die Handlung meines Erachtens jedoch an Fahrt. Gerade zum Ende des Buches hin zwingt der Autor die Handlung geradezu in die gewünschte Richtung. Die hierbei mehrfach verwendeten "Zufälle" wirken zuweilen etwas an den Haaren herbeigezogen.

Die Geschichte als solches ist recht linear geschrieben. Der Autor legt im Laufe der Handlung nur vereinzelt falsche Spuren und verfolgt diese mit so wenig Nachdruck, dass sie nicht wirklich glaubwürdig sind. Mit ein wenig DSA- und Krimierfahrung löst der Leser das Rätsel lange vor der Hauptprotagonistin Liasanya. Hinzu kommt, dass das Ende der Geschichte ziemlich abgehackt wirkt.

Die Beschreibung des Hintergrundes, insbesondere der Lokalitäten, kommt in Über den Dächern Gareths etwas zu kurz. Dadurch verliert die Geschichte Atmosphäre, da man nicht das Gefühl hat, dass die Handlung in Gareth stattfindet, sondern viel eher zu der Erkenntnis kommt, dass die Handlung praktisch in jeder großen Stadt stattfinden könnte. Im Gegenzug benötigt der Leser jedoch auch nur wenig DSA-Hintergrundwissen.

Was dem Autor sehr gut gelungen ist, ist die Hauptfigur. Liasanya wirkt vielschichtig und interessant. Selbst an Punkten, an denen ihre Handlungsweise für den Leser vollkommen unverständlich wirkt, bleiben Liasanyas Handlungen dennoch glaubwürdig und stimmig. Auch die Figur des Magiers Setharan wird sehr lebendig und wächst dem Leser fast schon mehr ans Herz als Liasanya. Mit beiden Charakteren kann sich der Leser hervorragen identifizieren. Die weiteren Protagonisten sind leider weniger gut gelungen uns wirken recht eindimensional und künstlich. Gerade bei Liasanyas Gegenspielern hat man zuweilen das Gefühl, dass die Verwendung in diesem Roman der einzige Grund ihrer Existenz sei. Hier hätte sich der Autor vielleicht nicht ganz so sehr auf Liasanya konzentrieren sollen.

Layout:
Absolut DSA-untypisch ist in Über den Dächern Gareths das Fehlen des Glossars. Damit legt man sich in Verbindung mit den fehlenden Hintergrundbeschreibungen seitens Fanpro zwangsläufig auf den Kundenkreis der DSA-Spieler fest. Gelegenheitsleser werden mit der verwendeten Terminologien und Fachbegriffen nur wenig Freude haben, da sich die Bedeutung nicht zwangsläufig aus dem Zusammenhang ergibt und der Leser somit mit unnötigem Frust und Verständnisproblemen zurückbleibt. Hinzu kommt, dass das Buch meines Erachtens inhaltliche- und Logikfehler enthält. Insbesondere wurden anscheinend Namen verwechselt.

Das Cover ist hingegen recht gut gelungen und fängt die Stimmung der Handlung schön ein.

Fazit:
Über den Dächern Gareths ist ein interessant und spannend geschriebenes Buch, das jedoch etliche Schwächen aufweist. Unter Berücksichtigung der Tatsache, dass der Autor bisher - von Kurzgeschichten abgesehen - über keine DSA-Erfahrung verfügt und dass keine der Schwächen wirklich schwerwiegend ist, kann man dem Autor die "Startschwierigkeiten" nachsehen. Lediglich vor dem Hintergrund, dass es sich bei Über den Dächern Gareths um den einhundertsten DSA-Roman handelt, war ich vom Ergebnis etwas enttäuscht.

Für sein Geld erhält der Leser etliche Stunden kurzweilige Fantasyunterhaltung. Von mir erhält Über den Dächern Gareths 7 von 10 Punkten.

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