Treibgut
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Klappentext[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Inhaltsangabe[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Scheïjian von Tarschoggyn wird von Milhibethjida, der Hohen Schwester des Tuzaker Rur und Gror-Tempels, ausgesandt, um die Spur einer der Geweihten zu verfolgen, die sich auf die Suche nach dem Ort begeben hatten, an dem die Beni Rurech laut den Heiligen Rollen Schutz vor dem zurückkehrenden Borbarad finden werden. Seine Reise, deren ersten Hinweis er selbst durch einen anderen Auftrag eher zufällig gefunden hatte, führt ihn dabei an zahlreiche Orte Aventuriens.
Zusatzinformationen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Aus dem Nachwort des Romans: „Der vorliegende Roman ist zwar der erste Roman über die zweite Wanderung der Beni Rurech, jedoch nicht der Beginn ihrer Beschreibung. Die unmittelbare Vorgeschichte findet sich in den beiden Solo-Abenteuern Am Rande der Nacht und Die Ungeschlagenen.“
Kritik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
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Bewertung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Note | Bewertung durch Unterschrift (Anleitung) | |
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sehr gut | (1) | Sithara von Punin, Derograph, Campaigner, Thoras, Torjin, Boronian Westfal, Dajin, Raskir Svallasson, Avatar MacMillan, Geron, Kazajin, Theaitetos, Quandt, Ohrenbär, Orci, Boromil Hollerow, Delilahsab, Calad, tzzzpfff |
gut | (2) | Tommek, Sunkist, Nottr, Katharina, Lidon, Aikar Brazoragh, Priscylla, Danzelot, Elavion, Narjuko, Sindoran aus Tarschoggyn, Nuklearhacketee, Orasilas, Grayborn, Rondrian, Helven, Halrech, León de Vivar, Ajn, Fæb, Rhona |
zufriedenstellend | (3) | Asmina von Riva, Quendan von Silas, forevertobias, Professor Reno, schommi, Mythram Leuenbrand von Perricum, Wahnfried, Gecq |
geht so | (4) | |
schlecht | (5) | |
Durchschnitt | 1.8 | |
Median | 2 | |
Stimmen | 48 |
Kommentare[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Mit Spuren im Schnee die Vorgeschichte zu der, meiner Meinung nach, besten Roman-Trilogie König Dajins Leben. Fortgesetzt wird die Geschichte mit dem Roman Maraskengift, welcher zwar nicht von Karl-Heinz Witzko ist, aber trotzdem die Geschichte würdevoll weiter erzählt.
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Treibgut von Karl-Heinz Witzko erzählt einen Ausschnitt der Geschehnisse rund um die Rückkehr Borbarads und den damit verbundenen Exodus der maraskanischen Rur-und-Gror-Gläubigen.
Aus den wiedergefundenen Rollen der Beni Rurech soll es möglich sein, auf den Ort eines sicheren Unterschlupfs vor den dunklen Mächten des Dämonenmeisters zu schließen. Priester des maraskanischen Glaubens machen sich auf diesen sagenumwobenen Ort zu finden und auch Scheijian, ein Mörder aus den Reihen des Zweiten Finger Tsas, wird beauftragt eine der verschollenen Priesterinnen zu finden. Im Laufe seiner Nachforschungen, die ihn über Meer und Land durch ganz Aventurien führt, erfährt er mehr und mehr über Asboran und seine Bedeutung. Schließlich wird er gar in Machenschaften verstrickt, die sich selbst die Herrschaft über Asboran erschleichen und später die Macht über die verbliebenen Völker Aventuriens sichern wollen. Es gelingt Scheijian jedoch nach Maraskan zurückzukehren und auch das letzte Rätsel über den genauen Lagepunkt der verheißenen Stadt zu ergründen. Der Autor schafft mit diesem Werk einen wortgewaltigen Einblick in die philosophisch angehauchten Hintergründe des maraskanischen Subkontinents. Sowohl die fremde Flora und Fauna dieser Insel, als auch die vom Rest Aventuriens abweichenden Ansichten der Bevölkerung sind Teil der Geschichte, ohne die Handlung unnötig in die Länge zu ziehen. Es werden Lehren berühmter maraskanischer Philosophen gleichsam dargestellt, wie geschichtliche Aspekte und Umwälzungen in einer mächtigen Meuchlergruppe, die sich so manchen schnellen Tod eines maraskanischen Herrschers auf ihre Fahnen heften darf. Im Großen und Ganzen kann dieser Roman meiner Meinung nach also auch als Hintergrundinformation über Maraskan herangezogen werden und liefert Hintergründe für den Spielleiter des Schwarzen Auges, wie man sie sonst nur schwer finden kann. Nebenbei gelingt es Witzko noch mit Scheijian einen dieser Meuchler als Hauptfigur näher zu beleuchten und viele Facetten in den dunklen Lebenswandel dieses Mannes zu bringen. Seine Wünsche, Ängste um seine Familie und sein Heimatdorf, sowie die inneren Konflikte, die sich durch seine geheime Profession ergeben, die er stets seiner Mutter verschweigen muss, lassen ihn zu einer Figur werden, mit dem sich der Leser gut personifizieren kann – wenn er denn möchte. Anderen DSA-Spielern dürfte Scheijian möglicherweise auch bekannt vorkommen, spielt er doch auch in dem Solo-Abenteuer „Am Rande der Nacht“ eine Rolle und ist bei der Bergung der Rollen der Beni-Rurech für den Helden eine große Hilfe. Zusammenfassend ist wohl die detailgetreue Einbettung des Romans in die Geschichte einer ereignisreichen Zeit Aventuriens besonders hervorzuheben. Die Details sprechen für sich und die Rückkehr Borbarads wird noch ein wenig facettenreicher. Die Lektüre von „Treibgut“ kann also nur jedem Liebhaber Aventuriens und des Schwarzen Auges empfohlen werden. |
Ein toller Roman, mit dem typischen „Witzko-Witz“! Besonders faszinierend an dem Roman ist die Darstellung der maraskanischen Kultur, oder besser gesagt, deren Merkwürdigkeiten. Auch wenn „Treibgut“ nicht der beste Roman des Autors ist, macht die Lektüre dennoch viel Spaß und vor allem ein: Lust auf mehr „Maraskan“ und mehr „Scheijian“!
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ⓘ Mythram Leuenbrand von Perricum: Ich kann mich den Lobpreisungen vieler nicht anschließen. Wenn man sich allein die Handlung anschaut, so passiert hier wirklich kaum etwas. Den meisten Teil des Buchs werden irgendwelche Szenen eingebaut, die Null komma nix mit dem Text auf dem Buchrücken zu tun haben. Warum spielt der Roman im 1. Drittel in Al'Anfa, warum trifft Scheijian seinen ehemaligen Meister etc etc... und warum zum Henker muss er unbedingt nach Nostria?!?!?!?!?Der Roman erhält von mir eine schlechte Drei, aber auch nur weil der (teils) maraskanische Flair das Buch von der Vier hochhebt. Leider fand ich diesen Witzko genauso enttäuschend wie „Spuren im Schnee“ und „Westwärts, Geschuppte!“. |
Rezensionen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Rezension vorhanden |
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