Briefspiel

aus Wiki Aventurica, dem DSA-Fanprojekt

Regionalwikilinks:          

Fehler beim Erstellen des Vorschaubildes: Die Miniaturansicht konnte nicht am vorgesehenen Ort gespeichert werden
Live-Treffen der Briefspieler auf Burg Bilstein
Synonyme
Baroniespiel, Lehensspiel
Synonyme abgeleitet von:
Baronie, Lehen


Kurzbeschreibung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Fehler beim Erstellen des Vorschaubildes: Die Miniaturansicht konnte nicht am vorgesehenen Ort gespeichert werden
Offizielles Aventurien-Briefspiel-Logo
zur Weiterverwendung siehe Ulisses-Disclaimer

Das Briefspiel (auch Baroniespiel oder Lehensspiel) ist eine Form, DSA zu spielen. Hierbei werden Geschichten durch die Spieler fortgeschrieben. Wie das Pen-&-Paper-Rollenspiel basiert es ebenso darauf, dass man gemeinsam abenteuerliche Geschichten erlebt und die eigenen Figuren durch Kreativität mit ins Spiel einbringt.

Offizielles Briefspiel[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Derzeitige Regionalkanzler

Siehe auch Briefspielstatus.

Regionalwebseiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Albernia-WikiAlmada-WikiGaretien-, Greifenfurt-, Perricum-WikiKosch-WikiLiebliches-Feld-WikiNordmarken-WikiThorwal-WikiWeiden-WebseiteWindhag-Wiki

Geschichte des Briefspiels[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Briefspiel im Rahmen von DSA wurde bereits 1988 von Ulrich Kiesow eingeführt. Zunächst nur im Mittelreich, später dann auch im Lieblichen Feld, wurden Spielern Lehen zugewiesen. War es bei der ersten Lehensvergabe 1988 noch möglich sogar Gaugrafen und Grafschaften zu erhalten (z. B. Gaugraf von Kelsor, Graf von Ferdok – heute noch vom gleichen Spieler bespielt – und Markgraf von Beilunk), wurde dies bei der zweiten Lehensvergabe auf Baronien beschränkt und auch später waren lediglich Junker- und Edlengüter möglich.
Während bei den ersten beiden Lehensvergaben Spielerhelden belehnt wurden, musste man sich bei dritten Lehensvergabe (1996) mit einer Geschichte bewerben und bekam einen Adligen zugewiesen.
Man erhielt als Neubaron auch die Ausarbeitung „Inoffiziell:Zur Verwaltung eines Lehens in Aventurien“, um eine Vorstellung davon zu erhalten, wie leistungsfähig die zugewiesene Baronie sei.

Bis Ende Juni 2009 konnte man sich, nach über zwölfjähriger Pause, für die vierte offizielle Lehensvergabe bewerben.

Einige der heutigen Redakteure und Verantwortlichen stammen ursprünglich aus dem Briefspiel: z. B. Frank Bartels, Stefan Blanck, Florian Don-Schauen, Ulrich Kneiphof, Stefan Küppers, Lena Falkenhagen, Anton Weste. Auch ehemalige Redakteure, wie z. B. Ralf Hlawatsch, Michael Meyhöfer, Michelle Schwefel, Karl-Heinz Witzko, waren oder sind im Briefspiel sehr aktiv.

In der ersten Blütezeit des Briefspiels (ca. 1992-1998) gab es mit Niels Gaul einen Redakteur, der sich explizit um die Angelegenheiten des Briefspiels kümmerte und als zentraler Ansprechpartner in der Redaktion zur Verfügung stand. Zwischen 1992 und 1995 wurden auch eine Reihe von Briefspielern ohne offizielle allgemeine Ausschreibung belehnt. Nachdem es keinen Redakteur in der DSA-Redaktion für das Briefspiel mehr gab, war es damit für viele Jahre vorbei. Das Briefspiel wurde vor allem durch die Allaventurischen Konvente und auf Eigeninitiative der Spieler selbst aufrecht erhalten. Ohne frisches Blut war jedoch ein schleichender Niedergang unvermeidbar. Derzeit besteht ein je nach Region sehr unterschiedlich großer Teil der heutigen Briefspieler nicht aus offiziell Belehnten, sondern aus von den Kanzlern aufgenommenen Spielern, die Edle, Junker, Vögte, Ritter, Geweihte oder Hofbeamte spielen.
Die Kanzler sind die offiziellen Betreuer des jeweiligen Briefspiels und gehören auch zur erweiterten Redaktion des Aventurischen Boten, da bereits seit vielen Jahren viele Artikel im AB aus den Reihen der Briefspieler stammen.

Die Ankündigung auf dem Bilstein-Konvent 2008, dass künftig mit Daniel Richter wieder ein zentraler Ansprechpartner in der Redaktion zur Verfügung stehen wird, gibt dem Briefspiel Hoffnung auf eine Wiederbelebung.

Es gab schon zu FanPro-Zeiten Gerüchte darüber, dass der Verlag das Briefspiel einstellen wollte und diese Gerüchte nahmen zu, als die Rechte zu Ulisses wechselten. Doch auf der Redaktionskonferenz 2008 wurde entschieden, das offizielle Briefspiel fortzusetzen.

Inoffizielle Briefspiele[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Während das Briefspiel im Mittelreich und Lieblichen Feld als offizielles Briefspiel bezeichnet wird, das von den durch die Redaktion eingesetzten regionalen Kanzlern betreut wird, entstanden daneben eine Reihe inoffizieller Briefspiele, in denen man sich magischen oder kirchlichen Orden zuwandte oder anderen Regionen wie z. B. Thorwal. Die Anbindung der inoffiziellen Briefspiele an das offizielle Aventurien war und ist sehr unterschiedlich.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]