Die Nacht der Schlange

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< R45 > Die Nacht der Schlange
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Jim Griffin
© Alle Rechte vorbehalten.
©Heyne Alle Rechte vorbehalten.
Roman (Softcover)
Setting Aventurien
Derisches Datum Boron 1021 BF
(Datierungshinweise)
Seitenzahl 284 (Erstauflage)
Mitwirkende
Autoren Bernhard Hennen
Cover Jim Griffin
Illustrationen
Pläne
Spielwelt-Informationen
Ort Al'Anfa
Hauptpersonen
Verfügbarkeit
Erschienen bei Heyne
Erscheinungs­datum 2000/05/?Mai 2000
Preis Erstverkaufspreis fehlt
ISBN ISBN 3-453-16231-5 / ISBN-13 978-3-453-16231-0
Erhältlich bei ISBN-Suche
Buchhandel.de
Buchkatalog.de
amazon.de1
1: Referrer-Link; Einnahmen an Dennis Reichelt
Weblinks
Bewertung per Abstimmung dsa-Forum
Rezensionen grimoires.de von Nico Zorn
media-mania.de von Markus Bug
Weitere Informationen
Suchlinks Deutsche Nationalbibliothek
rpggeek.com
Mit freundlicher Genehmigung der
Ulisses Spiele GmbH

Klappentext[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

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Inhaltsangabe[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zusatzinformationen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kritik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

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Bewertung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Roman: Die Nacht der Schlange (Rangliste)
Note Bewertung durch Unterschrift (Anleitung)
sehr gut  (1)  Lidon, Geron, Theaitetos, Boromil Hollerow
gut  (2) Torjin, Forevertobias, Danzelot, Nottr, Priscylla, Ucurian, Anjunor, Dom1982m, Orci, Hina
zufriedenstellend  (3) Delazar
geht so  (4)
schlecht  (5) Ohrenbär
Durchschnitt 2
Median 2
Stimmen 16

Kommentare[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Forevertobias:

Dieser Roman stellt eine Übertragung des Romans Der Richter und sein Henker von Friedrich Dürrenmatt in die DSA-Welt dar.
Für einen Leser, der bereits das Orginal „Der Richter und sein Henker“ gelesen hat, ist der Lesespaß „nur“ gut, ansonsten bietet hier der Autor wieder einen sehr spannenden Roman, den man als sehr gut bezeichnen kann. Aber auch für Kenner des Buches von Friedrich Dürrenmatt bietet das Buch interessante Einblicke, da man nun das Verhalten der Hauptperson „die Schlange“ viel besser versteht.

Lidon:

Eine spannend erzählte Geschichte ohne Längen. Hennen schafft es wieder einmal, ein stimmungsvolles Bild Al'Anfas zu zeichnen, das den Leser von der ersten Seite an in seinen Bann zieht.

Dom1982m:

Ein schön geschriebener DSA-Roman, der es schafft, Al'Anfa sehr atmosphärisch darzustellen. Die Charaktere sind sehr individuell, was die Personen realistischer und glaubwürdiger darstellen lässt. Ich kann diesen Roman jedem empfehlen, der sich etwas mit der Stadt und ihrem Treiben beschäftigen möchte. Vorher sollte man aber den Roman „Das Gesicht am Fenster“ gelesen haben. Empfehlenswert ist daher der Sammelband „Im Schatten des Raben“, der beide Romane beinhaltet. Ich habe beide Romane direkt hintereinander gelesen und fand den ersten etwas besser, daher gibt es einen leichten Punktabzug für den zweiten Roman. :-)

Ohrenbär:

Die Idee, einen bekannten irdischen Roman zu aventurisieren, mag manchem gefallen. Ich finde es überflüssig.

anonym:

Ich fand die Übertragung des Romans von Dürrenmatt nach Aventurien einfach nur billig und schlecht. Auf dem Klappentext wies nichts darauf hin und da ich das Original kenne habe ich mich ab dem Zeitpunkt, ab dem klar war, was Sache ist, nur noch geärgert. Schade! Geschrieben ist das Buch nämlich ganz ordentlich und Al'Anfa kommt als zweitgrösste Stadt Aventuriens oft etwas zu kurz. Hier wurde also eine grosse Chance vertan.

Hina:

Ineterssant, dass Ragnar in der Rezension anmerkt, der Autor habe eine Danksagung an das duerrenmattsche Vorbild durchaus geplant. Das raeumt bei mir doch gewisse Bedenken aus, denn ich muss sagen, prinzipiell finde ich die Idee einer Aventurisierung bekannten Stoffes nicht verwerflich. Schliesslich ist der ganze Kontinent quasi eine Sammlung solcher Pastiches. In diesem Fall heisst es natuerlich, dass der Roman nicht mit Spannung punkten kann, aber die Darstellung Al'Anfas ist trotzdem so gut, dass eine Leseempfehlung ausgesprochen werden kann.

Rezensionen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Rezension vorhanden
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Rezension von Ragnar Schwefel (2004):

Bei Die Nacht der Schlange handelt sich um eine Kriminalgeschichte in Al'Anfa. Hauptfigur ist eine Commandanta der Stadtgarde, die den Mord an einem ihrer Untergebenen aufklären will. Der Ersatzmann für den Ermordeten stürzt sich denn auch gleich mit Feuereifer auf den Fall, schließlich will er schnell Karriere machen. Die Commandanta ist todkrank und weiß, dass dies wohl ihr letzter Fall sein wird. Und sie hat auch bereits jemanden in Verdacht ...

Wem dies bekannt vorkommt, dem sei seine Schullektüre in Erinnerung gerufen: Friedrich Dürrenmatt Der Richter und sein Henker. Die Hauptgeschichte von Bernhards Roman folgt sehr eng dem literarischem Vorbild - so eng, dass mir ein Großteil der Spannung gefehlt hat, die ich zum wahren Lesegenuß benötige. Zwar hat Bernhard Hennen die Geschichte sehr schön eingebettet in eine Rahmengeschichte, die sich um eine ausbrechende Seuche rankt, doch auch diese ist leider in weiten Teilen vorhersehbar. Auch berühmtere Autoren mussten sich schon den Vorwurf des Plagiats gefallen lassen (erinnert sei hier an die Auseinandersetzung um einen der Romane von Walter Kempowski, der bei Büchner abgeschrieben haben soll). So wird Bernhard Hennen sich diesen Vorwurf auch hier gefallen lassen müssen, zumal leider jeder Hinweis auf das irdische Vorbild seiner Geschichte fehlt. Dies ist zwar ein Verlagsfehler gewesen, denn ein solcher Hinweis war vom Autoren geplant, aber das nutzt dem durchschnittlichen Leser, der von diesem Umstand nichts weiß, leider nichts.

Die Absicht Bernhards ist klar: eine der bekanntesten deutschsprachigen Kriminalgeschichten zu aventurisieren (hätte er klauen wollen, hätte er sich wahrlich ein anderes Vorbild genommen, soviel Intelligenz kann man dem Autoren unterstellen). Die Leistung Bernhard Hennens liegt in der wirklich gekonnten Aventurisierung der Geschichte. Und doch, ein etwas schaler Beigeschmack bleibt, insbesondere, wenn man nach der Lektüre das Vorbild wieder zur Hand nimmt. Der Autor übernimmt zum Teil fast wörtliche Passagen - nur fast, aber eben doch in meinen Augen zuviel.

Das Kernelement einer Kriminalgeschichte ist die Spannung, und diese Geschichte hat für die Kenner des Vorbildes keine Spannung mehr. Insofern muss ich dieses Buch als das schwächste von Bernhard Hennen bezeichnen. Gerettet wird das Buch durch den gewohnt guten Schreibstil und die Sicherheit des Autors in aventurischen Details, als auch durch die schöne Aventurisierung und die gute Einbindung der Haupt- in die Rahmengeschichte. Wer das Vorbild nicht kennt, wird mit Sicherheit einen sehr spannenden und sehr guten aventurischen Roman vorfinden, allen anderen sei das Buch nur empfohlen, wenn sie grundsätzlich Spaß an der aventurischen Umsetzung irdischer Vorbilder haben so wie ich selbst. Weiterhin ist kritisch anzumerken, dass der Roman für ein Hardcover Band leider zu kurz ist. Auch wenn Bernhards letztes Taschenbuch fast doppelt so dick war, wie sonst bei den Taschenbüchern üblich, kann dies die Käufer des Hardcovers nicht trösten.

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