Benutzer:Wahnfried/Runde B/Kampagne04/015

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Unsere Spielabende
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In Havena[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

„Immernoch Havena“[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

25. Rondra 997 BF

Nach Glumbo ist vor Glumbo könnte man sagen… „Wie mich das langsam ankotzt!“, denn kaum haben wir uns etwas ausgeruht in unserer Absteige dem Kap Brabak bekommen wir auch schon Besuch des obersten der Phex-Kirche in Havena: Merkur Soliman. „Phex zum Gruße!“, ist das was wir von der Seite ankommen hören und er setzt sich zu uns. „Wie weit seid Ihr mit eurer Planung?“,flüstert er.

Er hat geträumt und schildert uns Diesen: „ Auf einem braunen Hügel ist ein Gebäude das leer steht, eine halbnachte Person die auf dem Boden kauert. Sie dreht sich um und es ist Glumbo!“, dies deutet er als klares Zeichen von Phex. Wir sind aber der Meinung das Träume vielschichtig sind und die Deutung vieles offen lässt. Yasinde entgegnet ihm mit etwas unsicherer Stimme: „Die Planung ist abgeschlossen!“

„Benötigt ihr noch etwas?“ sind Merkurs Worte auf die Unsicherheit in der Stimme von Yasinde worauf Karon und Boranne das Wort ergreifen und Merkurs fragen ob er Planwagen und Personal zur Verfügung stellen kann. Nachdem diese Details dann auch geklärt sind bei denen ich gar nicht so richtig zugehört habe, denn ich beschäftige mich eher mit dem leckeren Wein und stoße immer wieder mit Quido an. Die anderen schließen sich dann nach ein paar Worten uns auch an.

Agam Bragab – Der Polardiamant[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

26. Rondra 997 BF

Frühstück im Kap Brabak und wie abgesprochen taucht nun Arlond auf und bittet uns zum Hause von Glumbo zu kommen im Laufe des Vormittages. Wir treffen bei Glumbo ein und er fragt uns auch sofort ob wir schon das Schiff nach Thorwal inspiziert haben?

Gedanken Alricio: „Wie ich wusste das diese blöde Geschichte uns wieder einholt. Manche Leute haben einfach zu viel Phantasie!“ Wir sagen ihm, dass wir Aufgrund der Necker Befreiungsaktion der letzten Tage keine Zeit hatten, uns dem Schiff zu widmen. Sein erstaunter Gesichtsausdruck zeigt uns, dass er mit so etwas nicht gerechnet hätte. Sollten wir uns so langsam Gedanken machen, dass er uns durchschaut? Glumbo geleitet uns ins Kaminzimmer.

Vor uns steht ein Herr in einem runenverzierten Gewandt, welcher uns als Tyros Prahe vorgestellt wird. In diesem Moment schau ich bei Quido ins Gesicht und es liegt in tiefen Falten als ob er ihn kennt. Dann lockert sich aber die Miene und Quido entgegnet Tyros: „Nett Sie kennen zu lernen!“

Glumbo und Tyros eröffnen uns, dass es Tyros Prahe möglich ist die Halskette mit Hilfe eines Gegenstandes zu orten. Es ist ein Diamant welcher als Polardiamant bekannt ist. Agam Bragab fällt mir da ein und ich ergänze die Geschichte zum Polarstern, diese muss ich wohl in irgendeinem Buch in der Bibliothek in der Akademie aufgeschnappt haben. Tyros möchte, dass wir den Polardiamant holen anhand der Karte die er uns nun zeigt. Sie ist ihm zugespielt worden. Karon traut Tyros nicht ganz und hinterfragt was nach dem Fund der Halskette von Glumbo mit Agam Bragab gesucht werden soll. „Das ist meine Sache!“ entgegnet Tyros entschlossen.

Genauer betrachtet ist die Karte ein Ort ziemlich weit im Norden am „Blauen See“. Wir können das Schiff nehmen und Quido frag nach einem Hafen in der Nähe des Blauen Sees. Nun geht es um Proviant und Ausrüstung, welches Quido von ihm fordert wozu er nun eine Liste erstellt. „Boah, jetzt schreibt der wieder ein Roman und am Ende kann das keiner Tragen…“, aber er handelt noch eine Gefahrenzulage raus. Nachdem Quido mit der Liste fertig ist gibt er sie Tyros, welcher diese bis Morgen besorgen will. Ok Morgen geht es los also nochmal schnell ins Badehaus und danach in den Rahja-Tempel, wer weiß wann ich Rahja da oben das nächste Mal huldigen kann!

Ab in den Norden[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

An Bord der Drakos Stolz[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

27. Rondra 997 BF

Ole Gudloff begrüßt uns auf der „Drakos Stolz“: „Effert zum Gruße!“, woraufhin wir an Bord gehen und es uns gemütlich machen. Die Drakos Stolz legt ab und wir inspizieren den Proviant.

Irgendwo im Golf von Riva[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

27. Rondra bis 14. Efferd 997 BF

17 Tage später erreichen wir die Küste vom Golf von Riva und wir fahren in ein Flussdelta ein. Ole Gudloff erklärt uns, dass wir einen Hafen in etwa fünf Tagen erreichen, die wir noch Flussaufwärts fahren werden.

Im Hafen angekommen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

14 bis 19. Efferd 997 BF

Weitere fünf Tage fahren wir auf einem Fluss weiter in Richtung Norden, bevor wir einen Hafen erreichen. Von hier aus geht es dann mit einer Kutsche weiter nach Farlorn. Unseren Packesel, der unsere Ausrüstung dabei hat, führen wir auch mit uns.

In Farlorn[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

24. Efferd 997 BF (zur Mittagsstunde)

Ankunft in Farlorn. Farlorn ist ein kleines Dorf mit einem einzigen Steinhaus in der Mitte. Der Rest der Häuser besteht aus Blockhütten. Die Einwohner sehen hier aber komisch aus sowas habe ich noch nicht gesehen. Alle sind Sie doch sehr klein gewachsen und schauen uns so komisch an als wir vorbei fahren.

Wir werden am Steinhaus abgesetzt: Firun zum Gruße!“ schallt es uns entgegen. Ugdalf Urrisk begrüßt uns. Wir sagen ihm, dass wir im Auftrag von Tyros Prahe unterwegs sind woraufhin er uns zeigt, was für uns bereit steht.

Irgendwelche komischen Holzgestelle welche vertäut sind mit Leinen. Er nennt sie Schlitten! Aber was sind das für Tiere da vor dem Schlitten? Große Stinktiere? WoW, dann brauchen wir aber ein Badehaus am Ende der Fahrt! Ugdalf Urrisk sagt, dass dies Dachse seinen worauf ich erleichtert einen Tiefen Atemzug frische Luft genieße. Hat der gerade gesagt das die großen Stinktiere die Schlitten ziehen sollen? Da darf aber Tannfried vor der Fahrt keine Hartwurst mehr zu sich essen sonst schaffen die Dachse das aber garantiert nicht!

Nun fragt uns Ugdalf Urrisk noch nach was genau wir auf der Suche sind und ich erzähle ihm von dem Polardiamanten. Er entgegnet, das schon viele Suchende hier durchgekommen seien. Auf die Frage wie viele zurück gekommen sind entgegnet er, dass es Manche aufgegeben haben und zurück kamen andere wiederrum nicht. Wir nächtigen noch bei Ugdalf Urrisk bevor es Morgen mit den Holzgefährten Richtung Blauer See geht.

Weiterfahrt zum Blauen See[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

25. Efferd 997 BF

Ugdalf Urrisk erklärt uns beim Frühstück das Element Eis, denn wir haben uns Laut darüber unterhalten und keiner konnte was sinnvolles dazu beitragen.

Nun werden die Dachse verzurrt und unser Proviant aufgeladen. Tannfried stellt fest, dass seine Heilkräuter verwelkt sind. Wir brechen auf in Richtung Weiße Ebene. Boranne, Tannfried und meine ungeübte Wenigkeit fahren die Schlitten. Die Anderen bemerken ein Wolf hinter uns und Quido spannt hinter mir bei voller Fahrt die Armbrust. Was hat er nur gegen mich erst rettet er mir das Leben und nun nimmt er mir bestimmt unabsichtlich mit einem Querschläger! Nachdem Quido die Armbrust ganz gespannt hat schießt er aber nicht… scheint sich wohl unsicher zu sein ob er soweit schießen kann! Es werden auch immer mehr Wölfe hinter uns. „Was ist das für ein intensiver Brandgeruch?“, ah ja Quido hat gegen den Wind gezaubert, um die Wölfe zu vertreiben mit einer Feuerwandillusion. Ein lautes Jaulen ertönt und es waren keine Wölfe mehr gesehen. Es wird dunkel am Himmel und wir hören ein Grollen. Wesen nähern sich uns in Entfernung. Wolken ziehen auf.

An der Weggabelung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wir kommen an eine Gabelung, wo wir uns sehr uneinig sind wohin es nun geht. Und wo ist Frigorn jetzt? Die Karte, die wir haben hilft uns auch nicht. Wir steuern über das Eis des Blauen Sees und Schneefall setzt ein. Die Sicht wird immer schlechter. Wir wähnen uns auf dem richtigen Weg. Ein lautes Donnergrollen und das Eis unter den Kufen ist zu hören. Es bricht! Wir drehen um und kommen von Eis herunter. Die Straße liegt vor uns. Weiter nach Westen.

Begegnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Plötzlich bleiben die Dachse wie versteinert stehen. Wir schauen voraus und auf uns kommen riesige Gestalten zu. Irgendjemand von uns schreit: „Yetis!“ Der Anführer der Yetis spricht in gutem Garethi: „Wir wollen eure Waffen, Schlitten, Dachse, Pelze und Rüstungen!“ Aber auf jede andere Frage kommt immer nur wieder derselbe Satz… Ich glaube ihm hat jemand die Nadel im Hirn festgesetzt! Ein Kampf ist unausweichlich, in welchen wir aber unterliegen.

Alles Hab und Gut von uns wird von den Yetis mitgenommen, nur Quido kann sein Stab als Gürtel seines Lendenschurzes tarnen und ich mein Rapier im Schnee verstecken.

Fast so, wie Tsa uns schuf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Als wir wieder zu uns kommen ist uns eiskalt aber wir können gerade noch so nach Frigorn laufen, da wir von hier aus den Eispalast sehen können. Angekommen in Frigorn stellen wir fest, dass das kleine Dorf aus dem Eispalast, Hütten aus Eis und Schollen in die Häuser eingelassen sind.

An so einer Scholle klopfen wir an und ein Mann mit langen blau, schwarzen Haaren, kleinen schwarzen Augen und einer Stirn in Falten macht uns die Tür auf. „Könnten Sie uns bitte helfen, die Yetis haben uns überfallen und all unser Hab und Gut entwendet?“, fragt Yasinde. Er überlegt kurz und entgegnet dann: „Ja das kann ich schon aber was bekomme ich dafür? Ihr müsstet mir schon dieses Pergament mit eurem Blut unterschreiben und ich merke wenn dies nicht eure richtigen Namen sind!“ Uns ist das nicht geheuer, aber was haben wir für eine Wahl und wir unterschreiben. Er bittet uns nach einiger Zeit in sein Haus und wir bekommen heißen Tee am Kamin. Er stellt sich uns vor als Zurbaran mit den Worten „Menschen in Not helfe ich immer gern.“

Meine Gedanken gingen nun wieder zurück zu dem Pergament… warum mussten wir dieses dann nochmal unterschreiben wenn er doch gern hilft? Wir erzählen ihm unsere Geschichte bis hier hin. Wir können heute im Dienergemach schlafen und nach meiner Frage nach Kleidung bekommen wir auch Mäntel und Kleidung aus Wolle. Wir übernachten bei Zurbaran, auch wenn mir dabei gar nicht wohl ist!

Im Dienste Zurbarans[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nebenwirkungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

26. Efferd 997 BF

Über die Nacht hat sich dann auch rausgestellt wieso man nicht ohne Kleidung bei dem Wetter in der Gegend rumlaufen sollte. Yasinde, Karon und Ich haben uns eine Triefnasegeholt, welche von Tannfried und Quido aber geheilt werden.

Neuer Auftrag[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zurbaran will, dass wir in den Eispalast eindringen und in das Gemach der Reifkönigin schleichen, dort dann das kleine Standbild aus Eis einschmelzen und in das goldene Fläschchen füllen und es ihm zurückbringen. Als Ausrüstung bekommen wir ein Kettenhemd, Lederrüstungen, Schwerter und Knüppel und eine Karte eines unvollständigen Grundrisses des Eispalastes.

Zum Palast[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nun ziehen wir los in Richtung des Eispalastes an Norbarden vorbei, welche uns aber nur eines kurzen Blickes würdigen. Wir folgen ihnen in den Palast.

Wir betreten den Eispalast und kommen aus dem Staunen nicht wirklich raus, denn keiner von uns hat so ein Gebäude schon einmal von innen gesehen. Im ersten Raum hängen zwei Schwerter aus Eis gekreuzt an der Wand und sechs Yeti Wächter bewachen die Ausgänge. Die Yetis haben aber im Gegensatz zu unseren Bezwingern blaue Schärpen an und tragen Hellebarden.

Der Palast[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Inneren des Palastes[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wir gehen weiter durch in den zweiten Raum. Hier steht ein kleiner dicker Mann mit Liste. Scheint wohl sowas wie ein Schreiber zu sein. Als er uns sieht und wir uns nicht bewegen schaut er zu den Yeti Wachen und pfeift durch die Zähne. Quido schreibt von Geisterhand unsere Namen auf die Liste und schenkt dem Schreiber ein Stift. Jetzt weichen die Yetis wieder zurück und der Schreiber lässt uns durch in den Thronsaal.

Hier sitzt die Reifkönigin und winkt den reinkommenden Leuten zu. Neben ihr stehen hier Yetis mit goldenen Schärpen. Über dem Thron hängen Eisblöcke mit Menschen drin, welche schmerzverzerrte Gesichter haben. Nun beginnt die Audienz und die Königin schließt gelangweilt die Augen.

Schwächeanfall[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wir versuchen uns in den einzigen weiteren Weg den wir sehen zu schleichen, was uns aber nicht gelingt und Yasinde geistesgegenwärtig einen Schwächeanfall vortäuscht und wir sie wieder zurück in den ersten Raum schleifen. Durch das Pfeifen des Schreibers vorhin haben sich die Wachen aus Raum eins aber nun in Raum zwei begeben und wir können uns um die Türen in diesem Raum kümmern. Wenn ich hier uns meine handelt es sich um Karon, denn er scheint dafür ein Händchen zu haben. Was hat er eigentlich vor unserer Reise gemacht?

Türöffner[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Quido versucht Karon mit einem Foramen zur Hand zu gehen, was ihm aber misslingt und Karon nimmt einfach Yasindes Schwert und steckt es in das Schloss. Das Schwert ist nun im Schloss festgefroren! Gut gemacht Karon, weiter so! Am Ende kleben unsere Rüstungen auch noch an der Wand. Foramen Foraminor!“ kommt aus meinem Mund und die Tür öffnet sich. Nun versucht Boranne noch das Schwert zu retten aber zerstört dies gänzlich bei diesem Versuch.

Fallgrube[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nach einem leeren Raum geht Karon in den nächsten erkundeten Raum vor und als er diesen betritt klappt der Fußboden weg. Quido kann Karon gerade noch so festhalten und zieht ihn in den Raum zurück. Wir holen das kaputte Schwert und klemmen es in die Seitenöffnung im Raum. Nun kann man auf der Fläche stehen. Karon testet dies gleich wieder aus und möchte direkt in den nächsten Raum springen. Was ein Sprung! Da hüpft ja ein Oger mit Ball weiter! Quido und Ich stellen gerade noch so den Fuß auf die Plattform und Karon kann so einfach in den nächsten Raum gehen. Jetzt gehen wir einer nach dem anderen durch den Raum.

Apartement[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Oha! Das hätte ich nicht erwartet. Der nächste Raum ist ein luxuriöses Apartment, in dessen Mitte ein blonder Schreiber am Tisch sitzt und erschrickt, als wir den Raum betreten. Er stellt sich uns als Mantrix vor. Er fragt uns wer wir sind, was wir ihm natürlich auch beantworten. Er ist ein Gefangener der Reifkönigin. Ihn nun aber ignorierend gehen wir weiter in den nächsten Raum wo eine Gletscherwurmraupe uns entgegen schaut. Mantrix meint, dass die Reifkönigin ihm immer ein Zettel entgegen hält. Er zeichnet uns die Hälfte auf einen Zettel, welchen wir dann vervollständigen. Sehr geschicktes Rätsel mit den halben Zahlen von 1 bis 9!

Nun streckt Quido mit gelungener Mutprobe dem Wurm den Zettel hin und Yasinde und Boranne stolzieren mit ihm an dem Wurm vorbei. Wir anderen folgen mit etwas Abstand.

Die Reifkönigin[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Eine silberne Tür liegt vor uns mit einer Klinke, welche Karon einfach betätigt und die Tür so öffnet. Der Raum dahinter ist sparsam möbliert. Ein Sessel und ein Podest mit einer Statue aus Eis. Wir haben gar nicht so viel Zeit, die Statue zu betrachten, als wir lauter werdende Schritte hören. Quido lässt die Hälfte von uns hinter einer Illusion an der Wand verschwinden und ich mache den Raum leise mit Hilfe eines Silentiums.

Die Reifkönigin nimmt uns daher nicht wahr und schlendert an uns vorbei zum Sessel wo sie auch direkt drin einschläft. Ihr Atem ist Kalt und hinterlässt eine Wolke. Nun lässt Quido um sie rum einen Zylinder entstehen, der den Raum wiederspiegelt. Ich Zauber ein Silentium nur auf mich und lasse die Statue in das Fläschchen schmelzen. Als das letzte Tröpfchen in die Flasche getropft ist wacht sie auf und wischt mit der Hand die Illusion weg.

Erwischt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

„Was habt ihr getan?“ sagt Sie mit einem leicht warmen Unterton. Die Kälte scheint von ihr abzufallen. Wir sagen, dass Zurbaran uns dazu angestiftet hat und wir keine Wahl hatten. „Ihr Narren damit hat er euch doch in der Hand.“ Sie geht zum Schrank und holt ihren Krönungsmantel. „Mein Vater hat den Zauber auf mich gesprochen den Ihr jetzt zerstört habt. Zurbaran wollte mein Herz mit dunkler Magie erobern, nachdem Ich ihn abgelehnt habe. Er macht Experimente mit Menschen und Tieren.“„Wenn ihr mir helft ihn zu vernichten werde ich eure Seelen befreien. Euch bleibt auch keine andere Wahl wenn ihr Frigorn verlassen wollt!“

Zurück zu Zurbaran[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nun gehen wir aber schnell raus aus dem Palast, denn mit dem Zauber fällt auch der Eispalast in sich zusammen. Wir schleichen uns an den Yeti Wachen vorbei und gehen zum Haus von Zurbaran zurück. „Wie habt ihr euch denn vorgestellt das wir Zurbaran bezwingen?“ Sie Antwortet nur sehr knapp auf meine Frage und drängt uns zum Haus zurück. Wir bekommen die Tür von seinem Haus nicht auf, da Sie magisch versiegelt ist, was Quido feststellt. Lysira geht an die Tür und klopft dreimal an und die Tür schwingt bei Seite. Im Wohnraum treffen wir auf zwei Wächter, welche wir bekämpfen. Quido murmelt da auch immer paar Worte scheint aber wirkungslos zu sein, was er da vorhat. Nach kurzem Kampf und etwas Luftfechten können wir die Wächter aber niederstrecken. Wir durchsuchen die Wohnung, finden aber nicht wirklich Zurbaran oder einen Weg zu ihm bis Karon ein Schacht im Kamin mit zwei Leitern an beiden Seiten findet.

Die Falle[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Karon nimmt die westliche Leiter und die zweite Sprosse bricht unter ihm zusammen. Er kann sich nicht abfangen und stürzt in die Tiefe. Quido macht erstmal Licht und es zeigt sich, dass der Schacht trichterförmig in die Tiefe geht. Boranne entschließt sich Karon nach zu klettern und passt aber diesmal bei der zweiten Stufe auf. Unten angekommen aber hat es ihr nichts genützt und der Boden klappt weg. Sie landet hart auf Karon. Quido analysiert nun die Situation auf der Leiter hängend über dem Klappboden. Er macht einen großen Schritt in einen der seitlichen Räume und wir folgen ihm. Jetzt untersuchen wir den Boden. Boranne sieht den Fackelschein und ruft nach oben. Ich klettere wieder hoch, um aus den Bettlaken oben ein Seil zu fertigen, welches wir zu ihnen herunterlassen. Sie sind gerettet!

Der Löwe[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wir gehen nun in den Gang welcher hinter der Tür liegt in der wir die ganze Zeit stehen und stehen vor einem pechschwarzen Löwen mit zottiger Mähne, der sein Maul aufreißt und uns seine Reiszähne präsentiert. Tannfried wirft Stöckchen nach dem Löwen. Ob ihm jemand mal erklären sollte das es kein Hund ist? Da wir keine Lust haben uns mit dem Löwen anzulegen, gehen wir erstmal in den anderen Gang und machen die Tür vor dem Löwen zu.

Noch eine Falle[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Karon geht weiterhin auch nach seinem Sturz mutig voran und tritt schon wieder in eine Falle. Zwei Fackeln sausen auf ihn immer wieder herab. Nach den ersten Hieben kann er aber der Falle entkommen. Wir warten und die Fackeln beenden ihr wildes auf und nieder nach ca. 15 min. Wir gehen weiter. Der nächste Gang ist von grünen Fackeln erleuchtet und wir sehen zwei Türen auf der gegenüber liegenden Seite. Eine ist leicht magisch verschlossen mit einem fünfzackigen Stern, welchen wir aber nicht haben, daher beschließen wir erstmal den anderen Raum zu untersuchen.

Das Labor[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Hier finden wir ein Labor mit einer Feuerstelle in der Mitte. Wasserratten, Feuerschwingen und noch mehr Chimären sind in dem Raum und viele Tierstimmen prasseln auf einmal auf uns hinein. Wir suchen nun den Schlüssel und finden unter einem Tisch zwei Widderhyänen, welche uns auch direkt angreifen. Nach ein paar Schlägen flüchten Sie aber und wir durchsuchen den Raum. Auf der Werkbank finden wir auch einen fünfzackige Scheibe für die andere Tür.

Die Bibliothek[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wir öffnen den leicht magisch verschlossenen Raum mit der fünfzackigen Scheibe und kommen in ein 3x3 Schritt großen Raum mit einem Lesepult, Holzregalen, Büchern, Tiegelchen usw.

Der Zauberer[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im nächsten Raum sehen wir ein Kamin Feuer brennen und Kochgeräte und Säckchen herumstehen. Zurbaran arbeitet an einem Stillleben. Auch an den Wänden sind überall Gemälde zu sehen. Als wir den Raum betreten werden wir alle außer Lysira versteinert. Wir können dem Kampf mit unseren Augen folgen und deren Gesten deuten. Nach hartem Kampf fällt Lysira zu Boden und die Starre fällt von uns ab.

Attacke! Ein magisches Feuerwerk wird hier von beiden Seiten abgebrannt. Favilludo gelingt Quido endlich einmal und jetzt leuchtet sogar gleich der ganze Raum. Immer wieder für eine Überraschung gut mein Freund. Zurbaran steht mehrfach im Raum und wir sehen ihn kaum noch. Nun merken wir aber das er schwächer wird und Karon versetzt ihm den letzten Stoß. Wir schauen nach Lysira. Sie ist am Leben aber das ist auch schon alles.