Inoffiziell:Kunhag von Marano

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Autoren: Lutz Berreth
Art: Neuschöpfung
Kategorie: NSC
Spielerwelten: Dieser Artikel erweitert die offizielle Spielwelt oder wandelt sie ab.
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Kurzbeschreibung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kunhag von Marano
SC
Tsatag 992 BF
Aussehen
Körpergröße 1,69 Schritt
Augenfarbe braun
Gesellschaftliche Stellung
Position Hohe Position im Kult des Namenlosen, dreizehngeweiht
Familie
Familienstand ledig
Stand der Eltern Händler
Sonstiges
Geburtsort Ferdok
Mit freundlicher Genehmigung der
Ulisses Spiele GmbH

Kunhag von Marano ist einer der wenigen Einwohner Aventuriens, die es geschafft haben, die Weihe von gleich dreizehn Göttern zu empfangen. Als Ziehsohn von Sephirim Isyahadan zu Laescadir verfiel er schnell dem Namenlosen und ist ein ernstzunehmender Gegner, der unermüdlich auf der Suche nach der Kette der Zwölfgötter ist.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Geboren in Ferdok, als überzähliger Spross einer mittelständischen Händlerfamilie, überantwortet sein Vater den theologisch sehr interessierten Jungen schon früh einem Freund der Familie, zum Aufzug in das nahe Kloster Marano, zu den Bündlern des zwölfgöttlichen Glaubens. Dort leistet der Junge sein sechsjähriges Noviziat bis zur Erhebung in den Stand eines Akoluthen ab. Noch während der Ausbildung trifft er in Havena, während eines Zwischenfalls, auf den Medicus Wybern Berlind, dessen Abhandlungen über "Das göttliche Geheimnis unsrer Körper" bei ihm auf großes Interesse stoßen. Er verbringt sehr viel Zeit in den Bibliotheken und im Selbststudium. Sein Ehrgeiz trifft weithin auf große Freude, was aber keiner wusste, war, mit welchem Wissen er sich beschäftigte...
Heimlich unterhielt er Briefverkehr zu Sephirim Isyahadan zu Laescadir, der das Potential des Jungen erkannte und förderte.
Nach Abschluss seiner Ausbildung zog er als Wanderprediger durch die Lande, was auch längere Aufenthalte im Bornland zufolge hatte. Dort beschäftigte er sich mit dem kalivinzianischen Bund der "Sucher der Wahrheit der 13 göttlichen Geschwister" und dient seither in jedem Mond dem zugehörigen Gott – die Namenlosen Tage mit eingeschlossen.
Das Besondere an Kunhag ist, dass er nicht nach einem Deckmantel sucht, um seine Taten zu verschleiern. Nein, er lebt seinen Glauben wirklich. Aus der Kraft dieser Überzeugung meint er auch zu wissen, dass jede Entschlossenheit von Nöten ist, um den Leuten den wahren Glauben zu offenbaren. In ihm reifen die Pläne, die Verkündigung der Einheit stärker voranzutreiben und er sieht diese Möglichkeit in dem pragmatischen Titel der dreizehnten Illumnestra. Eine Option, die Prophezeiung der amtierenden Illumnestra XII., die damit ihren Nachfolger bestimmt, zu beeinflussen, glaubt er in der Macht der Zwölfgötterkette gefunden zu haben. So verschrieb er sich der Suche nach den Kettengliedern. Das Amulett des Boron und der Travia konnte er bereits erringen, wobei ersteres bei dem Sturm auf Burg Laescadir beschlagnahmt wurde (1017 BF). Zum Glück war er zu diesem Zeitpunkt nicht anwesend. Doch war es für ihn eine Weisung Aves', dass es Zeit war, weiter zu ziehen. An den Namenlosen Tagen fand er ein Findelkind der Nivesen, das er im Zirkel der Sucher im Glauben an die unteilbaren 13 in Pflege gibt und erziehen lässt.
Als Alvian Lotner die Verkündung der Einigkeit ausruft, sieht Kunhag seine Zeit gekommen und forscht mit erhöhter Dringlichkeit nach den Amuletten. Wenn er reist, dann stets als Kunhag von Marano, um seinen Status als Zwölfgötterbündler zu unterstreichen. Seine Nachforschungen brachten ihn auch in seine alte Heimat, und eher zufällig führte ihn der Weg nach Moorgrund.
Mittlerweile hat er den zweiten Grad der Weihe erhalten und dem Gott ohne Namen seinen rechten kleinen Zeh und seine Haare geopfert, deren Fehlen er seither immer mit einer Bundhaube kaschiert.
Kunhag ist bereits Mitte dreißig und kann trotz seiner hohen Stirn als charismatisch bezeichnet werden. Seine offenen, aber markanten Züge bilden mit seiner leicht krummen Hakennase und dem flachen Kinn eine Einheit. Ansonsten trägt er meist die schwarze Robe und das weiße Skapulier des Bundes und, als einzigen Schmuck, einen Zwölfkreis um den Hals.

– Lutz Berreth, Abenteuer "XIII", Envoyer-Magazin, 2006

Hinweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Das Rollenspiel-Magazin Anduin bot auf seiner Homepage die Envoyer-Ausgaben des Jahrgangs 2006 zum kostenlosen Download an.
  • Lutz Berreth hat der Verwendung seines Textes im Wiki Aventurica explizit zugestimmt:

Generell gilt, und darauf kannst du mich festnageln: alles was ich für DSA erstellt habe und erstellen werde ist Open Source (stelle ich unter die aktuelle Lesser GPL (Datum: 1.6.2010), darf folglich beliebig kommerziell und nicht-kommerziell weiterverwendet werden) und darf auch gerne hier im Wiki beschrieben werden. Auch alle Bilder können gerne verwendet werden. Das Copyright liegt bei mir.

Alles aus dem Abenteuer XIII kann hier aufgenommen werden, sowie meine Myranor Publikationen, die Karte, oder der Charakter Xanturoplanias, etc.

Lutz Berreth, mail an Benutzer:StipenTreublatt

Publikationen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ausführliche Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]