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Lanze, Helm und Federkiel

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Publikationen nach Art:
Spielhilfen (DSA1-3)

DSA3:
Kaiser Retos Waffenkammer
Aventurien - Das Lexikon des Schwarzen Auges
Lanze, Helm und Federkiel
Drachen, Greifen, Schwarzer LotosArmorium Ardariticum
Aventurischer AlmanachTempel, Türme und Tavernen
Compendium SalamandrisKirchen, Kulte, Ordenskrieger


DSA2:
SH1 Die Götter des Schwarzen Auges (DSA2)
Die Kreaturen des Schwarzen Auges


DSA1:
Die Werkzeuge des Meisters (1. Version)
Die Werkzeuge des Meisters (2. Version)


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Ugurcan Yüce
© Alle Rechte vorbehalten.
©Schmidt Spiele Alle Rechte vorbehalten.
Spielhilfe (Box)
Setting Aventurien
Regelsystem DSA3
Thema Ausrüstung
Derisches Datum (fehlt)
(Datierungshinweise)
Seitenzahl (Erstauflage)
Inhalt Regelheft
Mitwirkende (Vollständige Liste)
Bandredaktion
Cover Ugurcan Yüce
Verfügbarkeit
Erschienen bei Schmidt Spiele
Erscheinungs­datum 1996/07/?Juli 1996
Preis 45 DM / 23,01 € (Erstauflage)
Preis heute mit 1,2% Inflation p. a. 32,13 € (Erstauflage)
ISBN fehlt
Erhältlich bei
1: Referrer-Link; Einnahmen an Dennis Reichelt
Weblinks
Bewertung per Abstimmung Suche in den dsa-Forum-Bewertungen
Rezensionen Engors Dereblick (2/6)
Wunderwelten Nr. 32 Seite 22: Vorschau von Thorsten Felden
Weitere Informationen
Suchlinks Deutsche Nationalbibliothek
rpggeek.com
Mit freundlicher Genehmigung der
Ulisses Spiele GmbH

Klappentext[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Vorlage:/Klappentext

Zusatzinformationen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Inhalt
  • 1 Regelheft, 8 Seiten
  • 1 Sichtschirm mit Ausrüstungstabellen
  • 3 großformatige Ausrüstungsmappen mit Einsteckhüllen
  • 1 kleinformatige Ausrüstungsmappe mit Einsteckhüllen
  • 10 Bögen mit jeweils 20 farbigen Ausrüstungskarten

Mitwirkende[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Vorlage:/Mitwirkende

Kritik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

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Bewertung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Spielhilfe: Lanze, Helm und Federkiel (Rangliste)
Note Bewertung durch Unterschrift (Anleitung)
sehr gut  (1)  Natas
gut  (2) Polarstorm, Derograph, Gralkor
zufriedenstellend  (3) Alrik Normalaventurier
geht so  (4) De Roit, Enid
schlecht  (5) Falk Steinhauer, Frolueb, Dunkelsinn, Maraskantarantel
Durchschnitt 3.5
Median 4
Stimmen 11

Kommentare[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Polarstorm:

Die Grundidee der Box war eine gute Sache. Leider war der Preis viel zu hoch angesetzt und auch die Ausstattung der Box lies zu wünschen übrig. Hätte man diesen Weg konsequenter verfolgt bzw. von Anfang an eine Box heraus gebracht die mindestens das dreifache der in der Originalbox enthaltenen Kärtchen enthalten hätte, wäre das Konzept vielleicht besser aufgegangen.
Ein weiterer Punkt, warum diese Box „scheiterte“, ist, dass sehr viele DSA Spieler den Grundgedanken der Box an sich schon sehr abwegig fanden und somit von vornherein Sturm gelaufen sind und die Box nach allen Regeln der Kunst schlecht gemacht haben.
Fazit, eine gut gemeinte Sache, die leider falsch angegangen wurde und noch dazu von der (versteiften) Spielerwelt abgelehnt wurde.
Das ändert aber nichts an der eigentlichen Qualität der Box aus der auch meine Bewertung resultiert. Die Qualität ist meiner Meinung nach über jeden Zweifel erhaben und wenn man sich auf diversen Internetseiten Zusatzkärtchen (kostenlos) herunter lädt, so kommt man auch ohne weiteres auf ein Sortiment von über 600 verschiedenen Kärtchen.
Wer also z.nbsp;B. günstig an diese Box gelangen kann, der sollte meiner Meinung nach ruhig zugreifen und das angebotene Sortiment an Kärtchen durch Downloads aus dem Internet erweitern. Die Box macht einfach sehr vieles einfacher, was Inventarverwaltung anbelangt und hat damit auch ihre Daseinsberechtigung.

Falk Steinhauer:

Dieses Produkt fällt in meinen Augen in die Kategorie „Dinge, die die Welt nicht braucht“. Wie schon der Klappentext verlauten lässt, ist der Hauptzweck des Produkts die Bestimmung des jeweiligen Aufbewahrungsortes eines Inventarteils. Für ein Rollenspiel, das mit Stift und Papier gespielt wird, ist so etwas jedoch schlicht überflüssig und vielleicht gerade noch hübsch anzuschauen. Fazit aus meiner Sicht: Es gibt nicht einen DSA-Spieler, der dieses Produkt zum Rollenspiel benötigt, oder dadurch nennenswert unterstützt wird.

Derograph:

Unsere Gruppe hat lange Zeit ihr Inventar mit den Karten und Mäppchen aus dieser Box verwaltet, bis die Zahl der Spieler drei überstieg. Als dann der vierte Spieler immer die Mappe für Pferde benutzen musste und sich dementsprechend schlecht behandelt vorkam, geriet die Box außer Verwendung. Heute benutze ich sie zur Aufbewahrung der Farbkarten, das Cover gefällt mir weiterhin sehr gut.

Aikar Brazoragh:

In unserer Gruppe hat diese Box von Anfang an keine Verwendung gefunden. Uns war der Preis gleich viel zu hoch und irgendwie muss ich da Falk Steinhauer zustimmen, dass man bei einem RPG keine solche bunten Kärtchen benötigt! Jetzt kommt das ABER … seit kurzem haben wir uns dafür entschlossen diese Box neu aufleben zu lassen. Nicht das wir diese Box jetzt besorgt hätten, sondern wir sind grade dabei uns einige dieser Plättchen/Karte selber zu gestalten und sie dann zu verwenden. Denn, wenn man ehrlich ist, die Idee war wirklich nicht schlecht …
Kann da auch mal ein schönes Beispiel geben:
Spieleabend Nr. 5 des Abenteuers xy, mittlerweile sind über 30 Stunden des gesamten Abenteuers xy vergangen und 6 Stunden des jetzigen. Am Spieleabend Nr. 2 hat Spieler a den Gegenstand 12 von einer alten Krämerin bekommen. Und jetzt wird grade dieser Gegenstand 12 zum Weiterkommen des Abenteuers benötigt. Doch Spieler a checkt es nicht, denn er hat diesen Gegenstand 12 auf einen Schmierzettel geschreiben, den er heute gar nicht dabei hat. So, und jetzt? Der Wink mit dem Zaunpfahl seitens des Meisters: Ähm, was habt ihr eigentlich so für Gegenstände von mir bekommen … ZACK … da hätten Sie, werter Meister, auch gleich die Lösung sagen können! Hat jeder Spieler eine vernünftige Inventarliste, ist alles in Ordnung, doch wenn nicht … jetzt kommen die wunderschönen selbst erstellten Ausrüstungskarten zum Tragen. Denn damals an Spieleabend Nr. 2 hat der Meister dem Spieler a ein Kärtchen mit dem aufgemalten Gegenstand 12 gegeben. Und ich kann versichern, diesen hat der Spieler jedes Mal beim Auspacken seiner DSA-Utensilien gesehen und weiß sofort Bescheid! Es gibt kein unnötiges Stoppen des Abenteuers und auch keine „tollen“ Hinweise des Meisters mehr. Hoffe ich … ;)
Diese Ausrüstungskarten könnten die Größe ganz normaler Spielkarten haben und jeder Spieler hat schöne Folien (wie bei z. B. Magic, Pokémon, Yugioh (oder wie dieser Kram heißt), usw. ;) ) für diese Karten in seinem Ordner.
Ich denke es reicht aus, wenn man Karten für Fackeln, Trinkschläuche, Proviant, … und die individuellen Karten für jedes Abenteuer hat; also keine Waffen, Rüstungen, Schilde, … Doch das sei jedem selber überlassen. Ist ja auch nur eine Idee … Freue mich über euer Feedback -- vielleicht erstmal auf meiner Diskussionsseite.

Fürst Drago: Hab keine Ahnung, wie das Regelwerk funktioniert, aber die Karten sind superpraktisch! Man sollte als DSA-Spieler halt kreativer sein, also nur dem Klappentext hinterherzulaufen.

  1. Der Meister kann Fundstücke einfach „ziehen“ lassen > Kein ständiges Nachschlagen und Aufschreiben bei jeder Kleinigkeit > Besserer Spielfluss!
  2. Einsteiger und Nicht-Dauer-Spieler lernen Gegenstände besser kennen, besonders seltene Waffen, Modeschnitt, heute nicht mehr verwendete Gegenstände etc.
  3. Die bildliche Darstellung macht das Erfolgserlebnis des Finders wesentlich plastischer und den Spielspaß größer.
  4. Guter Nebeneffekt: Man hat mal vor sich, wieviel so ein Held eigentlich jeden Tag mit sich rumschleppen muss! Hilft also durchaus gegen chronische Tragkraft-Überschreitung.
Schlussendlich sei gesagt: Bei alten Hasen ist natürlich immer alles perfekt, die brauchen sowas nicht … Aber hindert einen dieser Glaube daran, trotzdem einfach mal was Anderes ausprobieren? Ich bin auch erst nach 13 Jahren draufgekommen, ohne würd mir heute was fehlen …
(Preis lass ich mal außer Acht, weil gibt's ja eh nicht mehr zu kaufen, oder? Ebay eben, man kennt das ja …)

Alrik Normalaventurier:

Die Box schlecht zu finden, wäre zu leicht: Ich müsste zugeben, sie in dem sicheren Vorherwissen der Mängel und der Nutzlosigkeiten bzw. der schlichten Grenzen der Idee gekauft zu haben. Falls es tatsächlich, wie es hieß, nur einem Rettungsversuch von dem pleitebedrohten Schmidt-Spiele-Herausgeber entsprach, mit Eile etwas für DSA auf den Markt zu werfen, war ich dann aber jedenfalls eine kleine Hilfe. Was die Qualität des Covers betrifft, bin ich versucht, diesen alten Türken für eine der heimlichen Grundsäulen des allgemeinen Erfolges von DSA zu halten.

Enid:

Ich war, als die Box herauskam, geneigt, sie mir in meinem Sammelwahn zu kaufen, doch als ich einen Blick hineinwerfen konnte, habe ich schnell davon Abstand genommen. Eines muss man der Box jedoch zu Gute halten: sie hat einige der heutigen Entwicklungen im Bereich Pen&Paper vom Ansatz her vorweggnommen. Etwa irgendwelche Pappmarker teuer zu verkaufen. Zustandsmarker, Hilfsmittel zur Visualisierung usw. Vielleicht war man da seiner Zeit voraus. Ich finde die Box furchtbar, ich möchte aber anerkennen, dass es Spieler:innen geben kann, denen solche haptischen Hilfsmittel wichtig sein könnten - auch wenn mir seit 1988 in 35 Jahren DSA noch niemand untergekommen ist. Deswegen keine 5...

Rezensionen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

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