Die Paktiererin

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Zusatzinformationen

Kritik

Bewertung

Roman: Die Paktiererin (Rangliste)
Note Bewertung durch Unterschrift (Anleitung)
sehr gut  (1) 
gut  (2)
zufriedenstellend  (3) Crysis, Callidor, Quandt
geht so  (4) Derograph, Nottr
schlecht  (5) Theaitetos
Durchschnitt 3.7
Median 3.5
Stimmen 6

Kommentare

  • Was war das und warum habe ich es zu Ende gelesen? An der Handlung kann es nicht gelegen haben, auch nicht an der Spannung, den Beschreibungen oder den Protagonisten. Vielleicht weil ich mir gedacht habe, dass in jüngerer Zeit keine schlechten Romane mehr durchs Lektorat kommen und sich das ganze irgendwo am Ende richtig lohnen würde. Tja, dem war nicht so, schade um die verlorene Zeit. Eine detailliertere Rezension habe ich auf amazon.de geschrieben: Paktierer Borons? Auf jeden Fall sterbenslangweilig. --Theaitetos
  • Die erste Hälfte des Romans ist langweilig. Danach nimmt zwar die Handlung an Fahrt auf, aber das reißt's dann auch auch nicht mehr raus und es bleibt ein enttäuschender Roman. --Nottr
  • Die Grundidee des Romans hat mir zwar gefallen, nur leider nicht die Umsetzung: Viele nicht nachvollziehbare Handlungen der Figuren, der klischeehafte Praios-Geweihte, das Wissen Beolfs um den Limbus und das fehlende Dramatis Personae, um nur ein paar Dinge zu nennen. Durchaus positiv wird mir der Anfang des Romans und die Interludien am Beginn eines jeden Kapitels in Erinnerung bleiben.--Callidor
  • Kein Vergleich zu den beiden "inoffiziellen" Vorgänger-Romanen, schade das diese "inoffizielle" Triologie so enden muss. Ich habe die 3 nur aus Respekt für die beiden Vorgänger vergeben. Quandt

Rezensionen

Rezension vorhanden
Fehler beim Erstellen des Vorschaubildes: Die Miniaturansicht konnte nicht am vorgesehenen Ort gespeichert werden Dieser Artikel enthält Meisterinformationen zu: Die Paktiererin Fehler beim Erstellen des Vorschaubildes: Die Miniaturansicht konnte nicht am vorgesehenen Ort gespeichert werden

Rezension von Marc Völker (2009):

In Die Paktiererin setzt Dietmar Preuß die Handlung um Beolf und Sidra aus seinen Romanen Hohenhag (2007) und Die rote Bache (2008) fort. Dietmar Preuß erzählt in diesem Roman nun eine interessante Geschichte, die jedoch zuweilen auch ziemlich unübersichtlich wirkt. Die Handlung driftet relativ häufig in Nebenkriegsschauplätze ab, die zwar durchweg stimmungsvoll und passend wirken, jedoch gleichzeitig für meinen Geschmack zu sehr vom eigentlichen Handlungsbogen ablenken.

Immerhin werden die relativ vielen Erzählstränge vom Autor geschickt miteinander verwoben, sodass ein stimmungsvolles Gesamtbild entsteht. Über lange Strecken gelingt es dem Autor, den Spannungsbogen konsequent aufrecht zu erhalten und somit für eine hohe Motivation zum Weiterlesen zu sorgen. Zum Ende hin wird die Handlung ziemlich vorhersehbar, was jedoch meiner eigenen Lesemotivation kaum Abbruch getan hat.

In das Gesamtbild passt auch die Charakterzeichnung, die dieses mal für meinen Geschmack etwas oberflächlich geraten ist. Während die Protagonisten Beolf und Sidra noch relativ detailliert dargestellt sind und die Charaktere zudem von der Tatsache profitieren, dass die Figuren bereits zum zweiten Mal "recycelt" wurden, wirken viele andere Charaktere relativ oberflächlich und leblos, was nicht zuletzt auf an der (zu großen) Vielzahl der Figuren liegen dürfte. Hinzu kommt, dass die Figuren teilweise auch extrem klischeehaft dargestellt sind - zum Beispiel der Inquisitor.

Bei Die Paktiererin handelt es sich um einen historischen DSA-Roman aus der Zeit vor Bosparans Fall. Leider wird diese Tatsache nicht sonderlich herausgearbeitet, sofern man von den jeweiligen Datumsangaben der Kapitel absieht. Unschön ist auch die Hintergrundrecherche, die für einen historischen Roman dieses mal viel zu oberflächlich ist. Dem kundigen Leser fallen hier vermehrt Hintergrundfehler auf. Eine gründlichere Recherche und natürlich ein aufmerksameres Lektorat wären wünschenswert gewesen.

Auch wenn die Romane von Dietmar Preuß nicht offiziell eine Fortsetzungsgeschichte darstellen, möchte ich den Lesern doch ans Herz legen, zuerst Hohenhag, gefolgt von Die rote Bache und erst danach Die Paktiererin zu lesen.

Layout:
Die Paktiererin ist im Paperbackformat erschienen. Das Titelbild, das offenbar einen Werwolf zeigt, ist sehr realistisch gelungen. Paradoxerweise könnte sich dieser Umstand negativ auf Verkaufszahlen auswirken, da die Illustration eventuell abstoßend wirken könnte. Der Klappentext lässt bereits erahnen, in welche Richtung sich die Handlung entwickelt, ohne jedoch relevante Details preis zu geben. Das Buch verfügt über ein umfangreiches Glossar. Eine Dramatis Personae fehlt leider, was bei diesem Roman mehr als gewohnt negativ auffällt.

Fazit:
Die Handlung von Die Paktiererin ist interessant und spannend. Die Qualität des Vorgängers Die rote Bache erreicht Dietmar Preuß jedoch nicht mehr. Fans der ersten beiden Romane dürfen dennoch direkt zugreifen. Wer dieses Romane noch nicht kennt, sollte besser mit Hohenhag beginnen. Von mir erhält Die Paktiererin 6 von 10 Punkten.

Rezension von Anonym (2015):

Als sehr störend empfand ich die absolut falschen Datierungen im Buch und geschichtliche Bezüge im Text. Das Buch spielt laut Textangabe 348 v.BF - in Gareth gibt es aber einen Kaiser, der Magier lernte am Kampfseminar Andergast (Gründungsdatum 155 n. BF, also erst in 500 Jahren) und es werden Geschichten von Orks erzählt, die den Svelltschen Städtebund in ihrer Gewalt haben (Der Städtebund wurde 653 n. BF gegründet, also in 1000 Jahren - und die Orks kommen sogar erst in 1360 Jahren). Da wird munter von Lowangen erzählt (das erst in 800 Jahren gegründet werden wird)u nd ein Söldner aus Greifenfurt spielt mit, der zu der Zeit des Buches "aus Saljeth" heissen müsste. Die Herzogin von Weiden taucht auch auf, sollte aber eigentlich eine Königin von Baliho sein. Die Geschichte selbst ist mittelmäßig spannend, die geschichtlichen Fehler machen das Buch für mich jedoch unleserlich. Eine ganz schlechte Vorbereitung durch den Autor!

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