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Inoffizieller Artikel
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Unsere Spielabende
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Im Dschungel Maraskans

Das Lager des Hilbert von Puspereiken

15. Praios 1019 BF

Fobosch fühlte sich schlecht und war nicht imstande zu laufen, daher wurde für ihn eine Trage angefertigt und er wurde liegend transportiert. Gegen Mittag wurden wir an eine andere Rebellengruppe weitergereicht, ihr Zeichen ist ein purpurnes Armband mit gelben Streifen. Rurijidas Schwert heißt diese Gruppe und bestand aus 11 Mitgliedern.

Umstellt

Wir schlugen uns weiter durch den Dschungel. Plötzlich näherte sich uns einer Person, es war ein Informant. Er besprach sich mit dem Anführer der Schwerter und war kurz darauf auch wieder verschwunden. Dies wiederholte sich mehrmals. Gegen Nachmittag wirkte der Anführer der Schwerter plötzlich sehr besorgt, er blickte auf eine Karte. Jardiqua schloss aus seinem Verhalten, dass wir eingekesselt waren. Dieses Gebiet wurde vom Diskus von Boran beansprucht. Der Anführer empfahl uns, dass wir uns tarnen sollten, was wir natürlich ablehnten. Allerdings akzeptierte er diese Ablehnung nicht und ließ uns von seinen Mitstreitern tarnen. Plötzlich ging ein Bolzenhagel auf uns nieder, wir wurden alle getroffen und warfen uns in Deckung, bzw. gingen getroffen zu Boden. Es entbrannte ein Kampf Mann gegen Mann, aus dem wir als Sieger hervorgingen. Ein verwundeter Gegner wurde verhört, danach gingen wir weiter. Am Abend schlugen wir ein Lager auf. Es folgte eine ruhige Nacht.

Die Brücke über den Roab

16. Praios 1019 BF

Wir erreichten den Fluss Roab, eine alte Brücke ohne Geländer führte darüber, das Wasser war schlammig und brackig. Jardiqua weigerte sich, die Brücke zu überqueren. Da muss unser Seelenheiler Isleif ran und überzeugte ihn, die Brücke zu überqueren. An diesem Tag passiert weiter nichts und gegen Abend schlugen wir unser Lager auf. Eine weitere ruhige Nacht folgte.

Die Echsenmenschen

17. Praios 1019 BF

Der nächste Morgen war regnerisch und es blieb den ganzen Tag so. Gegen Abend erreichten wir ein altes Fort in dem wir übernachteten. Im Halbdunkel erkannten wir drei echsische Gestalten in einer Baracke. Sie begrüßten uns mit den Worten „Wir haben euch erwartet.“ Zischlaute. Ein Achaz drehte Edelsteine zwischen seinen Händen, wir spürten wie kalte Finger in unseren Geist eindrangen, nach kurzer Zeit hörte es allerdings auf. Die Anführerin Qiqqim sprach zu Sirius

„Sie sind ausgesandt von Akrabaal in der Stunde der Not, zwei eins Siegel, stärken den Kreis Akrabaals. Und jedes Siegel wird geschützt von einem alten Leviathan. Doch vor Monden der Ssitt von Ssel' Althach wurde besiegt von Stahl und Zauberei. Ssel' Althach ist gefallen und das Siegel ein altes Szepter gestohlen, die Diener des Jhi'uchch h'szintoi (Sohn der Schlange) haben genommen und besitzen verbotenes Wissen von großer Macht, sicher sind sie im Bund mit einem H'Charyb'achaz, wer das Zepter missbraucht und führt scheut keine Macht der Welt mehr, es waren Warmblüter die das Zepter stahlen, so helft ihr Warmblüter uns es wieder zurück zu bringen, nach Ssel' Althach.“

Sirius gab ihm zu verstehen, dass wir ihnen gerne helfen. Ein Achaz schüttete einen Beutel aus, Edelsteine, „es gibt sie bei uns häufig.“ Die Edelsteine haben einen Wert von ca. 600 Dukaten und ich steckte sie ein. Ein nachtblau geschuppter Priester, das Zepter soll aus schwarzem Holz das mit goldenen Filigranfäden überzogen sein, darauf eine ein Spann große goldene Kugel mit Lapislazuli. Wir berieten wo wir hingehen würden, zuerst rasteten wir allerdings. Sirius bekam noch einen irdenen Topf mit einem Tuch darüber. Wenn wir das Zepter hätten, sollten wir es in diesen Topf stecken.

Die Uljaykim

Das Gebiet der Uljaykim

18. Praios 1019 BF

Wir kamen in das Gebiet der Uljaykim, die Rebellen von Rurijidas Schwert verließen uns, zeigten uns aber den ungefähren Weg zur Mine. Tagsüber passierte nichts, wir waren abends allerdings alle erschöpft und ich suchte uns einen Lagerplatz.

Das Lager der Uljaykim

19. Praios 1019 BF

Wir gingen weiter Richtung Maraskankette, jede Menge Ungeziefer, Harpyien usw. Gegen Abend zogen dichte Nebelschwaden heran. Plötzlich sahen wir Bewaffnete. Es waren die Uljaykim. Sie boten uns an, in ihrem Lager zu übernachten, es war ein Fort, das gut zu verteidigen war. Wir nahmen die Einladung an.

Mutprobe

20. Praios 1019 BF

Anführerin Irasijad wählte Rangolf für eine Mutprobe aus. Eine Maraskantarantel, die er sich auf die Brust setzen lassen sollte. Würde sie ihn nicht stechen, dann würde sie und weiterhelfen. Doch die Spinne stach mehrfach zu, allerdings ohne das Rangolf einen Schaden davon trug. Irasijad lobte uns für unseren Mut und wollte uns weiterhelfen.

Informationen

Sie berichtete uns, dass am 6. Peraine 1018 BF ihr Kommandant Dajin Manjial aus vertraulicher Quelle aus der Umgebung des Fürsten von Tuzak einen Hinweis auf den Standort der Mine erhalten hatte und sich entschloss, einen Überfall zu wagen. Er sammelte die besten Kämpfer um sich und machte sich auf den Weg zu Mine. Ihr selber ist der Standort der Mine unbekannt. Da die Gruppe allerdings wenig Verpflegung mitnahm ging sie davon aus, dass die Mine im Umkreis von 50 Meilen liegen müsste. Wir teilten ihr mit, was wir über die Mine wissen. Sie befürchtete, dass alle Kämpfer beim Angriff umgekommen waren und befürchtete ferner einen Vergeltungsschlag der Kaiserlichen. Deshalb versteckte sie sich hier mit den Alten und den Kindern, würde uns aber gerne zur Mine begleiten. Gemeinsam mit ihr machten wir uns auf in Richtung der Mine. Gegen Abend schlugen wir ein Lager auf.

Die Endurium-Mine am Amran Anji

Ankunft

21. Praios 1019 BF

Endlich erreichten wir die Mine. Sie wurde von der Drachengarde bewacht. Alle bis auf mich gingen zu der zur Festung ausgebauten Binge. Doch schnell stellten wir fest, dass die Wachen alle tot waren. Sie waren auf den Hellebarden aufgespießt und verwesten. Sie sahen alle aus, als wenn das Leben aus ihnen herausgesaugt worden wäre. Die Beschreibung der vermissten Rebellen passte auf die Toten an der Brücke über die Klamm und Irasijad identifizierte den Toten als einen der Ihren. Aber warum steckte er in einer Uniform der Drachengarde?

Massaker in der Binge

Wir durchsuchten die Festungsanlage. In der ersten Unterkunftsbaracke fanden wir niemanden. Unter fast allen Betten jedoch Blutflecken, so als wären die Soldaten im Schlaf ermordet worden. In der zweiten Baracke lagen an die 50 Leichen. Alle waren stark verwest. Das gleiche Bild, wie in der ersten Baracke. Auf den Leichen wuchs Eitriger Krötenschemel. Jardiqua und Fobosch betraten das Haus und wurden von einer Maraskantarantel angegriffen, die sie nach kurzem Kampf erledigten. War das das Werk der Rebellen..?

Weitere Gebäude

Wir gingen zum nächsten Gebäude, dem Stall. Keine Pferde oder Maulesel, dafür aber tote Schweine, Hühner und Ziegen. Es sah so aus, als wären, diese verhungert. Wir gewannen den Eindruck, als wenn die Binge seit mehreren Monaten verlassen wäre. Das Lagerhaus war noch voller Lebensmittel. Wir fanden die Leichen einer Frau und eines Mannes. Die Augen der Frau sehen aus wie Eiskristalle, die Füße des Mannes waren Hufe. Isleif stellte fest, dass es sich um Paktierer gehandelt hat, die mit Nagrach und Belhalhar im paktiert hatten. Wie kommen die hierher..?

Die Kommandantur

Wir gingen zum nächsten Haus. Dort fanden wir einen erschossenen Soldaten in einer Zelle, Korporal Münzleder wie wir später herausfanden. Auch den Kommandanten Hauptmann Hagen von Rakelsborn fanden wir in der Kommandantur. Sein Dienstbuch war noch da, so dass wir die Einträge lesen konnten.

Die armen Soldaten freuten sich auf die Ablösung durch das 4.Banner der Drachengarde und dann kam alles anders. Ein Oberst Praiotin von Rallerau und vom Berg, Angehöriger der KGIA, kam am 18. Peraine 1018 BF zusammen mit dem 4.Banner und mit Sonderbefehlen von Delian von Wiedbrück, gesiegelt vom Fürsten in Tuzak. Er sollte das Erz holen, wegbringen und dann erst das 3te ablösen. Bergbauspezialisten, die scheinbar noch nie eine Spitzhacke in der Hand hatten, weitere Agenten und ein bevorstehender Rebellenangriff wurden beschrieben und zusätzliche Sicherungsmaßnahmen sollten unterbleiben. Am 20. Peraine rückte das 4.Banner ab. Es war der letzte Eintrag. Während wir überlegten, was passiert sein könnte, trugen wir alle Leichen in die zweite Baracke und verbrennen sie. Jardiqua sprach den Grabsegen.