Verrat

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Klappentext

Reichsverräter! Thronräuber! Prinzenmörder! Answin von Rabenmund: vollendeter Diplomat, gewiefter Politiker, ein Adliger und Machtmensch durch und durch – und einer der gefürchtesten Männer im Mittelreich. Zutiefst gehasst von seinen Gegnern, als wahrer Retter des Reiches gefeiert von seinen Gefolgsleuten. Verrat, der zweite Band über das Leben von Answin von Rabenmund, setzt die Ereignisse aus Band 1, Macht, fort. Answin von Rabenmund befindet sich auf dem Höhepunkt der Macht: Reichskanzler und Vertrauter des Kaisers – ein einflussreicher und angesehener Mann. Doch Macht schafft nicht nur Freunde, und Ehrgeiz ist ein zweischneidiges Schwert im Kampf um die Herrschaft. Als das Reich in eine schwere Krise gerät, und der Kaiser einen unverzeihlichen Fehler begeht, wendet sich das Blatt: Aus Verbündeten werden Feinde und die Folgen sind unabsehbar.
Klappentext von Verrat; zur Weiterverwendung siehe Ulisses-Disclaimer(e)

Inhaltsangabe

Verrat beschäftigt sich mit dem Werdegang Answins von Rabenmund in der Zeit von der Niederschlagung des Maraskanaufstandes bis zum Ende des Turniers von Gareth 5 Hal.

Zusatzinformationen

Kritik

Meinungen

  • Eine geniale Erklärung der Verschwörung von Gareth und der damit verbundenen Ereignisse. Und außerdem ein Buch, das Aventurien atmet. DSA von seiner besten Seite! --Horadan 19:49, 3. Feb. 2010 (CET)
  • Der Roman ist noch einmal besser als der erste Teil, Macht. Nicht nur sind die (auch realweltlichen) Verwicklungen der Verschwörung von Gareth lückenlos und überraschend aufgelöst, auch das restliche Buch braucht keine Vergleiche zu scheuen. Noch nie habe ich einem Buch mit solcher Überzeugung die Bestwertung verpasst! Auch (oder gerade wenn) man eigentlich weiß, wie alles endet, verliert das Buch an keiner Stelle an Spannung. --Arivor 17:01, 8. Apr. 2010 (CEST)
  • Der zweite Teil der Answin-Reihe kann die Qualität des ersten Bandes halten und sogar noch steigern. Die Charaktere und deren Entwicklungen sind wieder sehr stimmungsvoll und glaubwürdig. Durch die sich immer weiter zuspitzenden Intrigen am kaiserlichen Hof bekommt die Geschichte einen deutlichen Spannungsschub. Die Intrigen-Kämpfe zwischen Answin von Rabenmund und Dexter Nemrod (und auch Alara Paligan) sind sehr gelungen und an einigen Stellen ziemlich überraschend (z.B. Die Verschwörung von Gareth). Es macht richtig Spaß die politischen Intrigen der "Großen des Reiches" zu verfolgen. Als besonderes Glanzstück ist die Darstellung und Entwicklung von Kaiser Hal zu nennen. In diesem Roman wird die ganze Tragik dieses Charakters erst so richtig offenbar. Wie es zur Erhebung zum Gottkaiser kommt ist auch großartig dargestellt. Hal ist für mich sogar zu einem Sympathieträger in der Geschichte geworden. Auch Band zwei kann man uneingeschränkt empfehlen! Hoffen wir, dass die Serie mit dieser Qualität weitergeht... --Rondrian 11:20, 27. Aug. 2010 (CEST)

Bewertung

Publikation: Verrat (Ranglisten)
Note Bewertung durch Unterschrift (Anleitung)
sehr gut  (1)  Kirgam, Horadan, Decipher, Princeps Senatus, Arivor, Waldemar, Ucurian, Jandoras von Rabenmund, Rondrian, Oreus, Orci, Theaitetos
gut  (2) Fingayn
zufriedenstellend  (3)
geht so  (4)
schlecht  (5)
Durchschnitt 1.1
Median 1
Stimmen 13

Rezensionen

Rezension vorhanden
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Rezension von Marc Völker (2010):

Mit Verrat erscheint nach Macht (2008) der zweite Teil der Biografie des Answin von Rabenmund, in dem diesmal die Geschichte von der Inthronisierung Hals bis zur verhängnisvollen Verschwörung von Gareth erzählt wird.

Genau wie schon im ersten Band liefert die Autorin wieder eine sehr spannende und interessante Geschichte ab, die sich zudem überaus flüssig liest. Michelle Schwefel verpasst dem bereits feststehenden Geschichtsgerüst einen komplett neuen Charakter, ohne dabei mit dem Kanon zu brechen (auch wenn dieser zuweilen etwas gedehnt wird). Die Handlungsfäden aus Teil 1 werden schlüssig und wohl durchdacht fortgeführt.

Grundsätzlich hat auch Verrat wieder das Problem, dass der Hauptprotagonist - sofern man dem Kanon folgt - eigentlich kein guter Sympathieträger ist beziehungsweise sein sollte (siehe auch den Klappentext, der mit "Reichsverräter!, Thronräuber!, Prinzenmörder!" einleitet). Hier gelingt der Autorin jedoch der perfekte Spagat, indem sie Answin dem Leser einerseits durch eine überragende Charakterbeschreibung und sein Handeln durchaus sympathisch macht, den Charakter andererseits jedoch nicht glorifiziert und auch seine Schattenseite klar betont. Hier ist davon auszugehen, dass die Autorin mit der Darstellung nicht überall auf Gegenliebe stoßen wird, bringt sie das in bisherigen Publikationen von Answin gezeichnete Bild doch mit diesem Teil endgültig zu Einsturz. Andererseits ist es schließlich auch Aufgabe eines Biografen, die Ereignisse ins rechte Licht zu rücken.

Sehr schön dargestellt sind auch die weitere Charaktere des Romans, allen voran Dexter Nemrod, dem Michelle Schwefel einen ähnlichen charakterlichen Tiefgang verleiht wie Answin selbst. Lediglich die Beschreibung Hals fällt hier negativ auf.

Die geradezu detailverliebte Recherchen der Autorin machen auch diese Buch wieder zu einer Fundgrube für DSA-Hintergrundinformationen. Die Geschichte fügt sich hervorragend in den aventurischen Hintergrund ein, und man merkt der Handlung nicht im geringsten an, dass sie nachträglich zwischen bekannten Fakten eingefügt wurde. Etwas Vorsicht ist jedoch für DSA-Spieler dahingehend geboten, dass Verrat so manche Spielleiterinformation enthält, die in diversen Abenteuern noch eine Rolle spielt - insbesondere Die Verschwörung von Gareth (1985), Die Attentäter (1991) oder Das Jahr des Feuers (2004/2005).

Layout:
Das Titelbild ist unspektakulär und zeigt erneut eine Variante des Wappens des Hauses Rabenmund. Dafür hat die Autorin das Buch mit einer detaillierten Dramatis Personae und einem ebenso umfangreiches Glossar inklusive Stammbaum des Hauses Rabenmund ausgestattet. Beides war unter Berücksichtigung der komplexen Handlung auch mehr als geboten.

Fazit:
Answin von Rabenmund II: Verrat ist für DSA-Verhältnisse eine schwierige Lektüre, die viele Details enthält, die man nur mit reichlich DSA-Erfahrung vollständig zu würdigen weiß. Etwas negativ, wenn auch vermutlich unvermeidbar, fällt auf, dass die Autorin zuweilen scheinbar an dem kanonischen Rahmen "aneckt" und ihn notgedrungen etwas dehnt, ohne ihn allerdings dabei zu brechen. Unabhängig davon machen die spannende und interessante Geschichte sowie der tolle Schreibstil das Buch zu einem der besten DSA-Romane, der von mir 9 von 10 möglichen Punkten erhält.

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