Nayrakis
Kurzbeschreibung
Nayrakis (in Myranor Nairaces) ist eine der beiden Sphärenkräfte. Sein kosmologisches Gegenstück ist das Sikaryan.
Das Nayrakis ist der Mythologie nach die Essenz Los' und damit „alles was möglich ist“ – eine Umschreibung der Ordnung.
Die Götter sind Ausgeburten reinen Nayrakis und damit potentiell karmaspendende Entitäten. Sie sind daher in der Lage, Nayrakis anzuhäufen und auch in Form von Karmaenergie weiterzugeben. Nayrakis ist die Energie, die es den Göttern erlaubt, den Kosmos gegen das Chaos zu stabilisieren. Dabei fungieren die vom Sikaryan-Geflecht des jeweiligen Astralleibs umfassten Seelen (auch Nayrakisfunken) der Sterblichen als Energiequelle. Die dabei gewonnene Karmaenergie ist eine vergröberte Form des Nayrakis.
Lichtelfen verfügen frei über Nayrakis. Alveran ist ein wichtiger kosmischer Ort im System von Nayrakis und Karmaenergie.
Spekulatives
ⓘ Spielerspekulationen |
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Irdisches
- Nayrakis ist das Palindrom von Sikaryan.
- Die Beziehung von Nayrakis und Sikaryan besitzt Parallelen zum Begriffspaar „Potenz“ und „Akt“ der irdischen aristotelischen Ontologie (vgl. Wikipediaartikel „Akt und Potenz“).
Publikationen
Ausführliche Quellen
- Wege der Götter Seiten 12-13
- Aventurische Götterdiener Seite 24
- Götter, Kulte, Mythen Seiten 5-6
Ergänzende Quellen
- Aventurischer Almanach (1999) Seite 45
- Die Sieben Gezeichneten (Abenteuer Pforte des Grauens) Seite 252, (Anhänge) Seite 1019 (Sieben Zeichen als Teil des Weltengesetzes und Ausformung des Nayrakis)
- Meister der Dämonen (Abenteuer Pforte des Grauens) Seite 26
- Rückkehr der Finsternis (Abenteuer Grenzenlose Macht) Seite 230 (Sieben Zeichen als Teil des Weltengesetzes und deren Rolle beim Übergang von einem in das nächste Zeitalter)
- Unter dem Sternenpfeiler Seite 290
Erwähnungen
- Aventurischer Bote Nr. 213 Seite 2 (Artikel "Nicht sechs, sondern acht!")
- Aventurischer Bote Nr. 215 Seite 2 (Artikel Und es sind doch nur sechs Elemente!)
- Die Magische Bibliothek Seite XVIII
- Der Krieg der Magier Seiten 39-40 (Tor zum Nayrakis)
- Tractatus contra Daemones Seite 6