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Version vom 15. März 2023, 17:20 Uhr
Fehler beim Erstellen des Vorschaubildes: Die Miniaturansicht konnte nicht am vorgesehenen Ort gespeichert werden | ⓘSieben Winde (Begriffsklärung) hat mehrere Bedeutungen. Dieser Artikel steht für: Roman Nr. 91. |
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Klappentext
Inhaltsangabe
Geschildert werden (in Streiflichtern) Kindheit, (ausführlicher) Jugend und Ausbildung des Skalden Asbahk Waskirsson. Sein Lehrmeister ist der angesehene, aber umstrittene Thure Hjalmarson, zugleich Hersir der Siedlung Thures Tor. Asbahk – von Zweifeln und inneren Krisen auf dem Weg seiner Berufung geplagt – wird zugleich Zeuge der für ganz Thorwal bestimmenden Ereignisse in der Zeit seiner Ausbildung (ca. 1012 BF bis 1026 BF).
Zusatzinformationen
- Im FanPro-Prospekt „Winter '06“ wird dieser Roman noch als Saitenspiel vorgestellt.
- Der Roman greift Elemente der Thorwal Standard Kurzgeschichten Die Rune und Skaldensang auf.
Kritik
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Bewertung
Note | Bewertung durch Unterschrift (Anleitung) | |
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sehr gut | (1) | Aedre, Hina |
gut | (2) | Borbaradwurm, Caleya, Theaitetos, Torjin, Lucian, Quandt |
zufriedenstellend | (3) | Marius, Kunar, Nottr, Crysis, Irion, Callidor, León de Vivar |
geht so | (4) | Waldemar |
schlecht | (5) | |
Durchschnitt | 2.4 | |
Median | 2.5 | |
Stimmen | 16 |
Kommentare
Der Roman beschreibt die Ausbildung eines Thorwaler Skalden und ist solide geschrieben. Dem Autor gelingt es sehr gut, das Leben in Thorwal darzustellen, und greift dabei viele aventurische Ereignisse auf bzw. schneidet sie an. Das ist dann aber auch einer meiner Kritikpunkte: Ein Leser, der mit der aventurischen Geschichte nicht so vertraut ist, wünscht sich sicherlich ein wenig mehr Hintergrundinformationen zu einigen der Ereignissen, um den Zusammenhang zu verstehen. Außerdem reden die Figuren einige Male über Geheimnisse, die sie kennen, aber nicht offen aussprechen, wodurch der Leser etwas hilflos zurückgelassen wird. Und zu guter Letzt hat der Roman keinen typischen Handlungsbogen (Einführung, Anstieg, Höhepunkt), sondern plätschert eher dahin und endet dazu noch mit einigen offenen Enden.
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Der Roman ist sicher einer der ungewöhnlichsten der DSA-Serie, insbesondere durch das offene Ende und die fehlende Haupthandlung. Trotzdem bewerte ich ihn mit einer 2, da die Atmosphäre Thorwals so prächtig eingefangen ist, obwohl ich kein Nordland-Fan bin. Im Nachhinein kommt es mir fast selbst wie ein Skaldensang vor, und da der Protagonist nicht stirbt, muss auch das Lied unvollendet bleiben. Die Figuren im Roman sind sehr lebendig, teilweise geheimnisvoll und erst nach und nach blickt man hinter die Schleier der Menschen und Prophezeiungen – insbesondere der Lehrmeister Thure ist unglaublich gut gelungen. Reibungspunkte der thorwalschen Kultur, teils witzige Dialoge und die dichte Einbettung in aventurische Geschichte sind meisterlich herausgearbeitet, was mich alles eine Fortsetzung des Buches missen lässt.
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ⓘ Irion: Dieser Roman lässt mich etwas zwiegespalten zurück. Einerseits finde ich ihn mit Blick auf die stimmungsvollen Beschreibungen der thorwalschen Kultur durchaus sehr gut. Andererseits habe ich bis zum Ende auf eine konkrete Handlung gewartet. Auch sind manchmal die Brüche in der Zeitabfolge und den Handlungssträngen – sofern es welche gibt – zu harsch. Ergo: Eine schöne und stimmungsvolle Erzählung über die thorwalsche Lebensart, das war's dann aber auch. |
Die fehlende Handlung ist ein großes Manko. Die bloße Beschreibung des aufwachsenden Asbahk hat mich nicht zufrieden gestellt. Zugegeben, die thorwalsche Kultur und das nordaventurische Flair werden gut eingefangen, ebenso die teilweise ganz witzige Gespräche (z. B. mit dem Akademieleiter) sind Pluspunkte, dennoch konnte mich der Roman nicht überzeugen.
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Rezensionen
Rezension vorhanden | |
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