Der Dämonenmeister/Rezension: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 22. Dezember 2021, 08:20 Uhr

Vorlage:Rezension

Rezension von Ragnar Schwefel

Bei diesem Roman handelt es sich um den zweiten Teil der Reihe Aus dem Leben des Raidri Conchobair. Er fängt da an, wo der erste Teil Der Schwertkönig aufhörte. Dieser Roman nun beschreibt die Jahre 3 bis 28 Hal, und in den einzelnen Kapiteln dieser in Ich-Form geschriebenen Biographie werden wieder die Ereignisse genauer beschrieben, die für das Leben Raidris eine besondere Bedeutung haben: die Schlacht der 1000 Oger, die Answinkrise und die Vorkommnisse um die Rückkehr Borbarads.

Fazit: Wieder versucht Hadmar von Wieser aufzuzeigen, dass Raidri nicht nur mit seinen zwei metallenen Schwertern ein Held ist. Raidri treibt es (anders kann man es nicht ausdrücken) mit einem ganzen Banner Soldatinnen! Muss das sein? Hadmar von Wieser zeigt wiederum, dass er die Finger von erotischen Szenen lassen oder sie zumindest nicht einer Öffentlichkeit präsentieren sollte. Des weiteren habe ich mich ja gefreut, etwas mehr über meine Lieblingsgestalt der aventurischen Geschichte, SKM Answin, zu erfahren, halte es aber für unglaubwürdig, dass dieser Superstratege, als der er von Hadmar von Wieser auch bei anderen Gelegenheiten beschrieben wurde, nicht mitbekommen soll, dass er nur noch von Verrätern umgeben ist.

Auch wenn der Roman deutlich besser als Der Lichtvogel ist, Hadmar von Wieser sollte sich lieber auf das Schreiben spannender Abenteuer und Kampagnen konzentrieren. Der Dämonenmeister ist sprachlich nicht sehr gelungen, Raidri ist, obwohl menschlicher präsentiert als im Lichtvogel, immer noch keine glaubwürdige Figur, und die Dialoge können mich auch noch nicht überzeugen. Wegen des Abrisses der neueren aventurischen Geschichte kann man den Roman aber dennoch insbesondere DSA-Spielern empfehlen, die noch nicht solange dabei sind und die aventurische Geschichte die letzten 10 Jahre nicht über den Aventurischen Boten begleitet haben.