Der Hofmagier: Unterschied zwischen den Versionen
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__TOC__ | |||
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|Bild= | |Nr={{SortNr|R94}} | ||
|Art=Roman | |Reihentitel= | ||
|Reihe=[[Aus dem Leben G.C.E. Galotta]] | |Titel=Der Hofmagier | ||
| | |Untertitel= | ||
|Autoren=[[Mark Wachholz]], [[Kathrin Ludwig]] | |Bild={{ProdCover|Roman 094 Der Hofmagier.jpg}} | ||
|Cover= | |Art=Roman | ||
|Illustrationen= | |Format=Softcover | ||
| | |Setting=Aventurien | ||
|Ort= | |Datum={{DaP|Der Hofmagier}} | ||
| | |Seitenzahl Erstauflage=300 | ||
|Preis=9,00 € | |Seitenzahl Weitere= | ||
|Sensible Inhalte= | |||
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|Reihe=[[Aus dem Leben des G.C.E. Galotta]] Bd. 1 | |||
|Hörbuch=[[Der Hofmagier (Hörbuch)]] | |||
|Autoren=[[Mark Wachholz]], [[Kathrin Ludwig]] | |||
|Cover=[[Kathrin Ludwig]] | |||
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|Ort=[[Elenvina|Elenviner]] Auen, [[Beilunk]], [[Reichsforst]], '''[[Gareth]]''', nördl. Dschungel [[Maraskan]]s, [[Khunchom]] | |||
|Personen= | |||
|Verlag=[[Fanpro]] | |||
|Erscheinungsdatum={{Dat|2006|08|18}} | |||
|Zusatzinformation= | |||
|2. Auflage=Mai 2008 | |||
|3. Auflage= | |||
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|Preis Erstauflage=9,00 € | |||
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}} | }} | ||
==Klappentext== | |||
{{/Klappentext}} | |||
==Inhaltsangabe== | ==Inhaltsangabe== | ||
[[Gaius Cordovan Eslam Galotta]] verweigert als junger Mann der Magierin [[Nahema ai Tamerlein]] die Dienerschaft. Als Antwort auf diesen Affront prophezeit sie ihm sein Leben. Obwohl Galotta nicht an Prophezeiungen glaubt, zieht sich die Weissagung der Nahema wie ein roter Faden durch die Trilogie um den Magus.<br /> | |||
Nachdem der Versuch des jungen Galotta, Advocatus Primus der Weißen Gilde zu werden, um selbige zu reformieren, scheitert, wird er von Kaiser [[Reto von Gareth]] als Hofmagier in Dienst gestellt. Der Kaiser unterstützt die Forschungen des Magiers und verlangt von ihm als Gegenleistung die Erschaffung einer Waffe, die im geplanten Krieg gegen das abtrünnige [[Maraskan]] eingesetzt werden kann.<br /> | |||
Neben seinen Forschungen hat sich Galotta mit einem angemessenen Lebensstil am Hofe zu Gareth zu beschäftigen. Schwierig wird es für ihn, als Prinz [[Hal von Gareth]] mit der Al’Anfanerin [[Alara Paligan]] verheiratet wird. Die machthungrige Schönheit zögert nicht, auch Galotta für ihre Pläne zu benutzen.<br /> | |||
Während einer Strafexpedition gegen aggressive Waldelfen rettet Galotta vier verwaisten Elfenkindern das Leben, indem er sie benennt und somit an sich bindet. Wolkentanz, Regenwind, [[Nachtlied]] und Rabenkind bezeichnen ihn von diesem Moment an als „Vater“ und teilen sich ihm durch Gedankenübertragung mit. Die auf diese Weise ermöglichte Erforschung der elfischen Magie bringt Galotta immenses magisches Wissen ein.<br /> | |||
Als Kaiser Reto gen Maraskan zieht, hat Galotta seine Kriegswaffe so weit perfektioniert, dass sie im Dschungel von Arubor’Burob im nördlichen Maraskan erfolgreich einsetzen kann. Ein verlustreicher Feldzug gegen dort lebende Echsenmenschen kann durch Galottas Artefakt letztlich siegreich beendet werden. Beim Sturm auf die Schwarze Pyramide der Echsenmenschen begegnet Galotta einer der [[Skrechu]] dienenden Schlangenfrau. Nachdem auch diese vernichtet ist, gelangt Galotta in den Besitz einiger wertvoller Schriftrollen der Echsen.<br /> | |||
Den Sinn dieser Schriften lässt er sich nach Beendigung des Krieges vom führenden Forscher auf dem Gebiet der echsischen Magie, [[Rakorium Muntagonus]], deuten. Das Wissen der Echsen deutet auf ein [[Schwarzes Auge]] hin, dem der Name „Weit Widerhallende Stimme“ gegeben wurde.<br /> | |||
Wo sich dieses Artefakt befindet, und ob Galotta es zur Weiterentwicklung seiner Waffe nutzen kann, bleibt offen.<br /> | |||
--[[Benutzer:RetosRitter|RetosRitter]] | |||
==Zusatzinformationen== | ==Zusatzinformationen== | ||
*[http:// | *[http://www.tanelorn.net/index.php?topic=32812.0 Audiointerview mit Mark Wachholz] anlässlich des Erscheinen des Romans | ||
==Kritik== | ==Kritik== | ||
{{Meinungslinks}} | |||
===Bewertung=== | ===Bewertung=== | ||
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| | |Typ=[[Roman]] | ||
|Bewertung1= | |||
|Bewertung1= | [[Benutzer:Quendan von Silas|Quendan von Silas]], [[Benutzer:Terranarion|Terranarion]], [[Benutzer:Anloén|Anloén]], [[Benutzer:Uthruban|Uthruban]], [[Benutzer:Falk Steinhauer|Falk Steinhauer]], [[Benutzer:Michael|Michael]], [[Benutzer:Eboreus|Eboreus]], [[Benutzer:Alderich|Alderich]], [[Benutzer:Fil|Fil]], [[Benutzer:Sindoran aus Tarschoggyn|Sindoran aus Tarschoggyn]], [[Benutzer:Mythram Leuenbrand von Perricum|Mythram Leuenbrand von Perricum]], [[Benutzer:Kogan Earkson|Kogan Earkson]], Arlisin, [[Benutzer:Rondrian|Rondrian]], [[Benutzer:Lucian F.|Lucian F.]], [[Benutzer:Oreus|Oreus]], [[Benutzer:Fingayn|Fingayn]], [[Benutzer:Theaitetos|Theaitetos]], [[Benutzer:Geron|Geron]], [[Benutzer:Lorion Feuerflug|Lorion Feuerflug]], [[Benutzer:Herr der Nacht|Herr der Nacht]], [[Benutzer:Xarfaidon|Xarfaidon]], lunzmasta, [[Benutzer:Ohrenbär|Ohrenbär]], [[Benutzer:Kirgam|Kirgam]], [[Benutzer:MagusMania|Quandt]], [[Benutzer:Polet|Polet]], [[Benutzer:Calad|Calad]], [[Benutzer:Wahnfried|Wahnfried]], [[Benutzer:CreepyDude|CreepyDude]], [[Benutzer:Kipo-Pa|Kipo-Pa]] | ||
[[Benutzer:Quendan von Silas|Quendan von Silas]], [[Benutzer:Terranarion|Terranarion]], [[Benutzer:Anloén|Anloén]], [[Benutzer:Uthruban|Uthruban]], [[Benutzer:Falk Steinhauer|Falk Steinhauer]], [[Benutzer:Michael|Michael]], [[Benutzer:Eboreus|Eboreus]] | |Bewertung2= | ||
[[Benutzer:Xolgrim|Xolgrim]], [[Benutzer:Lukas Hager|Lukas]], [[Benutzer:Derograph|Derograph]], [[Benutzer:Priscylla|Priscylla]], [[Benutzer:Sunkist|Sunkist]], [[Benutzer:Waldemar|Waldemar]], Amirato, [[Benutzer:Answin von Andergast|Answin von Andergast]], [[Benutzer:Orci|Orci]], [[Benutzer:Crysis|Crysis]], [[Benutzer:Delilahsab|Delilahsab]], [[Benutzer:Frosty|Frosty]] | |||
|Bewertung3= | |||
[[Benutzer:Cusimo|Cusimo]], [[Benutzer:Avatar MacMillan|Avatar MacMillan]], [[Benutzer:Ucurian|Ucurian]], [[Benutzer:Tiyadan|Tiyadan]], [[Benutzer:Lorion Albenhaupt|Lorion Albenhaupt]], [[Benutzer:Westcliff|Westcliff]] | |||
|Bewertung4= | |||
[[Benutzer:Zordan|Zordan]], [[Benutzer:Zerwas|Zerwas]], [[Benutzer:Ereinion|Ereinion]], [[Benutzer:Tsadrosch|Tsadrosch]], [[Benutzer:Nottr|Nottr]], [[Benutzer:Domino|Domino]] | |||
|Bewertung5= | |||
„Schweinebeschwörer der Mann“ | |||
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| | ===Kommentare=== | ||
[[Benutzer:Xolgrim|Xolgrim]], [[Benutzer:Lukas Hager|Lukas]], [[Benutzer:Derograph|Derograph]], [[Benutzer: | {{Meinung | ||
|Autor=[[Benutzer:Xolgrim|Xolgrim]] | |||
| | |Inhalt=Ein sehr interessantes Buch. Der urböse „[[Schwarzmagier]]“ [[Galotta]] bekommt hier ein ganz anderes Gesicht verliehen. Ein eindrucksvoller Beweis dafür, dass bei DSA eben doch nicht alles nur schwarz und weiß ist. Einfach ein Muss für jeden, der sich für die Geschichte um [[Borbarad]] interessiert oder auch nur für [[Magier]] im Allgemeinen. | ||
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| | |Autor=[[Benutzer:Lukas Hager|Lukas]] | ||
[[Benutzer: | |Inhalt=Ein in einem erfrischenden Schreibstil verfasster Roman, der zudem den DSA-Fan mit passendem Hintergrund und inneraventurischen Metaplot-Infos erfreut. Leider enthält er für den Preis von 9 Euro nach meinem Geschmack zu wenig Inhalt (böse Zungen könnten die Aufteilung der Galotta-Biografie in zwei Romane gar als Geldmacherei von Verlagsseite titulieren), dafür enthält er leider stellenweise überdurchschnittlich viele typografische Fehler. | ||
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|Autor=[[Benutzer:Derograph|Derograph]] | |||
|Inhalt=Das Buch war gut zu lesen und zeigte, dass sich die Autoren einigen Rechercheaufwand geleistet hatten. Getrübt wurde der Schreibstil, der recht gut zu lesen war, von einigen Leichtsinns- und Rechtschreibfehlern. Die Handlung zieht sich an wenigen Stellen etwas. Mir persönlich war zudem es etwas zu viel, was im Nachhinein dem guten Galotta so alles angedichtet wurde, das ist schon fast unglaubwürdig. | |||
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|Autor=Amirato | |||
|Inhalt=Der Hofmagier zeigt in beeindruckender Manier den Werdegang des berüchtigsten [[Magier]]s des Mittelreiches. Der ersten Teil der [[Galotta]]-Biographie behandelt seien Aufstieg am Hof Kaiser Retos. Der Schreibstil ist flüssig, der Protagonist glaubwürdig wenn auch an einigen Stellen naiv. Das einzige kleine Manko ist, dass Gareth und der Kaiserhof ein wenig leblos wirken. Aber ansonsten ein gut gelungener Roman. | |||
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|Autor=[[Benutzer:RetosRitter|Retos Ritter]] | |||
|Inhalt=„Der Hofmagier“ war das erste Buch aus der Welt des Schwarzen Auges, das ich gelesen habe. Ich wusste dementsprechend auch nicht, welch „böses“ Ende es mit Cordovan Galotta nimmt. Aus der Sicht eines DSA-Neulings wirkt die Entwicklung des Magiers schlüssig. Vielleicht mag der Vergleich mit Faust ein wenig hochtrabend erscheinen, doch auch Goethes „hochgelehrter“ Protagonist wollte eigentlich nur Gutes …<br />Besonders hervorheben möchte ich die Schilderung von Kaiser Reto, dessen Verhältnis zu Galotta und die erfrischend abwechslungsreiche Erzählweise, die dadurch ermöglicht wird, dass Galotta nicht nur seine magischen Forschungen weiterführen will, sondern sich gleichzeitig mit der Situation am Hof zu Gareth (inklusive einer heiklen Liebesaffäre) konfrontiert sieht.<br /> Keine der Figuren ist „nur gut“ oder „nur böse“, und das ist auch gut so, weil es die Spannung aufrechterhält. Fazit: Der Hofmagier machte mir großen Appetit auf den Feuertänzer, den ich sofort danach verschlungen habe. | |||
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|Autor=[[Benutzer:Tsadrosch|Tsadrosch]] | |||
|Inhalt=Das Buch wagt sich an schweren Stoff, ohne ihm tatsächlich gerecht zu werden. Viele Chancen zu dramatischer oder tiefgreifender Erzählung werden vergeben, Leerstellen und Höhepunkte werden oftmals falsch gesetzt. Der Niedergang des Magiers ist nur allzu deutlich, so dass sich kaum emotionale Anteilnahme entwickeln kann. Qualität der Technik und des Stils des Buches sind zudem variierend. Während man es hier auch zu seltenen Höhepunkten schafft, geht der Großteil des Buches in dumpfer Mittelmäßigkeit unter. Ein Vergleich mit Faust ist bei der fehlenden Qualität dieses simpel und fahrig gestrickten Fantasyromans schlicht und ergreifend lächerlich - auch wenn die Chance auf eine geniale Verwertung der Grundlage möglich gewesen wäre. Enttäuschender sind nur noch die Folgebände, in denen noch weit häufiger die Möglichkeit zur gekonnten Erzählkunst verschenkt wurde. Den Autoren sei hoch angerechnet, dass sie sich dennoch an einer solchen Aufgabe versucht haben. | |||
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|Autor=[[Benutzer:Nottr|Nottr]] | |||
|Inhalt=Der Schreibstil gefällt mir nicht, er ist zu trocken und distanziert, weiß deshalb nicht zu fesseln. Obendrein sind die vielen Rechtschreibfehler stümperhaft. Die Handlung kommt mir wie eine lieblose Aneinanderreihung von Geschehnissen vor und wird erst gegen Ende interessant. Der Roman hat meine Erwartungen nicht erfüllt, einzig und allein, dass es hier um Galotta geht, macht den Roman interessant. | |||
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|Autor=[[Benutzer:Rondrian|Rondrian]] | |||
|Inhalt=Ein grandioser Einstieg in das schicksalhafte Leben Galottas! Die vielen altbekannten Persönlichkeiten der aventurischen Historie werden sehr vielschichtig beleuchtet und alles wird sorgfältig in den gesetzten Hintergrund eingewoben. Galotta bekommt sehr viel Farbe und Profil verliehen und man beginnt seinen Weg in den Abgrund bereits nachzuvollziehen, der sich an manchen Stellen bereits andeutet. Mir hat dieser Auftakt sehr gut gefallen und man bekommt Lust auf den zweiten Teil! | |||
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|Autor=[[Benutzer:MagusMania|Quandt]] | |||
|Inhalt=Ich kann mich hier nur einigen meiner Vorrednern anschließen. Ich finde, das Buch ist ein guter Auftakt der Biografie Galottas. Nebenbei erfährt der Leser viel Hintergrundwissen über das Mittelreich, seine Könige und die Magiergesellschaft, vor allem über die Weiße Gilde. Ein Muss für jeden, der sich für aventurische Geschichte und oder Magier interessiert. | |||
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{{Meinung | |||
|Autor=[[Benutzer:Lorion Albenhaupt|Lorion Albenhaupt]] | |||
|Inhalt=Interessanter Roman mit interessantem Einblick in Galottas Inneres. Sprachlich ist er eher mittelmäßig und auch inhaltlich vermutlich eher etwas für DSA-Kenner. Für einen DSA-Fremden dürfte es etwas langweilig und unspektakulär werden. Auf einer Skala von 10 (perfekt) bis 0 (bodenlos): Charaktere: 08; Setting: 08; Spannung (DSA-Kenner): 07; Spannung (kein DSA-Kenner): 04; Sprachlicher Stil: 05; Fazit: Für DSA-Kenner interessantes Buch trotz sprachlicher Schwächen. | |||
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{{Meinung | |||
|Autor=[[Benutzer:Kipo-Pa|Kipo-Pa]] | |||
|Inhalt= Als DSA Spieler der ersten Stunde und Nostalgiker war ich sehr gespannt auf den Roman. Ich wurde nicht enttäuscht. Altbekannten Persönlichkeiten der aventurischen Historie werden lebendig. Besonders interessant war natürlich der Werdegang der Hauptperson, [[Gaius Cordovan Eslam Galotta|Galotta]]. Aber auch das Verhältnis von [[Reto von Gareth|Reto]] zu [[Hal von Gareth|Hal]] und die frühen Jahre am Hof von [[Alara Paligan]] konnten mich fesseln. Galottas langsamer Weg in den Abgrund wird in der Handlung bereits angedeutet und wirkt realistisch und nicht wie der Versuch die aventurische Geschichte umzudeuten. Ich kann den Roman uneingeschränkt empfehlen. Gut, dass ich mir Band zwei [[Der Feuertänzer]] bereits auf ebay ersteigert habe. | |||
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=== | ===[[Rezension]]en=== | ||
{{Rezensionen}} | |||
Aktuelle Version vom 10. März 2024, 19:38 Uhr
Fehler beim Erstellen des Vorschaubildes: Die Miniaturansicht konnte nicht am vorgesehenen Ort gespeichert werden | ⓘHofmagier (Begriffsklärung) hat mehrere Bedeutungen. Dieser Artikel steht für: Produkt: erster Roman der Reihe Aus dem Leben des G.C.E. Galotta. |
ⓘ Romane |
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Klappentext[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Inhaltsangabe[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Gaius Cordovan Eslam Galotta verweigert als junger Mann der Magierin Nahema ai Tamerlein die Dienerschaft. Als Antwort auf diesen Affront prophezeit sie ihm sein Leben. Obwohl Galotta nicht an Prophezeiungen glaubt, zieht sich die Weissagung der Nahema wie ein roter Faden durch die Trilogie um den Magus.
Nachdem der Versuch des jungen Galotta, Advocatus Primus der Weißen Gilde zu werden, um selbige zu reformieren, scheitert, wird er von Kaiser Reto von Gareth als Hofmagier in Dienst gestellt. Der Kaiser unterstützt die Forschungen des Magiers und verlangt von ihm als Gegenleistung die Erschaffung einer Waffe, die im geplanten Krieg gegen das abtrünnige Maraskan eingesetzt werden kann.
Neben seinen Forschungen hat sich Galotta mit einem angemessenen Lebensstil am Hofe zu Gareth zu beschäftigen. Schwierig wird es für ihn, als Prinz Hal von Gareth mit der Al’Anfanerin Alara Paligan verheiratet wird. Die machthungrige Schönheit zögert nicht, auch Galotta für ihre Pläne zu benutzen.
Während einer Strafexpedition gegen aggressive Waldelfen rettet Galotta vier verwaisten Elfenkindern das Leben, indem er sie benennt und somit an sich bindet. Wolkentanz, Regenwind, Nachtlied und Rabenkind bezeichnen ihn von diesem Moment an als „Vater“ und teilen sich ihm durch Gedankenübertragung mit. Die auf diese Weise ermöglichte Erforschung der elfischen Magie bringt Galotta immenses magisches Wissen ein.
Als Kaiser Reto gen Maraskan zieht, hat Galotta seine Kriegswaffe so weit perfektioniert, dass sie im Dschungel von Arubor’Burob im nördlichen Maraskan erfolgreich einsetzen kann. Ein verlustreicher Feldzug gegen dort lebende Echsenmenschen kann durch Galottas Artefakt letztlich siegreich beendet werden. Beim Sturm auf die Schwarze Pyramide der Echsenmenschen begegnet Galotta einer der Skrechu dienenden Schlangenfrau. Nachdem auch diese vernichtet ist, gelangt Galotta in den Besitz einiger wertvoller Schriftrollen der Echsen.
Den Sinn dieser Schriften lässt er sich nach Beendigung des Krieges vom führenden Forscher auf dem Gebiet der echsischen Magie, Rakorium Muntagonus, deuten. Das Wissen der Echsen deutet auf ein Schwarzes Auge hin, dem der Name „Weit Widerhallende Stimme“ gegeben wurde.
Wo sich dieses Artefakt befindet, und ob Galotta es zur Weiterentwicklung seiner Waffe nutzen kann, bleibt offen.
--RetosRitter
Zusatzinformationen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Audiointerview mit Mark Wachholz anlässlich des Erscheinen des Romans
Kritik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
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Bewertung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Note | Bewertung durch Unterschrift (Anleitung) | |
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sehr gut | (1) | Quendan von Silas, Terranarion, Anloén, Uthruban, Falk Steinhauer, Michael, Eboreus, Alderich, Fil, Sindoran aus Tarschoggyn, Mythram Leuenbrand von Perricum, Kogan Earkson, Arlisin, Rondrian, Lucian F., Oreus, Fingayn, Theaitetos, Geron, Lorion Feuerflug, Herr der Nacht, Xarfaidon, lunzmasta, Ohrenbär, Kirgam, Quandt, Polet, Calad, Wahnfried, CreepyDude, Kipo-Pa |
gut | (2) | Xolgrim, Lukas, Derograph, Priscylla, Sunkist, Waldemar, Amirato, Answin von Andergast, Orci, Crysis, Delilahsab, Frosty |
zufriedenstellend | (3) | Cusimo, Avatar MacMillan, Ucurian, Tiyadan, Lorion Albenhaupt, Westcliff |
geht so | (4) | Zordan, Zerwas, Ereinion, Tsadrosch, Nottr, Domino |
schlecht | (5) | „Schweinebeschwörer der Mann“ |
Durchschnitt | 1.8 | |
Median | 1 | |
Stimmen | 56 |
Kommentare[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Ein sehr interessantes Buch. Der urböse „Schwarzmagier“ Galotta bekommt hier ein ganz anderes Gesicht verliehen. Ein eindrucksvoller Beweis dafür, dass bei DSA eben doch nicht alles nur schwarz und weiß ist. Einfach ein Muss für jeden, der sich für die Geschichte um Borbarad interessiert oder auch nur für Magier im Allgemeinen.
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Ein in einem erfrischenden Schreibstil verfasster Roman, der zudem den DSA-Fan mit passendem Hintergrund und inneraventurischen Metaplot-Infos erfreut. Leider enthält er für den Preis von 9 Euro nach meinem Geschmack zu wenig Inhalt (böse Zungen könnten die Aufteilung der Galotta-Biografie in zwei Romane gar als Geldmacherei von Verlagsseite titulieren), dafür enthält er leider stellenweise überdurchschnittlich viele typografische Fehler.
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Das Buch war gut zu lesen und zeigte, dass sich die Autoren einigen Rechercheaufwand geleistet hatten. Getrübt wurde der Schreibstil, der recht gut zu lesen war, von einigen Leichtsinns- und Rechtschreibfehlern. Die Handlung zieht sich an wenigen Stellen etwas. Mir persönlich war zudem es etwas zu viel, was im Nachhinein dem guten Galotta so alles angedichtet wurde, das ist schon fast unglaubwürdig.
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ⓘ Amirato: Der Hofmagier zeigt in beeindruckender Manier den Werdegang des berüchtigsten Magiers des Mittelreiches. Der ersten Teil der Galotta-Biographie behandelt seien Aufstieg am Hof Kaiser Retos. Der Schreibstil ist flüssig, der Protagonist glaubwürdig wenn auch an einigen Stellen naiv. Das einzige kleine Manko ist, dass Gareth und der Kaiserhof ein wenig leblos wirken. Aber ansonsten ein gut gelungener Roman. |
„Der Hofmagier“ war das erste Buch aus der Welt des Schwarzen Auges, das ich gelesen habe. Ich wusste dementsprechend auch nicht, welch „böses“ Ende es mit Cordovan Galotta nimmt. Aus der Sicht eines DSA-Neulings wirkt die Entwicklung des Magiers schlüssig. Vielleicht mag der Vergleich mit Faust ein wenig hochtrabend erscheinen, doch auch Goethes „hochgelehrter“ Protagonist wollte eigentlich nur Gutes …
Besonders hervorheben möchte ich die Schilderung von Kaiser Reto, dessen Verhältnis zu Galotta und die erfrischend abwechslungsreiche Erzählweise, die dadurch ermöglicht wird, dass Galotta nicht nur seine magischen Forschungen weiterführen will, sondern sich gleichzeitig mit der Situation am Hof zu Gareth (inklusive einer heiklen Liebesaffäre) konfrontiert sieht. Keine der Figuren ist „nur gut“ oder „nur böse“, und das ist auch gut so, weil es die Spannung aufrechterhält. Fazit: Der Hofmagier machte mir großen Appetit auf den Feuertänzer, den ich sofort danach verschlungen habe. |
Das Buch wagt sich an schweren Stoff, ohne ihm tatsächlich gerecht zu werden. Viele Chancen zu dramatischer oder tiefgreifender Erzählung werden vergeben, Leerstellen und Höhepunkte werden oftmals falsch gesetzt. Der Niedergang des Magiers ist nur allzu deutlich, so dass sich kaum emotionale Anteilnahme entwickeln kann. Qualität der Technik und des Stils des Buches sind zudem variierend. Während man es hier auch zu seltenen Höhepunkten schafft, geht der Großteil des Buches in dumpfer Mittelmäßigkeit unter. Ein Vergleich mit Faust ist bei der fehlenden Qualität dieses simpel und fahrig gestrickten Fantasyromans schlicht und ergreifend lächerlich - auch wenn die Chance auf eine geniale Verwertung der Grundlage möglich gewesen wäre. Enttäuschender sind nur noch die Folgebände, in denen noch weit häufiger die Möglichkeit zur gekonnten Erzählkunst verschenkt wurde. Den Autoren sei hoch angerechnet, dass sie sich dennoch an einer solchen Aufgabe versucht haben.
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Der Schreibstil gefällt mir nicht, er ist zu trocken und distanziert, weiß deshalb nicht zu fesseln. Obendrein sind die vielen Rechtschreibfehler stümperhaft. Die Handlung kommt mir wie eine lieblose Aneinanderreihung von Geschehnissen vor und wird erst gegen Ende interessant. Der Roman hat meine Erwartungen nicht erfüllt, einzig und allein, dass es hier um Galotta geht, macht den Roman interessant.
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Ein grandioser Einstieg in das schicksalhafte Leben Galottas! Die vielen altbekannten Persönlichkeiten der aventurischen Historie werden sehr vielschichtig beleuchtet und alles wird sorgfältig in den gesetzten Hintergrund eingewoben. Galotta bekommt sehr viel Farbe und Profil verliehen und man beginnt seinen Weg in den Abgrund bereits nachzuvollziehen, der sich an manchen Stellen bereits andeutet. Mir hat dieser Auftakt sehr gut gefallen und man bekommt Lust auf den zweiten Teil!
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Ich kann mich hier nur einigen meiner Vorrednern anschließen. Ich finde, das Buch ist ein guter Auftakt der Biografie Galottas. Nebenbei erfährt der Leser viel Hintergrundwissen über das Mittelreich, seine Könige und die Magiergesellschaft, vor allem über die Weiße Gilde. Ein Muss für jeden, der sich für aventurische Geschichte und oder Magier interessiert.
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Interessanter Roman mit interessantem Einblick in Galottas Inneres. Sprachlich ist er eher mittelmäßig und auch inhaltlich vermutlich eher etwas für DSA-Kenner. Für einen DSA-Fremden dürfte es etwas langweilig und unspektakulär werden. Auf einer Skala von 10 (perfekt) bis 0 (bodenlos): Charaktere: 08; Setting: 08; Spannung (DSA-Kenner): 07; Spannung (kein DSA-Kenner): 04; Sprachlicher Stil: 05; Fazit: Für DSA-Kenner interessantes Buch trotz sprachlicher Schwächen.
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Als DSA Spieler der ersten Stunde und Nostalgiker war ich sehr gespannt auf den Roman. Ich wurde nicht enttäuscht. Altbekannten Persönlichkeiten der aventurischen Historie werden lebendig. Besonders interessant war natürlich der Werdegang der Hauptperson, Galotta. Aber auch das Verhältnis von Reto zu Hal und die frühen Jahre am Hof von Alara Paligan konnten mich fesseln. Galottas langsamer Weg in den Abgrund wird in der Handlung bereits angedeutet und wirkt realistisch und nicht wie der Versuch die aventurische Geschichte umzudeuten. Ich kann den Roman uneingeschränkt empfehlen. Gut, dass ich mir Band zwei Der Feuertänzer bereits auf ebay ersteigert habe.
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Rezensionen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
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