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*Als großer, steinerner Bogen überspannt die Brücke den Pandlaril, der an dieser Stelle wohl dreißig Schritt breit ist. An beiden Enden ragen kleine Türmchen auf, in denen der [[Zoll]] kassiert wird und vor denen sich bereits eine Schlange von Reisenden bildet, die in der feuchten Luft des Sommermorgens warten. "He da, stell dich hinten an, wie alle anderen auch." brummt ein kräftiger Händler und funkelt einen gut gekleideten Reiter an, der sich an der Schlange vorbei drängeln will. "Bleibt gefälligst beim Wagen." ruft seine Frau zwei Kindern hinterher, die an dir vorbei auf einen Frosch zu stürmen, der sich in die feuchten Auen zu flüchten versucht.
*Als großer, steinerner Bogen überspannt die Brücke den Pandlaril, der an dieser Stelle wohl dreißig Schritt breit ist. An beiden Enden ragen kleine Türmchen auf, in denen der [[Zoll]] kassiert wird und vor denen sich bereits eine Schlange von Reisenden bildet, die in der feuchten Luft des Sommermorgens warten. "He da, stell dich hinten an, wie alle anderen auch." brummt ein kräftiger Händler und funkelt einen gut gekleideten Reiter an, der sich an der Schlange vorbei drängeln will. "Bleibt gefälligst beim Wagen." ruft seine Frau zwei Kindern hinterher, die an dir vorbei auf einen Frosch zu stürmen, der sich in die feuchten Auen zu flüchten versucht.
*An einer wichtigen und viel befahrenen Brücke bietet ein Flussfischer verstohlen an, die Reisenden für die Hälfte des [[Zoll|Brückenzolls]] mit seinem Nachen überzusetzen. Als ein Zöllner sich nähert, verschwindet der Mann an der Uferböschung.
*An einer wichtigen und viel befahrenen Brücke bietet ein Flussfischer verstohlen an, die Reisenden für die Hälfte des [[Zoll|Brückenzolls]] mit seinem Nachen überzusetzen. Als ein Zöllner sich nähert, verschwindet der Mann an der Uferböschung.
*Links und rechts am Wegrand, steht jeweils ein 1,5 Schritt hoher Wegstein. Der die Entfernung nach Gareth/Punin in Meilen anzeigt.
*Links und rechts am Wegrand steht jeweils ein 1,5 Schritt hoher Wegstein der die Entfernung nach Gareth/Punin in Meilen anzeigt.
*Ihr kommt an einem Gestüt vorbei, vor dessen Stall gerade ein junges Mädchen einen prachtvollen Rappen striegelt, als eine ältere Frau zu ihr tritt und ihr den Striegel aus der Hand nimmt. „Sieh‘ her Domnatella, so macht man das: kraftvoll und zugleich liebkosend, nicht nur lustlos hin- und herstreifend. Erst deine Hingabe und deine Leidenschaft lassen dein Tun zu einem der Göttin gefälligen Werk werden. Verstehst du?“ -„Ja, Mutter.“ Das Mädchen nickt und nimmt den Striegel wieder selbst in die Hand, ehe euer Blick auf den kleinen Rahja-Schrein an der Front des Herrenhauses fällt.
*Ihr kommt an einem Gestüt vorbei, vor dessen Stall gerade ein junges Mädchen einen prachtvollen Rappen striegelt, als eine ältere Frau zu ihr tritt und ihr den Striegel aus der Hand nimmt. „Sieh‘ her Domnatella, so macht man das: kraftvoll und zugleich liebkosend, nicht nur lustlos hin- und herstreifend. Erst deine Hingabe und deine Leidenschaft lassen dein Tun zu einem der Göttin gefälligen Werk werden. Verstehst du?“ -„Ja, Mutter.“ Das Mädchen nickt und nimmt den Striegel wieder selbst in die Hand, ehe euer Blick auf den kleinen Rahja-Schrein an der Front des Herrenhauses fällt.
*Ihr wandert entlang eines sonnenbeschienenen Weinberges, in dem ein junger Bursche dabei ist, einige Reben zurückzuschneiden, als ein älterer Mann zu ihm tritt und ihm das Rebmesser aus der Hand nimmt. „Sieh‘ her Domnito, so macht man das: energisch und zugleich liebevoll, nicht nur gleichgültig hier- und da einmal einen Trieb kürzend. Erst deine Hingabe und deine Leidenschaft lassen dein Tun zu einem der Göttin gefälligen Werk werden. Verstehst du?“ -„Ja, Vater.“ Der Junge nickt und nimmt das Rebmesser wieder selbst in die Hand, ehe euer Blick auf den kleinen Rahja-Schrein am Wegesrand fällt.
*Ihr wandert entlang eines sonnenbeschienenen Weinberges, in dem ein junger Bursche dabei ist, einige Reben zurückzuschneiden, als ein älterer Mann zu ihm tritt und ihm das Rebmesser aus der Hand nimmt. „Sieh‘ her Domnito, so macht man das: energisch und zugleich liebevoll, nicht nur gleichgültig hier- und da einmal einen Trieb kürzend. Erst deine Hingabe und deine Leidenschaft lassen dein Tun zu einem der Göttin gefälligen Werk werden. Verstehst du?“ -„Ja, Vater.“ Der Junge nickt und nimmt das Rebmesser wieder selbst in die Hand, ehe euer Blick auf den kleinen Rahja-Schrein am Wegesrand fällt.
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