Historia Aventurica (2014)/Inoffizielle Errata


Inhaltliche Fehler Bearbeiten

Seiten 10, 17, 22, 24, 39f., 45
Graufang wird fälschlicherweise als Gorfang bezeichnet. Nur auf Seite 288 heißt er Graufang. Falls darauf angespielt werden sollte, dass Gorfang und Graufang dasselbe Wesen ist, ist dies absolut nicht ersichtlich, da "Gorfang" einzig und alleine mit den Aspekten und der Historie von Graufang beschrieben wird und lediglich der Name "Gorfang" lautet.
Seiten 10f., 17, 22, 25, 28f., 36, 40ff., 46, 50f., 56, 65, 100
Tsa und Satuaria werden zu Tsatuaria zusammengefasst. Dies widerspricht den Outgame-Aussagen der für DSA4.1 erschienenen Bände "Ordnung ins Chaos" (aus Die Dunklen Zeiten) sowie Myranische Götter (dort ab Seite 203), die beide Tsa und Satuaria als zwei getrennte pKsE betrachten (sehr wohl aber andere Götternamen diesen beiden Gottheiten zuordnen). Anmerkung: Ähnliches gilt für Rondra, Kor, Hesinde und Nandus. Die ersten beiden Gottheiten gelten in beiden Bänden als separate pKsE, die letzten beiden zumindest in OiC (Hesinde und Nandus werden in Myranor nicht großartig verehrt und entfallen daher in der Auflistung von MyGö 203 ff.).
Auszug aus MyGö Seite 203: "Die Angaben sind natürlich als irdische Informationen [Anm.: laut OiC Seite 82 als "außeraventurische Festlegungen"] zu verstehen. Mitunter kann es vorkommen, dass ein Priester Karma von einer Entität dieser Liste erhält, obwohl er jemand anderen hinter der Quelle seiner Macht glaubt."
Seiten 10f., 17
Reißgram, Rotschweif, Liska, Arngrim, Gorfang, Grispelz, Rangild und Ranik, Himmelswölfe aus dem Glauben der Nivesen, konnten bislang immer nur als (Schwarm-)Entität „Himmelswölfe“ Karma an Hochschamanen geben (siehe WdG und OiC). Laut HA kann nun jeder dieser acht namentlich aufgeführten Himmelswölfe (potentiell) Karma spenden, vier davon auch ehemals durch Ordination, da Reißgram, Gorfang, Rotschweif und Liska einst in Alveran saßen (teilweise auch gleichzeitig!)
Seiten 10f., 43
Ashariel werden fälschlicherweise für frühere Zeitalter aufgelistet, obwohl sie gemäß Wege nach Myranor erst im 11. Zeitalter erschaffen wurden.
Seiten 10f.
An dieser Stelle erhält der Spielleiter eine Kurzübersicht über alle Zeitalter. Enthalten sind auch Träger des Götteramtes („Götter in Alveran“) für die jeweiligen Zeitalter. Hier fehlen Eintragungen zu Firun (vgl. Seiten 25, 32), Gorfang (vgl. Seite 22), Tairach (vgl. Seite 50), Hesinde (vgl. Seite 50), Boron (vgl. Seite 50).
Seite 10
Tairach steht in der Kurzübersicht als Gott in Alveran während des Vierten Zeitalters (wird aber nicht auf Seite 32 im Unterschied zu allen anderen in der Zeitalterübersicht genannten Götter erwähnt).
Seiten 11, 50
Sokramor wird im 7. Zeitalter als führender Totengott mit Sitz in Alveran genannt. Dies widerspricht den Angaben auf Seite 44 (Zeitleiste) und 45, in denen Sokramor in "ewigen Schlaf" fällt. Eine schlafende Gottheit im Allgemeinen wird auf Seite 14 so beschrieben, dass sie praktisch bedeutungslos wird, also erst recht keinen Platz in Alveran haben kann. Interessanterweise verschwindet Sokramor nach dem 7. Zeitalter auch wieder und scheint auch (dereweit) in keiner anderen Publikation mehr aktiv zu sein.
Seiten 13f., 17
Chalwen behauptet, sie als Unsterbliche haben keinen Körper (gehabt) und ihren Geist in einen Berg gelegt, der später Chalwens Thron genannt wurde. Auch auf S. 17 taucht Chalwen in der Liste der Unsterblichen auf. Das widerspricht den bisherigen Setzungen. Chalwen war eine Riesin wie Yumuda oder Männertod auch, sie wurde als Gottheit verehrt, wie auch Adawadt. Und sie hatte einen Sohn, Felsknacker, auf Maraskan. Im Abenteuer Strandgut auf S. 60 steht zu Chalwen: "Ihr Leib ist zerstört und ein Teil ihres Geistes liegt noch immer in verschiedenen Perlen auf dem Meeresgrund verstreut..." Wenn Chalwen eine Riesin war, dann kann sie das erste Zeitalter auch noch gar nicht erlebt haben, denn nach S. 22f. wurden die Riesen erst im zweiten Zeitalter erschaffen.
Seite 13
Astralkraft wird dem Nayrakis zugeordnet. Das widerspricht allen bislang getätigten Setzungen und auch Setzungen in der Historia Aventurica selbst, die Astralkraft als ehemaliges Element (sprich Sikaryan) ansieht. Dazu kommt, dass die Magie im restlichen Band auch konsequent als Element benannt wird. Wodurch es sehr wahrscheinlich wird, dass die Kürzel KE und AE verwechselt wurden und es dem Lektorat nicht auffiel.
Seite 13/14
Auf S.13 wird geschrieben dass Altern und Tod noch nicht existieren und deshalb Unsterbliche entstehen, auf der nächsten Seite steht dann aber, dass Unsterbliche zwar Unsterbliche heißen, weil sie nicht altern, aber sie doch der Tod ereilen kann. Das ist ein Widerspruch.
Seite 17
In der Liste der Unsterblichen fehlen Chrysir, Bylmaresh, Ifirn, Hesinde und Travia, obwohl diese allesamt zu mindestens einem Zeitalter in Alveran gesessen und damit sogar ein „Götteramt“ besessen haben.
In OiC 82 wurden zusätzlich noch folgende Götter/Unsterbliche gesetzt: Ankhatep, Bishdariel, Kor, Marbo, Ojo'Sombri, Satuaria, Shinxir, Tsa, Ucuri.
Seite 18
"Im Inneren dieses Weltenherzes sind alle Naturgesetze festgeschrieben, und es ist seitdem niemandem gelungen, die von Kha erschaffene Mauer zu durchbrechen und die Gesetze zu ändern (das heißt nicht, dass die Gesetze nicht bewusst gebrochen wurden, aber das ist ein anderes Thema)." Mit dem unveränderlichen Weltengesetz wird begründet, dass Pyrdacor das Zeitalter der Elfen & Zwerge nicht rauben konnte (obwohl das eigentlich nur eine Missachtung des Weltengesetzes wäre und keine Änderung). Wie könnten die Götter dann im vierten Zeitalter die vierte Sphäre, das Totenreich, einfügen?
In dem man weiter liest, und feststellt das Kha immer wieder kleine Verbesserungen vornimmt. Nur Kha die erste Sphäre vor anderen Göttern schützt, heist das nicht das er nicht selbst etwas ändern kann und geändert hätte...
Seite 22
Gorfang wird während des Zweiten Zeitalters als Gott in Alveran genannt (fehlt in der Auflistung auf Seite 10).
Seite 25
Firun wird während des Dritten Zeitalters als Gott in Alveran genannt (fehlt in der Auflistung Seite 10).
Seite 32
Firun wird während des Vierten Zeitalters als Gott in Alveran genannt („Fünf der anderen sechs Elemente bleiben unter bisheriger Ägide“) (fehlt in der Auflistung auf Seite 10).
Seiten 36, 42
Im Kasten auf Seite 36 steht, dass Waldschrate, "zu den vielen Kreaturen gehören, die erst im Fünften Zeitalter von Tsatuaria ins Leben gerufen werden." während auf der Zeitleiste auf Seite 42 die Erschaffung der Waldschrate noch ins vierte Zeitalter verlegt wird.
Seiten 39, 44
In einem eigenen Kasten, jenseits von Chalwens Erzählung, wird das Geheimnis gelüftet, wie der Namenlose es schafft, trotz seiner Lage noch Karma vergeben zu können. Das Wissen soll dabei so geheim sein, dass selbst kein Gott Alverans davon weiß, und falls doch, wird dieses Wissen verschwiegen. Auf Seite 44 verrät Chalwen, die laut eigenen Angaben nie in Alveran war, aber so ganz nebenher freigiebig dieses Geheimnis.
Seiten 41, 46
Laut Historia Seite 46 bleibt das Eis im sechsten Zeitalter in Firuns Obhut. Dabei war laut Seite 41 aber im fünften Zeitalter Ifirn zum ersten Mal Hüterin des Eises (und löste damit Firun ab).
Seitenn 41
Auf Seite 41 steht dass Kauca Gott der Luft bleibt, während vorher erwähnt wurde, dass sie im vierten Zeitalter durch Chrysir ersetzt wurde. Es müsste heißen, dass sie ihren Posten wiederbekommt um sich nicht mit den anderen Quellen zu beißen.
Seite 44
"Mit seinem Namen ist ihm auch ein Großteil seiner göttlichen Macht genommen worden." - widerspricht der Aussage "Namen sind Schall und Rauch" auf S. 16. Die eigentliche Beschreibung der Lage steht auf S. 40: "Der ehemalige Fürst der Götter soll all seiner Macht beraubt und aus dem Gedächtnis der Welt gelöscht werden." Das stünde nicht im Widerspruch zu S. 16. Demnach wurde nicht sein Name ausgelöscht, sondern die Erinnerung an ihn. Macht und Name haben somit keine Verbindung. Leider steht auf S. 40 im Zeitbalken ebenfalls missverständlich "Die Auslöschung des Namens des Goldenen". Der Hinweis auf S. 6 ist dagegen die aventurische Sichtweise.
Seiten 46, 50
Hesinde scheint Alveran nach dem sechsten Zeitalter aufgrund von dunklen Vorahnungen zu verlassen. Allerdings ist sie nach der Spaltung Nandus gar keine Göttin geworden.
Seite 48
"Reißgram, der der Verantwortung über das Erz entbunden ist, nutzt seine neu erworbene Freiheit (...)" Im vorherigen Zeitalter war Hazaphar noch die Göttin des Erzes. Reißgram war also vermutlich vorher schon ein gewöhnlicher Unsterblicher.
Seite 50
Hesinde und Boron werden während des Sechsten Zeitalters als Götter in Alveran indirekt genannt, denn sonst können sie nicht aufgrund von Vorahnungen im Karmakorthäon zu Ende des Sechsten Zeitalters Alveran verlassen („Als Praios sein Amt niederlegt, folgen ihm schließlich auch Hesinde, Boron und Ingerimm, von düsteren Vorahnungen geplagt, und scheiden aus dem Kreis der Götter aus.“) (fehlen in der Auflistung auf Seite 11)
Seite 50
Tairach wird während des Siebten Zeitalters als Gott in Alveran genannt (fehlt in der Auflistung auf Seite 11).
Seite 50
Sokramor übernimmt hier Borons Herrschaft über die Sphäre der Toten, dabei ist sie bereits in einen tiefen Schlaf gefallen. Außerdem steht im gleichen Abschnitt dass Tairach seinen Posten behält, was bedeutet, dass Boron gar nicht der Herrscher sein kann.
Seiten 67f
Während auf Seite 67 steht, dass Ssad’Navv ein Jhrarhra Zauberer war, wird auf Seite 68 gesagt, dass Satinav deshalb mit der Gestalt eines Shintr dargestellt wird. Auch wenn die Shintr die Priester waren, hätte es hier wieder Jhrarhra heißen müssen, was sich auch mit den Beschreibungen Satinavs als Gehörnter deckt.
Seiten 79, 96
Die Kentori werden für Aventurien im 10. Zeitalter aufgeführt. Datiert wird das auf 2253 v. BF und 6900 v. BF. Vermutlich sind hier Zentauren gemeint, denn die Kentori sind keine Spezies, sondern ein myranisches Reitervolk aus Zentauren und Menschen, das erst grob um 5500 v. BF entstanden ist und nie Seefahrt betrieben hat.
Seiten 85 & 153
dort ist die Rede von "der Unsterblichen Pandlaril". Dass "Unsterbliche" groß geschrieben wurde ist entweder ein Tippfehler oder macht die Entität, die bisher als Fee bekannt war, tatsächlich zu einer Unsterblichen. Im Index und auf Seite 298 wird Pandlaril allerdings als Fee bezeichnet.
Seite 95
Es wird vom Zweiten Drachenkrieg gesprochen, aber nach S.33 und dem 3.Zeitalter gab es in Wirklichkeit keinen Ersten Drachenkrieg, das ist nur eine Erfindung des Zwölfgötter Schöpfungsmythos.
Seite 96
Hier werden im Zusammenhang mit dem Zweiten Drachenkrieg vier Riesen genannt: Wolkenkopf, Donnerarm, Kazak und Tugrabab. Kazak ist laut der Phileasson-Saga allerdings kein Riese. Möglicherweise soll hier stattdessen Gorbanor gemeint sein.
Seite 102
Maruk-Methai wird als "Dämonenross" bezeichnet. Tatsächlich war Ghon'chmur das Dämonenross, das der Heerführer Maruk-Methai geritten hat.
Seite 102
Es wird im Absatz "Die Götter des elften Zeitalters" beschrieben, dass Praios Nurti und Brazoragh aus Alveran wirft, da Erstere wegen der Elfen in Ungnade gefallen ist und Zweiterer als Konkurrent betrachtet wird. Nur zu diesem Zeitpunkt waren beide Gottheiten längst Teil des tharunischen Pantheons und Nurti gefesselt, beide also ohnehin nicht mehr in Alveran. Datiert werden kann dieser Umstand auf das Ende des 10. Zeitalters (nach hesindischer Einteilung), jedenfalls aber auf einen Zeitraum noch vor dem Eintreffen der ersten Sumurrer in Tharun (DWdS S. 19 [Zeitalter-Kasten] und S. 261). Der Rauswurf ist also hinfällig.
-> Vorschlag für Alternative auf Seite 102: "Simia ist jedoch wegen seiner Nähe zu den Elfen in Ungnade gefallen. Nurti und Brazoragh hatten das Pantheon hingegen bereits im Laufe des 10. Zeitalters verlassen müssen, nachdem ihnen eine Verbindung zum 'Schwarzen Rächer', einem alten Feind Alverans, nachgewiesen werden konnte. So wird die Herrschaft über das Feuer an Ingerimm gegeben, der auch weiterhin das Erz beherrscht, der Humus an Peraine. Gleichzeitig sorgt Praios dafür, dass Tairach Alveran verlassen muss, da er in ihm eine allmählich bedrohlich werdende Konkurrenz sieht."
Seite 126
Der gewaltige Wasserdrache beansprucht statt Chababien wohl Phecadien, aus dessen Mündungsgebiet er auf Seite 128 vertrieben wird. Der Anspruch auf Chababien passte zu Abbadihr, der Rest des Absatzes aber nicht.
Seite 131
883 v. BF wird in der Mündung des Sikrams Belhanka und nicht Belenas gegründet.
Seite 132
Die Trollkriege dauern bis 356 v. BF (nicht 357 v. BF)
Seite 134
Es ist Kaiser Belen-Horas (nicht Seneb-Horas I.) der das Königreich Nordmarken erschafft.
Seite 138
In der Historie um Nostria und Andergast wird Argos Zornbold versehentlich Nostria und Fringlas Kasmyrin versehentlich Andergast zugeordnet. Dies zieht sich konsequent durch die ganze Geschichte auf der Seite durch.
Seite 142
Valquir hieß nicht 720 v. BF noch Taladur, sondern wird es nach 570 v. BF heißen.
Seiten 146 & 148
Im Jahr 619 vBF lässt Haldur-Horas den Rondra-Kult verbieten. Keine 25 Jahre später wird Arivor zum Hauptsitz des Kultes, nachdem Einfluss bei Hochadel und Fran-Horas (Haldur's Sohn) gewinnen konnte. Eine Aufhebung des Verbotes wird allerdings nicht erwähnt.
Seite 150
In der ersten Dämonenschlacht starben nicht die besten Kämpfer des Neuen, sondern des Bosparanischen Reiches.
Seite 155
Die Aussage, Nemekath sei in einen luxuriösen Palast gesperrt worden, widerspricht Schatten über Bosparan S. 26.
Seiten 172, 186-187
Angeblich wurde die Silem-Horas-Bibliothek in Selem im Jahre 87 BF gegründet. Das bricht mit allen anderen bisherigen sich dazu äußernden Werken, die das Gründungsdatum einvernehmlich zeitlich nahe der Eroberung von Selem im Jahre 89 v. BF sehen. HA widerspricht sich am Ende damit auch selbst, da die Zeittafeln auf den Seiten 172 und 186 die Gründung der Bibliothek sowohl für das Jahr 87 BF angeben als auch für das Jahr 87 v. BF (also zwei Jahre nach Eroberung der Stadt).
Seite 175
Murak-Horas kann nicht 15. v. BF der obersten Perainegeweihten Hylaria Phraisop befohlen haben mit dem heiligen Honinger Tiegel nach Al'Anfa und Brabak zu reisen, denn zu diesem Zeitpunkt war er bereits tot.
Seite 185
Der "Orden vom Pentagramm zu Vinsalt" kann nicht im Jahr 22 BF gegründet worden sein, da Vinsalt erst unter Rohal dem Weisen im Jahre 569 BF (S.217) auf den Ruinen Bosparans neu gegründet wird
Seiten 187
Die Akademie 'Halle der Letzten Geheimnisse' bestand schon während der Dunklen Zeiten (Im Bann des Diamanten S. 108f.; dort wird allerdings auch kein Gründungsdatum angegeben) und wurde nicht erst 98 BF gegründet. Es könnte sich daher höchstens um eine Wiedereröffnung/Neugründung handeln, wenn sie denn geschlossen worden wäre, was ggf. Silem-Horas veranlasst haben könnte, wofür es aber keine Hinweise gibt. Der Vergleich zwischen dem Stadtplan von Selem während der Dunklen Zeiten (Im Bann des Diamanten S. 109) und dem aktuellen Stadtplan (Bahamuts Ruf S. 133) zeigt aber, dass der Standort der Akademie vor und nach dem Fall des Sterns von Selem nicht der gleiche ist. Möglicherweise wurden die Halle zerstört und dann 98 BF an neuer Stelle wieder errichtet, was nach dem Vergleich der Pläne wahrscheinlicher erscheint, als eine Schließung. Das Datum des Fundes vom zweiten Teil des Rubinherzens Assarbads (94 BF) sollte zeitlich an die Gründung der Silem-Horas-Bibliothek (ca. 87 v.BF, d.h. zeitnah nach der Eroberung, wie oben schon erwähnt) angepasst werden, d.h. ins Jahr 80 v.BF (7 Jahre nach der Gründung) und auch das Datum der Wiedereröffnung bzw. Neugründung der Halle der Letzten Geheimnisse ins Jahr 76 v.BF. (11 Jahre nach der Gründung).
Seiten 184-185
Angeblich soll Kaiser Raul die Zyklopeninseln im Jahr 19 BF erobern, dabei hat sich Seekönig Merymakos II. bereits 8 BF dem Kaiser unterworfen und die Zyklopeninseln wurden damit für mehrere Jahrhunderte ein wichtiger Flottenstützpunkt.
Seite 191
Kaiser Sighelm war nicht -Horas.
Seite 196
Zeitleiste: Rude I. (nicht II.) hat Probleme mit der Traviakirche.
Seite 213
"Dort wählt die Bürgerschaft Themodates von Shoy’Rina aus den eigenen Reihen zum neuen Vizekönig – von nun an bleibt die Krone für viele Jahrhunderte in der Hand der Familie Paligan." Gemeint ist wohl "der Familie Shoy'Rina."
Seite 215
Die Runajasko wird 569 BF angeblich in die Graue Gilde aufgenommen, dabei existiert zu diesem Zeitpunkt die graue Gilde noch nicht.
Seite 218
In der Abbildung des "antiken" Borbarads müsste dieser zu diesem Zeitpunkt nur 5 Finger an jeder Hand haben.
Seite 219
"Daraufhin erhält er von Boten des Dämonensultans die Siebenstrahlige Dämonenkrone überbracht, die dieser vor langer Zeit für den Namenlosen Gott angefertigt hat. Allerdings hatte sie zu den Zeiten des Namenlosen dreizehn Zacken, doch sechs Teile der Krone wurden vor langer Zeit mithilfe des Ea’Myr vernichtet."
-> Vorschlag: "Daraufhin erhält er die Siebenstrahlige Dämonenkrone. Allerdings hatte sie zu den Zeiten des Namenlosen dreizehn Zacken, doch sechs Teile der Krone gingen aus ungeklärten Gründen verloren."
Begründung: Die Splitter der Dämonenkrone befanden sich in Myranor und sind zudem keineswegs zerstört, sondern wurden und werden dort verwendet (bspw. das Horn von Tyakaar zuletzt in Das Sterbende Land aus dem Jahr 2014).
Seite 219
"578 BF entdeckt Borbarad in den Tiefen des Limbus den Elementaren Schlüssel der Magie – das Gegenstück zu den sechs Elementaren Schlüsseln, die Pyrdacor einst anvertraut wurden. Dieser siebte Schlüssel wurde aber seit der Freisetzung des siebten Elements als nutzlos betrachtet und ging verloren. Borbarad erkennt, dass er mit diesem Sphärenschlüssel als Fokus ganz neue Möglichkeiten erhält."
-> Vorschlag: "578 BF entdeckt Borbarad in den Tiefen des Limbus den Sphärenschlüssel, der von den wenigen Wissenden mitunter als der verloren gegangene Elementare Schlüssel der Magie angesehen wird. Borbarad erkennt, dass er mit diesem Sphärenschlüssel als Fokus ganz neue Möglichkeiten erhält."
Begründung: Die Elementaren Zitadellenschlüssel wurden zufolge aller Quellen – inklusive der Historia Aventurica S. 40 – erst nach der Zerstörung der Zitadelle der Magie durch Madas Frevel erschaffen und es waren nur 6.
Außerdem hatte das "Sphärenschlüssel" genannte Artefakt aus der Borbarad-Kampagne einen völlig anderen Hintergrund als in der HA auf S. 219 beschrieben. Oder soll es hier um zwei verschiedene Artefakte gehen, die den dennoch selben Namen besitzen?
Seite 229
Der Hesindegeweihte, dessen Tagebuch in der Gorischen Wüste gefunden wurde, heißt nicht Ariarchos von al'Ghunar. Der Boron-Geweihte, welcher die Expedition leitete, heißt allerdings Khalid al'Ghunar.
Ein Hesindegeweihter mit dem Namen Ariarchos wird im Hintergrund des Abenteuers Staub und Sterne auf Seite 5 beschrieben (beschreibt eine Szene während der Schlacht in der Gorischen Wüste). Außerdem kommt ein Hesindegeweihter gleichen Namens in der fliegenden Tempelfestung Keshal Rhi im Computerspiel Memoria vor (Handlung vor der Schlacht in der Gorischen Wüste).
Der Hesinde-Geweihte wurde in vorherigen Quellen stets nur Ariarchos genannt, könnte also tatsächlich mit Nachnamen Al'Ghunar heißen.
Seite 254
854 BF: Neugründung Altaïas - gemeint ist wohl die Annektierung durch Sylla.
Seite 257
Laut HA ruft Kaiser Valpo 870 BF die Kaiserlich Derographische Gesellschaft ins Leben um Zutaten für alkoholische Getränke finden zu lassen. Um 870 BF ist jedoch Eslam V Kaiser und sein Sohn Valpo wird es erst 880 BF. Entweder das Datum ist falsch oder Eslam V hat die Gesellschaft gründen lassen (beide Kaiser waren Alkoholiker).
Seite 258
Die Kaiserlosen Zeiten beginnen im Jahr 902 BF. Die ersten Artikel bis "Die Erbfolgekriege" beziehen sich aber auf Ereignisse vor 902 BF.
Seite 258
896 BF: Risso fangen die Tierkönigin der Haie - Es waren Krakonier
Seiten 276, 281
"Richtungsstreit in der Fasarer Magierakademie" und "Liscoms Rauswurf" beschreiben dasselbe Ereignis. Die Abschnitte sollten zusammengefasst werden. Liscom muss nicht, wie im zweiten Abschnitt impliziert, als Einziger die Akademie verlassen.
Seite 280
Retos Tod wird nicht erwähnt. Hal ist bereits im Kapitel "Kaiser Reto" plötzlich Kaiser.
Seite 280/81
Viele der besprochenen Punkte finden erst nach Retos Tod statt.
Seiten 281, 295
Aranien erklärt seine Unabhängigkeit 995 BF. Dadurch liegt dieses Ereignis in Hals Regierungszeit und nach dem Zeitraum des Kapitels "Kaiser Reto - 975 bis 993 BF". Der Abschnitt sollte sich im nächsten Kapitel befinden. Dann lässt Kaiser Hal 995 BF den Al'Dabar nach Zorgan schicken, wobei er unterwegs gestohlen wird. Dies geschieht jedoch erst 1021 BF (als Hal den Stein selbst nicht mehr verschicken lassen kann), da 995 BF Dimona noch keine Moghuli ist. Die Anerkennung von Aranien findet laut AB78 erst 1022 BF statt.
Seite 282
Laut HA wird Hal am 1. Praios 993 BF bereits zum Kaiser gekrönt. Reto stirbt jedoch erst im Efferd 993 BF. Fakt ist: Hal wird am 1. Praios 994 BF gekrönt (und regiert allerdings schon 993 BF). Daher wird Throndwig von Bregelsaum auch erst 994 BF Markgraf von Warunk.
Seite 283
Al'Anfa nimmt nimmt Hôt-Alem ein - Ist Port Corrad gemeint? Wann ja, was ist mit den Mengbillanern?
Seite 283
1008 BF Es gelingt seiner Expedition den Elfenkönig Fenvarien nach über 3.000 Jahren Gefangenschaft aus einem Kerker des Namenlosen zu befreien und mit ihm zu den Inseln im Nebel zu reisen. - Die Helden/Expedition reisen nicht mit zurück. Oder Retcon?
Seite 284
Im Firun lässt Kaiser Hal die Thuranische Legion aufstellen, die Nostria und Andergast im Kampf gegen die Orks unterstützen soll. - Sie sollte die Nostrier gegen Thorwaler und Andergaster unterstützen.
Seite 287
Nach dem (ungelösten?) Mord an Viburn von Hengisfort wird Dragosch Corrhenstein von Sichelhofen Schwert der Schwerter. Sein Tod im Jahr 1016 BF und der Wechsel des Titels auf Ayla von Schattengrund werden nicht erwähnt.
Seite 287
Kurz vor ihrem Tod durch einen Vampirbiss erwählt die Oberhexe des Blautannzirkel, Luzelin Silberhaar... - sie wurde von den Gezeichneten getötet. Oder Retcon?
Seite 288 und 295
Bei der zweiten Kirchenspaltung der Praios-Kirche bleibt das klärende Orakel auf den Auen vor Elenvina unerwähnt. Die HA erweckt den Eindruck, dass das Schisma erst mit dem Tod von Jariel im Jahr 1021 BF endete.
Seite 291/2
Der Kinderraub von Ruthor wird vorher nicht erwähnt.
Seite 292
Helme Haffax übernimmt das Kommando über die Schwarzen Horden. Vorher wird der ehemalige Reichserzmarschall und Verräter mit keinem Wort erwähnt. (Vermutlich aufgrund eines Formatierungsfehlers wird das Wort "Haffax" im PDF getrennt und daher über die Suchfunktion nicht gefunden)
Seite 293
Friedensvertrag von Oberfels - Beendet welchen Krieg? Krise/Überfall etc. nicht genannt?
Seite 294
Die Gezeichneten erreichen Drakonia laut HA Ende Praios 1021 BF. Da sie jedoch Teilnehmer am Lichtvogel-Ritual sind, kommen sie in Drakonia schon Ende Rahja 1020 BF an und finden zu diesem Zeitpunkt schon das Kind.
Seite 294
Bei der Schlacht auf den Vallusanischen Weiden wird das entscheidende Eingreifen der Geflügelten nicht erwähnt.
Seite 295
In der Nacht vom 30. Peraine auf den 1. Ingerimm 1021 BF wird in Zorgan der Hüter des Lebens, der höchste Perainegeweihte Aventuriens, mit seiner gesamten Familie ermordet. - Leatmon Phraisop der Jüngere überlebte.
Seite 297
Laut Kasten sind die Heptarchien an der Westküste. Sie sind allerdings an der Ostküste Aventuriens.
Seite 299
Wahl Thesias von Ilmenstein zur Adelsmarschallin wird nicht erwähnt.
Seite 300
Aufstände von Bredenhang vorher nicht erwähnt, auch nicht erläutert
Seite 301
Mitte Phex gelingt bei seiner Gefangenenverlegung Sadrak Whassoi die Flucht – sein Ziel ist es, den geheimen Plan des Aikar Brazoragh auszuführen. - Welchen? Auch vorher keine Erwähnung.
Seite 302
"...doch die Fliegende Festung des Dämonenkaisers vernichtet Wehrheim und das Heer mit dem Magnum Opus des Weltenbrandes. Über 12.000 Menschen finden den Tod, darunter Königin Rohaja,..." – Auf der Folgeseite taucht Kaiserin Rohaja aus dem Nichts, ohne weitere Erklärung, wieder auf. Eigentlich ist sie nach der Schlacht um Wehrheim verschollen, nicht tot.

Unklarheiten Bearbeiten

Seite 7ff
Warum wird in der Auflistung möglicher Quellen nicht das Sphärengedächtnis Ak'Szash erwähnt? Das wäre doch die ideale Quelle.
Seite 8
Wieso sollten aventurische Bibliotheken kein Karteikartensystem haben? Das ist jetzt keine hohe Wissenschaft.
Seiten 11, 49
Boron wird auf Seite 49 als Totengott des 6. Zeitalters aufgeführt, aber auf Seite 11 findet man stattdessen nur Tairach als potenziellen Totengott in der Götterauflistung vor.
Seite 16
Namen sind Schall und Rauch. Demnach haben Unsterbliche keinen Namen. Wie sieht es dann generell mit dem Thema Namensmagie (WdZ S. 377ff.) aus? Dämonen haben einen Wahren Namen und SCs gelegentlich auch (über den gleichnamigen Nachteil). Der Wahre Name hat regeltechnisch Auswirkungen bei bestimmten Zaubern, so dass er nicht nur Hintergrundfluff ist. Charypta als Unsterbliche hat also keinen Namen gehabt, als Erzdämonin Charyptoroth aber sehr wohl. Und sollte sie wieder nach Alveran zurückkehren, verliert sie den Wahren Namen dann wieder? Die Legende um den Namen des Namenlosen hat durch die Neusetzung damit auch keinerlei Wahrheitsgehalt. Durch die neue Setzung erscheint das Thema Namensmagie/Wahrer Name widersprüchlich.
Ein weiterer Punkt sind die Manuskripte von Tqelin-Ra'id, in denen die Beschwörung von Halbgöttern und u.a. auch Satinav beschrieben sein sollen, die jetzt auch zu den Unsterblichen gehören. Das ist denke ich ohne Namen nicht erklärbar.
Seiten 18, 37
Es wird behauptet, man müsse ein Gott mit Sitz in Alveran sein, um die Ordination ausüben zu können. Ohne einen dieser führenden Plätze muss ein Handel mit einem der führenden Götter abgeschlossen werden, damit er an seiner Stelle die Ordination übernimmt. Als Beispiel wird Swafnir und der ihm sehr nahe stehende Efferd genannt. Diese Herangehensweise ist allerdings mit einigen Göttern wie Chrysir, Pateshi, Numinoru, Shinxir, Brazoragh, Ojo'Sombri usw. kaum vereinbar, da sie entweder keine ähnlichen Götter in Alveran haben, mit diesen in starker Konkurrenz stehen oder gleich einem verfeindeten Pantheon (Stichwort: Tharun-Götter) angehören. Ebenso widerspricht dies der Beschreibung der Liturgie Ordination in WdS und MyGö sowie den Angaben in MyGö Seite 8 (Die Gottheit und das Göttliche).
Seite 22
In "Die ersten Sterblichen" wird beschrieben, dass den Göttern es nicht gelang Kreaturen aus dem Element Magie zu erschaffen, da dieses zu unstet sei. Im Roman Blutrosen ist eine derartige Wesenheit aus der Zeit vor Madas Frevel aber ein wichtiges Plotelement.
Seite 23
Es ist nicht klar, wie Ogeron als Wesenheit mit sehr geradelinigen Aspekten, das sich in seinem ersten Krieg Ingerimms Führung unterwerfen musste, diesen Krieg nicht überlebt hat und nie eine Seelenernte erfahren hat, in den Niederhöllen zum Dämonensultan mutieren konnte. Letzterer wurde bis dahin stets als in allen Disziplinen als unangefochten und unergründlich, ähnlich einer kosmischen Ur-Macht wie Los und Sumu selbst beschrieben. Spätere, im Kosmos wesentlich erfolgreichere Wesenheiten mutierten in den Niederhöllen allenfalls zu Erzdämonen und vertreten dabei stets pervertierte Versionen ihrer alten Aspekte.
Außerdem: Die neue Setzung kehrt einen Teil der Geschichte "Die letzte Glut" aus Magische Zeiten ins Gegenteil um, in dem Ogeron sich neu zusammensetzt und in der letzten Schlacht am Ende aller Tage das Omegatherion vernichtet.
Seite 29
Mit der eindeutigen Zuordnung der Alten Drachen zu Unsterblichen ergeben sich mMn Widersprüche zu bisherigen Setzungen. Famerlor wird nicht mehr als Löwenhäuptig beschrieben. Branibor, Drache der Gerechtigkeit, hat keine Überschneidungen mit Hazaphar.
Seite 29
Die Schaffung Drakonias wird vor der Trennung in die Alten und Hohen Drachen erwähnt, was zu Widersprüchen mit der Drachenchronik führt. Nach DC3 wurde die Drachenchronik und die Halle des Bundes von den sechs Alten Drachen geschaffen und darüber dann Drakonia errichtet. Wenn aber noch Alte und Hohe Drachen gemeinsam in der 3.Sphäre weilen dann hätten vermutlich alle Drachen am Bundschluss teilgenommen und die Chronik würde alle Drachen enthalten.
Seite 30f.
Chalwens Geschichte um Mada, die vor ihrem Frevel quasi vom absoluten Fehlen jeglicher Magie ausgeht, bricht mit bislang vorherigen Aussagen (z.B. MyGö Seite 15 über die Drachenzeit: "Damals floss die Magie noch in streng festgelegten Bahnen, über die die Drachen herrschten."), was alleine vielleicht noch nicht von Bedeutung wäre. Allerdings werden damit nun auch in der Gegenwart spielende Ereignisse wie das in Blutrosen damit bis in den Kern demontiert. Letzteres beschreibt die Schließung eines uralten Sphärenrisses mit Hilfe eines im Sphärenschlüssel gebannten, letzten "Dschinns der Magie". Ohne Magie gäbe es allerdings keinen Dschinn und keine Bannung.
Seite 37
Der Kasten "Auserwählter oder Ordination" beißt sich teilweise mit einigen Weihungen, vor allem auf den Kontinenten Myranor und Uthuria. Teilweise weil sie bislang den alveranischen Göttern als entgegengerichtet beschrieben sind, einem fremden Pantheon angehören könnten (Stichwort: Tharun), die trotzdem derische Geweihte haben, oder weil es sich um winzige Gottheiten handelt, die offenbar erst mit Hilfe eines Relais Kontakt zu den Sterblichen halten können (Stichwort: Uthuria und Blutsteine).
-> Empfehlung: Dem Text die Schärfe nehmen und erwähnen, dass einige Gottheiten durchaus alternative Wege zur Ordination gefunden haben. Hier könnte man als Beispiel dann durchaus den Namenlosen nennen.
Seite 39, 40,
An vielen Stellen wird im Text nur von Großen Drachen gesprochen, handelt es sich hierbei jetzt um die Alten oder die Hohen Drachen? Oder um beide zusammen, das ist nie ganz klar.
Seite 45
Es ist im Nachhinein nicht klar bzw. nicht wirklich plausibel zu erklären, wie sich im 11. Zeitalter in Aventurien ein Kult des Nandus etablieren konnte, wenn die Gottheit seit dem 5. Zeitalter eigentlich nicht mehr existiert. Die Hexateér scheinen den Glauben nicht aus Myranor mitgebracht zu haben, auch sonst gibt es offenbar keinen großen Nandus-Glauben in Myranor. Über den aventurischen H'Szinth-Glauben der Echsenartigen ist der Kult auch nicht wirklich zu erklären.
Seite 46
Mokosha wird das Amt der Lebensspenderin übertragen, dabei besitzt sie diesen Aspekt in keinem der bisherigen derischen Götterbände. Das einzige, was auch nur Annäherungsweise in diesen Bereich käme, wären die Aspekte Heilung und Landwirtschaft (z. B. MyGö Seite 204).
Seite 51 ff.
Myranische Götter Seite 16 beschreibt das 7. Zeitalter als vor allem von einer Spezies von "Riesenspinnen von außergewöhnlicher Größe" beherrscht, die viele andere Spezies als Diener hatte. Dazu gehörten Skorpionmenschen, Insektoide, die Chrattac und diverse intelligente Schwärme von Bienen, Blutmücken und Heuschrecken. Der Uthuria-Band Porto Velvenya und Katakomben und Kavernen bezeichnet diese Riesenspinnen als "Gigantulae" und weist ihnen eine Größe zwischen 7 und 8 Schritt zu. Die in HA für Aventurien genannten "Smarantha" sind allerdings deutlich kleiner (max. Pferdegröße) und weisen einen ganz anderen Umgang mit anderen Völkern auf (als Nahrung). Wurden die Gigantulae lediglich vergessen oder soll deren ansonsten weltumspannende Herrschaft der Gigantulae absichtlich an Aventurien vorbeigegangen sein? Auch typische insektoide Götter wie Shinxir oder Bylharas fehlen in der entsprechenden Götterliste.
Seite 56
Es wird gesagt, hinter der Gottheit Krakon stecke zu Beginn der Verehrung in Wahrheit Rondra. Dies widerspricht früheren Aussagen anderer Publikationen, die Krakon mit Kor assoziieren (siehe auch Bahamuths Ruf von 2012). Es ist nun nicht klar, ob dies ein Versehen ist, eine Umdefinition des Kultes oder ob Kor als eigenständige Entität abgeschafft werden soll (sein Fehlen in der Götterliste auf Seite 17 nährt letztere Möglichkeit, kann sie aber nicht belegen).
Seite 66 und alle folgenden
Ab dem 10. Zeitalter soll das Wissen über selbiges nicht mehr von Chalwen, sondern aus den üblichen Quellen stammen. Allerdings wird immer wieder auf Wissen zurückgegriffen, für das es keine nachvollziehbaren Ingame-Quellen gibt. So wird beispielsweise das wahre Pantheon des 10. Zeitalters genannt oder Praios' persönliche Gründe für die Zusammensetzung des 11. Zeitalters. Somit sind objektive Setzungen und eher subjektive inneraventurische Sichtweisen der Geschichtsschreibung häufig nicht auseinander zu halten.
Seite 107
Ein "Aikar Tarrakvash" gibt es nicht. Tarrakvash ist die orkische Bezeichnung für Tairachs Totenreich. Gemeint ist als vermutlich entweder ein Aikar Tairach oder ein Aikar Brazoragh.
Seite 122
Die Historia Aventuria beschreibt einen anderen Grund für den Fluch des Flussvaters gegen die Nachkömmlinge der Thorwalerin Jurala als das 2012 erschienene Abenteuer Der Fluch des Flussvaters. In einem Fall geht es um ein verbotenes Techtelmechtel, im anderen Fall um Mord. Es ist nicht klar, ob der ursprüngliche Grund aus dem Abenteuer revidiert werden soll oder ein Versehen vorliegt.
Seite 137
Der Kasten spricht davon, dass das Königreich der Alhanier untergegangen sei und dessen Erben nach Aranien flohen. S.134 spricht jedoch vom Untergang des Sultanats Al'Hani und der Gründung des Königreichs Alhanien. Und nach Aranien (Oron) fliehen die Erben des Sultanats Nebachot.
Seite 140
Shila strandet auf Altoum und gründet "hier" nach einem Traum Sylla. Sylla leigt aber nicht auf Altoum.
Seiten 168 und 217
"Das Wahjad". "des Wahjad"?
Seite 172 i.V.m. Seite 176
Der Stern von Selem soll 85 v.BF nach Kuslik verbracht worden sein. Dieser taucht jedoch 17 v.BF in den Händen von Sultan Najara ibn Bheraimi auf.
Seite 180 i.V.m. Seite 187
Der heilige Kelch der Rahja wurde gem. Seite 180 nach Teremon gebracht, gem. Seite 187 jedoch nach Rethis.
Seite 181
Die Historia Aventurica suggeriert durch die verknappte Schreibweise, dass Drakhard den Rest seines Lebens in der Nähe seiner Werkstatt verbringt und dann an Altersschwäche stirbt. Am Großen Fluss Seite 201 beschreibt hingegen ein spektakuläres Ende am Sturmhorn im Kampf gegen einen achtgehörnten Dämon.
Seite 195
Wie in vorherigen Publikationen wird das "Konzil der Geister" erwähnt. Dabei ist noch immer unklar, ob es sich dabei um die "Zitadelle der Geister" handelt. Aber auch wenn die Orte identisch sind bleibt die Frage, wann sich aus den paar Wudu, die sich vor BF in die Geisterzitadelle zurückgezogen haben, eine Magierakademie geworden ist.
Seite 220
Borbarads Selbsterkenntnis; unklar ist dabei, ob und wann Rohal diese Selbsterkenntnis hatte.
Seite 233
"die gesamte Insel von Al’Anfa"?
Seite 238
"712 BF: Entdeckung der Heilquellen von Al’Marhim" - wie hängen diese mit den "Heilquellen von Al’Mharim" von Seite 229 zusammen?
Seite 246
Der neunköpfige ‚Rat der Worthüter‘, [...] setzt deswegen darauf, Unterworfene [Ungläubige] ab sofort mit noch größerer Härte zu unterdrücken. - Doch ein charismatischer Anführer widerspricht ihnen öffentlich: [...] dass alle Rastullahgläubigen gleich zu behandeln seien. /// Zusammenhang?
Seite 249
Die blühende Schifffahrt führt dazu, dass das Liebliche Feld die Südmeererkundung vorantreibt und mehrere Kolonien auf den dortigen Inseln errichtet. Wenig später entsteht der Brauch, missliebige Adlige auf solche Kolonien abzuschieben. + S.263: Die Grangorer Admiralin Yaquiria ter Rijßen erreicht 920 BF Sukkuvelani und beansprucht sie für das Liebliche Feld. Damit läutet sie die Ära des Waldinsel-Kolonialismus ein. - Die ersten Kolonien noch kein Kolonialismus?
Seite 254
Sylla bleibt vorerst eine Grafschaft Al’Anfas, dehnt seinen Einfluss aber 854 BF auf Hôt-Alem aus und meldet mit der Annektierung Altaïas Ansprüche auf Altoum an. S. 259: Nachdem Charypso seit 854 BF von Sylla aus beherrscht wird, [...] - Auf S.254 eventuell Charypso statt Hôt-Alem gemeint?
Seite 260
In der Zeitleiste sind 2x Reichsreformgesetze gelistet, im Fließtext aber nur die ersten genannt.
Seite 280/82
Der Mordanschlag auf Prinz Brin findet einmal beim Turnier anläßlich seiner Verlobung, einmal zu seiner Hochzeit statt.
Seite 280
In "Reich des roten Mondes" auf Seite 162f. ist Ektor Gremob ein Gauner, der einen falschen Namenlosen-Kult eröffnet und erst mit der Ork-Plünderung und dem damit eingehenden Verlust seines Top-Alchimisten auch tatsächlich zum Namenlosen überläuft. In der HA klingt es aufgrund der verknappten Schreibweise allerdings so, als wäre Ektor Gremob von Anfang an ein echter Namenlosen-Geweihter.
Seite 281/95
Moghuli Dimiona stiehlt den Al'dabar (995 n. BF). Bei ihrer nächsten Erwähnung ist sie Insassin der Schule der Austreibungen und stiehlt erneut den Al'Dabar.
Seite 288
Ein Elementenwandler im HüterKloster Arras de Mott entfesselt im Rondra 1017 BF einen Astralsturm, - Sollte nicht jemand mittels des Elemtarwandlers einen Astralsturm entfesseln? Und der Elementenwandler wird sonst Transpropriatorium genannt.
Seite 303
Laut HA töten sich Hal und Answin gegenseitig. Dies widerspricht dem Abenteuer Rückkehr des Kaisers Seite 109, das standardmäßig eine völlig andere Todesart für Answin vorgibt, dessen Tod aber ansonsten frei gestaltbar lässt. Wieso dieser Part einem Retcon unterzogen wurde, der zudem noch das kanonische Spielen einschränkt, ist nicht klar.

Formale Fehler Bearbeiten

Falsche Seitenverweise, Rechtschreibfehler und Formatierungsfehler.

Seite 37
"Bei vielen ... die den Völkern ergeben ist und sich" -> "Bei vielen ... die den Völkern ergeben sind und sich"
Seite 45
"und schließlich zerreißt er den Gott" -> "und schließlich zerreißt es den Gott"
Seite 47
"Über die Entstehung es Omegatherions" -> "Über die Entstehung des Omegatherions"
Seite 70
"Auf einem Plateau in 5.000 Meter Höhe" -> "Auf einem Plateau in 5.000 Schritt Höhe"
Seite 123
Das Horasiat Yaquiro wird einmal fälschlicherweise als Yaquirio bezeichnet, die Horanthes fälschlicherweise als Horanther.
Seite 134
"um diese „eingebildeten Hinterwäldler“ zu Räson zu bringen." -> "um diese „eingebildeten Hinterwäldler“ zur Räson zu bringen."
Seite 137
Der Tod von Belen Horas ist in der Zeitleiste zweimal vermerkt.
Seite 154
falscher Zeilenumbruch nach "kreuzt,"
Seite 164
Zeitleiste: "264 v.BF: Eroberung Thalusas durch Elemer [fehlt]"
Seite 198
Geschrieben wurde: "Ab 298 BF In dieser Zeit beginnt...". Geschrieben werden müsste "In dieser Zeit"
Seite 229
Nachtelfen sollten lieber Nachtalben, Dunkelalben oder Shakagra'e genannt werden. Der Begriff "Nachtelf" ist für DSA unüblich.
Seite 232
Geschrieben wurde:"Nur engste Vertraute Alriks erfahren...". Gemeint ist aber offensichtlich "Tolak".
Seite 244
Da damit jedoch kein Landbesitz verbunden ist, entsteht eine Gruppe von Adligen, die nicht mehr Eigentum haben als ein irgendeine Bauernmagd. -> Da damit jedoch kein Landbesitz verbunden ist, entsteht eine Gruppe von Adligen, die nicht mehr Eigentum haben als irgendeine Bauernmagd.
Seite 255
müsste heißen: "auf dem Scheiterhaufen"
Seite 257
Hinter "Durch den Beitritt Rivas verliert Lowangen seine bisherige Vormachtstellung innerhalb des Bundes" fehlt ein Punkt.
Seite 283
Oderin vernichtet es ein Kasimitenheer, während die Alanfaner Söldlinge das Szintotal plündern.
Seite 287
Im Praios 1014 BF ernennt sich Hilberian Grimm von Greifenstein nach eine visionären Begegnung mit Greifen zum Gegenboten des Lichts -> Im Praios 1014 BF ernennt sich Hilberian Grimm von Greifenstein nach einer visionären Begegnung mit Greifen zum Gegenboten des Lichts
Seite 288
Praios 1017 BF legt eine gequälte Chimäre aus Drache und Dämon die Stadt Altaia auf der Insel Altoum in Schutt und Asche. -> Praios 1017 BF legt eine gequälte Chimäre aus Drache und Dämon die Stadt Altaïa auf der Insel Altoum in Schutt und Asche.
Seite 288
das Charyptoroth-Schwert Yameh-Aqam -> Yamesh-Aqam (mit "s")
Seite 294
Gwiduhenna von Faldahin -> Gwidûhenna von Faldahon. Der Zirkumflex wird im Buch durchgängig weggelassen.

Fehler im Index Bearbeiten

Aikar Brazoragh
falsch 9, 81, 161, 282, 284 >> richtig 9, 81, 166, 282, 284, 298, 299, 301
Oger
falsch 23, 28, 52, 66, 71, 75, 95, 109f., 135 >> richtig 10f, 20, 22f, 28, 30, 52, 66, 71, 75, 81, 95f., 109f., 119, 135f., 137, 152, 154, 158, 175, 204, 278f., 290, 300
Nebelzinnen
falsch 89, 114, 118 >> richtig 88, 89, 112, 114, 118
Nemekath
falsch 155 >> richtig 152, 155, 156, 158, 160
Nemekathäer
falsch 160 >> richtig 155, 160; unter nemekathäisch zusätzlich 237
Zitadelle der Geister
unter Geisterzitadelle zusätzlich 167