Dritter Orkensturm

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Name abgeleitet von
Ork


Kurzbeschreibung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Dritter Orkensturm
Krieg
Zeitraum 200000101010231010 BF PER 23 20000010130000bis 1013 BF
(/Datierungshinweise/)
Region Svelltland, Herzogtum Weiden, Markgrafschaft Greifenfurt, Königreich Garetien
Kriegsauslöser orkischer Überfall auf den Svelltschen Städtebund
Sieger
Territoriale Änderungen das Svelltland wird von den Orks besetzt, der Svelltsche Städtebund aufgelöst
Friedensschluss
Konfliktparteien
Svelltscher Städtebund
Mittelreich
Orkreich
Heerführer
Brin von Gareth
Helme Haffax
Ashim Riak Assai
Sadrak Whassoi
Heerstärke
um 15 000 Orks
Mit freundlicher Genehmigung von
Ulisses Spiele und Uhrwerk Verlag

Im Dritten Orkensturm versuchten Orks - vornehmlich vom Stamm der Korogai - aus dem Orkland kommend im Osten und Süden Gebiete zu erobern und den Svelltschen Städtebund und das Mittelreich zu zerschlagen.

Schlachten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wichtige Personen und Einheiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Verlauf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1010 BF/17 Hal[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Beginn wird mit dem Attentat, verübt von Sadrak Whassoi am 24. Travia 1010 BF (17 Hal), gleichgesetzt. Dabei kommt in Baliho der Gardeoberst Heldar von Arpitz ums Leben.
Am 23. Peraine 1010 BF (17 Hal, Nacht des Roten Mondes nach orkischem Kalender) setzt Sadrak Whassoi die orkischen Truppen in Bewegung und erobert den Svelltschen Städtebund.
Das Städtchen Arsingen wird am 9. Ingerimm geplündert. Am 2. Rahja fällt Tiefhusen, am 4. Rahja fällt Tjolmar ohne Blutvergießen durch den Verrat der Zwerge (siehe auch Dritter Orkensturm#Widersprüchliches). Kurz darauf fällt Rorkvell. Die fast einjährige Belagerung Lowangens beginnt am 24. Rahja.

1011 BF/18 Hal[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Am 6. Praios wird Yrramis und einen Tag später die Festung Greifenstein eingenommen. Gleichzeitig ziehen die Korogai im Norden des Svelltlandes bis nach Gashok und brennen es nieder. Das Feldlager der Korogai im Nebelmoor wird 12. Phex von der Orkzwinger-Legion in der Schlacht im Nebelmoor zerschlagen. Nordhag fällt im Peraine. Im Ingerimm werden die Orks durch das Wunder der Flammenden Eiche am Rhodenstein geschlagen, die Korogai durch die Thuranische Legion bis ins andergastsche Albumin zurückgedrängt. Die Belagerung Lowangens wird gegen horrende Tributzahlungen am 26. Rahja beendet.

1012 BF/19 Hal[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Am 28. Praios wird die Thuranische Legion in der Bärenklamm aufgerieben. Sharraz Garthai vernichtet das Lager der Orkzwinger-Legion und erobert am 2. Rondra Ulmenau und Dergelstein. Die Tordochai erobern am 18. Rondra fast kampflos Greifenfurt, ebenfalls am 18. Rondra wird Greifenberg von Sadrak Whassoi erobert. Am 24. Rondra kommt es zur vorläufigen Entscheidungsschlacht, wo die Menschen vernichtend geschlagen werden. Orks rücken nahezu unbemerkt auf Gareth vor. Menschen erreichen Gareth (22. Tsa) gerade noch rechtzeitig zur Entscheidungsschlacht auf den Silkwiesen am 1. Phex. Die etwa 7000 Schwarzpelze setzen den Kaiserlichen schwer zu, bis am 2. Phex zur Mittagsstunde ein almadanisches Entsatzheer den Schwarzpelzen in den Rücken fällt und die Schlacht zugunsten der Menschen entscheidet. Am 19. Rahja werden die Orks in Greifenfurt durch einen Aufstand vertrieben.

1013 BF/20 Hal[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Winter setzen sich Angbarer Sappeure und andere frische Truppen von Ferdok aus mit einer Flotte Flussschiffe in Richtung Greifenfurt in Bewegung. Im Hesinde werden die Städte Reichsweg, Eslamsroden und Orkenwall von kleinen Truppen zurückerobert. Die Truppen des Mittelreiches erreichen Ende Peraine Greifenfurt. Nördlich der Stadt kommt es am 3. Ingerimm zur letzten großen Schlacht des Orkensturms, das Orkheer wird endgültig geschlagen und die Orks ziehen sich über den Finsterkamm zurück.

1014 BF/21 Hal[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Auf dem Reichstag wird die Markgrafschaft Heldentrutz gegründet um die Orks vom mittelreichischen Boden zu vertreiben.

Widersprüchliches[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Verlauf
Laut Lexikon Seiten 192, 252 und Das Orkland Seite 59 wurde Tiefhusen eingenommen, nachdem die Orks in Tjolmar über die Brücke den Svellt überqueren konnten, wobei auch das von den Tjolmarer Zwergen gebaute Katapult eine Schlüsselrolle bei der Eroberung spielte. Laut Angroschs Kinder Seiten 22-23 wurde Tiefhusen vor Tjolmar erobert und die Orks zogen danach Richtung Norden nach Tjolmar, offenbar auf der rechten Seite des Svellt. Auf Seite 111 hingegen wird wie in den zuvor genannten Quellen der Bau des Katapultes ebenso erwähnt wie die Eroberung Tiefhusens als Folge der Brückenüberquerung.
Im Abenteuer „Eine Meute für Tiefhusen“ aus Abenteuer im Orkland Seiten 56-57, zieht der Heerwurm der Orks von Nordosten Richtung Tiefhusen. Im Roman Das letzte Lied Seite 19 und Die Welt des Schwarzen Auges Seite 43 wird der Verrat der Tjolmarer Zwerge ebenfalls als entscheidend dafür gewertet, dass Tiefhusen eingenommen werden konnte.

Alles in allem deutet die Quellenlage darauf hin, dass die Angabe aus Angroschs Kinder Seiten 22-23 ein Fehler ist.

Laut Reich des Roten Mondes Seite 15 wurde die Stadt Tiefhusen am 2. Rahja 1010 eingenommen und die Bürger flüchteten auf die Burg der Stadt. Danach wurde Tjolmar am 4. Rahja eingenommen und Mitte Rahja ergab sich der König von Tiefhusen. Der orkische Heerführer hatte schon „Wochen vor dem Feldzug heimlich Verhandlungen mit den Tjolmarer Zwergen über freies Geleit und die Beschaffung von Kriegsgerät gerführt“. Auf Seite 73 wird beschrieben, dass die Orks die Stadtmauern von Tiefhusen mit Hilfe zwergischer Katapulte zerstören konnten, auf Seite 78, dass die Brücke in Tjolmar ideal war, um das orkische Heer über den Svellt zu bringen. Daraus könnte sich folgender Schluss ableiten: Die Orks haben durch geheime Verhandlungen ein bzw. mehrere zwergische Katapulte aus Tjolmar erhalten. Nachdem sie die Stadt Tiefhusen eingenommen hatten, zogen sie nach Tjolmar weiter, um dort den Fluss zu überqueren (bzw. ein Teil des Heeres tat es). Einige Tage später ergab sich die tiefhusener Festung, was zur vollständigen Einnahme des Ortes führte.

Datierung
Laut Unter dem Westwind Seite 13 wird das Heerlager von Sadrak Whassoi im Hesinde 1013 BF zerstört, Das Jahr des Greifen II Seite 49 legt dieses Ereignis jedoch auf Peraine 1013 BF.

Publikationen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ausführliche Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ergänzende Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Erwähnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Elektronische Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bildquellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Inoffizielle Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]