Diskussion:Wege des Schwerts/Inoffizielle Errata

Auf dieser Seite soll vorrangig der Artikel diskutiert werden, allgemeine Fragen zur Spielwelt sind meistens besser im dsaforum aufgehoben.
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Saucool, die Seite gibt's schon. Ich wollte sie gerade eröffnen ... ;) -- Feyamius 02:41, 19. Okt. 2007 (CEST)

Stoßspitze Bearbeiten

  • Es fehlen die möglichen Manöver, die mit der Stoßspitze von Skraja, Byakka etc. vollzogen werden können. -- Feyamius
Dies wurde im Alveran-Forum von Disaster als eine "GMV-Regel" gekennzeichnet, ich meine aber, dass es geregelt werden sollte und die Errata dafür ein guter Platz wären. -- Feyamius
Naja... da es mit dem Talent "Dolche" geschieht, macht es Sinn, dass man damit die Dolch-Manöver durchführen kann, oder? Also ist es doch geregelt, oder übersehe ich da was...? --Ereinion 09:16, 19. Okt. 2007 (CEST)
Sie fehlen nicht, weil es keine gibt. Der Stoß mit der Spitze ist selbst ein "waffeninternes" Manöver, es würde keinen Sinn machen, solche der Dolche (Gezielter Stich, Ausfall, Todesstoß) oder Hiebwaffen (Wuchtschlag, Schildspalter) zu erlauben. Man führt die Waffe entweder wie üblich oder benutzt eben diese besondere Angriffsform. --Der Wanderer
Die Diskussion kann hier fortgeführt werden. Theoretisch müsste diese Frage auch bereits so alt sein, wie DSA4 und nicht erst mit WdS aufgetaucht sein. Was hat eigentlich Disaster mit der Diskussion zu tun?--Marius 23:34, 21. Okt. 2007 (CEST)
Disaster - einer der Mitarbeiter und Korrektoren von WdS - hat das im Alveran-Forum nur kommentiert :-) Ich denke, man kann es auf zwei Arten interpretieren: Entweder keine Manöver (wie vom Wanderer genannt) oder Dolch-Manöver, da auch das Talent "Dolche" verwendet wird. Da eine Extraregelung aufzustellen, hielte ich für sinnlos - das müsste man dann bei allen Waffen machen, mit denen man "Extraattacken" hat.--Ereinion 09:15, 22. Okt. 2007 (CEST)
Eigentlich kann man das recht simpel aus den Regeln ableiten: Ich würde eine Aktion Position verlangen um auf Dolche umzusteigen, den Stoß mit dem Talentz Dolche durchführen lassen und für den Wechsel auf das eigentliche Waffentalent erneut eine Aktion Position. Für solche Waffen könnte man dann auch eine entsprechende Waffenmeisterschaft zulassen, die die Aktion Position entfallen läßt--Jahrmarktsboxer 11:02, 1. Nov. 2007 (CET)

Fehler oder nicht? Bearbeiten

Seite 31, 195-196 Rssahh
Als Komplexität für Rssahh ist auf Seite 31 B und auf Seite 196 A angegeben.
Auf Seite 31 steht bei Rssahh: "Steigern nach Spalte B und maximal auf TaW 9 für Nicht-Echsen". Für Nicht-Echsen gilt also Ursprungsspalte B. Da, wenn nichts anderes erwähnt wird, die standardmäßige Ursprungsspalte A ist (siehe Seite 30), gilt für Echsen Ursprungsspalte A. Auf Seite 196 sollte man bei Rssahh also vielleicht schreiben "A (B für Nicht-Echsen)", dann wäre es klarer. Es ist aber kein Fehler und keine Unklarheit. --Tjek 00:27, 15. Jun. 2009 (CEST)
Seite x
Befreiungsschlag

Im Text steht, dass ein Befreiungsschlag immer auch ein Angriff zum Niederwerfen ist. Unklar bleibt dabei, ob sämtliche Regeln des Niederwerfen-Manövers angewandt werden, insbesondere ob der INI-Verlust auf 3W6 (!) steigt, wenn die KK-Probe gegen das Niederwerfen misslingt. Unlogisch ist, dass der viel härtere Befreiungsschlag (verbraucht immerhin die Reaktion), mit Finte kombinierbar ist, Niederwerfen im Original aber nicht. Könnte das jemand aufnehmen, falls dies eine Unklarheit im Wiki-Sinne ist, danke.

Seite 61
Erschwernis bei nicht identischen Waffen:

Warum wurde hier eine Sonderregel geschaffen? Es hätte auch bei den Regeln aus BK2 bleiben können (beide Angriffe +1 bei verschiedenen Waffen desselben Talents, beide Angriffe +2 bei verschiedenen Waffen unterschiedlicher Talente, jeweils zuzüglich eines -3 Modifikators für die falsche Hand ohne BK2).

Ein Kämpfer mit Beidhändiger Kampf I hat noch nicht den gleichen Perfektionsgrad wie ein Kämpfer mit BKII - wie auch immer, streng genommen ist das diskutabel, aber weder ein Fehler noch eine Unklarheit ;-)
Seite
Beidhändiger Kampf II:

Ich verstehe den Sinn der Begrenzung von Ansagen bei der zusätzlichen Aktion nicht. Das ist irgendwie unsinnig, und entschärft den BDK II gar nicht, es macht ihn nur schlechter gegen viele Gegner, aber die haben mit den verbesserten Regeln zu Wunden und dem Todesstoß sowieso leichteres Spiel!

Seite 63
Klingensturm:

Die Regelung bei der zusätzlichen SF Klingentänzer (AT-Pool aus AT+4 zum Aufteilen auf 3 Gegner – analog zur Klingenwand mit Klingentänzer bzw. AT/3 frei verteilbar wg. Kampfgespür jeweils +2) fehlt.

Ich habe die Printausgabe nicht - aber bei mir steht ganz am Schluss der Satz, dass ein Kämpfer mit der SF Klingentänzer die Attacken auf 3 Gegner verteilen kann.
Auch noch mal gecheckt, steht so drin, müsste demnach auch in der Printausgabe drin sein.
Seite 66
Die Standardzuschläge beim Ausweichen oder gezielten Ausweichen beim Spiel ohne Distanzklassen (+2/+4) wurden weggelassen (vergleiche Basis S.141). War das Absicht?
Jepp, das war Absicht. Wurde im Forum geklärt. Die Veränderung hätte noch erwähnt werden können, aber es war tatsächlich gewollt.
Ich habe zwar gesucht, aber nichts dazu finden können, daher die Frage: Von welchem Forum ist hier die Rede und um welchen Beitrag geht es?--Marius 19:54, 24. Okt. 2007 (CEST)
Seite 66/67/197
Ausweichen:

Irr ich mich oder ist in diesem Band der in WdH eingeführte Vorteil Flink vergessen worden? Eigentlich sollte doch beim Ausweichen auf den Bonuspunkt hingewisen werden, den flinke Helden erhalten. Miro

Hallo Miro, ich hab gerade nachgesehen, du hast Recht. Mehr oder weniger - es sind nämlich überhaupt keine Probenmodifikatoren für Vor- und Nachteile (Flink, Behäbig, Zwergenwuchs) angegeben, so dass das auch eine bewusste Entscheidung sein kann, da in der Tabelle auf S. 66 nur die Modifikatoren aufgelistet sind, die sich aus dem Manöver selbst ergeben. Der Vollständigkeit halber hätte man sie aber aufführen können, das ist richtig.--Ereinion 20:08, 23. Okt. 2007 (CEST)
Seite 67
Defensiver Kampfstil

Widerspruch: Bei der Beschreibung des Abwehrmanövers Def. Kampfstil wird explizit erwähnt, dass es mit Zweihand-Hiebwaffen, -Schwertern und –Säbeln möglich ist. Bei der Beschreibung des Umwandelns (S.81) steht, dass mit Waffen, mit denen nicht umgewandelt werden kann (Kettenwaffen, Peitschen, Zweihandflegel, Zweihand-Hiebwaffen, Zweihandschwertern/-säbeln und alle Waffen von 2 Schritt oder mehr Länge), kein Defensiver Kampfstil möglich ist.

Das ist kein Widerspruch, sondern eine explizit gewählte Ausnahme - mit Waffen, mit denen man nicht umwandeln kann, ist Defensiver Kampfstil verboten, AUSSER mit Zweihandhiebwaffen und -schwertern. Es ist höchstens auf S. 81 etwas unglücklich formuliert.
Defensiver Kampfstil und umwandeln sind zwei verschiedene Dinge. Auch wenn man mit alle diesen Waffen nicht umwandeln kann, so sind einige doch Ausnahmen, was den Defensiven Kampfstil angeht.
Seite 67
Binden:

Die Beschreibung eines erfolgreichen Bindenmanövers für das Binden mit der Hauptwaffe bzw. das Binden mit einer Parierwaffe wurde vollständig vergessen. Sollte es der Fall sein, dass das Binden jetzt in seinen 3 Varianten gleich behandelt wird (also immer Gesamtansage als Erleichterung für die nächste eigene Aktion UND als Erschwernis für die nächste gegnerische Aktion), dann würde erstens eine Variante ausreichen und zweitens wäre das (aus dem MBK übernommene) Bsp. falsch.

Kann wieder daran liegen, dass ich keine Printausgabe habe, aber in meiner Ausgabe steht: "Wenn der Kämpfer mit der Hauptwaffe bindet und über die Sonderfertigkeit Meisterparade verfügt, kann er sich seine Parade zusätzlich zu den geforderten 4 Punkten noch mit einer Ansage erschweren." Direkt darunter folgt die Beschreibung des Bindens mit einer Parierwaffe.
Ich habe eine Printausgabe und die Regeln für Binden mit der Hauptwaffe und Binden mit der Parierwaffe fehlen tatsächlich. Kann also aus der Diskussion wieder in die Fehlerliste aufgenommen werden. Fystanithil
Seite 70
Parade mit einer Parierwaffe:

Im ersten Absatz steht, dass der PA-Basiswert als Berechnungsgrundlage dient, im zweiten Absatz und in der Tabelle ist es der PA-Wert der Hauptwaffe.

Eigentlich auch kein Fehler: Es ist ja eine allgemeine Kurzbeschreibung eines Waffenmodifikators, wenn die Parierwaffe als eigenständige Waffe benutzt wird. Danach folgt die Angabe, wie eine Parierwaffe als "Hilfswaffe" gehandhabt wird.
Seite 71/54/83
Zweite Schildparade und Atem holen/Orientieren:

Hat ein Kämpfer mit der SF Schildkampf II wenn er sich im Kampf orientiert oder Atem holt eine Parade in derselben Kampfrunde? Die Benutzung zweier Schildparaden wird zu Beginn der Kampfrunde angesagt (S. 71), damit hat der Kämpfer 3 Aktionen in der Kampfrunde. Atem holen/Orientieren wird erst (spätestens) in seiner Ini-Phase angekündigt (S. 83), damit könnte er einen Kämpfer mit höherer Ini bereits vorher parieren. Dem entgegen spricht ein Absatz auf S. 54: "Zusatzaktionen aus bestimmten Manövern und Sonderfertigkeiten (des Linkhand-Kampfes) dürfen nicht für Längerfristige Aktionen verwendet werden." Dann wäre es aber wiederum möglich, erst Atem zu holen, auf den Angriff und die erste Parade muss man verzichten, kommt aber ein weiterer Treffer, könnte man mit der zweiten Schildparade parieren, diese Zusatzaktion hat man dann ja nicht für die längerfristige Aktion Atem holen verwendet. --Mindriel 14:41, 24. Jun. 2008 (CEST)

Seite 72/74, SF Halbschwert
Diese SF wurde von den Schwertgesellen der Adersin-Schule entwickelt, taucht aber im WdH bei diesen weder unter den SF noch unter den verbilligten SF auf.
Die Adersins haben diese Technik nur formalisiert und beschrieben, nicht entwickelt - das heißt nicht, dass sie damit auch gleich zum Lehrplan gehört.
Zudem ist dies tasächlich eher ein Problem von WdH, dort hätte es wenn überhaupt rein kommen müssen.
Seite 73ff
Meisterparade:

Es sollte erwähnt werden, dass ein Kämpfer, der die SF Schildkampf 2 beherrscht, die Meisterparade mit dem Schild ebenfalls einsetzen kann (wenn schon Einhandwaffen kämpfer mit Schild erwähnt werden... die ohne die SF SK2 nichts von der Meisterparade haben...).

Wo genau? Auf S.73 ist nur eine Beschreibung der Sonderfertigkeiten... bei der Beschreibung des Manövers wird es deutlich erwähnt. Ich sehe hier keinen Fehler...
Hätte man zwar erwähnen können, ist aber eher kein Fehler. Es wurde auch nicht vergessen, sondern wie oben geschildert, an der richtigen Stelle eingefügt.
Seite 89 (Waffenloser Kampf, höhere Linkhand-Sonderfertigkeiten)
Es erscheint unlogisch, dass z.B. ein Mercenario-Kämpfer mit Beidhändiger Kampf II der in beiden Händen eine Waffe der DK H (z.B. mit dem Manöver Versteckte Klinge) trägt, keine Zusatzaktion aus einer der höheren Linkhand-Sonderfertigkeiten einsetzen können soll. Es gibt viele Möglichkeiten wo der Einsatz einer Zusatzaktion logisch und sinnvoll erscheint.
Diskussionswürdig, aber kein Fehler oder Unklarheit.

Fernkampf bei Dunkelheit Bearbeiten

Seite 96 (Tabelle Fernkampfmodifikatoren, Nachtsicht/Dämmerungssicht)
Abzug durch völlige Finsternis soll 8 sein (worüber ein DSA-Meisterschütze natürlich nur lachen kann... sehr seltsam bei absoluter Dunkelheit da noch mit hoher Wahrscheinlichkeit was zu treffen), Dämmerungssicht soll alle Abzüge durch Dunkelheit halbieren (wobei man bei maximal 4 landet), und Nachtsicht soll zusätzlich noch den maximalen Aufschlag durch Dunkelheit auf 5 festlegen, was man durch die in Nachtsicht enthaltene Dämmerungssicht eh nicht mehr erreicht. Frage nun: Was soll das? Welchen Vorteil hat Nachtsicht dann noch gegenüber der Dämmerungssicht im Fernkampf?!
Es dürfte sich um eine eher unnötige Ergänzung handeln. Ein wirklicher Fehler ist es nicht, nur unnötig.
Sinn machen würde diese Einschränkung wenn der 'absolute Dunkelheit'-Zuschlag für Fernkampf wie auch schon in vorherigen Regelwerken das doppelte des Nahkampf-Zuschlags auf Attacke betragen würde (also meinetwegen Abzug Attacke 8 oder 10, Fernkampf Abzug dann 16 oder 20, halbiert durch Dämmerungssicht wäre das dann 8 oder 10, durch Nachtsicht würde der maximale Aufschlag dann auf 5 festgesetzt werden). Das würde auch besser darstellen dass auch ein Meisterschütze komplett ohne Dämmerungs- oder Nachtsicht bei absoluter Dunkelheit eben sehr wahrscheinlich nicht trifft (+16 oder +20), anstatt mal kurz zu lachen, seinen offensichtlich übersinnlichen Zielsinn einzuschalten und fast ohne Probleme zu treffen (+8).--Stip (Diskussion) 11:24, 9. Nov. 2007 (CET)

Unklarheiten und Anregungen (von Inoffizielle Errata übertragen) Bearbeiten

Seite 56, Folgen niedriger Lebensenergie
Es sollte dort über der optionalen Regel verankert werden, dass man bei einer Lebensenergie von 0 bis einschließlich seiner negativen 1/2 Konstitution einen permanenten Lebenspunkt verliert, den man aber für 50 AP zurück kaufen kann (somit ist der Übergang zur optionalen Regelung hergestellt UND endlich erfolgt eine Gleichbehandlung zum AsP Nachkauf). Gleichzeitig sollte daraufhin gewiesen werden, dass zuerst dieser permanente Lebenspunkt zurück gekauft werden muss bevor man Lebenspunkte weiter nach H steigert.
warum? --Orci
Das ist ein Vorschlag zur Änderung im Regelbalancing und keine Errata. Also bitte in einen eigenen Artikel "Regeldiskussionen zu Wege des Schwerts" (evtl. Unterartikel von Wege des Schwerts) oder in die Hausregelsammlung. --Tjek 03:30, 5. Apr. 2010 (CEST)
Seiten 59, 81 (Umwandeln und Ausfall)
Das Umwandlungs-Problem aus MBK 43, 21 verbleibt ungelöst.
Umwandeln ist nicht mit den Talenten Kettenwaffen, Peitschen, Zweihandflegel, Zweihand-Hiebwaffen, Zweihandschwerter/-säbel sowie nicht mit besonders langen oder improvisierten Waffen möglich (WdS 81) - zumindest nicht ohne die SF Defensiver Kampfstil. Was passiert, wenn der Verteidiger durch einen Ausfall des Angreifers dazu gezwungen wird, automatisch seine Aktion in eine Reaktion umzuwandeln, aber eine Waffe trägt, für die Umwandeln nicht erlaubt ist?
Doch, das ist geklärt. In WdS 59, rechte Spalte, 11. Zeile von unten steht: Wenn der Verteidiger eine Waffe führt, mit der Umwandeln normalerweise verboten ist, darf er zwar zur Abwehr eines Ausfalls umwandeln, erleidet aber den Zuschlag von +4. --Lukas Hager 03:53, 5. Feb. 2008
Tatsächlich. Den neuen Zusatz habe ich wohl übersehen. Dann ergibt sich aber die Unklarheit, warum das Umwandeln in dieser Sondersituation möglich ist, sonst aber nicht. --Abdul ben Dschinni

Geklärt/kein Fehler Bearbeiten

Seite 74, Formation
Formation hat Verbreitung 5, benötigt aber Aufmerksamkeit mit Verbreitung 4.
Gemäß den offiziellen Errata hat Aufmerksamkeit Verbreitung 6.
Seite 94, Fernkampfangriff
Unklar ist, ob das Schießen eine eigene Aktion darstellt oder schon in der Ladezeit inbegriffen ist und nur das Zielen (was bei einem Schnellschuss ja wegfällt) eine Aktion zur Ladezeit hinzuaddiert.
Siehe dazu folgenden Beitrag im dsa4-Forum. Zur Sicherheit auch nochmal im Wiki gespeichert.
Dieser Post ist auch in die offizielle WdS-Errata eingeflossen. Damit kann man das als geklärt betrachten. --Lukas 12:13, 11. Nov. 2008 (CET)

INI und Abwarten Bearbeiten

Kalman vD meint dazu: "Das ist aber kein Problem mehr! Höhere INI ist zu erst dran (siehe WdS-Errata S. 81 Abwarten)."--Stip (Diskussion) 10:20, 8. Dez. 2008 (CET)
Genau darum geht es ja! Angenommen, derjenige mit der höheren Ini wartet, der mit niedrigerer Ini macht einen Anlauf für einen Sturmangriff, dann kann derjenige mit der verzögerten Aktion zwischen abgeschlossenem Anlauf und der Angriffsaktion Sturmangriff den Sturmangreifer noch angreifen. So verstehe ich Abdul, und ich halte das auch nicht für sinnvoll...--Stip (Diskussion) 11:25, 8. Dez. 2008 (CET)
Nein genau darum geht es nicht. Man kann auch alles madig reden, aber hier liegt eine simple und gute Überarbeitung der Regeln vor. Außerdem scheinst du mir Abdul falsch zu verstehen, denn sein Einwand ist der, dass man mit niedrigerer INI durch Abwarten den ersten Schlag führen durfte. Dies darf man nun nicht mehr. Problem behoben! Und das derjenige mit der HÖHEREN INI zuerst zuschlagen darf - auch gegen einen Sturmangriff (?) - ist auch ohne Abwarten so. So what? --Kalman vD 21:02, 8. Dez. 2008 (CET)
Oh bitte, nicht unfreundlich werden. Ich versuche hier nix madig zu reden, und Abdul wohl auch nicht. Mag sein, dass ich ihn falsch verstehe. Wir sollten auf seine Antwort warten und die Diskussion dann eventuell auf der Diskussionsseite weiterführen.--Stip (Diskussion) 14:15, 8. Dez. 2008 (CET)
Ok, noch mal vor vorn. Das Problem stellt sich im Grunde immer, wenn sich ein Kämpfer an den anderen heranbewegt. Die optionale Abwarten-Regel stellt sicher, dass der, der sich zuerst bewegt, zuerst attackiert wird. Davon kann man halten, was man will - nur produziert das einen Widerspruch mit den INI-Regeln. Kämpfer A mit niedrigerer INI kann seine Aktion immer bis zu dem Zeitpunkt verzögern (wenn er solange im Übrigen untätig bleibt), bis Kämpfer B mit höherer INI den Fehler macht, sich mit einer Bewegungsaktion an ihn heranzubewegen (und sei das die Bewegungsaktion eines Sturmangriffs). Sobald Kämpfer B in Reichweite kommt, kommt die aufgesparte Aktion von Kämpfer A immer zuerst (WdS 81; Errata-Fall weiter unten) - sprich, sobald Kämpfer B sich in Reichweite bewegt hat, attackiert Kämpfer A. Im Endeffekt kommt es zu der Situation, dass Kämpfer A mit der niedrigeren INI die erste AT des Schlagabtausches führt, obwohl Kämpfer B nach den INI-Regeln eigentlich die erste AT haben sollte (WdS 53f). Dieses Grundproblem gab es schon mit MBK. Eine Änderung in WdS habe ich bislang nicht gefunden. WdS-Errata für S. 81 löst das Problem nur für den Fall, dass Kämpfer B es schafft, seine Angriffsaktion so zu timen, dass sie in der gleichen INI-Phase wie die verzögerte AT von Kämpfer A stattfindet. Er müsste seine Bewegungsaktion auf die INI-Phase vor seiner zweiten Aktion (INI-7) verzögern und dann mit seiner umgewandelten Aktion in INI-8 attackieren. Nach WdS-Errata für S. 81 käme jetzt Kämpfer B tatsächlich mal zuerst 'dran. Aber schon hier ist fraglich, ob der Bedingungseintritt und damit die AT von Kämpfer A nicht eher schon in INI-7 nach der Bewegungsaktion von Kämpfer B stattfindet. Selbst wenn also dieser Fall ausnahmsweise gerettet ist, kann es doch nicht im Sinn der Regeln sein, B darauf festzulegen, die Bewegungsaktion immer als seine erste Aktion in der KR zu nutzen (was ihm dann +4 auf seine AT beschert) und sie noch um 7 INI-Phasen zu verzögern, um trotz höherer INI nicht im Nachteil zu sein (was er dank +4 im Grunde immer noch ist). Ja, das ist kleinkariert... Außerdem setzt es voraus, dass man seine Aktion verzögern kann und sich dies nicht auf den Zeitpunkt seiner umgewandelten Aktion auswirkt, was eigentlich der Fall sein dürfte. Vermutlich kann es Kämpfer B regelgerecht gar nicht schaffen, die erste AT austeilen zu dürfen.
Im Grunde ist die Frage, ob es möglich ist, als Kämpfer A zwischen die Bewegungsaktion und die Angriffsaktion von Kämpfer B zu attackieren, wenn dieser einen Sturmangriff macht, davon zu trennen. Diese Problem stellt sich auch allgemein, weil es auch sein kann, dass der dazwischen attackierende Kämpfer die höhere INI hat. Dieses Folgeproblem läuft darauf hinaus, ob es nicht im Wesen eines Sturmangriffs liegt, dass der Stürmer die erste Attacke bekommt, der Verteidiger insofern zum Abwarten bis nach der Angriffsaktion des Stürmenden gezwungen wird - sprich, ob der Sturmangriff nicht die Ausnahme der Grundsituation ist, dass der, der sich bewegt, zuerst attackiert wird. --Abdul ben Dschinni
Na das ufert ja aus! ;-)
0. Ich wollte nicht (allzu) unhöflich sein. Habe nur kein Problem gesehen.
1. Lassen wir das MBK da raus. Es ist veraltet.
2. Wie die Situation ohne WdS-Errata aussieht ist aus demselben Grund uninteressant.
3. Mittels Abwarten kann ich meine eigene Aktion von meiner eigentlichen INI-Phase aus auf eine spätere INI-Phase verschieben.
4. Allgemein gilt: Finden Aktionen in der gleichen INI-Phase statt, handelt der mit der höheren INI zuerst.
5. Zum Thema Bewegung&Sturmangriff: Solange ich nicht in DK rechne, stehe ich nicht im Nahkampf. Wenn ich in INI-Phase 14 meine Bewegungsaktion "ausführe" mittels der ich zum Gegner komme, kann mich dieser nicht in INI-Phase 13 angreifen, da ich da wohl noch nicht da bin. Da eine umgewandelte Aktion bei INI-8 stattfindet, tendiere ich dazu zu sagen, dass man auch erst nach 8 INI-Phasen mit der Bewegung fertig ist. In unserem Beispiel wäre ich also in INI-Phase 6 im Nahkampf mit meinem Gegner. Und in dieser INI-Phase könnte sowohl ich umgewandelt angreifen, als auch mein Gegner mittels Abwarten verzögerter Aktion angreifen, wobei die Attacke des Kämpfers mit der ursprünglich höheren INI zuerst käme. Den Sturmangriff würde ich genauso handhaben. Er beginnt in INI-Phase X und führt zur Attacke in INI-Phase X-8. --Kalman vD 21:02, 8. Dez. 2008 (CET)
Wie gesagt, es ist praktisch unmöglich, in der beschriebenen Situation den Fall zu schaffen, den die Errata regeln. Man bekommt die Attacken von Kämpfer A und B nicht in die selbe INI-Phase - und selbst wenn, können die Klimmzüge hierzu nicht im Sinne der Regeln sein. Im Grunde bleibt es für den geschilderten Fall bei der MBK- bzw. WdS-Situation (Nebenbei, es gibt zwei Arten des Abwartens: Das bloße Verschieben auf eine spätere INI-Phase und das Verzögern bis zum Eintritt einer Bedingung). Du willst das Problem jetzt damit lösen, dass du sagst, dass die Bewegungsaktion nicht abstrahiert in einer INI-Phase stattfindet, sondern sich über mehrere erstreckt (nur, wo steht das?). Das schafft jetzt einen ganzen Haufen Probleme. Stellt man das mal auf einem Lageplan nach, merkt man schnell, dass das so nicht funktionieren kann. Man weiß nicht, wer wo auf dem Plan steht. Man kann plötzlich Leuten Hindernisse in den Weg schieben oder sie innerhalb der Bewegung abfangen und angreifen (nur wie reagiert jetzt der Angegriffene, der doch schon entschieden hat, zu Ende gehen zu wollen?). Außerdem was macht man, wenn ein beidhändiger Held auch noch eine Waffenaktion bei INI-4 mit der linken Hand hat? Bekommt die dann ein Auto-Abwarten um 4 INI-Phasen auf INI-8, weil dann erst die Bewegung zu Ende ist? Was ist dann mit der umgewandelten Attacke, die eigentlich bei INI-8 kommen würde? Diese Lösung für das begrenzte Problem schafft massenhaft Probleme. --Abdul ben Dschinni
Ich hatte jetzt einige Zeit, um mir über die vorgeschlagene Lösung Gedanken zu machen, die Abstaktion aufzugeben, dass Aktionen punktuell stattfinden. Im Grunde heißt das, dass dann jede Aktion zu einer längerfristigen Handlung im Sinne von INI-Phasen wird. Bei den ganzen Problemen, die längerfristige Handlungen im Sinne von Aktionen mit sich bringen (siehe auch meine Eintrag hierzu) muss diese Lösung, die zudem von den aktuellen Regeln nicht gestützt wird, eigentlich wie die Pest gemieden werden. Einige der entstehenden Probleme habe ich oben schon geschildert. Zum Ausgangsproblem weiß ich weiterhin keine Lösung. --Abdul ben Dschinni
Die Beschreibung von Sturmangriff sagt (mittlerweile?) ganz klar, dass Bewegung und Angriff zu einer einzelnen Aktion werden.

Ansage von Angriffs- und Abwehrmanövern und Verbrauch der Abwehraktion Bearbeiten

Edit: Ich nehme meine Anmerkungen hier erstmal heraus und kläre die Angelegenheit in einem Forum. Falls ich dann präzisere Vorschläge habe, kann ich die ja hier wieder eintragen. --Falke

Kleine Anmerkung: Regeldiskussionen wie oben zu sehen finden hier im Wiki eher selten statt, da die entsprechenden Regelspezialisten hier selten vorbeischauen. Generell ist es daher gut, sich mit ausführlicheren Regelfragen an ein Forum wie z.B. das dsa4.de Unterforum "Kämpfer & Gefechte" zu wenden, da dort einfach die Chance auf eine qualifizierte Antwort größer ist. Dies soll jetzt natürlich nicht heißen dass du hier nicht schreiben sollst. Fehler beim Erstellen des Vorschaubildes: Die Miniaturansicht konnte nicht am vorgesehenen Ort gespeichert werden Grüße--Stip (Diskussion) 20:29, 2. Maerz 2009 (CET)

Anfangspost editiert. --Falke

PA-WM des Linkhand-Dolches Bearbeiten

Folgendes ist mir eben aufgefallen, das ich weder in den offiziellen noch in den inoffiziellen Errata gefunden habe: Auf S. 123 der ersten Auflage hat der Linkhand einen WM von 0/+1. Im Meisterschirm (2. Auflage) steht aber 0/+2, ebenso im Beispiel WdS S. 70 linke Spalte. Kann ich davon ausgehen, dass die zweite Angabe korrekt ist, und das zu den Errata hinzufügen?--Arivor 21:21, 16. Nov. 2009 (CET)

Es ist auf jeden Fall ein Punkt der geklärt werden sollte. Kannst du ruhig hinzufügen.--Stip (Diskussion) 16:51, 17. Nov. 2009 (CET)
Erledigt. Könnte vielleicht jemand im Arsenal nachschauen, welche Angabe dort gemacht wird?
Hier liegt kein Fehler vor. Der Linkhanddolch hat, wie alle Parierwaffen, unterschiedliche Werte für die Verwendung als Haupt- oder Parierwaffe. Der WM 0/+1 gilt bei der Verwendung als Hauptwaffe, der WM 0/+2 bei der Verwendung als Parierwaffe. Siehe ausdrücklich AvAr, S.63; darüber hinaus WdS, S.123 bzw. S.132; Meisterschirm S.22 bzw. S.23.
Das Beispiel WdS, S.70 bezieht sich auf die Verwendung als Parierwaffe und ist daher korrekt.
Danke, das wusste ich nicht. Warum muss man im WdS erst bei den Schilden nachschauen, um sowas herauszufinden? --Arivor 16:58, 13. Dez. 2009 (CET)
Nicht bei Schilden, bei Parierwaffen! ;-) Tharsinion Fidian, 17.07, 13. Dez 2009
Nein, bei "verbreitete aventurische Schilde", der Tabelle neben der Beschreibung der einzelnen Schilde und Parierwaffen... Da dort nur Werte für Schilde angegeben schienen, ging ich davon aus, die Parierwaffen seien nicht nochmal aufgeführt, weil sie schon auf S.123 stünden. --Arivor 21:26, 13. Dez. 2009 (CET)

Erhöht Kampfgespür den INI-Basiswert oder den INI-Wert? Bearbeiten

Diese Anmerkung stammt von Diskussion: Inoffizielle Errata - Wege der Zauberei.

Seite 74 SF Kampfgespür
Wie bereits in den Errata zu WdH angegeben und wie korrekt bei der SF Kampfreflexe beschrieben, erhöht die SF Kampfgespür nicht den INI-Basiswert, sondern den INI-Wert.
Laut offiziellen WdH-Errata zu WdH 23 erhöht Kampfgespür den INI-Basiswert. Andererseits steht im Liber Cantiones (2008) (1. Auflage) auf Seite 36 "INI-Basiswert (der aus den Eigenschaften und eventuellen Vor-/Nachteilen berechnete Teil der INI)"; da Kampfgespür eine Sonderfertigkeit ist, wäre der INI-Bonus also laut dieser Stelle nicht im INI-Basiswert enthalten. Nach derzeitigem Stand würde ich sagen, es ist eine Unklarheit. --Tjek 18:11, 19. Dez. 2009 (CET)
Im Redaktionsstübchen wurde diese Frage von Alex Spohr geklärt. Frage: "Wirken sich Kampfreflexe und Kampfgespür auf die Initiative-Basis aus? Das ist wichtig zu wissen für den Axxeleratus und die Kampfreihenfolge bei INI-Gleichstand.". Antwort: "Ja, ist Teil des Basiswertes. Siehe auch Berechnung des INI-Basiswertes WdH 20" --Wulf 14:03, 15. Apr. 2012 (CEST)

Bögen besser machen Bearbeiten

In Wege des Schwertes auf Seite 185 steht, dass man Bögen nicht weiter mit dem "Schaden" modifizieren kann, was, verzeiht die Aussage, kompletter Unsinn ist. Natürlich kann man Bögen stärker machen, auch wenn es, wie dort korrekt erwähnt ist, mehr Körperkraft benötigt. Daher sollte man in einem Errata erwähnen, dass man die TP eines Bogens steigern kann, was den HF um 0,5 erhöht, die Probe um 5 erschwert und um 1 (mit TaW 18 bis 3) Punkte verbessern kann. Jeder Punkt erhöht aber die minimale Körperkraft-Anforderung und jeder fehlende KK-Punkt senkt den Schaden bei so einem Bogen um 2 TP. --Mustafa ben Ali (Diskussion) 15:02, 6. Feb. 2010 (CET)

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