Dunkle Tiefen

aus Wiki Aventurica, dem DSA-Fanprojekt
Fehler beim Erstellen des Vorschaubildes: Die Miniaturansicht konnte nicht am vorgesehenen Ort gespeichert werden Dieser Artikel behandelt Daniela Knors Roman Dunkle Tiefen. Der ähnlich klingende Roman von Barbara Büchner befindet sich unter Aus dunkler Tiefe.
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Klappentext

Eine kleine Zwergenbinge im Eisenwald, 1028 BF:

Bei ihrer Suche nach Erz stoßen Ortosch Sohn des Murtorog und seine Verwandten überraschend auf einen alten Kohleförderschacht. Die Freude über das noch immer reiche Vorkommen des seltenen Rohstoffs ist zunächst groß, doch in der dunklen Tiefe lauert ein lang vergessenes Unheil, das den Angroschim zum Verhängnis zu werden droht ...

Klappentext von Dunkle Tiefen; zur Weiterverwendung siehe Ulisses-Disclaimer(e)

Inhaltsangabe

Zusatzinformationen

Errata
  • Der Buchrücken des Buches nennt einen gewissen Daniel Knor als Autor. Da wurde wohl ein "a" vergessen.

Kritik

Meinungen

  • Der Roman hat mir wirklich gut gefallen, vor allem der Schreibstil war gut, die Spannung wurde auch prima aufgebaut, allerdings hatte er auch einige Schwächen:
    1. Die Auflösung fand ich etwas enttäuschend. Das ganze Buch über denkt man, dass etwas wirklich geheimnisvolles dahintersteckt, und dann diese Lösung... Hat mir persönlich nicht so zugesagt.
    2. Greifax Windmeister wirkte für mich sehr stark wie 'Deus ex Machina'.
    --Mythram Leuenbrand von Perricum
  • Genau so habe ich mir einen kurzen Zwergenroman vorgestellt. --Fingayn
  • Düsterer und enorm packender Roman mit bemerkenswert authentischen Zwergen. Vielleicht etwas kurz, aber sehr sympathisch! Besonders Daniela Knors Schreibstil und Erzählstrategie tragen dazu bei. --Irion Ehrwald

Bewertung

Roman: Dunkle Tiefen (Rangliste)
Note Bewertung durch Unterschrift (Anleitung)
sehr gut  (1)  Marius, Torjin, Cusimo, Irion Ehrwald, Fingayn
gut  (2) Borbaradwurm, Boronian Westfal, Aikar Brazoragh, Xolgrim, Draconius Iridias Castellani, Mythram Leuenbrand von Perricum, Nottr, Crysis, Lucian
zufriedenstellend  (3) Yonara von Rhodenwalde, Theaitetos
geht so  (4)
schlecht  (5)
Durchschnitt 1.8
Median 2
Stimmen 16

Rezensionen

Rezension vorhanden
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Rezension von Marc Völker (2005):

Dunkle Tiefen erzählt die Geschichte des Zwerges Ortosch, der irgendwie anders ist, als alle anderen Zwerge seiner Sippe. Dass er magiebegabt ist, weiß Ortosch nicht. Erst, als seine Binge durch Erdelementare heimgesucht wird, beginnt er zu erkennen, warum er anders ist.

Das Buch ist durchweg spannend geschrieben. Langweile kommt selten auf. Die Bedrohung bleibt im Gegensatz zu Ortoschs Begabung auch für den Leser relativ lange unklar. Durch geschickt plazierte Cliffhanger wird der Leser zum Weiterlesen motiviert. Es ist daher nicht so ganz einfach, den Roman zur Seite zu legen. Gleichzeitig hat sich die Autorin sehr bemüht, den Roman in die aventurische Spielwelt einzufügen und extrem detailliert recherchiert. Daran könnte sich so mancher Autor ein Beispiel nehmen.

In diesem Roman lässt Frau Knorr am laufenden Band Zwerge "ins Gras beißen" und versucht so, dem Leser die Bedrohung näher zu bringen. Durch die Vielzahl der Charaktere, mit denen sich das Buch befasst, bleiben die getöteten jedoch zweidimensional. Überhaupt ist die Anzahl der Charaktere ein großes Problem. Dadurch, dass hier fast eine gesamte Zwergensippe auftaucht, wirken alle Charaktere außer Ortosch oberflächlich, und man kann sich nicht mit ihnen identifizieren. Ein weiteres Problem stellen die Namen dar. Bei so vielen so ähnlichen Namen verliert der Leser sehr schnell den Überblick. Das Nachschlagen im vorhandenen Stammbaum löst dieses Problem, wirkt jedoch auf Dauer extrem lästig, da dadurch der Lesefluss ständig unterbrochen wird.

Da wir gerade bei Namen sind. Der Titel des Romans ins denkbar ungünstig gewählt. Es gibt bereits einen DSA-Roman in der eingestellten Heyne-Reihe mit dem Titel Aus dunkler Tiefe. Durch eine glücklichere Namenswahl hätte sich die Verwechslungsgefahr vermeiden lassen.

Leider verfällt die Autorin auch hier wieder in den leidigen Wechsel zwischen der Ichform und der üblichen Erzählung in der Dritten Person. Gott sei Dank halten sich die "Ich-Abschnitte" jedoch in Grenzen. Dafür taucht hier ein ganz anderes Problem auf. Der Leser weiß zwei Drittel des Buches lang überhaupt nicht, wer "Ich" eigentlich ist. Das war zumindest für mich extrem irritierend.

Kennt eigentlich jemanden einen Daniel Knorr? Der Name steht nämlich auf meinem Buchrücken. Bitte nächstes Mal etwas mehr Sorgfalt, liebes Lektorat.

Trotz der Schwächen gehört der Roman zur Oberliga der DSA-Romane. Wen die oben genannten Schwächen nicht stören, darf bedenkenlos zugreifen. Von mir gibt es daher 8 von 10 Punkten.

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