Rahja

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Fehler beim Erstellen des Vorschaubildes: Die Miniaturansicht konnte nicht am vorgesehenen Ort gespeichert werden Rahja (Begriffsklärung) hat mehrere Bedeutungen. Dieser Artikel steht für: Göttin.
Das Pantheon des Zwölfgötterkults

Zwölfgötter in Alveran:
Praios - Rondra - Efferd - Travia - Boron - Hesinde
Firun - Tsa - Phex - Peraine - Ingerimm - Rahja


Hohe Drachen:
Branibor - Darador - Famerlor - Menacor - Naclador - Yalsicor


Halbgötter:
Aves - Ifirn - Kor - Levthan - Mada - Marbo
Mokoscha - Nandus - Simia - Swafnir - Ucuri - Xeledon


Alveraniare:
Bishdariel - Borbarad - Golgari - Horas - Kar'Anoth - Mythrael
Raskorda - Rohal - Sajalana - Swanifrej - Sulva - Tamano
Tharvun - Uthar


Greifen:   Garafan - Obaran - Jermoran - Scraan
Aurartan - Belforan - Belochar - Dardoran - Gorgoran
Helioran - Herofan - Jerafan - Malachan - Orungan - Pelnachar
Schaschnumar - Schinvoran - Uruchan - Valaran - Vingoran


Lichtgestalten: Urischar - Schelachar


Silberschwäne:   Aidari - Lidari - Nidari - Yidari


Wilde Jagd:   Aikul - Arjuk
Ärö - Eisegrein - Iyi - Läja - Rajok


Himmelswölfe:   Arngrim - Firngrim
Gorfang - Graufang - Grispelz - Liska - Rangild
Ranik - Reißgram - Rissa - Rotschweif - Tongja


Glaubensvorstellungen der Tulamiden

Pantheone & Glauben:
Tulamidischer Dualismus - Rastullah-Glauben
Rur & Gror Glauben - Zwölfgötter-Glauben


Pantheon der Thalusier:
Praios - Ras'Ragh - Peradschaja - Rascha - Marhibo
Mha'Qasha - Al'Mahmoud - Fatas/Vataz - Ymra/Imm'Rar - Efferd
Tuur-Mhakaq - Feqz - Aves ibn Feqz - Rastullah


Pantheon der Ferkina:
Raschtula - Rascha - Mada
Götter einzelner Stämme:   Anghravash - Ras'Ragh


Pantheon der Kurga:
Rôschtula - Rascha


Urtulamidisches Pantheon:
Al'Mahmoud - Anandusha - Angrosch - Ankhatep
Amrdrakor - Ash'Faludh - Assaf - Atvarya - Avesha
A'Dawatu - Baal-Akharaz - Baalat Khelevatan
Baar - Bal Mhanad - Bal Noth - Bal Thukayn
Bastrabun - Beli Horas - Beli Ksahar - Beli Shubucha
Bel'Khelel - Bul'Atba - Bymazar - Bylmaresh - Calaman
Chalhiban - Chor - Chol'iadrim - Dhargun - Famerlor - Feqz
Gadanga - Gharut - Großer Schwarm - Hesinde - Khabla
Marhibo - Mathan - Meribaan - Mha'Qasha - Mish Shakar
Rahul - Rascha Andra - Rashtul - Raslavtan - Ras'Ragh
Shelaq - Sz'yss'ssar - Shelhezan - Sholvor
Tarisha - Tsa Atuara - Urush - Uschtammar


Myranische Pantheone

Oktade:
Nereton - Brajan - Gyldara - Shinxir
Siminia - Chrysir - Zatura - Raja
Verwandte Gottheiten:
Los - Sumu - Ephar - Charypta - Pherenos - Die Jüngste


Hjaldingsches Pantheon:
Firn - Ullramnar
Drawina - Effar - Sumuz - Hranga
Mindere Götter: Agiz - Grorrn - Khorraz - Rondris


Loualisches Pantheon:
Efhardh - Ma'ada


Shindrabarisches Pantheon:
Oraprandya - Trikamadha
Garima - Karappa - Lashni - Naratha
Punajama - Radrishi - Vajrusha - Valandya
Apadravya


Der Rastullah-Glauben

Rastullah


Rastullahs Ehefrauen:
Hellah - Orhima - Shimja - Rhondara - Heschinja
Dschella - Marhibo - Khabla - Amm El-Thona


Strömungen:
Fasarer Schule - Khabîra-Schule - Kefter Schule
Rashduler Schule - Selemer Schule - Unauer Schule


Orden:
Beni Dervez


Wichtige Bethäuser:
Keft - Brig-Lo - Fasar - Gareth - Khunchom
Mherwed - Punin - Rashdul - Selem - Unau - Khabîra


Heilige Orte:
Al'Birkabrah


Pantheone der sumurrischen Völker

Sumurrisches Pantheon:
Ashabel - Avinas - Baahna - Baalian - Baal-Urgol
Bahaphan - Bairun - Balashinda - Balathandis - Balburri
Bal'Ingra - Belcar - Belzhar - Bel-Baljh - Bel-Shukor
Beneszar - Brahidi - Eshvardi - Javdschiar - Kar'Hapsut
Khalvena - Nominibal - Raischa - Shaburrah - Suf'Nu
Undhabal - Undhakor - Xahandra - Xedhacar - Xetobal


Pantheon der Kerrishiter:
Bal'Ingra - Naaghot-Shaar - Dagath u. a.


Pantheon der Bansumiter:
?


Pantheone der Feliden

Amaunisches Pantheon:
Imperial-Städtische Amaunir: RaDja
Waldamaunir: NaMar, NaOr
Tharpura: Aurisha, Phasmajira
Nyamaunir: NyAkh


Leonisches Pantheon:
Arrhabash:
Khorr - Rrondr
Thyarkhash:
Thyarkh


Synonyme
Radscha Uschtammar; Uschtammar
Synonyme abgeleitet von:
Uscht


Kurzbeschreibung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Rahja
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Theaitetos (dieses Bild); Thomas Römer (Entwurf), Susi Michels (Originalbild)
© Alle Rechte vorbehalten.
Unsterblicher
(Namen, Wortschöpfungen, Eulogien, Redewendungen)
Eigennamen Rahja (Aventurien), Raitja (altes Nostria), Adschaja (Ur-Tulamiden), Beli Rascha (Ur-Tulamiden), Rascha (Ferkinas/Trollzacker), Raschia (Trollzacker), Radscha Uschtammar (Tulamiden), Dschella, Rasha (beide Novadis), Raia (Oktade, Hexatéer), Raischa (Vinshina), RaDja (Amaunir), Raias (Ravesaran), Rra'Sharr (Tighrir), Riascha (Uthuria)
Beinamen Schöne Göttin, Die Heitere Göttin, Die Berauschende, Die Liebholde, Herrin der Morgenröte/ Abendröte, Schöne Tochter, Heitere Göttin, Berauschende Göttin, Liebreizende Tänzerin, Vertraute des glücklichen Zufalls, die Spielerin
Aspekte Blumen, Blut, Ekstase, Feste, Freude, Harmonie, Hingabe, körperliche Kontrolle, Kreativität, Kunst, Leidenschaft, Liebe, Lust, Musik, Pferde, Rausch, Schönheit, Sinneswahrnehmung, Sinnlichkeit, Tanz, Viehzucht, Wein
Sternbild Stute
Heiligtümer Ewige Weinstöcke von Tiefhusen, Rosengarten von Zorgan, verschiedene Lustgärten im Horasiat Valantia
Artefakte Kelch der Rahja zu Belhanka, Levthansband zu Tiefhusen, Joborner Liebeslicht, die mythischen Schleier der Rahja, Himmelsamethyst zu Festum, Rahjas elf Geschenke
Alveraniare Aves, Levthan, Himmelsrösser Sulva und Tharvun, Icanaria, die Grazien
Auserwählter Valantian (historisch)
Verwandte Entitäten Levthan, Aves, Owalla
Widersacher Belkelel
Mit freundlicher Genehmigung von
Ulisses Spiele und Uhrwerk Verlag
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der Göttin zugehörige Pflanzen Rose und Wein; inoffizielle Illustration
Ramona von Brasch
© Alle Rechte vorbehalten.

Rahja ist in der zwölfgöttlichen Mythologie die Göttin der Liebe, Schönheit, sexuellen Freuden, des Rausches, des Weines und der Pferde. Ihr ist der zwölfte Monat zugeordnet. In Aventurien ist die Redewendung verbreitet, dass sich zwar viele Götter um das Wohl der Menschen kümmern, aber nur Rahja darum, was sie wirklich wollen.

Rolle in den Zeitaltern
Rahjagefällige Kunst

Neben Liebe und Rausch spielen im Rahja-Glauben die heiteren oder schönen Künste, insbesondere Tanz, Musik und Gesang eine große Rolle. Zwar wird der Bereich der Kunst im Zwölfgötterkult allgemein Hesinde zugerechnet, aber da Rahja für alles Schöne steht, wird schöne Kunst von manchen Aventuriern ihr ebenso zugeordnet. Als bedeutende der Rahja gewidmeten Kunstwerke gelten:

Kirchen, Sekten, Kulte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • In einem Großteil Aventuriens ist die Rahja-Kirche mit ihren diversen Strömungen verbreitet.
  • Beim Fahrenden Volk werden der Göttin auch sämtliche künstlerischen Eigenschaften zugeschrieben.
  • Die güldenländische Sekte der Hexatéer verehrte die Göttin unter dem Namen Raia und brachte ihren Glauben nach Aventurien.
  • In Teshkal tritt Rahja lediglich als Mutter der Pferdegottheiten Tharvun und Sulva auf.
  • In Joborn wird Rahja als Göttin des Biers und der Geselligkeit sowie vor allem als Friedensstifterin verehrt.
  • Zur Friedenskaiserzeit wurde im Lande Tommeltum bei Harmlum (das heutige Harmlyn im Königreich Nostria) die Göttin Raitja als Herrin des Bieres und der Jagd verehrt.
  • Der tulamidische Kult der Radscha Uschtammar, der Roten Schwester, ist urtümlicher und ekstatischer, als die in den Landen der güldenländischen Einwanderer verbreitete Glaubensrichtung. Radschas Attribute sind vor allem Musik, Tanz, Wein, Pferde und Rauschkraut.
  • In Mhanadistan gilt Radscha Uschtammer auch als Göttin der Ekstase, in Fasar außerdem als Geliebte von Feqz, Kor, Baalat Khelevatan, Atvarya und vieler anderer Götter und Göttinnen sowie als Mutter der Morgenröte und tausend anderen Götterkindern. Auch der Khunchomer Geheimbund der Al'Adamantim verehrt Radscha Uschtammar.
  • Bei den tulamidischen Fakiren, die durch ihren Schmerz den Göttern nahe kommen wollen, wird Radscha Uschtammar als Lachende Trinkerin des Blutes verehrt.
  • Bei den Ur-Tulamiden von Yol-Fessar wurde Rahja als Göttin der Kühe auch unter dem Namen Adschaja verehrt, es existierte gleichzeitig auch eine unter dem Namen Uschtammar verehrte Gottheit.
  • Die Ur-Tulamiden von Rashdul verehrten Beli Rascha gemeinsam mit Bal Noth als Teil eines göttlichen Elternpaares und Mutter von Rasch Dhul, Rasch Ragh und Rascha Andra. Als Hela-Horas die Kulte der alten Tulamiden zerschlagen ließ, wurde die Statue Beli Raschas in die Pentagramm-Akademie gebracht, wo sie noch heute steht. 
  • Den Novadis gilt Dschella als die sechste und jüngste Frau Rastullahs. Sie schenkt Freude und Heiterkeit und stellt besonders Tänzerinnen unter ihren Schutz.
  • Weiterhin existiert im Rastullah-Glauben die Pferdedämonin Rasha, die im ewigen Streit mit der achten Frau des Eingotts, Khabla, liegt
  • Auch beim Ferkina-Stamm der Bân Mhadjâduri in Thalusien wird eine kuhgestaltige Göttin namens Adschaja als Gefährtin Ras'Raghs verehrt.
  • Bei den Ferkinas gilt Rascha als Gemahlin Raschtulas und als Patronin der wilden Lust und der Raserei.
  • Ähnlichkeiten hierzu weist der Glaube der Trollzacker auf, die Rascha oder Raschia als Gefährtin Rôschtulas und Herrin des Blutes und der Fruchtbarkeit verehren.
  • Die Raia-Kirche im Imperium verehrt die Göttin als Mitglied der Oktade, als zweite Tochter Gyldaras und Herrin des Vergnügens. Die Raia-Garde steht dabei zum Schutz von Vergnügungs- und Unterhaltungseinrichtungen zur Verfügung.
  • Die Hjaldinger nennen sie Rayja, bringen ihr aber nicht viel Verehrung entgegen.
  • Auch im myranischen Horasiat Valantia wird die Göttin unter dem Namen Raia verehrt und gilt hier als Herrin des Vergnügens und der heiteren Künste als wichtigste Göttin.
  • In Rhacornos beten die Leonir zur Gottheit Raia. Die Bringerin der Freuden wird misstrausich beobachtet, da ihr auch der stolzeste Krieger verfallen kann.
  • Die Amaunir verehren RaDja, die Herrin des Rauschs und der Ekstase, als ihre Haupt- und Volksgöttin, wobei bei den Stadt-Amaunir umstritten ist ob sie noch in die Welt eingreift oder sich zurück gezogen hat. Die Djamaunir kennen sie gar nur als ein Prinzip, das Prinzip der Ewigen Freude.
  • Auch im amaunisch geprägten Glauben Makshapurams ist RaDja die Hauptgöttin, die man sich als ewig tanzend vorstellt. Die anderen Götter gelten als ihre Kinder.
  • Die Amaunir Tharpuras hingegen kennen sie ebenfalls unter dem Namen Raia. Hier gilt sie weiterhin als Herrin der Inspiration und der Visionen. Sie wird auf einer Sphinx reitend dargestellt. Ihre Schwester ist Phasmajira.
  • Die Vinshina kennen die lebensfrohe, lachende und großzügige Raischa, deren heiliges Tier der Pfau ist.
  • Die hermaphroditen Ravesaran sehen sich als das auserwählte Volk von Raias an, wobei die Verehrung dem Raia-Glauben der Oktade gleicht.
  • Die Tighrir verehren Rra'Sharr als Tochter von Orr'Sombrr und Rron'Shur. Sie gilt als die Göttin der Leidenschaft und Lust.
  • In vielen Regionen Uthurias kennt man Riascha und Owalla als zerstrittene Geliebte, die immer wieder zu kurzen Rauschhaften Verhältnissen zueinander finden, sich sonst aber als Konkurentinnen sehen.
Synkretistische Anbetungen

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

(Datierungshinweise zu den angegebenen Daten)

Spekulatives[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Offizielle Spekulationen

Irdisches[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Rahja ist ein Pastiche aus den antiken Gottheiten Aphrodite bzw. Venus (s.a. Freya) und Dionysos bzw. Bacchus, von welchen sie die Bereiche der Liebesgöttin und der Gottheit des Weines übernommen hat. Diese Anleihen gelten hauptsächlich für den inneraventurisch als „güldenländisch“ bezeichneten Ritus, der „tulamidische“ Ritus greift hingegen Elemente aus nah- und fernöstlichen Mysterienkulten auf. Der Orden der Säbeltänzer vermittelt ein Rahjabild, dass an die altmesopotamische Inanna/Ischtar, Göttin von sowohl Kampf/Grausamkeit als auch Erotik, angelehnt ist.
  • Die Legende von Rahjas Sieben Schleiern und ihrem Gang in die Niederhöllen hat mehrere mögliche Vorbilder:
  • Die Irdische Herkunft des Namens ist unbekannt, vermutlich aus dem Indischen entnommen.
    • Womöglich vom indischen Bundesstaat Rajasthan abgeleitet
    • Der Name Rahja könnte eine Anspielung auf Radha, die Gefährtin Krishnas sein, die im Hinduismus als Symbol für die Liebe Gottes zu den Menschen gilt.
    • Eine weitere Möglichkeit ist der Ursprung in der indischen Philosophie. Rajas ist eine der drei Gunas (Eigenschaften) der feinstofflichen Materie. Rajas ist die Leidenschaft und stellt somit das dynamische und kämpferische Element dar. Ihm wird die Farbe rot zugeordnet.
    • Laut baby-vornamen.de ist Rahja ein weiblicher afghanischer Vorname und bedeutet: kleiner Luxus, kostbares Gut.
    • In der Aussprache wie [ˈrɑːʤʌ] bezeichnete Rahja im Sanskrit einen Fürsten, allerdings keine Fürstin. Raja ist ansonsten indoeuropäisch urverwandt mit lat. rex, also „König“.

Publikationen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ausführliche Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ergänzende Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Erwähnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Elektronische Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bildquellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]