Benutzer:Wahnfried/Runde B/Kampagne01/022

aus Wiki Aventurica, dem DSA-Fanprojekt
Version vom 11. Juli 2024, 09:09 Uhr von StipenTreublatt (Diskussion | Beiträge) (Textersetzung - „Spielerwelten:“ durch „Inoffiziell:“)
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Zeige aktuelle Version an (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Fehler beim Erstellen des Vorschaubildes: Die Miniaturansicht konnte nicht am vorgesehenen Ort gespeichert werden Dieser Artikel enthält Meisterinformationen zu: Die Göttin der Amazonen Fehler beim Erstellen des Vorschaubildes: Die Miniaturansicht konnte nicht am vorgesehenen Ort gespeichert werden
Inoffizieller Artikel
Dieser Artikel stimmt nicht unbedingt mit offiziellen Quellen überein.




Unsere Spielabende
018, 019, 020, 021, 022, 023, 024, 025, 026, 027




In Warunk[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Feste Arbeiten, feste Feiern[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

9. Praios im Jahre 17 Hal (1010 BF)
Nachdem wir alle unsere Einkäufe erledigt hatten, ließen wir uns noch zu einem „berauschendem“ Fest hinreißen. Die folgenden Tage und Nächte verbringen wir in Warunk und kurieren unsere Blessuren aus, lassen unsere Waffen und Rüstungen in Stand setzten und blättern in dem einen oder anderen Werk. Außerdem hat der Markgraf sich eingehend mit Lirinda unterhalten und von ihrem Wunsch erfahren, eine Lehre als Schreiberin zu machen. Er kenne nicht nur in Warunk, sondern auch in anderen Städten den einen oder anderen Schreiber, der ihm noch einen gefallen schuldet. Es wäre kein Problem, ein entsprechendes Empfehlungsschreiben zu formulieren. Isleif und Lirinda entschließen sich, dass Angebot anzunehmen und demnächst zusammen nach Perricum, Isleifs bisherige Wirkungsstätte, zu reisen, wo sie dann eine Lehre antreten solle. Beide bitten den Markgrafen, ein solches Empfehlungsschreiben zu formulieren.

Stoerrebrandts Not[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

21. Praios im Jahre 17 Hal (1010 BF)
Am heutigen Tag bat uns seine Erlaucht Markgraf Throndwig von Bregelsaum zu einem Gespräch mit Stover Regolan Stoerrebrandt, einem der größten, nein dem größten Handelsherr in ganz Aventurien. Hier erfuhren wir, dass der Handelsmagnat auch im Safranhandel tätig ist. Nur hat er seit ca. einem halben Jahr keine Lieferung von den Amazonen mehr erhalten. Ob es daran lag, dass er für die letzte Lieferung nur den halben Preis zahlte? Jedenfalls bat er uns der Königin der Amazonen, Yppolita von Kurkum ein kleines Geschenk zu überreichen. Er zeigte uns ein kleines Kästchen. Als es geöffnet wurde, sahen wir auf dem blauen Samt eine goldene Rondrastatuette liegen. Hier sollen wir ausdrücklich erwähnen, wer der edle Spender sei. Als wir die geweihte Statuette sahen, gingen uns die Augen über vor Staunen, er lächelte und sagte: "Nein sie (die Statuette) ist nur vergoldet, kein echtes Gold und daher nicht halb soviel wert wie ihr meint". Weiterhin dürfen wir die Statuette nur persönlich an Yppolita übergeben. Er versprach uns für die Reise eine Belohnung von 50 Dukaten, 25 jetzt, 25 nach Erledigung des Auftrages. Dies war entschieden zu wenig, so handelte Fobosch, Sohn des Faruk aus, dass wir 45 Dukaten nun und 45 nach Erledigung des Auftrages erhalten. Unsere Reise sollte zunächst nach Beilunk führen, wo wir im örtlichen Handelskontor Pferde und Ausrüstung für die Reise erhalten sollen. Dann soll die Reise weiter nach Shamaham führen. Dort sollen wir Ulfried Erber aufsuchen, seines Zeichens sein Agent für den Safranhandel. Von ihm erhalten wir ein Empfehlungsscheiben, das wir der Königin mit der Statuette übergeben sollen.

Nach Beilunk[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Reiseverlauf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Vor der Abreise machte Isleif Herjolfson den Vorschlag, noch einen Musikalienhandel aufzusuchen, damit sich jeder von uns ein Instrument aussuchen könne. So kam es, dass Isleif mit einer Silberflöte, Fobosch mit einem Dudelsack, Aislin Bellandi mit einem Jagdhorn und ich mit einer Trommel zu musikalischen Untermalung der Reise uns auf den Weg machten. Oh je, bei der Katzenmusik, die wir den Instrumenten entlockten, würde uns bestimmt kein Straßenräuber oder Ork überfallen. Am Abend suchten wir uns einen Rastplatz. Fobosch baute sein Zelt militärisch ordentlich und genau auf. Während meiner Wache beschäftigte ich mich mit meiner neu erworbenen Thesis. Am kommenden Tag folgten wir dem ausgeschilderten Weg nach Beilunk. Wir kamen nun in die Nähe von Klippen. Hier gerieten wir in einen Hinterhalt und fünf Goblins griffen uns an. Nach kurzem Kampf flohen die Goblins mit dem Ruf: „Amazonen, Amazonen“. Was die Goblins als Amazonen betrachteten, stellte sich als Hirsch heraus, welcher etwas Silbernes im Geweih trug. Unter Aislins Führung folgten wir den Spuren, fanden nach kurzem Suchen aber nur Troll- und Wolfsspuren, die Hirschspuren verloren sich in einem nahen Bach. So machten wir uns wieder auf den Weg nach Beilunk und erreichen das Kontor von Stoerrebrandt fünf Tage später.

In Beilunk[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Kontor[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

27. Praios im Jahre 17 Hal (1010 BF)
Die Niederlassung ist in einem erbärmlichen Zustand, die Knechte und Mägde hängen sturzbesoffen herum, der Niederlassungsleiter liegt mit dem Haupt in seinem eigenen Erbrochenen. Die Hennen rennen über die Freitreppe des Kontors. Der ganze Hof ist voll mit Unrat, Dreck und Mist. Als wir den Hof betraten, wurden wir mit Essensresten „begrüßt.“ Trotz ihrem desolaten Zustandes bewarfen uns die Betrunkenen mit Speiseresten und trafen den ein oder anderen von uns. Nachdem das Essen verbraucht war, wurde das Geschirr als Wurfwaffe eingesetzt. Als dieses letztendlich zerbrochen war, zogen die Knechte ihre Knüppel und wollten uns angreifen. Nun wurde es Isleif zu bunt und er schleuderte einen kleinen Ignifaxius zwischen die angreifende Horde. Urplötzlich ist alles „nüchtern“, lässt die Waffen fallen und macht die Sauerei weg. Wir beschließen im Kontor zu nächtigen, doch das hätten wir mal lieber bleiben lassen sollen, denn wir alle zogen uns hierbei Läuse und Flöhe zu.

Ausgenüchtert[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

[[28. Praios im Jahre 17 Hal (1010 BF)
Am nächsten Tag suchten wir daher das Badehaus zum entlausen auf und kehrten kurz darauf wieder zurück. Nun erfuhren wir von den Ansprechbaren, dass uns niemand erwartet hatte. Weiterhin erzählte uns der Leiter des Kontors, dass es einen Safranhändler namens Ulfried Erber gibt, der ein gutes Verhältnis zu den Amazonen haben soll und schon mehrmals in Kurkum gewesen sein soll. Er ist auch der Meinung, dass Amazonen am liebsten Giftschlangen, vom Schwanz her lebendig verspeisen. Sie sind besonders gefährlich und sollen alle Dörfer am in einigem Umkreis überfallen haben. Weiterhin lügen alle Amazonen und das Vieh stirbt, wenn eine Amazone scharf an ihm vorbeireitet. Außerdem haben Amazonen nur eine Brust. Ein Fuhrknecht zeigt uns seine lange Narbe auf dem Rücken, welche ihm eine Amazone verpasst bekommen hat, als er auf dem Weg nach Shamaham war. Als letztes sagte uns der Leiter des Kontors, dass Amazonen zwei Brüste haben. Nun gut, Sei es drum. Wir fragen den Fuhrknecht nach dem Weg. Wir machen uns auf die Reise.

Nach Shamaham[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Aufbruch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wir verlassen Beilunk mit einem unerfahrenen Pferd. Kurze Zeit nachdem wir Beilunk verlassen hatten, treffen wir zwei Bettler, die uns für eine kleine Spende sagen würden, wie wir zum Kurkumpalast kommen: Zurück nach Beilunk, durch die Stadt durch, fünf Meilen hinter der Stadt rechts und nach ca. zwei Meilen würden wir den Palast sehen." Wir ignorieren die Aussage und gehen unseren ursprünglichen Weg weiter. Kurze Zeit später, kurz vor Mittag, kreuzen fünf schwer bewaffnete Amazonen unseren Weg. Kurz darauf begegnet uns eine feine Jagdgesellschaft die brüllt „Aus dem Weg Gesindel!“ Wir stellen uns an den Rand und ziehen unbehelligt weiter. Wir gehen weiter am Wald entlang und treffen kurz darauf zwei Trolle, wobei einer das „Beste“ aus sich herausholt. Wir verstecken uns und die beiden ziehen vorbei. Weiter durch die Klippen treffen wir einen Jäger, der die Trolle kennt und uns sagt, dass es sich bei ihnen um Gneiserich und Silberhaar handelt. Gegen Abend sehen wir eine Gruppe von drei Söldnern, die eine Amazone gefangen halten. Nach kurzem heftigem Kampf „erlegen“ wir die Söldner. Die Amazone, die wir befreit haben versucht zu fliehen und wird von uns vergeblich verfolgt und entkommt. Der unverletzte Söldner erzählt uns, dass die Amazonen seit ca. einem halben Jahr feindlich eingestellt sind und Händler überfallen. Nach einem kurzen Umtrunk bereiten wir unser Nachtlager und ziehen am nächsten morgen weiter.

Hinterhalt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

30. Praios im Jahre 17 Hal (1010 BF)
Gegen Mittag erreichen wir die Weggabelung nach Shamaham. In der Ferne sehen wir zwei Reiter, die sich abwenden, als sie uns entdecken. Später erreichen wir eine Schlucht, die sich Ideal für einen Hinterhalt eignet. Wegen der vorher gesehenen Reiter sind wir skeptisch und vermuten einen solche. Zur besseren Beobachtung klettert Aislin auf einen Felsvorsprung und entdeckt vier Straßenräuber, die uns mit Armbrüsten unter Beschuss nehmen wollen. Nach kurzem, hartem Kampf wird den Räubern just in dem Moment die Sinnlosigkeit dieses Kampfes bewusst als Fobosch einem von ihnen den Schädel spaltete. Die anderen Räuber flohen nun Hals über Kopf. In den nächsten beiden Tagen passierte nichts Bemerkenswertes.

Die Geweihte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1. Rondra im Jahre 17 Hal (1010 BF)
Heute Rondra begegnet uns ein Wagen. Ein Mann mit silberweißen Haaren sitzt auf dem Bock. Ein Händler mit Tiegelchen und Küchenkräutern. Kurze Zeit später sehen wir eine in Lumpen gehüllte Frau am Wegesrand sitzen. Sie springt auf, als sie uns sieht und meinst sie spürt die Nähe Rondras. Nun, verwunderlich ist das nicht schließlich reitet ja Elwene Esleborn von Eslamsgrund mit uns, eine Geweihte der Rondra. Die Frau stellt sich uns als Rondralieb vor. Doch anstatt das Gespräch mit Elwene zu suchen, rennt sie auf unser Packpferd zu, öffnet diese und nimmt die Statuette heraus. Dann sagt sie: „Jetzt bin ich sicher, das Rondra das Böse besiegen wird." Sie führt uns zu einem kleinen Tempel und stellt sich uns als Tempelvorsteherin des Rondra-Tempels in Shamaham vor und zeigt uns ein Schwarzes Auge. Darin erblicken wir das innere des Rondratempels zu Kurkum. Der Tempel ist leer und dunkel. Beim Blick auf die Stirnwand kann man das Postament einer Statue entdecken. Zwei Türen sind zu sehen. Die rechte Tür öffnet sich und eine kaum sechs Schritt große Kreatur humpelt durch die Tür. Sie blickt zum Postament, auf dem kein Standbild steht. Rondalieb schreit; „Oh Rondra, was ist das für eine Kreatur?“ Das Bild im Schwarzen Auge, flackert und verlischt. Die Priesterin fällt ins sich zusammen. Als sie wieder zu sich kommt, kann sie sich an nichts mehr von dem was sie sah erinnern. Zum Abschluss schenkt sie jedem von uns ein Amulett mit dem Bildnis Rondras. Wir schlagen trotz der Nähe zu Shamaham hier unser Lager auf und verbringen die Nacht im Gebet dort.

Shamaham[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ankunft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

2. Rondra im Jahre 17 Hal (1010 BF)
Am zweiten Rondra treffen wir in der Stadt ein. Hier begegnet uns ein Junge, der uns mit Freude seinen Unsichtbarkeitszauber vorführt. Wir erfahren von Thimorn Grabensalb, dass er von der Akademie Schwert und Stab zu Beilunk floh und der Gildenobere Saldor Foslarin ein strenges Regiment führe. Der Rondratempel wurde von Uniformierten überfallen und angezündet. Die Oberpriesterin Rondralieb und die alte Helika haben überlebt.

Tempel[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im rußgeschwärzten Rondratempel sehen wir eine schwarzgewandete Greisin die auf keine Ansprache reagiert. Es ist die alte Helika. Nachdem wir von unser Begegnung am Stadtrand gesprochen haben und Elwene die Statuette der Rondra gezeigt hat, Sie schlägt uns zur 8. Stunde ein treffen beim Bürger Helborn vor.

Die Witwe[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Witwe von Ulfried Erber wohnt in einem der schönsten Häuser der Stadt. Wir hören in dem Haus ein Gespräch zwischen Kind und Mutter, wobei das Kind sich über ihren Hunger beklagt. Die Mutter heißt Maline Erber und das Kind Jalinde Erber. Sie berichtet uns, dass Ulfried einen schwunghaften Handel mit den Amazonen betrieb. Vor gut einem halben Jahr blieben dann die Safranlieferungen aus, so dass sich Ulfried entschloss, nach Kurkum zu reisen. Vor drei Monaten fand sie eine Kiste vor ihrer Tür mit Ulfrieds Kopf. Der Palast liegt ca. zwei Tagesreisen entfernt genau nach Süden, vor den Bergen von Beilunk. Ein direkter Weg wäre allerdings Selbstmord. Die meisten Amazonen sind feindlich eingestellt und mit der Königin ist nicht gut Kirschen essen.