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< R84 > Todeswanderer
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Peter Goodfellow
© Alle Rechte vorbehalten.
©Fanpro Alle Rechte vorbehalten.
Roman (Softcover)
Setting Aventurien
Derisches Datum um 1024 BF
(Datierungshinweise)
Seitenzahl 288 (Erstauflage)
Mitwirkende
Autoren Yvonne Gees
Cover Peter Goodfellow
Illustrationen
Pläne
Spielwelt-Informationen
Ort Bornland
Hauptpersonen
Verfügbarkeit
Erschienen bei Fanpro
Erscheinungs­datum 2004/06/0909. Juni 2004
E-Book: 26. November 2014
Preis 9,00 € (Erstauflage)
Preis Download 7,99 €
Preis pro Seite 3,13 Cent (Erstauflage)
Preis heute mit 1,2% Inflation p. a. 11,42 € (Erstauflage)
ISBN ISBN 3-89064-518-6 / ISBN-13 978-3-89064-518-6
Erhältlich bei ISBN-Suche
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Buchkatalog.de
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1: Referrer-Link; Einnahmen an Dennis Reichelt
Download PDF-Shop (EPUBISBN 978-3-95752-449-2 )
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Rezensionen grimoires.de von Nico Zorn

reich-der-spiele.de von Tanja Weber
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Inhaltsangabe Bearbeiten

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Bewertung Bearbeiten

Roman: Todeswanderer (Rangliste)
Note Bewertung durch Unterschrift (Anleitung)
sehr gut  (1)  Torjin, Callidor
gut  (2) Mythram Leuenbrand von Perricum, Nottr, Crysis, Lucian, Quandt
zufriedenstellend  (3) Boronian Westfal, Dajin, Horadan, Theaitetos
geht so  (4) Chadim, Waldemar
schlecht  (5)
Durchschnitt 2.5
Median 2
Stimmen 13

Kommentare Bearbeiten

Boronian Westfal:

Ein meiner Meinung nach eher durchschnittlicher DSA-Roman, der das Eintauchen eines kleinen Nivesenmädchens ins „zivilisierte“ Bornland beschreibt, sowie das Ringen eines Mishkara-Paktierers mit seinem Schicksal.
Es scheint mir eher unwahrscheinlich, dass es einem 8-jährigen Kind gelingen könnte, die nordaventurischen Ebenen so mühelos wie dargestellt zu durchqueren, selbst wenn es ein Wolfskind sein sollte.
Die Beschreibungen der Szenerie erscheinen oftmals platt und ungenau, tiefe Charakterzüge der dargestellten Personen werden nur oberflächlich angekratzt und nicht, wie beispielsweise bei „Der Scharlatan“ oder „Das zerbrochene Rad“, farbenfroh und wortgewaltig dargestellt.

Mythram Leuenbrand von Perricum:

Ich finde auch, dass der Roman eher mittelmäßig ist. Am Anfang ist er wirklich sehr gut, das Leben einer Nivesensippe wird echt gut beschrieben, doch sobald die Kleine den Born oder den Walsach überquert, ich weiß nicht mehr, dann fällt der tolle Schreibstil irgendwie ungemein, es wird alles ziemlich Railroading-like etc., ich will nur mal auf die Szene hinweisen, in der alle nach und nach in den Wald rennen. Alles in allem würde ich dem Buch deshalb eine schlechte 2 geben.

Chadim:

Irgendwie kann mich der Schreibstil auch nicht so sehr packen. Die Beschreibungen ähneln sich teilweise sehr, die eine Hauptfigur Gordon scheint immer zwanghaft cool wirken zu müssen. Und die Waldszene gegen Ende enthält mir zu oft die gleiche Art der Bedrohung – die meines Erachtens im übrigen auch viel zu leicht besiegt wird. Von mir daher eher eine positive 4.

Nottr:

Ist jetzt zwar schon etwas her bei mir, aber war das Nivesenmädchen nicht 11 oder 12 (und nicht 8)? Denn so unrealistisch hatte ich das gar nicht in Erinnerung. Der kippende Schreibstil in etwa der Mitte des Romans von umfangreicher Beschreibung der Nivesensippe zu schneller Handlungsabfolge empfand ich damals auch nicht als störend, eher als gewollt, und da ich das Buch recht schnell durchgelesen hatte, empfand ich das eher als Pluspunkt. Zurückblickend gibt es eine schlechte 2 von mir.

Callidor:

Da ich eigentlich nicht so richtig was mit Nivesen und deren Glauben – um den es ja zwangsweise auch geht – anfangen kann, war ich zunächst skeptisch. Nichtsdestotrotz hat mir der Roman außerordentlich gut gefallen. Ich kann auch die obige Kritik nicht ganz nachvollziehen. Die Figuren waren alles andere als platt. Die Handlungen und Gefühlszustände der 11-jährigen (S. 22) Nivesin wirken immer glaubhaft und man kann sich gut in sie hineinversetzen. Gordon wirkt in meinen Augen auch nicht annähernd „zwanghaft cool“. (Ab hier Spoiler.) Er stinkt aus jeder Pore, hat verfaulte Zähne, schert sich einen Dreck um andere, er hat Spaß daran das Mädchen zu quälen (S. 139) und er denkt nur „an Goldtaler, ans Vögeln, ans Saufen und Kämpfen“ (S. 143). Alles andere als ein durchschnittlich-cooler Held. Ebenfalls großartig fand ich den Einsatzt der Praios-Geweihten. Wenn Praioten auftauchen ist es immer das Selbe, man kann nicht mit ihnen reden und wenn sie einen in die Finger bekommen, ist man bestenfalls schnell bei Boron. Diesmal aber wurden sie nur am Rand erwähnt und als zusätzliche Bedrohung verwendet, um den Spannungsbogen aufzubauen. Auch positiv war, dass das Buch trotz des düsteren Themas auch durchaus witzige Momente hatte (der wütende Zwerg, das Missverständnis ums Vögeln, der Name des Affen).
Was mir nicht so gut gefallen hat, ist das Alter der Nivesin, welche durchaus ein paar Jahre hätte älter sein können, der Klappentext, der mal wieder das erste Drittel des Buches verrät und das Cover, welches meines Erachtens nicht gerade viel mit dem Roman zu tun hat. Da ich Klappentexte nur noch nach dem Buch lese und das Cover bei mir nicht sehr viel Gewicht hat, fällt mir unterm Strick kein großer Grund ein, warum ich keine „1“ vergeben sollte.

Rezensionen Bearbeiten

Rezension vorhanden
Fehler beim Erstellen des Vorschaubildes: Die Miniaturansicht konnte nicht am vorgesehenen Ort gespeichert werden Dieser Artikel enthält Meisterinformationen zu: Todeswanderer Fehler beim Erstellen des Vorschaubildes: Die Miniaturansicht konnte nicht am vorgesehenen Ort gespeichert werden

Rezension von Marc Völker (2004):

Der Roman Todeswanderer erzählt die Geschichte der jungen Nivesin Celiska, die als einzige eine zunächst unerklärbare Krankheit, die über ihren Stamm hereinbricht, überlebt und sich allein auf eine gefährliche Reise durch den aventurischen Norden begibt, um ihre Tante zu finden. Sie erkennt im Laufe der Zeit, dass die Seuche kein Zufall war und dass sie auch einem bestimmten Grund als einzige überlebt hat. Außerdem regt sich in ihr das Wolfserbe, das nicht immer nur von Vorteil ist.

Todeswanderer ist durchweg flüssig und spannend zu lesen. Die Geschichte ist gut in den aventurischen Hintergrund eingebunden. Dennoch merkt man, dass es sich um ein Erstlingswerk handelt. Die Geschichte wirkt gelegentlich ein wenig "zusammengewürfelt". Man nehme einen sympathischen Charakter, einen Bösewicht und ein paar Fanatiker ...

Yvonne Gees hat als Hauptprotagonistin ihres Erstlingswerk eine Person "wie du und ich" ausgewählt. Celiska ist keine klassische Heldenfigur. Sie ist eher eine ganz normale junge Frau, deren Welt plötzlich und unerwartet auseinanderbricht und die daher gezwungen ist, ihre eigenen Grenzen zu überwinden. Dadurch entwickelt sich Celiska zu einem echten Sympathieträger und es fällt leicht, sich mit ihr zu identifizieren. Auch Celiskas Gegenspieler bleibt kein gesichtsloser Schurke, sondern hat klar nachvollziehbare Motive für sein Handeln, was ihn trotz allem menschlich macht.

Die Autorin wirft den Leser mitten in die Handlung hinein. Das dürfte für Leser, die der DSA-Gemeinde entstammen, auch kein Problem darstellen. Für jemanden, der mit der Welt der Nivesen nicht vertraut ist, sieht die Sache ganz anders aus. Hier wäre eine etwas gründlichere Einführung sicherlich sinnvoll gewesen.

Fazit:
Mit Todeswanderer ist Yvonne Gees ein ordentlicher Start als DSA-Autorin gelungen. Ich hoffe, im Laufe der Zeit mehr von ihr und Celiska zu lesen. Sofern man keine literarischen Höhenflug erwartet, erhält man einen kurzweiligen Roman für kalte Winterabende. Todeswanderer erhält von mir 7 von 10 Punkten

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