Rohals Versprechen/Meisterhilfen

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Vorbereitungen Bearbeiten

Kartenmaterial, Stadtpläne und Beschreibungen Bearbeiten

Almada
Punin
Raschtulswall

Aktuelle Ereignisse Bearbeiten

Lokalkolorit
Shumirkrise

Hintergrundgeschichten Bearbeiten

Der Spielermagier der Gruppe
  • Die Originalfassung empfiehlt auf der Seite 11, die überarbeitete Fassung auf der Seite 173, dass der Magier der eigenen Gruppe auf dem Konvent auf seinen alten Lehrmeister trifft, der ihm schon damals vorhergesagt hat, dass er es weit bringt.
  • Es sollte diese Chance nicht vertan werden, sich mit dem Werdegang des Spielermagiers zu befassen, eine oder zwei Personen aus seinem damaligen Akademiealltag je nach Geschmack der Spielrunde auftauchen zu lassen (Lehrer / Rivale / Liebschaft) und ein wenig in der Vergangenheit schwelgen zu lassen oder Respekt zu zollen.
Ereignisse in Grangor im Jahre 1005 BF und dessen Nachwirkungen
Abenteuer Die Kanäle von Grangor
  • Rohals Versprechen greift die Ereignisse, die Gegenstand des Abenteuers Die Kanäle von Grangor waren, wieder auf. Aus den damaligen Abläufen ergibt sich der zentrale Ansatz für den Fortgang der Handlung. Im Band wird darauf auf den Seiten 166, 215-216 eingegangen. Ein Blick in das Abenteuer empfiehlt sich allemal.
  • Sollte dieses nicht mit den Helden dieser Runde bespielt worden sein, sondern mit anderen Helden der anwesenden Spielerinnen und Spieler, so bietet sich an, den damaligen Spielermagier (oder sonst magisch begabten Person oder Geweihten) als Teilnehmer des Konvents einzubauen und von den damaligen Vorgängen berichten zu lassen.
Yasinthe von Tuzak
  • Die damalige Geliebte der Göttin besuchte nach den Ereignissen jeden Rahja-Tempel und wurde während ihrer sechsten Amtszeit im Jahr 1007 BF schwanger. Nach 13monatiger Schwangeschaft brachte sie im RAH 1008 BF ihr Kind auf die Welt. Während ihrer Schwangerschaft zog sie sich aus der Öffentlichkeit zurück. Die Datierungen zu ihren Amtszeiten (auch den Nachfolgenden) sind in ihrem Artikel auf Stand. Angaben aus der ursprünglichen Fassung wurden mit der Überarbeitung im Band Invasion der Verdammten korrigiert.
  • Angaben aus dem Aventurischen Boten Nr. 57 Seite 14 bzw. Aventurisches Archiv IV Seite 39 bezüglich des Zeitpunktes ihrer Amtsniederlegung wurden ebenfalls mit dem Band Invasion der Verdammten an die Kampagne angepasst und sind nicht mehr zutreffend. Die im Aventurischen Boten Nr. 58 Seite 18 gemachten Andeutungen, dass "eine singende und tanzende Rahja-Geweihte" in Tuzak von Bord gegangen ist, mögen zwar zutreffend sein, beziehen sich aber nicht auf Yasinthe von Tuzak. Den Angaben des Bandes Invasion der Verdammten nach hat sie sich nach Drakonia zurückgezogen (und nicht nach Maraskan), so dass hier keine Personengleichheit besteht.
Der Wurm vom Onjet
  • In der Originalfassung Seiten 51-52 sowie der überarbeiten Fassung Seite 218 werden die Ereignisse um den Wurm vom Onjet und die derzeitigen Kenntnisse zusammengefasst. In beiden Fassungen werden auf die Berichte der Aventurischen Boten verwiesen, die die genauen Angaben dazu enthalten und eine detaillierte Ausgestaltung ermöglichen.
  • So findet sich im Aventurischen Boten Nr. 48 Seiten 16-17 der Bericht vom ersten Erscheinen des Wurms und vom Kampf und Tod des damaligen Barons Malbeth Glandore. Der Aventurische Bote Nr. 50 berichtet über den Versuch des Bren-Di Cren und einiger getreuer, den Riesenlindwurm zu töten und wie dieser kläglich scheitert. Der Aventurische Bote Nr. 54 Seiten 5-6 berichtet von einem kaum fünfjährigen, schwarzhaarigen Knaben, der diesen Wurm besänftigt. Er trägt die Reste von eisernen Ketten wie bei verhafteten Magiern. Vermutlich haben Praios-Priester den Jungen festgenommen. Der Wurm scheint den Jungen gesucht zu haben.
Der Untergang von Altaïa
Tarlisin von Borbra und seine Eskapaden

Schwachstellen Bearbeiten

Originalfassung
  • Wenn der erste Gezeichnete sich auf Borbarads Seite schlägt könnte das den Plot sprengen.
  • Die Aktivitäten des Konvents sind leider hauptsächlich für Magier interessant.
    • Sollten sich die anderen Helden partout nicht für das Ausspielen des Konventes erwärmen können, bietet es sich an, einen Spielabend nur mit Magiern zu spielen. Die anderen Helden sollten aber auch nicht zu kurz kommen.
    • Der Auftritt eines oder mehrerer Dämonen lockert ungemein auf, besonders die Leute, denen von Magierbosparano schlecht wird. Immerhin berichtet der Salamander danach von magischen Attacken.
    • Ein kleines Liebesabenteuer mit Begleitern von Hochgestellten ist natürlich auch immer nett (besonders, wenn es die Helden auf eine falsche Spur bringt). Eine solche Geschichte könnte natürlich auch in einem Attentat auf einen Gezeichneten münden.

Erweiterungen/Änderungen Bearbeiten

Originalfassung Bearbeiten

Nebenabenteuer
Ausgestaltung des Konvents
  • Schön ist es, wenn altgediente Spieler-Magier Cameo-Auftritte haben und vielleicht sogar einen Teil der wichtigen Informationen liefern (vorher einen Zettel zustecken).
  • Der Magierkonvent ist auch eine gute Gelegenheit, ein paar "kleine Magier" (gegebenenfalls Nachwuchshelden) vorzustellen und ins Spiel und in die Kampagne zu integrieren (als Randfiguren; genauso wie man "kleine" Helden bei der Tjoste in Siebenstreich oder überhaupt in Rausch der Ewigkeit unterbringen kann). Vielleicht könnten ja die "Kleinen" zufällig bei einem Anschlag von Borbarads Spionen oder beim Auftritt Friedenslieds in der Nähe sein. Vielleicht machen sie sich auch auf den Weg, um nach den "verschollenen" Magiern bei Wagenhalt zu suchen. So eine wirkliche Zweitgruppe an Junghelden geführt wird (besonders für die Nebenlinie der G7 zu empfehlen!), eignet sich das inoffizielle Szenario Inoffiziell:Almadanische Querella zur parallelen Ausgestaltung des Konvents aus deren Perspektive.
  • Um Abwechslung in die einzelnen Tage des Konvents zu bringen, bietet sich ein Zeitplan nach folgendem Muster an:
    • Jeden (oder jeden zweiten) Tag einen von den "großen" Vorträgen, die im Abenteuer vorgegeben sind.
    • Jeden Tag ein Treffen im kleinen Kreis, in dem über jeweils ein Zeichen gesprochen wird. Ein Spielermagier mag über jedes Zeichen einen kleinen Vortrag über seine Erkenntnisse (durch Analüs gewonnen) in Magierbosparano halten ("...ein Thaumatosom in corpore vivo..."). Hier haben die Helden Gelegenheit, zu zeigen was sie wissen, und vor der Fachwelt zu brillieren. Außerdem können die Gezeichneten auch an zusätzliche Infos über ihre Zeichen kommen, die sie bisher nicht herausgefunden haben und die z.B. von Khadil Okharim entdeckt werden.
    • Jeden Tag mindestens einen Vortrag über irgendwelche Zaubersprüche. Hier können sich auch mal die Helden so richtig über ihren Lieblingsspruch auslassen.
    • Jeden Tag irgend ein Referat, das direkt mit der Vergangenheit der Kampagne zu tun hat. Einer Magier, der Unsterbliche Gier mitgemacht hat, mag sich z.B. über Vampirismus auslassen. Ein Vortrag handelt von Globulen, basierend auf den Erfahrungen aus der Duellglobule in Pforte des Grauens und die Asfaloth-Globule am Schluss von Bastrabuns Bann. Hier lassen sich auch die Nichtmagier einbeziehen. Sie können als "Augenzeugen" auftreten.
    • Weiterhin gibt es einen Rückblick über alle Ereignisse seit dem Erscheinen Borbarads (sprich: eine zeitliche Anordnung der Ereignisse von Staub und Sterne bis zum Konvent).
    • Interessant wäre es auch, wenn sich jemand über Paktierer und ihre speziellen Fertigkeiten und Schwächen Gedanken machen würde. Außerdem könnte eine Analyse diverser Artefakte, die im Laufe der Abenteuer aufgetreten sind, von Interesse sein (z.B.: das Schwert der CPT aus PdG, Arkaniumnägel aus AoE, ...).
    • Um den Helden beizeiten klarzumachen, dass sie anfangen müssen, Unterstützung für die finale Schlacht zu sammeln und dass es überhaupt so etwas geben wird, lässt sich ein Vortrag über Kausalknoten einbauen. Ein Held oder ein NSC sollte auf den Gedanken kommen, dass eine gigantische Schlacht ihre Schatten vorauswirft und man sich so schon einmal vorbereiten kann. Wenigstens Borbarad wird darauf kommen.
Alternative Ausarbeitung
  • Der Auftritt der Borbaradianer ist leider mehr Plotrevealing und Posing als sinnvoll.
    • Idee: die Borbaradianer sind da was Großes am planen dran. Mittels uraltem Wissen drangen über die Kanalisation von Punin (deren Konzeption mir zugegeben ein wahres Kopfzerbrechen verursacht hat, aber ein schönes Nebenprojekt war) die Borbaradianer in die Kellerebenen der Stadt ein und planen über den Konvent, zu dem ja Magiebegabte aller Himmelsrichtungen erschienen sind, eine Pandemie durch auf dem Konvent freigesetzte Zorganpocken auszulösen (den Plan hatte ich VOR Covid-19! ;) ), um dann Treueschwörenden ein teils magisches Heilmittel anzubieten. Quasi ein "Gehörst Du zu uns, dann beweise es durch Wort und Tat, nur so wirst Du die Seuche los"...
  • Punin - DIE Großstadt Almadas sollte für ihr volles Potential gut durchgeplant und zumindest die Schauplätze des Abenteuers und besonderes, vor Ort geltendes Recht erfahrbar/spürbar werden.
    • Tipp: Wichtige Schauplätze sollten für kriminalistische Untersuchungen ausgearbeitet/vorbereitet werden. Ich habe mich dazu entschieden bei dem krassen Magie-Setting, dass Weiß-, Grau- und Schwarzmagier:innen zusammen an einen Tisch bringt, weitere irritierende Aspekte einzubauen, z.B. Kinder der Nacht als Garde des Raben von Punin
  • Das Anathema ist mir viel zu schwarz-weiß (bei der faschistoiden schwarz-weiß-Malerei in "Der Winter des Wolfes" bin ich regelrecht geplatzt, aber das gehört jetzt nicht hier hin) und berücksichtigt die Nanduskirche nur in sofern wie als wenn man beim Kochen einen Fisch neben einem Topf her trägt und das Wasser dann Fischsuppe nennt
    • Lösung: die Nanduskirche ist in meiner Version der G7 absolut pro Borbarad, d.h. absolut pro Borbarad wie sie pro Rohal ist, also das Konzept "Borbarad und Rohal gemeinsam und wird sich ohne wirkliche Überzeugung, z.B. durch die Zweit:e Gezeichnet:e, nicht für das Anathema aussprechen. Damit ist ein rein kirchliches Dilemma geschaffen, da die Repräsentation der Zwölfe uneins ist und somit ein technisches Anathema eigentlich gar nicht möglich. Es wird ggf. also rein symbolisch stattfinden, um (vor allem aus Sicht der Praioskirche) für eine klare Abgrenzung und das erzwingen von weltlichen Allianzen gegen Borbarad zu sorgen.
  • Die NSCs treten auf beiden Seiten so plump und unfähig auf, dass sie eigentlich niemals auch nur die Probezeit auf ihren Posten überstehen würden, gäbe es denn eine solche in Aventurien... Das ist/war der Stil der alten ABs "ohne Held:innen läuft hier nichts", dies passt aber nicht zu komplexen und gefestigten Strukturen wie den Magierakademien und einem Konvent voll mit Spektabilitäten.
    • Die kritische Essenz ist bekannt und wird bewusst gemieden.
    • Es gibt Aufzeichnungen über Gäste und deren Verbleib seit einem Götternamen/Mond und aufwendige, zeitraubende Untersuchungen vor betreten der Akademie AB DEM VORABEND des Konvents (wichtig, weil ein borbaradianischer Infiltrator mittels verändertem Aussehen sich bereits vorher Zugang hat verschaffen können, die NSCs aber nicht untätig waren).
    • Es wurde ein Geheimrat eingerichtet, der regelmäßig mit neuer Geheimparole tagt und auch durch Nennung einer weiteren Geheimparole sofort einberufen werden kann. Es war dann die Aufgabe der Held:innen diesen Geheimrat zu besetzen und diese zu überprüfen, was den Spieler:innen plötzlich nicht nur die lang ersehnte Anerkennung, sondern gleichermaßen enorme Macht zukommen ließ.
  • Der Konvent ist super ausgearbeitet, ich empfehle zu schauen was gut zu den Held:innen und Spieler:innen Deiner Runde passt :)
    • Es wurden die Gildenmagier:innen unter G7-Charakteren geehrt und ausgezeichnet
    • einer der G7-Charaktere übernahm als hochdekoriertes Mitglied der weißen Gilde in Abwesenheit der Spektabilität der Akademie von Ysilia die Auflösung der Akademie als "Spektabilität für eine Stunde"
    • Die Magier:innen wollen die G7-Held:innen und ihre Zeichen examinieren.
    • Wichtig war mir auch mitzunehmen, dass eben nicht alle Held:innen gleichzeitig bei jedem Vortrag/Seminar sein können, so dass der Eindruck und das Interesse aufkommen etwas Wichtiges verpasst zu haben.
    • Einzig was ich geändet habe, weil es nicht zum Geschmack meiner Mitspielenden oder mir gehörte, war dass Borbarad tatsächlich über die Anwender:innen seiner Zauber gebieten kann. Das passt einfach nicht zu unserer Vorstellung, dass Gildenmagier:innen Zauber konstruieren wie Molukülketten, dann aber eine versteckte Wirkung, die sie selbst direkt für alle Zeit betrifft eben nicht erkennen können. Der ewig lange Vortrag wurde also damit gekrönt, dass der Vortragende seine Forschungsergebnisse konstatiert und politische Konsequenzen fordert, aber dass seine Forschungsergebnisse praktisch offen angefochten werden und die Folgen Angst, Missgunst und Unruhe auf dem Konvent sind.
  • Die Todesfälle unter den Konventteilnehmer:innen müssen aufgeklärt werden, die Held:innen sind (warscheinlich) als Einzige in der Lage über Akademie und Gilden hinaus zu investigieren. Wie ich jeden einzelnen Mord und warum und wie aufgeschlüsselt habe, müsste ich gesondert schreiben...
    • Wichtig war es mir hier das Mittel der Beunruhigung hinein zu bringen und den trotz Einladung nicht angereisten, letzten maraskanischen Graumagier als borbaradianischen Infiltrator, der gleichzeitig die Sicherheitsmaßnahmen der Akademie testet, zu nutzen.
    • Azaril Scharlachkraut und ihre Helfershelfer infiltrieren die Akademie von der Kanalisation aus und können dort gestellt werden.
  • Der Streit unter den Hüter:innen der Teile des Steins der Weisen ist problematisch, denn in "Grenzenlose Macht" z.B. geraten die Held:innen ggf. in den Besitz eines Fragments ohne zu Wissen warum oder wozu. In "meiner" Runde wurde dem Adeligen sein Besitz selbstverständlich wieder zurück gegeben wodurch das Fragment so seinen Weg auf den Konvent finden konnte.
    • Der Streit u.a mit Eisenkober sollte aber beigelegt werden können, ein super Beispiel dafür "wie?" findet sich im Let's Play der G7 auf youtube bei Orkenspalter.tv :)
  • Das Aufeinandertreffen von Rohal und Borbarad bewirkt kanonisch umgesetzt eine Würfelorgie
    • Ich habe es so gelöst: Rohal wird in die Akademie gerufen, Borbarad erscheint durch das Erreichen der kritischen Essenz und durch die Anwesenheit seiner Bot:innen (vgl. Let's Play der G7 auf youtuve bei Orkenspalter.tv inkl. der wohl besten Darstellung von Hadmar v. Wieser als Rohal :) war bei uns genau so geplant! <3 ). Es wird einen kurzen Streit geben. Rohal wird in jedem Fall diejenigen schützen wollen, die für seine Philosophie - wenn auch eingerostet - stehen und dann erst verschwindet Rohal zu Rohezals Turm und wenn die Held:innen schon neue Unterhosen brauchen, dann wendet Borbarad sich ab und verschwindet ebenfalls. So kann dann eine Katastrophe abgewendet und zugleich das Attentat der Borbaradianer:innen stattfinden sofern es nicht vorher entdeckt und bekämpft wird.
    • Reisen die Held:innen Rohal hinterher, dann finden sie Rohezals Turm sichtbar (vgl. "Die Seelen der Magier") und zerstört und ohne jegliche Spur von Rohal oder Borbarad! Es ist für den dramaturgischen Ausgang völlig egal ob noch einmal zwei, drei Dämonen vernichtet weren oder nicht. Je nach Geschmack können da ein paar Zantim herumirren oder eben nicht. Viel interessanter empfinde ich die Verwirrung und Unklarheit über den Ausgang des Konflikts zwischen den "Brüdern" und dass zukünftig praktisch nur Borbarads Wort von Rohals Vernichtung berichten kann. :)

Überarbeitete Fassung Bearbeiten

Nebenabenteuer
  • In der Neuauflage wird auf S. 239 vorgeschlagen, dass die Helden im Anschluss des Abenteuers gegebenenfalls selbst die Lichtvogel-Expedition begleiten können. Mithilfe des Romans Der Lichtvogel lässt sich diese mit ein wenig Vorbereitung als ein Nebenabenteuer ausgestalten; eine umfassende Ausarbeitung nach DSA3 aus der Feder von Christine Bauer findet sich auf woosah.de.

Handouts Bearbeiten

Quellen Bearbeiten

Zeitgeschehen

Diese diversen Kurznachrichten beziehen sich nicht nur auf das Abenteuer selbst, sondern auch auf die Diskussionen, die unter den Anwesenden des Konvents geführt werden, also z.B. betreffend Altaia oder den Neunaugensee.

  • Zur Planung des Magierkonventes Aventurischer Bote Nr. 56, S.12 (Ankündigung für RON/EFF 1019nBF/26nH). Die Folgenachricht im Salamander des AB 58, S.12 (Konvent in Bethana). Vertagung des Konventes im Salamander des AB 60, S.9. Man notiert zwei Personen, die Akademien und Tempel warnen. Als Substitut für den Konvent: AB 62, S.13, Salamander (Gildenrat in Punin; Dämonenbeschwörungen verboten; PENTAGRAMMA frei). Annoncierung des Kirchenkonventes im AB 68, S.12. Der AB 69, S.1 und 5 berichtet vom zwölfgöttlichen Konzil im PHEx 27nH (also noch vor dem Konvent in Punin). Resultate des Konventes stehen bald im Salamander des AB 69, ebenso im Salamander des AB 70.
  • Zu den Daimoniden im Neunaugensee: AB 41 und insbesondere 43, 19/20 nH. Iterum das Monstrum, AB 65, S.11. Iterum Barbara Büchners Roman Aus dunkler Tiefe, der als Kanon akzeptiert zu sein scheint.
  • Zu Xeraan: AB 45, der Kinderraub von Ruthor. Diese Kinder wurden unter Beherrschung bei der Stürmung von Warunk eingesetzt.
  • Bau der Kaiserpfalz Festung Cumrat an Yaquir und Yrosa: AB 50.
  • Der Aufruhr der Pflücker in Kabash: AB 52/53. Der Anstifter des Aufruhrs war ein "elegant gekleideter junger Herr Magus mit braunen Locken".
  • Die Zweite Offenbarung von Balträa ist im AB 62, S.5 zu finden.
  • Das Banner des Gegners taucht im Salamander des AB 62, S.16 auf.
  • Raidri Conchobair: AB 67, S.2 (Raidri ist ausgebüxt; Verweis auf den Lichtvogel).
  • Im AB 66, S.16 wird aus dem Horasreich berichtet und Reo Cordovan Sapallyo erwähnt. Gar nicht mit seinem richtigen Namen?!?
  • Zum Schwertzug gegen Borbarad (siehe Zordan Erillion von Hohenstein) finden sich Informationen auf der Webseite des Spielerprojektes.
Der Konvent

Musikvorschläge Bearbeiten

  • Romantische Musik für die Szenen im Lieblichen Feld: Ravel: Bolero, Much ado about nothing - Original Motion Picture Soundtrack, z.B. Tracks 2, 5 u.a., Rain Man - Original Motion Picture Soundtrack, Track 6 insbesondere wenn die Helden durch die Landschaftsbeschreibung reisen. Das Grangor-Thema (schön mystisch) ist Othello - Original Motion Picture Soundtrack, Track 1.
  • Auf der Suche nach Zeugen mögen die Helden auf den Kapitän im Kreise seiner biederen Verwandten treffen, jemand probt gerade ein Stück am Flügel: Rondo alla Turca (Mozart).
  • Musiktip für die Aktivierung des Stein der Weisen: Edward Elgar, Pomp and Circumstance op. 39 : Marsch Nr. 1 D-Dur.
  • Für Rohals Erscheinen empfiehlt sich natürlich Also Sprach Zarathustra, insbesondere dann, wenn (wie bei uns) dieser Titel schon Borbarad bei seinem Auftritt (als Rohal) im Krieg der Magier zuteil wurde. Alternativ lässt sich für Rohals Erscheinen der "Jupiter" aus den Planeten von Gustav Holst verwenden, und für Borbarads Auftreten empfehle ich "Die Hütte der Baba-Yaga" aus "Bilder einer Ausstellung" von Modest Mussorgsky.
  • Für die Begegnung Rohal-Borbarad: Beethovens Fünfte. In meiner Version für Rohal einen sehr belebten Teil des Stückes ohne das Tadam, ...das Aufstieben eines Schmetterlingsschwarmes. Pause....Erscheint Borbarad: Tatdadadaa. (In meiner gekürzten Version: Rohal: 0:21 Anschwillen der Kraft, Schmetterlinge - 1:05 -1:25 Ruhe, Borbarad: 1:25 Donner -1:47) Mir gefällt es, ein einziges Stück für beide Brüder zu verwenden.
  • Passend für das Duell zwischen Rohal und Borbarad: Dimitri Shostakowitsch, 11. Sinfonie: Der Schluss von Stück Nr. 4 Allegro non troppo, Toscin.
  • Für die Ankunft in Drakonia empfehle ich Bruckners Neunte Sinfonie, den Beginn. Ein erster Höhepunkt nach ca einer Minute (das Tal), dann ein zweiter heftigerer, als die Helden die Gigantomanie dieses Bauwerks mit voller Wucht vor den Kopf haut. Und laut! Danach wird der erste Satz ruhig und ist als Hintergrund für Drakonia ganz gut benutzbar. Musik wie 2001 ist langsam zu ausgelatscht, meiner Meinung nach. Für Drakonia kann man auch tibetische Klangschalenmusik zum Einsatz bringen.
  • In der Originalfassung von Rohals Versprechen findet sich auf Seite 9 ein Musikvorschlag, weitere finden sich in der überarbeiten Fassung auf Seite 169.
  • In der überarbeiteten Fassung Seite 186 gibt die Bardin Amber Zahrajan eine Aufführung. Die Musikstücke Liede zum Hoftag zu Weidleth und Schwarze Lande (Lied) werden dabei explizit für die Aufführung genannt.

Gesammelte Erfahrungswerte Bearbeiten

  • Rohals Versprechen ist eines der schönsten Abenteuer und eines der langweiligsten. Für Spieler, die über ihren Charakter als ich sprechen, und sich bevorzugt auch aventurische Magie spezialisiert haben, ist das Abenteuer eine Offenbarung. Durch die Hallen der wohl namhaftesten Akademie zu schlendern und mit den Collegae über neueste Erkenntnisse der Magie im Allgemeinen und der Auswirkungen von Borbarads Rückkehr im Speziellen zu debattieren um letztlich den größten Meister aller Zeiten - Rohal selbst zu rufen ist für solche Spieler ein Traum. Andere Spieler wetzen derweil ihre Schwerter und träumen davon, dass es endlich weiter geht...
    So unterschiedlich wie dieses Abenteuer wird wohl kaum ein anderes Abenteuer wahrgenommen werden. Handwerklich gut gemacht (die Informationen über die Konventsteilnehmer) bietet das Abenteuern einer Gruppe, die sich in Aventurien solide eingelebt hat, Alles zum glücklich werden. Spieler, die sich auf die Schnelle einen schönen Abend mit Orks jagen machen wollen werden ob des Tiefgangs verzweifeln. --Gial
  • Es ist ein wenig unstimmig, dass die Helden bisher immer nur Laufburschen für die Hohen und mächtigen waren und plötzlich irgendjemand Wert auf ihre Meinung legt. Wenn, dann hätte man sie gleich in die Planung involvieren sollen. Ferner ist der Konvent für jeden Meister (und viele Spieler) eine Zumutung. Ich hätte keine Lust die divergierenden Meinungen von 50 namhaften Zauberern zu lernen und auf die Helden loszulassen. Es bringt auch nichts. Letztendlich kommt es eh wie es kommen muss, die Helden suchen nach dem Kind.
    Ganz langweilig ist auch die Begegnung zwischen Rohal und Borbarad. Juhu die Zeit wird angehalten und man ist Zuschauer, während die sich kloppen. Besser kann es ja nicht mehr kommen.
    Einziger Lichtblick:
    Der Kampf gegen die Zantim. Stimmiger wurde ein Kampf gegen Dämonen kaum beschrieben, dazu gelten Zantim in DSA3 ja noch als "Anfängerdämonen", hier wird man eines besseren belehrt und das ganz ohne komplexe Regeln aus DSA4. Negativ ist nur, dass bewusst zum Regelbruch aufgerufen wird, das ist nicht tolerabel.
    Die Blutigen Sieben sind keine besonders gute Idee, eine Anti-Heldengruppe, naja, toll. Aber immerhin hat Borbarad auch seine Spezialisten.

    Insgesamt wirkt die Story aber zu sehr "was nicht passt, wird passend gemacht."
    --Adanos
  • Ein häufig genannter Kritikpunkt zu diesem Abenteuer ist, dass nicht an Magie interessierte Charaktere und Spieler kaum etwas zu tun haben. Ein weiterer Kritikpunkt ist, dass ein Meister alleine den Aufwand, so viele NSCs darzustellen, kaum bewältigen kann (zumindest nicht, wenn die Spieler sich auch noch im Detail merken sollen, wer nun welche Auffassung vertritt). Die Lösung ist dabei recht einfach wenn man beide Probleme verbindet und einen Spieler, dessen Held hier eher fehl am Platz wäre, einen Teil der Magier spielen läßt – beispielsweise alle Magier der weißen Akademien. (Der Spieler muss dafür natürlich zuvor die Informationen bekommen, um sich selbst auch vorbereiten zu können.) Das hilft dem Meister, da es ihm Arbeit abnimmt, es hilft allen Spielern die Auffassungen der Magier zu unterscheiden und es hilft dem Spieler eines nicht an Magie interessierten Charakters trotzdem sehr aktiv am AB teilnehmen zu können. Aber auch sonst gilt in diesem Abenteuer, dass zwei oder mehr Meister wirklich empfehlenswert sind und man dieses wie kein anderes Abenteuer so fast schon LARP-ähnlich spielen kann. Wer Zugang zu einer Kirche hat, einem Lehrsaal oder einer Stätte wie z.B. der Thingstätte bei Heidelberg, sollte das AB unbedingt hierhin verlegen. Es unterstützt den unglaublich epischen Rahmen der Handlung und gibt den Spielern ihre Bedeutung zu erkennen, wenn sie vorne vom Lehrerpult oder der Bühne aus ihren Vortrag halten können – was natürlich erst recht für die Reden der NSCs gilt. Wer jemanden kennt, der die 7G bereits gespielt hat, sollte also unbedingt versuchen ihn als Zweitmeister hierfür zu gewinnen – nicht nur als NSC-Darsteller für den Konvent, sondern auch und gerade für die Aufteilung der Darstellung des Duells Rohal gegen Borbarad. --Silbad 16:18, 13. Nov. 2012 (CET)
Spieldauer

Lt. Rohals Versprechen Seite 8: "Mindestens drei, im Durchschnitt fünf Spielabende von jeweils vier bis acht Stunden."

Schwierigkeitsgrad für den Meister

Weblinks Bearbeiten

Weblinks übernommen aus Rohals Versprechen/Meisterhilfen, weitere Weblinks können gerne unten angefügt werden.
Rezensionen
Bewertung
Weitere Informationen
Diese Seite soll Hilfe zum Vorbereiten des Gruppenabenteuers Rohals Versprechen/Meisterhilfen bieten. Informationen zum Abenteuer findet man auf Rohals Versprechen/Meisterhilfen/Meisterinformationen.
Allgemeine Tipps zum Spielleiten findet man auf Tipps für Spielleiter.
Eine Erläuterung der einzelnen Abschnitte dieser Seite findet man auf Hilfe:Projekt Meisterhilfen.

Vorbereitungen Bearbeiten

Kartenmaterial, Stadtpläne und Beschreibungen Bearbeiten

Almada
Punin
Raschtulswall

Aktuelle Ereignisse Bearbeiten

Lokalkolorit
Shumirkrise

Hintergrundgeschichten Bearbeiten

Der Spielermagier der Gruppe
  • Die Originalfassung empfiehlt auf der Seite 11, die überarbeitete Fassung auf der Seite 173, dass der Magier der eigenen Gruppe auf dem Konvent auf seinen alten Lehrmeister trifft, der ihm schon damals vorhergesagt hat, dass er es weit bringt.
  • Es sollte diese Chance nicht vertan werden, sich mit dem Werdegang des Spielermagiers zu befassen, eine oder zwei Personen aus seinem damaligen Akademiealltag je nach Geschmack der Spielrunde auftauchen zu lassen (Lehrer / Rivale / Liebschaft) und ein wenig in der Vergangenheit schwelgen zu lassen oder Respekt zu zollen.
Ereignisse in Grangor im Jahre 1005 BF und dessen Nachwirkungen
Abenteuer Die Kanäle von Grangor
  • Rohals Versprechen greift die Ereignisse, die Gegenstand des Abenteuers Die Kanäle von Grangor waren, wieder auf. Aus den damaligen Abläufen ergibt sich der zentrale Ansatz für den Fortgang der Handlung. Im Band wird darauf auf den Seiten 166, 215-216 eingegangen. Ein Blick in das Abenteuer empfiehlt sich allemal.
  • Sollte dieses nicht mit den Helden dieser Runde bespielt worden sein, sondern mit anderen Helden der anwesenden Spielerinnen und Spieler, so bietet sich an, den damaligen Spielermagier (oder sonst magisch begabten Person oder Geweihten) als Teilnehmer des Konvents einzubauen und von den damaligen Vorgängen berichten zu lassen.
Yasinthe von Tuzak
  • Die damalige Geliebte der Göttin besuchte nach den Ereignissen jeden Rahja-Tempel und wurde während ihrer sechsten Amtszeit im Jahr 1007 BF schwanger. Nach 13monatiger Schwangeschaft brachte sie im RAH 1008 BF ihr Kind auf die Welt. Während ihrer Schwangerschaft zog sie sich aus der Öffentlichkeit zurück. Die Datierungen zu ihren Amtszeiten (auch den Nachfolgenden) sind in ihrem Artikel auf Stand. Angaben aus der ursprünglichen Fassung wurden mit der Überarbeitung im Band Invasion der Verdammten korrigiert.
  • Angaben aus dem Aventurischen Boten Nr. 57 Seite 14 bzw. Aventurisches Archiv IV Seite 39 bezüglich des Zeitpunktes ihrer Amtsniederlegung wurden ebenfalls mit dem Band Invasion der Verdammten an die Kampagne angepasst und sind nicht mehr zutreffend. Die im Aventurischen Boten Nr. 58 Seite 18 gemachten Andeutungen, dass "eine singende und tanzende Rahja-Geweihte" in Tuzak von Bord gegangen ist, mögen zwar zutreffend sein, beziehen sich aber nicht auf Yasinthe von Tuzak. Den Angaben des Bandes Invasion der Verdammten nach hat sie sich nach Drakonia zurückgezogen (und nicht nach Maraskan), so dass hier keine Personengleichheit besteht.
Der Wurm vom Onjet
  • In der Originalfassung Seiten 51-52 sowie der überarbeiten Fassung Seite 218 werden die Ereignisse um den Wurm vom Onjet und die derzeitigen Kenntnisse zusammengefasst. In beiden Fassungen werden auf die Berichte der Aventurischen Boten verwiesen, die die genauen Angaben dazu enthalten und eine detaillierte Ausgestaltung ermöglichen.
  • So findet sich im Aventurischen Boten Nr. 48 Seiten 16-17 der Bericht vom ersten Erscheinen des Wurms und vom Kampf und Tod des damaligen Barons Malbeth Glandore. Der Aventurische Bote Nr. 50 berichtet über den Versuch des Bren-Di Cren und einiger getreuer, den Riesenlindwurm zu töten und wie dieser kläglich scheitert. Der Aventurische Bote Nr. 54 Seiten 5-6 berichtet von einem kaum fünfjährigen, schwarzhaarigen Knaben, der diesen Wurm besänftigt. Er trägt die Reste von eisernen Ketten wie bei verhafteten Magiern. Vermutlich haben Praios-Priester den Jungen festgenommen. Der Wurm scheint den Jungen gesucht zu haben.
Der Untergang von Altaïa
Tarlisin von Borbra und seine Eskapaden

Schwachstellen Bearbeiten

Originalfassung
  • Wenn der erste Gezeichnete sich auf Borbarads Seite schlägt könnte das den Plot sprengen.
  • Die Aktivitäten des Konvents sind leider hauptsächlich für Magier interessant.
    • Sollten sich die anderen Helden partout nicht für das Ausspielen des Konventes erwärmen können, bietet es sich an, einen Spielabend nur mit Magiern zu spielen. Die anderen Helden sollten aber auch nicht zu kurz kommen.
    • Der Auftritt eines oder mehrerer Dämonen lockert ungemein auf, besonders die Leute, denen von Magierbosparano schlecht wird. Immerhin berichtet der Salamander danach von magischen Attacken.
    • Ein kleines Liebesabenteuer mit Begleitern von Hochgestellten ist natürlich auch immer nett (besonders, wenn es die Helden auf eine falsche Spur bringt). Eine solche Geschichte könnte natürlich auch in einem Attentat auf einen Gezeichneten münden.

Erweiterungen/Änderungen Bearbeiten

Originalfassung Bearbeiten

Nebenabenteuer
Ausgestaltung des Konvents
  • Schön ist es, wenn altgediente Spieler-Magier Cameo-Auftritte haben und vielleicht sogar einen Teil der wichtigen Informationen liefern (vorher einen Zettel zustecken).
  • Der Magierkonvent ist auch eine gute Gelegenheit, ein paar "kleine Magier" (gegebenenfalls Nachwuchshelden) vorzustellen und ins Spiel und in die Kampagne zu integrieren (als Randfiguren; genauso wie man "kleine" Helden bei der Tjoste in Siebenstreich oder überhaupt in Rausch der Ewigkeit unterbringen kann). Vielleicht könnten ja die "Kleinen" zufällig bei einem Anschlag von Borbarads Spionen oder beim Auftritt Friedenslieds in der Nähe sein. Vielleicht machen sie sich auch auf den Weg, um nach den "verschollenen" Magiern bei Wagenhalt zu suchen. So eine wirkliche Zweitgruppe an Junghelden geführt wird (besonders für die Nebenlinie der G7 zu empfehlen!), eignet sich das inoffizielle Szenario Inoffiziell:Almadanische Querella zur parallelen Ausgestaltung des Konvents aus deren Perspektive.
  • Um Abwechslung in die einzelnen Tage des Konvents zu bringen, bietet sich ein Zeitplan nach folgendem Muster an:
    • Jeden (oder jeden zweiten) Tag einen von den "großen" Vorträgen, die im Abenteuer vorgegeben sind.
    • Jeden Tag ein Treffen im kleinen Kreis, in dem über jeweils ein Zeichen gesprochen wird. Ein Spielermagier mag über jedes Zeichen einen kleinen Vortrag über seine Erkenntnisse (durch Analüs gewonnen) in Magierbosparano halten ("...ein Thaumatosom in corpore vivo..."). Hier haben die Helden Gelegenheit, zu zeigen was sie wissen, und vor der Fachwelt zu brillieren. Außerdem können die Gezeichneten auch an zusätzliche Infos über ihre Zeichen kommen, die sie bisher nicht herausgefunden haben und die z.B. von Khadil Okharim entdeckt werden.
    • Jeden Tag mindestens einen Vortrag über irgendwelche Zaubersprüche. Hier können sich auch mal die Helden so richtig über ihren Lieblingsspruch auslassen.
    • Jeden Tag irgend ein Referat, das direkt mit der Vergangenheit der Kampagne zu tun hat. Einer Magier, der Unsterbliche Gier mitgemacht hat, mag sich z.B. über Vampirismus auslassen. Ein Vortrag handelt von Globulen, basierend auf den Erfahrungen aus der Duellglobule in Pforte des Grauens und die Asfaloth-Globule am Schluss von Bastrabuns Bann. Hier lassen sich auch die Nichtmagier einbeziehen. Sie können als "Augenzeugen" auftreten.
    • Weiterhin gibt es einen Rückblick über alle Ereignisse seit dem Erscheinen Borbarads (sprich: eine zeitliche Anordnung der Ereignisse von Staub und Sterne bis zum Konvent).
    • Interessant wäre es auch, wenn sich jemand über Paktierer und ihre speziellen Fertigkeiten und Schwächen Gedanken machen würde. Außerdem könnte eine Analyse diverser Artefakte, die im Laufe der Abenteuer aufgetreten sind, von Interesse sein (z.B.: das Schwert der CPT aus PdG, Arkaniumnägel aus AoE, ...).
    • Um den Helden beizeiten klarzumachen, dass sie anfangen müssen, Unterstützung für die finale Schlacht zu sammeln und dass es überhaupt so etwas geben wird, lässt sich ein Vortrag über Kausalknoten einbauen. Ein Held oder ein NSC sollte auf den Gedanken kommen, dass eine gigantische Schlacht ihre Schatten vorauswirft und man sich so schon einmal vorbereiten kann. Wenigstens Borbarad wird darauf kommen.
Alternative Ausarbeitung
  • Der Auftritt der Borbaradianer ist leider mehr Plotrevealing und Posing als sinnvoll.
    • Idee: die Borbaradianer sind da was Großes am planen dran. Mittels uraltem Wissen drangen über die Kanalisation von Punin (deren Konzeption mir zugegeben ein wahres Kopfzerbrechen verursacht hat, aber ein schönes Nebenprojekt war) die Borbaradianer in die Kellerebenen der Stadt ein und planen über den Konvent, zu dem ja Magiebegabte aller Himmelsrichtungen erschienen sind, eine Pandemie durch auf dem Konvent freigesetzte Zorganpocken auszulösen (den Plan hatte ich VOR Covid-19! ;) ), um dann Treueschwörenden ein teils magisches Heilmittel anzubieten. Quasi ein "Gehörst Du zu uns, dann beweise es durch Wort und Tat, nur so wirst Du die Seuche los"...
  • Punin - DIE Großstadt Almadas sollte für ihr volles Potential gut durchgeplant und zumindest die Schauplätze des Abenteuers und besonderes, vor Ort geltendes Recht erfahrbar/spürbar werden.
    • Tipp: Wichtige Schauplätze sollten für kriminalistische Untersuchungen ausgearbeitet/vorbereitet werden. Ich habe mich dazu entschieden bei dem krassen Magie-Setting, dass Weiß-, Grau- und Schwarzmagier:innen zusammen an einen Tisch bringt, weitere irritierende Aspekte einzubauen, z.B. Kinder der Nacht als Garde des Raben von Punin
  • Das Anathema ist mir viel zu schwarz-weiß (bei der faschistoiden schwarz-weiß-Malerei in "Der Winter des Wolfes" bin ich regelrecht geplatzt, aber das gehört jetzt nicht hier hin) und berücksichtigt die Nanduskirche nur in sofern wie als wenn man beim Kochen einen Fisch neben einem Topf her trägt und das Wasser dann Fischsuppe nennt
    • Lösung: die Nanduskirche ist in meiner Version der G7 absolut pro Borbarad, d.h. absolut pro Borbarad wie sie pro Rohal ist, also das Konzept "Borbarad und Rohal gemeinsam und wird sich ohne wirkliche Überzeugung, z.B. durch die Zweit:e Gezeichnet:e, nicht für das Anathema aussprechen. Damit ist ein rein kirchliches Dilemma geschaffen, da die Repräsentation der Zwölfe uneins ist und somit ein technisches Anathema eigentlich gar nicht möglich. Es wird ggf. also rein symbolisch stattfinden, um (vor allem aus Sicht der Praioskirche) für eine klare Abgrenzung und das erzwingen von weltlichen Allianzen gegen Borbarad zu sorgen.
  • Die NSCs treten auf beiden Seiten so plump und unfähig auf, dass sie eigentlich niemals auch nur die Probezeit auf ihren Posten überstehen würden, gäbe es denn eine solche in Aventurien... Das ist/war der Stil der alten ABs "ohne Held:innen läuft hier nichts", dies passt aber nicht zu komplexen und gefestigten Strukturen wie den Magierakademien und einem Konvent voll mit Spektabilitäten.
    • Die kritische Essenz ist bekannt und wird bewusst gemieden.
    • Es gibt Aufzeichnungen über Gäste und deren Verbleib seit einem Götternamen/Mond und aufwendige, zeitraubende Untersuchungen vor betreten der Akademie AB DEM VORABEND des Konvents (wichtig, weil ein borbaradianischer Infiltrator mittels verändertem Aussehen sich bereits vorher Zugang hat verschaffen können, die NSCs aber nicht untätig waren).
    • Es wurde ein Geheimrat eingerichtet, der regelmäßig mit neuer Geheimparole tagt und auch durch Nennung einer weiteren Geheimparole sofort einberufen werden kann. Es war dann die Aufgabe der Held:innen diesen Geheimrat zu besetzen und diese zu überprüfen, was den Spieler:innen plötzlich nicht nur die lang ersehnte Anerkennung, sondern gleichermaßen enorme Macht zukommen ließ.
  • Der Konvent ist super ausgearbeitet, ich empfehle zu schauen was gut zu den Held:innen und Spieler:innen Deiner Runde passt :)
    • Es wurden die Gildenmagier:innen unter G7-Charakteren geehrt und ausgezeichnet
    • einer der G7-Charaktere übernahm als hochdekoriertes Mitglied der weißen Gilde in Abwesenheit der Spektabilität der Akademie von Ysilia die Auflösung der Akademie als "Spektabilität für eine Stunde"
    • Die Magier:innen wollen die G7-Held:innen und ihre Zeichen examinieren.
    • Wichtig war mir auch mitzunehmen, dass eben nicht alle Held:innen gleichzeitig bei jedem Vortrag/Seminar sein können, so dass der Eindruck und das Interesse aufkommen etwas Wichtiges verpasst zu haben.
    • Einzig was ich geändet habe, weil es nicht zum Geschmack meiner Mitspielenden oder mir gehörte, war dass Borbarad tatsächlich über die Anwender:innen seiner Zauber gebieten kann. Das passt einfach nicht zu unserer Vorstellung, dass Gildenmagier:innen Zauber konstruieren wie Molukülketten, dann aber eine versteckte Wirkung, die sie selbst direkt für alle Zeit betrifft eben nicht erkennen können. Der ewig lange Vortrag wurde also damit gekrönt, dass der Vortragende seine Forschungsergebnisse konstatiert und politische Konsequenzen fordert, aber dass seine Forschungsergebnisse praktisch offen angefochten werden und die Folgen Angst, Missgunst und Unruhe auf dem Konvent sind.
  • Die Todesfälle unter den Konventteilnehmer:innen müssen aufgeklärt werden, die Held:innen sind (warscheinlich) als Einzige in der Lage über Akademie und Gilden hinaus zu investigieren. Wie ich jeden einzelnen Mord und warum und wie aufgeschlüsselt habe, müsste ich gesondert schreiben...
    • Wichtig war es mir hier das Mittel der Beunruhigung hinein zu bringen und den trotz Einladung nicht angereisten, letzten maraskanischen Graumagier als borbaradianischen Infiltrator, der gleichzeitig die Sicherheitsmaßnahmen der Akademie testet, zu nutzen.
    • Azaril Scharlachkraut und ihre Helfershelfer infiltrieren die Akademie von der Kanalisation aus und können dort gestellt werden.
  • Der Streit unter den Hüter:innen der Teile des Steins der Weisen ist problematisch, denn in "Grenzenlose Macht" z.B. geraten die Held:innen ggf. in den Besitz eines Fragments ohne zu Wissen warum oder wozu. In "meiner" Runde wurde dem Adeligen sein Besitz selbstverständlich wieder zurück gegeben wodurch das Fragment so seinen Weg auf den Konvent finden konnte.
    • Der Streit u.a mit Eisenkober sollte aber beigelegt werden können, ein super Beispiel dafür "wie?" findet sich im Let's Play der G7 auf youtube bei Orkenspalter.tv :)
  • Das Aufeinandertreffen von Rohal und Borbarad bewirkt kanonisch umgesetzt eine Würfelorgie
    • Ich habe es so gelöst: Rohal wird in die Akademie gerufen, Borbarad erscheint durch das Erreichen der kritischen Essenz und durch die Anwesenheit seiner Bot:innen (vgl. Let's Play der G7 auf youtuve bei Orkenspalter.tv inkl. der wohl besten Darstellung von Hadmar v. Wieser als Rohal :) war bei uns genau so geplant! <3 ). Es wird einen kurzen Streit geben. Rohal wird in jedem Fall diejenigen schützen wollen, die für seine Philosophie - wenn auch eingerostet - stehen und dann erst verschwindet Rohal zu Rohezals Turm und wenn die Held:innen schon neue Unterhosen brauchen, dann wendet Borbarad sich ab und verschwindet ebenfalls. So kann dann eine Katastrophe abgewendet und zugleich das Attentat der Borbaradianer:innen stattfinden sofern es nicht vorher entdeckt und bekämpft wird.
    • Reisen die Held:innen Rohal hinterher, dann finden sie Rohezals Turm sichtbar (vgl. "Die Seelen der Magier") und zerstört und ohne jegliche Spur von Rohal oder Borbarad! Es ist für den dramaturgischen Ausgang völlig egal ob noch einmal zwei, drei Dämonen vernichtet weren oder nicht. Je nach Geschmack können da ein paar Zantim herumirren oder eben nicht. Viel interessanter empfinde ich die Verwirrung und Unklarheit über den Ausgang des Konflikts zwischen den "Brüdern" und dass zukünftig praktisch nur Borbarads Wort von Rohals Vernichtung berichten kann. :)

Überarbeitete Fassung Bearbeiten

Nebenabenteuer
  • In der Neuauflage wird auf S. 239 vorgeschlagen, dass die Helden im Anschluss des Abenteuers gegebenenfalls selbst die Lichtvogel-Expedition begleiten können. Mithilfe des Romans Der Lichtvogel lässt sich diese mit ein wenig Vorbereitung als ein Nebenabenteuer ausgestalten; eine umfassende Ausarbeitung nach DSA3 aus der Feder von Christine Bauer findet sich auf woosah.de.

Handouts Bearbeiten

Quellen Bearbeiten

Zeitgeschehen

Diese diversen Kurznachrichten beziehen sich nicht nur auf das Abenteuer selbst, sondern auch auf die Diskussionen, die unter den Anwesenden des Konvents geführt werden, also z.B. betreffend Altaia oder den Neunaugensee.

  • Zur Planung des Magierkonventes Aventurischer Bote Nr. 56, S.12 (Ankündigung für RON/EFF 1019nBF/26nH). Die Folgenachricht im Salamander des AB 58, S.12 (Konvent in Bethana). Vertagung des Konventes im Salamander des AB 60, S.9. Man notiert zwei Personen, die Akademien und Tempel warnen. Als Substitut für den Konvent: AB 62, S.13, Salamander (Gildenrat in Punin; Dämonenbeschwörungen verboten; PENTAGRAMMA frei). Annoncierung des Kirchenkonventes im AB 68, S.12. Der AB 69, S.1 und 5 berichtet vom zwölfgöttlichen Konzil im PHEx 27nH (also noch vor dem Konvent in Punin). Resultate des Konventes stehen bald im Salamander des AB 69, ebenso im Salamander des AB 70.
  • Zu den Daimoniden im Neunaugensee: AB 41 und insbesondere 43, 19/20 nH. Iterum das Monstrum, AB 65, S.11. Iterum Barbara Büchners Roman Aus dunkler Tiefe, der als Kanon akzeptiert zu sein scheint.
  • Zu Xeraan: AB 45, der Kinderraub von Ruthor. Diese Kinder wurden unter Beherrschung bei der Stürmung von Warunk eingesetzt.
  • Bau der Kaiserpfalz Festung Cumrat an Yaquir und Yrosa: AB 50.
  • Der Aufruhr der Pflücker in Kabash: AB 52/53. Der Anstifter des Aufruhrs war ein "elegant gekleideter junger Herr Magus mit braunen Locken".
  • Die Zweite Offenbarung von Balträa ist im AB 62, S.5 zu finden.
  • Das Banner des Gegners taucht im Salamander des AB 62, S.16 auf.
  • Raidri Conchobair: AB 67, S.2 (Raidri ist ausgebüxt; Verweis auf den Lichtvogel).
  • Im AB 66, S.16 wird aus dem Horasreich berichtet und Reo Cordovan Sapallyo erwähnt. Gar nicht mit seinem richtigen Namen?!?
  • Zum Schwertzug gegen Borbarad (siehe Zordan Erillion von Hohenstein) finden sich Informationen auf der Webseite des Spielerprojektes.
Der Konvent

Musikvorschläge Bearbeiten

  • Romantische Musik für die Szenen im Lieblichen Feld: Ravel: Bolero, Much ado about nothing - Original Motion Picture Soundtrack, z.B. Tracks 2, 5 u.a., Rain Man - Original Motion Picture Soundtrack, Track 6 insbesondere wenn die Helden durch die Landschaftsbeschreibung reisen. Das Grangor-Thema (schön mystisch) ist Othello - Original Motion Picture Soundtrack, Track 1.
  • Auf der Suche nach Zeugen mögen die Helden auf den Kapitän im Kreise seiner biederen Verwandten treffen, jemand probt gerade ein Stück am Flügel: Rondo alla Turca (Mozart).
  • Musiktip für die Aktivierung des Stein der Weisen: Edward Elgar, Pomp and Circumstance op. 39 : Marsch Nr. 1 D-Dur.
  • Für Rohals Erscheinen empfiehlt sich natürlich Also Sprach Zarathustra, insbesondere dann, wenn (wie bei uns) dieser Titel schon Borbarad bei seinem Auftritt (als Rohal) im Krieg der Magier zuteil wurde. Alternativ lässt sich für Rohals Erscheinen der "Jupiter" aus den Planeten von Gustav Holst verwenden, und für Borbarads Auftreten empfehle ich "Die Hütte der Baba-Yaga" aus "Bilder einer Ausstellung" von Modest Mussorgsky.
  • Für die Begegnung Rohal-Borbarad: Beethovens Fünfte. In meiner Version für Rohal einen sehr belebten Teil des Stückes ohne das Tadam, ...das Aufstieben eines Schmetterlingsschwarmes. Pause....Erscheint Borbarad: Tatdadadaa. (In meiner gekürzten Version: Rohal: 0:21 Anschwillen der Kraft, Schmetterlinge - 1:05 -1:25 Ruhe, Borbarad: 1:25 Donner -1:47) Mir gefällt es, ein einziges Stück für beide Brüder zu verwenden.
  • Passend für das Duell zwischen Rohal und Borbarad: Dimitri Shostakowitsch, 11. Sinfonie: Der Schluss von Stück Nr. 4 Allegro non troppo, Toscin.
  • Für die Ankunft in Drakonia empfehle ich Bruckners Neunte Sinfonie, den Beginn. Ein erster Höhepunkt nach ca einer Minute (das Tal), dann ein zweiter heftigerer, als die Helden die Gigantomanie dieses Bauwerks mit voller Wucht vor den Kopf haut. Und laut! Danach wird der erste Satz ruhig und ist als Hintergrund für Drakonia ganz gut benutzbar. Musik wie 2001 ist langsam zu ausgelatscht, meiner Meinung nach. Für Drakonia kann man auch tibetische Klangschalenmusik zum Einsatz bringen.
  • In der Originalfassung von Rohals Versprechen findet sich auf Seite 9 ein Musikvorschlag, weitere finden sich in der überarbeiten Fassung auf Seite 169.
  • In der überarbeiteten Fassung Seite 186 gibt die Bardin Amber Zahrajan eine Aufführung. Die Musikstücke Liede zum Hoftag zu Weidleth und Schwarze Lande (Lied) werden dabei explizit für die Aufführung genannt.

Gesammelte Erfahrungswerte Bearbeiten

  • Rohals Versprechen ist eines der schönsten Abenteuer und eines der langweiligsten. Für Spieler, die über ihren Charakter als ich sprechen, und sich bevorzugt auch aventurische Magie spezialisiert haben, ist das Abenteuer eine Offenbarung. Durch die Hallen der wohl namhaftesten Akademie zu schlendern und mit den Collegae über neueste Erkenntnisse der Magie im Allgemeinen und der Auswirkungen von Borbarads Rückkehr im Speziellen zu debattieren um letztlich den größten Meister aller Zeiten - Rohal selbst zu rufen ist für solche Spieler ein Traum. Andere Spieler wetzen derweil ihre Schwerter und träumen davon, dass es endlich weiter geht...
    So unterschiedlich wie dieses Abenteuer wird wohl kaum ein anderes Abenteuer wahrgenommen werden. Handwerklich gut gemacht (die Informationen über die Konventsteilnehmer) bietet das Abenteuern einer Gruppe, die sich in Aventurien solide eingelebt hat, Alles zum glücklich werden. Spieler, die sich auf die Schnelle einen schönen Abend mit Orks jagen machen wollen werden ob des Tiefgangs verzweifeln. --Gial
  • Es ist ein wenig unstimmig, dass die Helden bisher immer nur Laufburschen für die Hohen und mächtigen waren und plötzlich irgendjemand Wert auf ihre Meinung legt. Wenn, dann hätte man sie gleich in die Planung involvieren sollen. Ferner ist der Konvent für jeden Meister (und viele Spieler) eine Zumutung. Ich hätte keine Lust die divergierenden Meinungen von 50 namhaften Zauberern zu lernen und auf die Helden loszulassen. Es bringt auch nichts. Letztendlich kommt es eh wie es kommen muss, die Helden suchen nach dem Kind.
    Ganz langweilig ist auch die Begegnung zwischen Rohal und Borbarad. Juhu die Zeit wird angehalten und man ist Zuschauer, während die sich kloppen. Besser kann es ja nicht mehr kommen.
    Einziger Lichtblick:
    Der Kampf gegen die Zantim. Stimmiger wurde ein Kampf gegen Dämonen kaum beschrieben, dazu gelten Zantim in DSA3 ja noch als "Anfängerdämonen", hier wird man eines besseren belehrt und das ganz ohne komplexe Regeln aus DSA4. Negativ ist nur, dass bewusst zum Regelbruch aufgerufen wird, das ist nicht tolerabel.
    Die Blutigen Sieben sind keine besonders gute Idee, eine Anti-Heldengruppe, naja, toll. Aber immerhin hat Borbarad auch seine Spezialisten.

    Insgesamt wirkt die Story aber zu sehr "was nicht passt, wird passend gemacht."
    --Adanos
  • Ein häufig genannter Kritikpunkt zu diesem Abenteuer ist, dass nicht an Magie interessierte Charaktere und Spieler kaum etwas zu tun haben. Ein weiterer Kritikpunkt ist, dass ein Meister alleine den Aufwand, so viele NSCs darzustellen, kaum bewältigen kann (zumindest nicht, wenn die Spieler sich auch noch im Detail merken sollen, wer nun welche Auffassung vertritt). Die Lösung ist dabei recht einfach wenn man beide Probleme verbindet und einen Spieler, dessen Held hier eher fehl am Platz wäre, einen Teil der Magier spielen läßt – beispielsweise alle Magier der weißen Akademien. (Der Spieler muss dafür natürlich zuvor die Informationen bekommen, um sich selbst auch vorbereiten zu können.) Das hilft dem Meister, da es ihm Arbeit abnimmt, es hilft allen Spielern die Auffassungen der Magier zu unterscheiden und es hilft dem Spieler eines nicht an Magie interessierten Charakters trotzdem sehr aktiv am AB teilnehmen zu können. Aber auch sonst gilt in diesem Abenteuer, dass zwei oder mehr Meister wirklich empfehlenswert sind und man dieses wie kein anderes Abenteuer so fast schon LARP-ähnlich spielen kann. Wer Zugang zu einer Kirche hat, einem Lehrsaal oder einer Stätte wie z.B. der Thingstätte bei Heidelberg, sollte das AB unbedingt hierhin verlegen. Es unterstützt den unglaublich epischen Rahmen der Handlung und gibt den Spielern ihre Bedeutung zu erkennen, wenn sie vorne vom Lehrerpult oder der Bühne aus ihren Vortrag halten können – was natürlich erst recht für die Reden der NSCs gilt. Wer jemanden kennt, der die 7G bereits gespielt hat, sollte also unbedingt versuchen ihn als Zweitmeister hierfür zu gewinnen – nicht nur als NSC-Darsteller für den Konvent, sondern auch und gerade für die Aufteilung der Darstellung des Duells Rohal gegen Borbarad. --Silbad 16:18, 13. Nov. 2012 (CET)
Spieldauer

Lt. Rohals Versprechen Seite 8: "Mindestens drei, im Durchschnitt fünf Spielabende von jeweils vier bis acht Stunden."

Schwierigkeitsgrad für den Meister

Weblinks Bearbeiten

Weblinks übernommen aus Rohals Versprechen/Meisterhilfen, weitere Weblinks können gerne unten angefügt werden.
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