Die Seelen der Magier/Meisterhilfen

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Schwachstellen Bearbeiten

Inoffizielle Errata

  • Kurz vor dem Eingang zum eigentlichen Tempel bzw. zur Gebetshalle befindet sich ein weiterer Gang zu unterirdischen Höhlen. Ich würde davon abraten die Helden dort hinein zu lotsen, da sie (bei niedriger Stufe) sehr niedrige Überlebenschancen haben, und zum zweiten, da sie es von da aus wohl kaum mehr schaffen werden, das Vertrauen der Borbaradianer wieder zu gewinnen.
  • In dem Abenteuer wird gesagt, dass Borbarad das Artefakt erschaffen hat, um nach seinem Tod seine Seele aus Borons Hallen freizukaufen. (Das Artefakt speichert Seelen, die sich ihm freiwillig hingeben!). Würde Boron eine Seele für viele andere freigeben?
  • Wer weiß ... die Wege der Götter sind im offiziellen Aventurien sehr oft nicht zu durchschauen und somit Meisterentscheid. --Stip
  • Nirgendwo steht, dass Borbarad die Seelen Boron gibt, sondern dass er sie zum Tausch anbieten will. Thargunitoth könnte ihn ebenfalls aus Borons Hallen holen, bzw. muss Boron den Handel ja nicht zwangsläufig akzeptieren. --anonymer Benutzer
  • Borbarad wurde damals schon von Amazeroth verarscht. Das Artefakt ist wohl eine Einbahnstraße zur Seelenmühle und führt die Seelen direkt Iribaar dem Blender zu. Solange es die borbaradianische Repräsentation gibt (und man kann sie aus "Borbarads Testament" lernen) ist Borbarad in Amazeroths Fäden gefangen, ohne es zu merken. Wenn der Meister freigiebig mit Informationen ist (was er meiner Meinung nach entgegen der offiziellen Informationsfreigabe der G7-Bände sein sollte), könnten die Spieler dies kurz vor Ende der G7-Kampagne herausfinden, also seeeeehhr viel später als Seelen der Magier. Sie werden sich wahrscheinlich gar nicht mehr daran erinnern und selbst wenn, werden sie diesen Zusammenhang nicht erkennen. Vielleicht sollte der Meister da auf die Sprünge helfen, damit den Spielern die Kinnlade auf dem Boden aufschlägt. --Feyamius
  • Zunächst – bekanntermaßen hatte Boron die Seele gar nicht, also wäre ja nichts draus geworden. Als nächstes – bei so vielen Dämonenpakten fragt man sich, ob Boron die Seele gehabt hätte, wenn Borbarad tatsächlich gestorben wäre. Überdies – wird die Seele eines Alveraniers, der alle 500 Jahre wiedergeboren wird, tatsächlich bei Boron aufbewahrt? Mir scheint, Borbarad hatte selbst etwas anderes mit den "Seelengötzen" vor – vielleicht, um bei seiner Rückkehr nach der geplanten Zeit auf etwas bauen zu können? Wie auch immer, um auf die ursprüngliche Frage zurück zu kommen: Ich bezweifle stark, dass sich Boron, einer der Guten(tm), auf einen so lästerlichen Deal einlässt. Boron bekommt sowieso jede Seele, früher oder später – außer sie fährt zu den Dämonen und zu dieser Fraktion gehören ja wohl eher diejenigen, die sich auf sowas einlassen. Somit passt die Sache, wie Feyamius ausgeführt hat, wohl am Besten zu einem Erzdämon. Und jeder Dämon hätte nie die Seele eines Alveraniers hergegeben, bestimmt nicht für 1000 unbedeutende Seelchen. --Connar Firunwulf
  • Als plausible Erklärung bietet sich auch an, dass der Götze Teil eines Paktes Borbarads mit Amazeroth ist. Den Kultisten wird ein niederer Pakt vermittelt, gut für Amazeroth, der sie langsam weiter in seinen Bann ziehen kann. Durch die Herrschafts-komponente des Borbaradianismus ist auch jeder weitere Anhänger gut für Borbarad selbst. Regeltechnisch würde ich den Götzen wie Borbarads Testament behandeln, vielleicht ist er sogar eine frühe Version dessen, bevor Borbarad die Idee kam, dass sich Bücher leichter verbreiten lassen und so noch mehr Anhänger mit sich ziehen. --bloody
  • Dass Rohezal einen Dämonen beschwört, wirkt mit dem heutigen Hintergrund sehr ungewöhnlich. Hinzu kommt, dass der Dämon problemlos in der Lage ist, die gesamte Heldengruppe auszulöschen.
  • Prinzipiell ist unverständlich, warum Rohezal die Heldengruppe und Azaril zu den Borbaradianern schickt. Mit seinem Drachen und dem Dämonen könnte er problemlos selber für Ordnung sorgen. Zeit scheint er auch zu haben, da er ja eine Schnitzeljagd mit den Helden veranstaltet.
  • Interne Inkonsistenz: Azaril wird mit Hilfe von Erinnerung verlasse dich! bekehrt, obwohl im Anhang beschrieben ist, dass Magier und Elfen automatisch vor der Formel geschützt sind - zumindest solange sie noch genügend Astralpunkte aufwenden können um den Zauber zu kontern.

Erweiterungen/Änderungen Bearbeiten

Konvertierung nach DSA4 Bearbeiten

Folgende Spezielle Erfahrungen werden vorgeschlagen

Vorbereitung Bearbeiten

Reise zu Rohezals Turm
Aufenthalt in der Abtei
  • Wege der Zauberei (Wer es mit einem Kloster voll Borbaradianer zu tun hat, sollte sich ausführlich mit deren Magie befassen)
  • Wege der Zauberei (Wenn die Nachforschungen der Helden länger dauern, sollte man sich einen Tageablauf ersinnen)

Verknüpfungen Bearbeiten

Musikvorschläge Bearbeiten

  • im Borbaradkloster: Soundtrack zu Bram Stoker's Dracula
  • im Dungeon: Soundtrack zu Diablo 2

Gesammelte Erfahrungswerte Bearbeiten

  • In dem Abenteuer sind einige Logikfehler enthalten, z. B., dass es keinen direkten Weg vom Schlafplatz der Helden zum Klo gibt. Es bliebe einiges zu ändern, um aus diesem Abenteuer etwas zu machen, aber es ist nicht unmöglich. --Elavion
  • Der komplette erste Teil mit der Schnitzeljagd ist meiner Meinung nach überflüssig. Die Rätsel stehen in keinem Bezug zum restlichen Abenteuer, das Ganze ist nicht allzu stimmungsvoll oder spannend und sollte in meinen Augen daher weggelassen werden. Der Part mit Rohezal ist bei uns recht kurz ausgefallen und logischerweise (?) klopfen meine SpielerInnen seither immer jede Wand auf Geheimtüren ab. Die Beschwörung eines Dämons passt meiner Meinung nach auch vor den Ereignissen um die Rückkehr Borbarads nicht recht zu einem Weißmagier, ansonsten verlief hier aber alles reibungslos. Nach einem kleinen Flug mit dem Drachen, landen die Helden dann in dem Kloster und hier beginnt eigentlich der beste Teil des Abenteuers. Hier bedarf es zwar einiger Ausarbeitung durch den Meister, dann kann es hier ein Detektivabenteuer in ungewöhnlichem Setting und – für alle, die so etwas mögen – im Anschluss auch ein wenig Dungeoneering geben. Insgesamt ein Abenteuer, das sowohl Schwachstellen als auch Möglichkeiten für spannendes Rollenspiel bietet und dessen Gelingen wohl sehr von der investierten Arbeit abhängt. --Oceansoul
  • Ich hatte das Abenteuer damals, als es erschien, als Spieler erlebt. Schon als Spieler vor 20 Jahren fand ich den ersten Teil einfach unerträglich. Jetzt habe ich mir das Abenteuer (als Vorgeschichte für die G7 Kampagne) noch einmal als Meister vorgenommen. Bei aller Liebe zu Uli Kiesow, dieses Abenteuer ist eine Zumutung für Meister und Spieler. Nach meiner Überarbeitung blieb vom ursprünglichen Abenteuer nichts mehr übrig außer den Namen der NSCs. Fazit: Nicht Kaufen. --Mungo
  • Die obigen Beiträge sagen schon alles. Der erste Teil (vor Rohezal) kann weg (ich habe die Helden gleich vom Drachen abholen lassen), das Kloster müsste man eigentlich stark umbauen, und die NSC müssen weit besser ausgearbeitet werden. Es würde vielleicht weniger Arbeit machen das Abenteuer einfach neu zu schreiben. --Stip (Diskussion)
  • Bei den vielen Lücken in der Geschichte kann man eigentlich schon gar nicht mehr von einem Plot sprechen. Man kann es als Grundlage für ein Abenteuer benutzen, aber man sollte sich im Klaren darüber sein, worauf man sich einlässt: viel Arbeit. --Oreus
  • Man muss einiges anpassen. Den gesamten Prolog habe ich komplett weggelassen und Rohezal anders mit den Helden verbunden, genauso den Flug mit Faldegorn; die Helden mussten durch den Amboss zur Abtei, den Verhehlungszauber habe ich weggelassen. Ein großes Problem ist heutzutage natürlich Azaril selbst, die fast jedem DSA-Spieler als borbaradianische Schergin ein Begriff ist. Dies sollte man bei einer groß angelegten Überarbeitung als Meister vielleicht komplett ändern, was ich aber auch nicht getan habe. Eine Idee wäre, dass der Name Azaril eine besondere Bedeutung hat, die mit Borbaradianismus in Verbindung steht - Azaril nimmt den Namen also erst später an und heißt im Abenteuer noch anders. Auch der "Nachname" Scharlachkraut könnte erst später dazukommen, weil er so schön böse klingt. Fehler beim Erstellen des Vorschaubildes: Die Miniaturansicht konnte nicht am vorgesehenen Ort gespeichert werden Wäre noch das auffällige Merkmal (kurze Haare bei einer Elfe), was sofort die Alarmglocken eingeweihter Spieler läuten lässt. Bei mir war Azaril noch nicht lange genug in der Abtei, um bereits Borbaradianerin zu sein. Sie saß im Turmkerker, um sich meditativ auf die Zeremonie vorzubereiten. Die Helden hätten somit die Chance, die Zeremonie zu verhindern, und Azaril würde sich dann dennoch gemeinsam mit Vestor gegen sie stellen. Wenn den Helden die Unterbrechung der Zeremonie nicht gelingt (z. B. weil sie nicht wissen, was sie tun sollen), ist es auch nicht schlimm, wenn Azaril hier zur Borbaradianerin wird. Die Haare könnte sie sich also erst nach der Zeremonie abschneiden, oder auch kurz davor – je nachdem, was bei der Gruppe vermutlich besser ankommt. --Feyamius
  • Den konfusen Hinweg zu Rohezal und den Drachen sollte man weglassen, das Treffen mit Rohezal geht wohl auch eleganter. In der Abtei hat's dann Spaß gemacht, auch wenn unsere Heldengruppe den kürzest möglichen Weg über die Elfe genommen hat. Ich hätte als Spieler gerne noch ein paar Spielstunden darin verbracht. --Babo der Baba
  • Die Schnitzeljagd nach den einzelnen Hinweisen zu Rohezal fand ich unglaublich antiquiert, das passt ins moderne Aventurien überhaupt nicht rein. Der Drache ist auch ein totaler Killer für ambitioniertes Rollenspieler, als Zwerg kann man da einfach nicht aufsteigen. Allgemein is die Vorstellung von einem höheren Drachen als Botenreittier sehr obskur. Die Passage in der Abtei ist sicherlich ausbaufähig, aber dort muss man sicher als Meister einiges reinhängen, um das stimmungsvoll rüberzubringen. --Edmond der Schwarze
  • Sehr spielenswerter Klassiker, ein Muss, wenn man die Borbaradkampagne plant! Die Schnitzeljagd kann man weglassen (habe ich nicht gemacht), wenn die Vorgeschichte der Helden dieses entsprechend rechtfertigt. Als Stimmungskiller hat sie sich nicht erwiesen. Die Problematiken Drache vs. Zwerg und Azaril Scharlachkraut (falls in der Runde schon bekannt) wurden oben schon erwähnt. Das Kloster, der Aufenthalt und die Detektivarbeit sind im Abenteuer nur rudimentär dargestellt. Hier bedarf es entsprechender Vorbereitungen. Auch für den Abspann und die Frage, was mit den Charakteren des Zirkels geschieht, sollte man sich, im Hinblick auf die Borbaradkampagne, ein paar Gedanken machen. Hier bietet sich später wieder die Gelegenheit, ein paar Protagonisten aus der Vorzeit auftauchen zu lassen und ein stimmiges und geschlossenes Aventurien zu präsentieren. --Wahnfried
  • Habe den Prolog auch weggelassen und die Helden vom Drachen abholen lassen. Da ich die Borbaradianer deutlich grauer dargestellt habe (s.u.), musste Rohezal ein wenig zum Fanatiker werden, der die Borbaradianer auf jeden Fall vernichtet haben wollte. Beim leiten sollte man bedenken, dass im Gegensatz zur G7 die früheren Borbaradianer eben keine (wissentlichen) Dämonbündler sind. Meiner Meinung nach sind die Übergänge zwischen Früh-Borbaradianern, Nandus-Anhängern, Ilaristen und Magiephilosophen eh fließend. Borbard war auch bis 1020 BF Heiliger der Nandus-Kirche. Wenn die Helden nun etwas toleranter sind und man ihnen den Borbaradianismus etwas schmackhaft machen kann, macht das Abenteuer sehr viel Spaß. --Halrech


Weblinks Bearbeiten

Weblinks übernommen aus Die Seelen der Magier/Meisterhilfen, weitere Weblinks können gerne unten angefügt werden.
Rezensionen
Bewertung
Weitere Informationen
Diese Seite soll Hilfe zum Vorbereiten des Gruppenabenteuers Die Seelen der Magier/Meisterhilfen bieten. Informationen zum Abenteuer findet man auf Die Seelen der Magier/Meisterhilfen/Meisterinformationen.
Allgemeine Tipps zum Spielleiten findet man auf Tipps für Spielleiter.
Eine Erläuterung der einzelnen Abschnitte dieser Seite findet man auf Hilfe:Projekt Meisterhilfen.

Schwachstellen Bearbeiten

Inoffizielle Errata

  • Kurz vor dem Eingang zum eigentlichen Tempel bzw. zur Gebetshalle befindet sich ein weiterer Gang zu unterirdischen Höhlen. Ich würde davon abraten die Helden dort hinein zu lotsen, da sie (bei niedriger Stufe) sehr niedrige Überlebenschancen haben, und zum zweiten, da sie es von da aus wohl kaum mehr schaffen werden, das Vertrauen der Borbaradianer wieder zu gewinnen.
  • In dem Abenteuer wird gesagt, dass Borbarad das Artefakt erschaffen hat, um nach seinem Tod seine Seele aus Borons Hallen freizukaufen. (Das Artefakt speichert Seelen, die sich ihm freiwillig hingeben!). Würde Boron eine Seele für viele andere freigeben?
  • Wer weiß ... die Wege der Götter sind im offiziellen Aventurien sehr oft nicht zu durchschauen und somit Meisterentscheid. --Stip
  • Nirgendwo steht, dass Borbarad die Seelen Boron gibt, sondern dass er sie zum Tausch anbieten will. Thargunitoth könnte ihn ebenfalls aus Borons Hallen holen, bzw. muss Boron den Handel ja nicht zwangsläufig akzeptieren. --anonymer Benutzer
  • Borbarad wurde damals schon von Amazeroth verarscht. Das Artefakt ist wohl eine Einbahnstraße zur Seelenmühle und führt die Seelen direkt Iribaar dem Blender zu. Solange es die borbaradianische Repräsentation gibt (und man kann sie aus "Borbarads Testament" lernen) ist Borbarad in Amazeroths Fäden gefangen, ohne es zu merken. Wenn der Meister freigiebig mit Informationen ist (was er meiner Meinung nach entgegen der offiziellen Informationsfreigabe der G7-Bände sein sollte), könnten die Spieler dies kurz vor Ende der G7-Kampagne herausfinden, also seeeeehhr viel später als Seelen der Magier. Sie werden sich wahrscheinlich gar nicht mehr daran erinnern und selbst wenn, werden sie diesen Zusammenhang nicht erkennen. Vielleicht sollte der Meister da auf die Sprünge helfen, damit den Spielern die Kinnlade auf dem Boden aufschlägt. --Feyamius
  • Zunächst – bekanntermaßen hatte Boron die Seele gar nicht, also wäre ja nichts draus geworden. Als nächstes – bei so vielen Dämonenpakten fragt man sich, ob Boron die Seele gehabt hätte, wenn Borbarad tatsächlich gestorben wäre. Überdies – wird die Seele eines Alveraniers, der alle 500 Jahre wiedergeboren wird, tatsächlich bei Boron aufbewahrt? Mir scheint, Borbarad hatte selbst etwas anderes mit den "Seelengötzen" vor – vielleicht, um bei seiner Rückkehr nach der geplanten Zeit auf etwas bauen zu können? Wie auch immer, um auf die ursprüngliche Frage zurück zu kommen: Ich bezweifle stark, dass sich Boron, einer der Guten(tm), auf einen so lästerlichen Deal einlässt. Boron bekommt sowieso jede Seele, früher oder später – außer sie fährt zu den Dämonen und zu dieser Fraktion gehören ja wohl eher diejenigen, die sich auf sowas einlassen. Somit passt die Sache, wie Feyamius ausgeführt hat, wohl am Besten zu einem Erzdämon. Und jeder Dämon hätte nie die Seele eines Alveraniers hergegeben, bestimmt nicht für 1000 unbedeutende Seelchen. --Connar Firunwulf
  • Als plausible Erklärung bietet sich auch an, dass der Götze Teil eines Paktes Borbarads mit Amazeroth ist. Den Kultisten wird ein niederer Pakt vermittelt, gut für Amazeroth, der sie langsam weiter in seinen Bann ziehen kann. Durch die Herrschafts-komponente des Borbaradianismus ist auch jeder weitere Anhänger gut für Borbarad selbst. Regeltechnisch würde ich den Götzen wie Borbarads Testament behandeln, vielleicht ist er sogar eine frühe Version dessen, bevor Borbarad die Idee kam, dass sich Bücher leichter verbreiten lassen und so noch mehr Anhänger mit sich ziehen. --bloody
  • Dass Rohezal einen Dämonen beschwört, wirkt mit dem heutigen Hintergrund sehr ungewöhnlich. Hinzu kommt, dass der Dämon problemlos in der Lage ist, die gesamte Heldengruppe auszulöschen.
  • Prinzipiell ist unverständlich, warum Rohezal die Heldengruppe und Azaril zu den Borbaradianern schickt. Mit seinem Drachen und dem Dämonen könnte er problemlos selber für Ordnung sorgen. Zeit scheint er auch zu haben, da er ja eine Schnitzeljagd mit den Helden veranstaltet.
  • Interne Inkonsistenz: Azaril wird mit Hilfe von Erinnerung verlasse dich! bekehrt, obwohl im Anhang beschrieben ist, dass Magier und Elfen automatisch vor der Formel geschützt sind - zumindest solange sie noch genügend Astralpunkte aufwenden können um den Zauber zu kontern.

Erweiterungen/Änderungen Bearbeiten

Konvertierung nach DSA4 Bearbeiten

Folgende Spezielle Erfahrungen werden vorgeschlagen

Vorbereitung Bearbeiten

Reise zu Rohezals Turm
Aufenthalt in der Abtei
  • Wege der Zauberei (Wer es mit einem Kloster voll Borbaradianer zu tun hat, sollte sich ausführlich mit deren Magie befassen)
  • Wege der Zauberei (Wenn die Nachforschungen der Helden länger dauern, sollte man sich einen Tageablauf ersinnen)

Verknüpfungen Bearbeiten

Musikvorschläge Bearbeiten

  • im Borbaradkloster: Soundtrack zu Bram Stoker's Dracula
  • im Dungeon: Soundtrack zu Diablo 2

Gesammelte Erfahrungswerte Bearbeiten

  • In dem Abenteuer sind einige Logikfehler enthalten, z. B., dass es keinen direkten Weg vom Schlafplatz der Helden zum Klo gibt. Es bliebe einiges zu ändern, um aus diesem Abenteuer etwas zu machen, aber es ist nicht unmöglich. --Elavion
  • Der komplette erste Teil mit der Schnitzeljagd ist meiner Meinung nach überflüssig. Die Rätsel stehen in keinem Bezug zum restlichen Abenteuer, das Ganze ist nicht allzu stimmungsvoll oder spannend und sollte in meinen Augen daher weggelassen werden. Der Part mit Rohezal ist bei uns recht kurz ausgefallen und logischerweise (?) klopfen meine SpielerInnen seither immer jede Wand auf Geheimtüren ab. Die Beschwörung eines Dämons passt meiner Meinung nach auch vor den Ereignissen um die Rückkehr Borbarads nicht recht zu einem Weißmagier, ansonsten verlief hier aber alles reibungslos. Nach einem kleinen Flug mit dem Drachen, landen die Helden dann in dem Kloster und hier beginnt eigentlich der beste Teil des Abenteuers. Hier bedarf es zwar einiger Ausarbeitung durch den Meister, dann kann es hier ein Detektivabenteuer in ungewöhnlichem Setting und – für alle, die so etwas mögen – im Anschluss auch ein wenig Dungeoneering geben. Insgesamt ein Abenteuer, das sowohl Schwachstellen als auch Möglichkeiten für spannendes Rollenspiel bietet und dessen Gelingen wohl sehr von der investierten Arbeit abhängt. --Oceansoul
  • Ich hatte das Abenteuer damals, als es erschien, als Spieler erlebt. Schon als Spieler vor 20 Jahren fand ich den ersten Teil einfach unerträglich. Jetzt habe ich mir das Abenteuer (als Vorgeschichte für die G7 Kampagne) noch einmal als Meister vorgenommen. Bei aller Liebe zu Uli Kiesow, dieses Abenteuer ist eine Zumutung für Meister und Spieler. Nach meiner Überarbeitung blieb vom ursprünglichen Abenteuer nichts mehr übrig außer den Namen der NSCs. Fazit: Nicht Kaufen. --Mungo
  • Die obigen Beiträge sagen schon alles. Der erste Teil (vor Rohezal) kann weg (ich habe die Helden gleich vom Drachen abholen lassen), das Kloster müsste man eigentlich stark umbauen, und die NSC müssen weit besser ausgearbeitet werden. Es würde vielleicht weniger Arbeit machen das Abenteuer einfach neu zu schreiben. --Stip (Diskussion)
  • Bei den vielen Lücken in der Geschichte kann man eigentlich schon gar nicht mehr von einem Plot sprechen. Man kann es als Grundlage für ein Abenteuer benutzen, aber man sollte sich im Klaren darüber sein, worauf man sich einlässt: viel Arbeit. --Oreus
  • Man muss einiges anpassen. Den gesamten Prolog habe ich komplett weggelassen und Rohezal anders mit den Helden verbunden, genauso den Flug mit Faldegorn; die Helden mussten durch den Amboss zur Abtei, den Verhehlungszauber habe ich weggelassen. Ein großes Problem ist heutzutage natürlich Azaril selbst, die fast jedem DSA-Spieler als borbaradianische Schergin ein Begriff ist. Dies sollte man bei einer groß angelegten Überarbeitung als Meister vielleicht komplett ändern, was ich aber auch nicht getan habe. Eine Idee wäre, dass der Name Azaril eine besondere Bedeutung hat, die mit Borbaradianismus in Verbindung steht - Azaril nimmt den Namen also erst später an und heißt im Abenteuer noch anders. Auch der "Nachname" Scharlachkraut könnte erst später dazukommen, weil er so schön böse klingt. Fehler beim Erstellen des Vorschaubildes: Die Miniaturansicht konnte nicht am vorgesehenen Ort gespeichert werden Wäre noch das auffällige Merkmal (kurze Haare bei einer Elfe), was sofort die Alarmglocken eingeweihter Spieler läuten lässt. Bei mir war Azaril noch nicht lange genug in der Abtei, um bereits Borbaradianerin zu sein. Sie saß im Turmkerker, um sich meditativ auf die Zeremonie vorzubereiten. Die Helden hätten somit die Chance, die Zeremonie zu verhindern, und Azaril würde sich dann dennoch gemeinsam mit Vestor gegen sie stellen. Wenn den Helden die Unterbrechung der Zeremonie nicht gelingt (z. B. weil sie nicht wissen, was sie tun sollen), ist es auch nicht schlimm, wenn Azaril hier zur Borbaradianerin wird. Die Haare könnte sie sich also erst nach der Zeremonie abschneiden, oder auch kurz davor – je nachdem, was bei der Gruppe vermutlich besser ankommt. --Feyamius
  • Den konfusen Hinweg zu Rohezal und den Drachen sollte man weglassen, das Treffen mit Rohezal geht wohl auch eleganter. In der Abtei hat's dann Spaß gemacht, auch wenn unsere Heldengruppe den kürzest möglichen Weg über die Elfe genommen hat. Ich hätte als Spieler gerne noch ein paar Spielstunden darin verbracht. --Babo der Baba
  • Die Schnitzeljagd nach den einzelnen Hinweisen zu Rohezal fand ich unglaublich antiquiert, das passt ins moderne Aventurien überhaupt nicht rein. Der Drache ist auch ein totaler Killer für ambitioniertes Rollenspieler, als Zwerg kann man da einfach nicht aufsteigen. Allgemein is die Vorstellung von einem höheren Drachen als Botenreittier sehr obskur. Die Passage in der Abtei ist sicherlich ausbaufähig, aber dort muss man sicher als Meister einiges reinhängen, um das stimmungsvoll rüberzubringen. --Edmond der Schwarze
  • Sehr spielenswerter Klassiker, ein Muss, wenn man die Borbaradkampagne plant! Die Schnitzeljagd kann man weglassen (habe ich nicht gemacht), wenn die Vorgeschichte der Helden dieses entsprechend rechtfertigt. Als Stimmungskiller hat sie sich nicht erwiesen. Die Problematiken Drache vs. Zwerg und Azaril Scharlachkraut (falls in der Runde schon bekannt) wurden oben schon erwähnt. Das Kloster, der Aufenthalt und die Detektivarbeit sind im Abenteuer nur rudimentär dargestellt. Hier bedarf es entsprechender Vorbereitungen. Auch für den Abspann und die Frage, was mit den Charakteren des Zirkels geschieht, sollte man sich, im Hinblick auf die Borbaradkampagne, ein paar Gedanken machen. Hier bietet sich später wieder die Gelegenheit, ein paar Protagonisten aus der Vorzeit auftauchen zu lassen und ein stimmiges und geschlossenes Aventurien zu präsentieren. --Wahnfried
  • Habe den Prolog auch weggelassen und die Helden vom Drachen abholen lassen. Da ich die Borbaradianer deutlich grauer dargestellt habe (s.u.), musste Rohezal ein wenig zum Fanatiker werden, der die Borbaradianer auf jeden Fall vernichtet haben wollte. Beim leiten sollte man bedenken, dass im Gegensatz zur G7 die früheren Borbaradianer eben keine (wissentlichen) Dämonbündler sind. Meiner Meinung nach sind die Übergänge zwischen Früh-Borbaradianern, Nandus-Anhängern, Ilaristen und Magiephilosophen eh fließend. Borbard war auch bis 1020 BF Heiliger der Nandus-Kirche. Wenn die Helden nun etwas toleranter sind und man ihnen den Borbaradianismus etwas schmackhaft machen kann, macht das Abenteuer sehr viel Spaß. --Halrech


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