Der Zorn des Bären/Meisterhilfen

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Schwachstellen Bearbeiten

Folgendes könnte den Plot sprengen
  • Helden, die sich überhaupt nicht auf eine friedliche Lösung einlassen und den Bären unter allen Umständen "erlegen" wollen.
  • Helden, die den Kadaver des erlegten Bären bewachen wollen oder eine Beuteverwertung vornehmen.

Erweiterungen/Änderungen Bearbeiten

  • Sollte es sich ergeben, dass Mirhiban den Helden anbietet einen Tanz vorzuführen, so lässt sich aus dem Artikel "Das Fest des Kalifen" erschienen im Aventurischen Boten Nr.25 mit sehr wenig Aufwand ein sehr stimmungsvoller Vorlesetext zu dieser Szene machen. Passenderweise handelt es sich bei der dort beschriebenen Tänzerin tatsächlich um Mirhiban.
  • Die Mirhiban und Janne gehören zu den am stimmungsvollsten ausgearbeiteten Meisterpersonen der frühen Abenteuer und lassen sich auch für weitere Abenteuer in der Region sehr gut als Improvisationsmaterial benutzen.
  • Das Abenteuer lässt sich zeitlich ohne Probleme verlegen (wir haben es 1025 BF gespielt), man muss nur beachten, dass Mirhiban ein Rahja-Noviziat in Festum anfing (und mittlerweile wohl Geweihte ist). Es sollte nur im Spätherbst beginnen.
  • Auch für niedrigstufigere Helden sehe ich keine Probleme.
  • Nach den DSA4 Regeln ist göttliches Wirken nicht mehr durch magische Mittel erkennbar, das heißt das Bärenfell ist nicht durch eine magische Aura gekennzeichnet.
  • Das Problem, dass meine Helden den Kadaver des Bären bewachten und ihm sogar den Kopf abschlugen, löste ich, indem ich den Firunbären trotzdem lebendig auftauchen ließ. Nach der Rückkehr der Helden, waren dann die Überreste verschwunden. Das mag zwar nicht logisch sein, hinterließ bei den Spielern aber ein schaurig-schönes Gefühl der Hilflosigkeit.
  • Da die Helden recht kampfstark waren, erhöhte ich nach jedem Tod nicht den AT-Wert, sondern gab ihm jeweils eine Aktion pro Kampfrunde zusätzlich. Dies fällt mehr auf und erhöht die Kampfkraft des Bären sehr. Beim dritten Mal war schon eine Falle nötig, um ihn zu töten.

Quellen Bearbeiten

Requisiten Bearbeiten

  • kaltes Licht (hellblau) für Winterstimmung

Musikvorschläge Bearbeiten

  • Pfeifen von Wind
  • Schneestapfen
  • wütender Bär

Gesammelte Erfahrungswerte Bearbeiten

  • Wunderbares winterliches Flair, eine schöne Story und vor allem mit dem Dorf Pervin ein wunderschöner Hintergrund. Eines der besten alten Abenteuer! --Quendan von Silas
  • Das Abenteuer wurde mir mit dem Worten überreicht, es sei das beste DSA-Abenteuer schlechthin. Dies führte beim ersten Lesen zwangsläufig zu einem leichten Gefühl der Enttäuschung, denn es mag das erste Abenteuer sein, das sich auf Stimmung und Rollenspiel konzentriert, aber im Vergleich zu den Abenteuern der letzten Jahre ist es nichts Außergewöhnliches. Trotzdem bescherte es meinen Spielern ein paar nette Spielabende. --F.D.
  • Sehr stimmungsvolles Abenteuer. Leider sind extrem viele Fehler dem Lektorat entgangen. Besonders ärgerlich ist dies bei den ohnehin schwer auszusprechenden Namen der Nivesen. Wenn z. B. Nejhan plötzlich Nehjan heißt, kommt man beim Vorlesen dann häufiger stark durcheinander. Daher beim Vorbereiten verstärkt auf solche Fehler achten und ausbessern, dann steht ein bis zwei stimmungsvollen Spielabenden nichts entgegen. --Kazajin
  • Beim Lesen des Abenteuers hätte ich mir wesentlich mehr Möglichkeiten ausgemalt, in denen die Helden schönes Rollenspiel durch Interaktion mit den Dorfbewohnern zeigen können. In der Praxis ist das daran gescheitert, dass die Helden mit der Masse an Dorfbewohnern überfordert waren und diese außerdem sehr distanziert rüberkamen – gerade auch weil Kontakte mit der Bevölkerung dazu tendieren, "sanft" und längerfristig entwickelt zu werden. Ich fand es als Meister extrem schwer, über so viele verschiedene Charaktere zu verfügen und diese konsistent und interessant über einen ganzen Winter hinweg agieren zu lassen. Gleichzeitig hatte man dann noch die Mühe, für die Spieler halbwegs interessante Rätsel und Abenteuer zu bieten, damit sie nicht einschlafen. Die Krönung war dann, dass sich absolut kein Held finden ließ, der die Hochzeit übernehmen wollte – insgesamt eher ein Reinfall für mich als Meister. --Edmond
  • Vorneweg: Ich bin Spieler in Edmonds Gruppe aus obiger Kritik. Im Nachhinein hatte ich eher einen "Sightseeing im Bornland"-Eindruck anstatt eines spannenden Abenteuers. Schade auch, dass eine Verbindung zwischen Winterbold-Stehlen und wütendem Bären nicht vorhanden ist, danach habe ich (als Spieler, nicht als Held) gesucht. Ansonsten eine schöne Atmosphäre, die am Schluss von einer heiratsunwilligen Tänzerin etwas angekratzt wurde. --Babo der Baba
  • Das Abenteuer ist meiner Meinung nach nur etwas für junge Helden. In dem Abenteuer sind doch tatsächlich die Werte von Zwölfjährigen angegeben. So als ob sich die Helden in die Boxkämpfe um den Winterbold einmischen würden. Das hätte aber übel ausgesehen, wenn sich unsere Gruppe, bestehend aus einem 8-stufigen und einem 9-stufigen Krieger, einem 10-stufigen Zwerg und einem 7-stufigen Streuner daran beteiligt hätte. Der Zwerg hat kurzfristig damit gedroht, den Winterbold des "verfeindeten" Dorfes in Brand zu setzen und somit war die Auseinandersetzung beendet. Außerdem fand ich die Werte des Bären lächerlich. In der ersten Nacht kam der Bär brüllend an und zertrümmerte den Zaun. Wir rennen raus, im Nachthemd und die Zweihänder und Äxte in der Hand. Und schwups: Nach 3 KR war Meister Petz hinüber. Hier muss man die Werte anpassen, meiner Meinung nach. --Alter Schwede

Weblinks Bearbeiten

Weblinks übernommen aus Der Zorn des Bären/Meisterhilfen, weitere Weblinks können gerne unten angefügt werden.
Rezensionen
Bewertung
Weitere Informationen
Diese Seite soll Hilfe zum Vorbereiten des Gruppenabenteuers Der Zorn des Bären/Meisterhilfen bieten. Informationen zum Abenteuer findet man auf Der Zorn des Bären/Meisterhilfen/Meisterinformationen.
Allgemeine Tipps zum Spielleiten findet man auf Tipps für Spielleiter.
Eine Erläuterung der einzelnen Abschnitte dieser Seite findet man auf Hilfe:Projekt Meisterhilfen.

Schwachstellen Bearbeiten

Folgendes könnte den Plot sprengen
  • Helden, die sich überhaupt nicht auf eine friedliche Lösung einlassen und den Bären unter allen Umständen "erlegen" wollen.
  • Helden, die den Kadaver des erlegten Bären bewachen wollen oder eine Beuteverwertung vornehmen.

Erweiterungen/Änderungen Bearbeiten

  • Sollte es sich ergeben, dass Mirhiban den Helden anbietet einen Tanz vorzuführen, so lässt sich aus dem Artikel "Das Fest des Kalifen" erschienen im Aventurischen Boten Nr.25 mit sehr wenig Aufwand ein sehr stimmungsvoller Vorlesetext zu dieser Szene machen. Passenderweise handelt es sich bei der dort beschriebenen Tänzerin tatsächlich um Mirhiban.
  • Die Mirhiban und Janne gehören zu den am stimmungsvollsten ausgearbeiteten Meisterpersonen der frühen Abenteuer und lassen sich auch für weitere Abenteuer in der Region sehr gut als Improvisationsmaterial benutzen.
  • Das Abenteuer lässt sich zeitlich ohne Probleme verlegen (wir haben es 1025 BF gespielt), man muss nur beachten, dass Mirhiban ein Rahja-Noviziat in Festum anfing (und mittlerweile wohl Geweihte ist). Es sollte nur im Spätherbst beginnen.
  • Auch für niedrigstufigere Helden sehe ich keine Probleme.
  • Nach den DSA4 Regeln ist göttliches Wirken nicht mehr durch magische Mittel erkennbar, das heißt das Bärenfell ist nicht durch eine magische Aura gekennzeichnet.
  • Das Problem, dass meine Helden den Kadaver des Bären bewachten und ihm sogar den Kopf abschlugen, löste ich, indem ich den Firunbären trotzdem lebendig auftauchen ließ. Nach der Rückkehr der Helden, waren dann die Überreste verschwunden. Das mag zwar nicht logisch sein, hinterließ bei den Spielern aber ein schaurig-schönes Gefühl der Hilflosigkeit.
  • Da die Helden recht kampfstark waren, erhöhte ich nach jedem Tod nicht den AT-Wert, sondern gab ihm jeweils eine Aktion pro Kampfrunde zusätzlich. Dies fällt mehr auf und erhöht die Kampfkraft des Bären sehr. Beim dritten Mal war schon eine Falle nötig, um ihn zu töten.

Quellen Bearbeiten

Requisiten Bearbeiten

  • kaltes Licht (hellblau) für Winterstimmung

Musikvorschläge Bearbeiten

  • Pfeifen von Wind
  • Schneestapfen
  • wütender Bär

Gesammelte Erfahrungswerte Bearbeiten

  • Wunderbares winterliches Flair, eine schöne Story und vor allem mit dem Dorf Pervin ein wunderschöner Hintergrund. Eines der besten alten Abenteuer! --Quendan von Silas
  • Das Abenteuer wurde mir mit dem Worten überreicht, es sei das beste DSA-Abenteuer schlechthin. Dies führte beim ersten Lesen zwangsläufig zu einem leichten Gefühl der Enttäuschung, denn es mag das erste Abenteuer sein, das sich auf Stimmung und Rollenspiel konzentriert, aber im Vergleich zu den Abenteuern der letzten Jahre ist es nichts Außergewöhnliches. Trotzdem bescherte es meinen Spielern ein paar nette Spielabende. --F.D.
  • Sehr stimmungsvolles Abenteuer. Leider sind extrem viele Fehler dem Lektorat entgangen. Besonders ärgerlich ist dies bei den ohnehin schwer auszusprechenden Namen der Nivesen. Wenn z. B. Nejhan plötzlich Nehjan heißt, kommt man beim Vorlesen dann häufiger stark durcheinander. Daher beim Vorbereiten verstärkt auf solche Fehler achten und ausbessern, dann steht ein bis zwei stimmungsvollen Spielabenden nichts entgegen. --Kazajin
  • Beim Lesen des Abenteuers hätte ich mir wesentlich mehr Möglichkeiten ausgemalt, in denen die Helden schönes Rollenspiel durch Interaktion mit den Dorfbewohnern zeigen können. In der Praxis ist das daran gescheitert, dass die Helden mit der Masse an Dorfbewohnern überfordert waren und diese außerdem sehr distanziert rüberkamen – gerade auch weil Kontakte mit der Bevölkerung dazu tendieren, "sanft" und längerfristig entwickelt zu werden. Ich fand es als Meister extrem schwer, über so viele verschiedene Charaktere zu verfügen und diese konsistent und interessant über einen ganzen Winter hinweg agieren zu lassen. Gleichzeitig hatte man dann noch die Mühe, für die Spieler halbwegs interessante Rätsel und Abenteuer zu bieten, damit sie nicht einschlafen. Die Krönung war dann, dass sich absolut kein Held finden ließ, der die Hochzeit übernehmen wollte – insgesamt eher ein Reinfall für mich als Meister. --Edmond
  • Vorneweg: Ich bin Spieler in Edmonds Gruppe aus obiger Kritik. Im Nachhinein hatte ich eher einen "Sightseeing im Bornland"-Eindruck anstatt eines spannenden Abenteuers. Schade auch, dass eine Verbindung zwischen Winterbold-Stehlen und wütendem Bären nicht vorhanden ist, danach habe ich (als Spieler, nicht als Held) gesucht. Ansonsten eine schöne Atmosphäre, die am Schluss von einer heiratsunwilligen Tänzerin etwas angekratzt wurde. --Babo der Baba
  • Das Abenteuer ist meiner Meinung nach nur etwas für junge Helden. In dem Abenteuer sind doch tatsächlich die Werte von Zwölfjährigen angegeben. So als ob sich die Helden in die Boxkämpfe um den Winterbold einmischen würden. Das hätte aber übel ausgesehen, wenn sich unsere Gruppe, bestehend aus einem 8-stufigen und einem 9-stufigen Krieger, einem 10-stufigen Zwerg und einem 7-stufigen Streuner daran beteiligt hätte. Der Zwerg hat kurzfristig damit gedroht, den Winterbold des "verfeindeten" Dorfes in Brand zu setzen und somit war die Auseinandersetzung beendet. Außerdem fand ich die Werte des Bären lächerlich. In der ersten Nacht kam der Bär brüllend an und zertrümmerte den Zaun. Wir rennen raus, im Nachthemd und die Zweihänder und Äxte in der Hand. Und schwups: Nach 3 KR war Meister Petz hinüber. Hier muss man die Werte anpassen, meiner Meinung nach. --Alter Schwede

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