Wünsche für DSA5/Grundlagen: Unterschied zwischen den Versionen

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: Ein Wespenschwarm ist (wie eine Rattenmeute, ein Piranha-Schwarm, eine Erkältung oder - für eine Burg - ein Regiment) [i]ein[/i] Gegner, nicht Hunderte ...
: Ein Wespenschwarm ist (wie eine Rattenmeute, ein Piranha-Schwarm, eine Erkältung oder - für eine Burg - ein Regiment) ''ein'' Gegner, nicht Hunderte ...
: Das heißt: mit jedem nicht abgewehrten Treffer hat man eine (anfangs sehr kleine) Chance, umzukippen - ansonsten sammelt man einfach nur "Verwundungsmarker" (die aber erst nach dem Kampf eine Wirkung zeigen) und Gift (welches, außer für anfällige Menschen, auch erst nach einer Weile seine Wirkung zeigt) an.
: Das heißt: mit jedem nicht abgewehrten Treffer hat man eine (anfangs sehr kleine) Chance, umzukippen - ansonsten sammelt man einfach nur "Verwundungsmarker" (die aber erst nach dem Kampf eine Wirkung zeigen) und Gift (welches, außer für anfällige Menschen, auch erst nach einer Weile seine Wirkung zeigt) an.
:Die Verbesserung gegenüber einen System mit LeP? Man markiert einfach nur "zum 6. Mal getroffen" und macht weiter. Ein Treffer hat während des Kampfes - von Extremen abgesehen - entweder ''gar keine'' oder ''sofortige'' Wirkung, und letztere macht den Kämpfer üblicherweise auf der Stelle kampfunfähig. So gehen Kämpfe deutlich schneller, da man nicht mit sich dauernd ändernden Kampfwerten rechnen muß. --[[Benutzer:MartinSojka|MartinSojka]] 10:41, 8. Jun 2005 (GMT)
:Die Verbesserung gegenüber einen System mit LeP? Man markiert einfach nur "zum 6. Mal getroffen" und macht weiter. Ein Treffer hat während des Kampfes - von Extremen abgesehen - entweder ''gar keine'' oder ''sofortige'' Wirkung, und letztere macht den Kämpfer üblicherweise auf der Stelle kampfunfähig. So gehen Kämpfe deutlich schneller, da man nicht mit sich dauernd ändernden Kampfwerten rechnen muß. --[[Benutzer:MartinSojka|MartinSojka]] 10:41, 8. Jun 2005 (GMT)

Version vom 8. Juni 2005, 10:42 Uhr

Abschaffung von LeP, AsP und AuP und Wechsel zu einem energienlosen System

Hier wäre wohl ein Gegenentwurf hilfreich, immerhin basieren fast alle simulierenden Modelle auf derartigen Systemen aus quantifizierten Attributen. Mir ist auch nicht ganz klar was das Problem mit den Energien sein soll. Mein wesentlichstes Problem hat sich mit DSA4 jedenfalls bereits erledigt: Die zig Treffer, die ein erfahrener Kämpfer in DSA3 einstecken konnte, die jetzt durch weniger LeP und Wunden (wenn sie funktionieren würden, s. anderer Kritikpunkt) nicht mehr vorkommen.
--Gial 01:32, 6. Jun 2005 (GMT)

Die Idee wäre eine abstraktere Grösse als spezifische Ideen zu wählen, so dass mit demselben Satz von Regeln jegliche Art von Konflikt ausgetragen werden kann. Sei es nun der klassische Kampf, oder eine Partie Rote-Weisse-Kamele, oder eine Verfolgunsgjagd, oder eine Diskussion im Festumer Parlament, oder Feilschen auf dem Markt, oder die Verhandlungen fuer die Druchreise durch feindliches Gebiet, oder die Belagerung einer Stadt, etcetera... --130.92.9.56 06:34, 6. Jun 2005 (GMT)

Prinzipiell wäre ich eher dafür, die Energien dort beizubehalten, wo sie eine sinnvolle Abstraktion darstellen; beispielsweise bei Erschöpfung, Blutverlust oder Mangelernährung. Die LeP ist Mist; ich mag viel lieber die Idee, daß man bei einer Verletzung erstmal schaut, ob einen neurogener oder hämorrhagischer Schock nicht erstmal umhaut. Wenn nicht, macht man eben weiter, egal ob das jetzt der 1. oder der 14. Messerstich war. --MartinSojka 21:25, 7. Jun 2005 (GMT)

Führt uns das nicht dazu, die Wunden u.ä. mitzuzählen und so lediglich das Konzept des Containers umzukehren und ihn zu füllen statt zu leeren (wie bereits zum ersten Mal in DSA bei der Erschöpfung geschehen)? Dass Wunden viel häufiger Kämpfe entscheiden sollten als es die Standardregeln mit KO-Abhängigkeit und ignorieren abbilden unterschreibe ich allerdings sofort (alternative Regel für Wunden und Wunden ignorieren). Einen prinzipiellen Unterschied kann ich da hingegen im Moment nicht erkennen.
--Gial 21:30, 7. Jun 2005 (GMT)
Der prinzipielle Unterschied ist der, daß man die Wunden (verkrüppelnde Schäden ausgenommen) gar nicht im Laufe des Kampfes mitzählt (sie sehr wohl aber nach dem Kampf zum Einsatz kommen - etwa "Der Kampf ist vorbei, die Adrenalin- und Endorphin-Spiegel fallen, du spürst auf einmal all die Verletzungen, die du im Laufe des Kampfes gar nicht so recht wahrgenommen hast. Wird eine Probe auf (wasauchimmer), um zu sehen, ob du nicht schlicht umkippst." oder bei der Regeneration), sondern einfach nur bei jeder auf's Neue schaut, ob sie einen umbringt (oder zumindest in neurogenen Schockzustand versetzt) oder nicht. --MartinSojka 07:48, 8. Jun 2005 (GMT)
Na ja, mitzählen lassen würde ich Verwundungen schon, da ich die Wahrscheinlichkeit für Folgen mit jeder erhöhen würde. Ein extremes Beispiel ist der angreifende Wespenschwarm. Jeder einzelne Stich ist kein Problem, alle zusammen schon. Mit dem LeP System ist das z.B. einfach je ein SP und ein SP Gift nach einer KR, mit jedem Ersatzsystem müsste man soweit ich das im Moment sehen kann die Stiche mitzählen (was u.U. zu realistischeren Modellen führen kann und für die verzögerten Gift-SP ja auch jetzt schon nötig wäre). Wenn man ganz auf das Zählen verzichten würde käme dabei entweder heraus, dass man unendlich viele Wespenstiche in unendlich kleiner Zeit einstecken kann oder dass auch der erste bereits lebensgefährlich ist (wenn auch ggf. mit kleiner Wahrscheinlichkeit), was bei Wespen definitiv nur per anaphylaktischem Schock (Anfälligkeit ... Gifte) der Fall sein sollte. Aber wenn sie sehr wohl aber nach dem Kampf zum Einsatz kommen muss ich das ja sowieso - wo ist denn dann die Vereinfachung oder Verbesserung?
--Gial 10:21, 8. Jun 2005 (GMT)
Ein Wespenschwarm ist (wie eine Rattenmeute, ein Piranha-Schwarm, eine Erkältung oder - für eine Burg - ein Regiment) ein Gegner, nicht Hunderte ...
Das heißt: mit jedem nicht abgewehrten Treffer hat man eine (anfangs sehr kleine) Chance, umzukippen - ansonsten sammelt man einfach nur "Verwundungsmarker" (die aber erst nach dem Kampf eine Wirkung zeigen) und Gift (welches, außer für anfällige Menschen, auch erst nach einer Weile seine Wirkung zeigt) an.
Die Verbesserung gegenüber einen System mit LeP? Man markiert einfach nur "zum 6. Mal getroffen" und macht weiter. Ein Treffer hat während des Kampfes - von Extremen abgesehen - entweder gar keine oder sofortige Wirkung, und letztere macht den Kämpfer üblicherweise auf der Stelle kampfunfähig. So gehen Kämpfe deutlich schneller, da man nicht mit sich dauernd ändernden Kampfwerten rechnen muß. --MartinSojka 10:41, 8. Jun 2005 (GMT)