Vignetten: Unterschied zwischen den Versionen

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*Vor dem Tempel haben ein paar Kinder einen kleinen Stand aufgestellt, wo sie nun Pferdebürsten und Satteldecken anbieten. Ein etwas abgewetzt wirkendes Exemplar soll einmal dem berühmten Alrik vom Blautann höchstselbst gehört haben. Ein Junge in Akoluthenkleidung schnitzt an einem Holzpferd.
*Vor dem Tempel haben ein paar Kinder einen kleinen Stand aufgestellt, wo sie nun Pferdebürsten und Satteldecken anbieten. Ein etwas abgewetzt wirkendes Exemplar soll einmal dem berühmten Alrik vom Blautann höchstselbst gehört haben. Ein Junge in Akoluthenkleidung schnitzt an einem Holzpferd.
*Am Bach hinter dem Tempel beugt sich ein Rahja-Geweihter hinunter und hält nacheinander mehrere leere Weinflaschen ins glitzernde Wasser, um sie auszuspülen. Dabei murmelt er halblaut vor sich hin. Als sich durch die Feuchtigkeit eins der prächtig gestalteten Etiketten löst, entgleist ihm kurz die Sprache.
*Am Bach hinter dem Tempel beugt sich ein Rahja-Geweihter hinunter und hält nacheinander mehrere leere Weinflaschen ins glitzernde Wasser, um sie auszuspülen. Dabei murmelt er halblaut vor sich hin. Als sich durch die Feuchtigkeit eins der prächtig gestalteten Etiketten löst, entgleist ihm kurz die Sprache.
*Vor der goldenen Statue der liegenden Göttin im Inneren des Gebäudes bemühen sich zwei junge und offenbar adlige Mädchen, die grazilen Tanzbewegungen der reifen Frau nachzumachen. Ein junger Mann steht dabei und versucht den Kindern die Ausführung der teils komplizierten Bewegungen zu erläutern. Eines der beiden Mädchen, ein graziles und hübsches Kind mit dichten pechschwarzen Haaren stolpert immer wieder unbeholfen über die eigenen Füße, während ihre Gefährtin, ein unansehnliches, pummeliges Mädchen mit blassroter Haut und zahlreichen Sommersprossen, mühelos die Tanzbewegungen nachvollzieht.
*'''In der Vorhalle des Tempels:''' Eine junge Frau kommt auf bloßen Füßen herein. Sie geht zum Tischchen mit den rosenförmigen Duftkerzen, wählt eine aus und lässt leise eine Münze in den Opferstock fallen. In einer Seitennische lässt sie sich im Schneidersitz auf einem Kissen nieder. Die Kerze stellt sie vor sich ab. Sie legt die Hände in den Schoß, schließt die Augen und verharrt in stillem Gebet. Nach etwa einer Viertelstunde erhebt sie sich. Kurz neigt sie vor dem Bildnis der Heiteren Göttin den Kopf, dann schlüpft sie hinaus – genauso leise wie sie hereingekommen ist.
*'''In der Vorhalle des Tempels:''' Eine junge Frau kommt auf bloßen Füßen herein. Sie geht zum Tischchen mit den rosenförmigen Duftkerzen, wählt eine aus und lässt leise eine Münze in den Opferstock fallen. In einer Seitennische lässt sie sich im Schneidersitz auf einem Kissen nieder. Die Kerze stellt sie vor sich ab. Sie legt die Hände in den Schoß, schließt die Augen und verharrt in stillem Gebet. Nach etwa einer Viertelstunde erhebt sie sich. Kurz neigt sie vor dem Bildnis der Heiteren Göttin den Kopf, dann schlüpft sie hinaus – genauso leise wie sie hereingekommen ist.
Auflösung (wenige Tage später):
Auflösung (wenige Tage später):
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*Ein ziemlich stark berauschter älterer Geweihte steht im Schatten des Tempeleinganges und fordert die Helden auf mit ihm um die Wette zu dichten.
*Ein ziemlich stark berauschter älterer Geweihte steht im Schatten des Tempeleinganges und fordert die Helden auf mit ihm um die Wette zu dichten.
*Auf dem Reitplatz war viel los. Jedenfalls mehr als die Priesterin erwartet hatte. "Euer Gnaden, die Tunierpferde würden gleich zur Besichtigung ebreit stehen.", kam es von einem Knappen. Sie nickte. Die Tiere der Göttin mussten auch für solche Unterfangen bei bester Gesundheit sein. Sie blickte kurz herüber zum Rondarianer, der mit ihr den Platz betreten hatte, aber abgebogen war, bevor sie weitere Worte wechseln konnten. Was er mit der Ausrüstung der Teilnehmer machte, würde sie gleich mit den Pferden machen.
*Auf dem Reitplatz war viel los. Jedenfalls mehr als die Priesterin erwartet hatte. "Euer Gnaden, die Tunierpferde würden gleich zur Besichtigung ebreit stehen.", kam es von einem Knappen. Sie nickte. Die Tiere der Göttin mussten auch für solche Unterfangen bei bester Gesundheit sein. Sie blickte kurz herüber zum Rondarianer, der mit ihr den Platz betreten hatte, aber abgebogen war, bevor sie weitere Worte wechseln konnten. Was er mit der Ausrüstung der Teilnehmer machte, würde sie gleich mit den Pferden machen.
*'''Im Garten des Tempels:''' Auf dem geschwungenen Weg durch den nach Rosen duftenden Tempelgarten wandelt ein alter Geweihter in rotem Gewand aus durchscheinendem Stoff. Trotz seines hohen Alters und dem Umstand, dass ihm inzwischen alle Haare ausgegangen sind, sieht der Mann noch recht ansehnlich aus. Was vielleicht auch an seiner äußerst charismatischen Aura liegen mag. In der einen Hand hält er den Rosenzweig mit einer prächtigen roten Blüte. Als er der Besucher des Tempelgarten gewahr wird schaut er auf und lächelt sie freundlich an.


====Im Namenlosentempel====
====Im Namenlosentempel====
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