Vignetten: Unterschied zwischen den Versionen

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*Der Tempel ist außergewöhnlich voll. Eine große Schar Menschen hat sich in Reihen aufgestellt und wendet den Helden den Rücken zu. Leises Schluchzen, Schlucken und gelegentliches Nase Putzen durchdringt die Stille. Eine Trauergesellschaft hat sich eingefunden, um sich von einem lieben Angehörigen zu verabschieden, dessen Leichnam am anderen Ende der Halle aufgebahrt ist: ein alter Mann, der friedlich in einem dunklen Sarg ruht. Ein Boron-Geweihter steht daneben und schwenkt stumm eine Weihrauchschale, deren Duft sich bereits in der ganzen Halle entfaltet hat.
*Der Tempel ist außergewöhnlich voll. Eine große Schar Menschen hat sich in Reihen aufgestellt und wendet den Helden den Rücken zu. Leises Schluchzen, Schlucken und gelegentliches Nase Putzen durchdringt die Stille. Eine Trauergesellschaft hat sich eingefunden, um sich von einem lieben Angehörigen zu verabschieden, dessen Leichnam am anderen Ende der Halle aufgebahrt ist: ein alter Mann, der friedlich in einem dunklen Sarg ruht. Ein Boron-Geweihter steht daneben und schwenkt stumm eine Weihrauchschale, deren Duft sich bereits in der ganzen Halle entfaltet hat.
*Ein maraskanischer Schwertgeselle fängt lauthals an Bruderschwester Boron und seine Geschwister zu preisen. Er wird nach wenigen Augenblicken von ein paar zornigen Golgariten nach draußen gebracht.
*Ein maraskanischer Schwertgeselle fängt lauthals an Bruderschwester Boron und seine Geschwister zu preisen. Er wird nach wenigen Augenblicken von ein paar zornigen Golgariten nach draußen gebracht.
*Langsam hebt sich der Nebel aus den Niederungen und wird immer dicker und verschluckt jedes Geräusch. Zuerst schälen sich nur Umrisse aus dem Nebel, langsam und schwankend kommen sie näher: Ein Zwerg und ein Ork. Sie tragen zusammen einen Sarg auf den Friedhof und warten dann in Borongefälliger Stille auf das Eintreffen des Geweihten.


====Im Marbotempel====
====Im Marbotempel====
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*Vor einem Fachwerkhaus sind Bänder aufgehängt, die kundtun, dass hier ein Barbier sein Handwerk anbietet. Ein schüchtern dreinblickender Bursche nimmt gerade auf einem Stuhl Platz, da wirft ihm ein schlanker Ork auch schon das Tuch um und beginnt, ihm das nussbraune Haar zu kämmen. Auf die Frage "Wie immer?" nickt der Junge stumm.
*Vor einem Fachwerkhaus sind Bänder aufgehängt, die kundtun, dass hier ein Barbier sein Handwerk anbietet. Ein schüchtern dreinblickender Bursche nimmt gerade auf einem Stuhl Platz, da wirft ihm ein schlanker Ork auch schon das Tuch um und beginnt, ihm das nussbraune Haar zu kämmen. Auf die Frage "Wie immer?" nickt der Junge stumm.
*Am Rande eines Fuhrhofs ist ein Zugpferd zusammengebrochen. Ein Rahjageweihter kniet neben dem offensichtlich geschundenen Pferd und schaut dessen Besitzerin mit einem Blick an, der jede Farbe aus deren Gesicht weichen lässt.
*Am Rande eines Fuhrhofs ist ein Zugpferd zusammengebrochen. Ein Rahjageweihter kniet neben dem offensichtlich geschundenen Pferd und schaut dessen Besitzerin mit einem Blick an, der jede Farbe aus deren Gesicht weichen lässt.
*Die Musik wird langsam lauter: Trommeln und Sackpfeifen ertönen und huldigen der schönen Göttin. Ein Geweihter fürht eine unruhig tänzelnde Stute durch die Stadt, begleitet von zwei kaum bekleideten Akoluthen, die Rosenblüten vor den Festzug streuen. Ein leichter Wind kommt auf und der Duft von Rosen gemischt vom Schweiß der Menschen und des Pferdes bildet eine widersprüchliche Mischung.


====Im Gasthof====
====Im Gasthof====
Anonymer Benutzer