Gefängnis der Jahre/Meisterinformationen: Unterschied zwischen den Versionen

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==Schwachstellen==
==Schwachstellen==
* Sollten die SCs herausfinden, dass die "Fessel der Jahre" aus dem Satinavtempel gestohlen wurde, besteht die nicht geringe Wahrscheinlichkeit, dass sie das Artefakt einfach in den Tempel zurück bringen wollen, ohne damit vorher zu den Noioniten zu gehen und das Artefakt für die Heilung des Forschers zu nutzen. Abhilfe schafft ggf., dass der Satinavtempel zwielichtig und unheimlich bis abweisend dargestellt wird, sodass es sich die Spieler zweimal überlegen, ob sie diesem Ort wirklich das mächtige Artefakt anvertrauen wollen (zumal, wenn einer der SCs Vorurteile gegen Echsen hat).
* Sollten die SCs herausfinden, dass die "Fessel der Jahre" aus dem [[Satinav]]tempel gestohlen wurde, besteht die nicht geringe Wahrscheinlichkeit, dass sie das Artefakt einfach in den Tempel zurück bringen wollen, ohne damit vorher zu den Noioniten zu gehen und das Artefakt für die Heilung des Forschers zu nutzen. Abhilfe schafft ggf., dass der Satinavtempel zwielichtig und unheimlich bis abweisend dargestellt wird, sodass es sich die Spieler zweimal überlegen, ob sie diesem Ort wirklich das mächtige Artefakt anvertrauen wollen (zumal, wenn einer der SCs Vorurteile gegen Echsen hat).
* Dass die SCs im Noionitenkloster zunächst abgewiesen werden, ohne den Forscher sprechen zu dürfen und anschließend mit dem Artefakt in den Händen doch mit ihm sprechen sollen, kann im Spielfluss unlogisch wirken. Ohnehin ist fraglich, ob die SCs mit der "Fessel der Jahre" in der Hand wirklich zu einem von diesem Artefakt besessenen Magiergeist gehen wollen. Falls die Spieler nämlich bereits herausgefunden haben, welch mächtige Kräfte der Fessel zugeschrieben werden, können sie dazu neigen, dieses Artefakt als viel wichtiger und gefährlicher einzustufen als den besessenen Forscher und werden ihr Möglichstes tun, die Fessel an einem sicheren Ort aufzubewahren.
* Dass die SCs im Noionitenkloster zunächst abgewiesen werden, ohne den Forscher sprechen zu dürfen und anschließend mit dem Artefakt in den Händen doch mit ihm sprechen sollen, kann im Spielfluss unlogisch wirken. Ohnehin ist fraglich, ob die SCs mit der "Fessel der Jahre" in der Hand wirklich zu einem von diesem Artefakt besessenen Magiergeist gehen wollen. Falls die Spieler nämlich bereits herausgefunden haben, welch mächtige Kräfte der Fessel zugeschrieben werden, können sie dazu neigen, dieses Artefakt als viel wichtiger und gefährlicher einzustufen als den besessenen Forscher und werden ihr Möglichstes tun, die Fessel an einem sicheren Ort aufzubewahren.
* Dass Al'Gorton trotz militärischer Übermacht die SCs von Anfang an bereitwillig einlädt, ihm zu helfen, erscheint mir auch nicht die plausibelste Vorgehensweise. Ein vorangehender Diebstahlversuch oder Überfall ist aus der Sicht von Al'Gorton eigentlich mit weniger Risiken behaftet. Erst danach entscheidet sich der Antagonist der Helden, diese mit Kooperation zu ködern und tiefer in seine Pläne hineinzuziehen. Allerdings besteht in diesem Fall (selbst wenn Al'Gorton einen fiktiven Gegenspieler von sich erfindet, der angeblich Diebstahl oder Überfall zu verantworten hat) natürlich die Gefahr, dass die SCs Al'Gorton noch weniger trauen und sich weigern, mit ihm zusammen in die Katakomben des Palastes von A'Ryad hinabzusteigen. Der klassische Ablauf dürfte jedoch sein, dass die Spieler eine Falle vermuten, sich versuchen ein wenig dagegen abzusichern, aber letzten Endes trotzdem hingehen (zumindest war es in meiner Runde so).
* Dass Al'Gorton trotz militärischer Übermacht die SCs von Anfang an bereitwillig einlädt, ihm zu helfen, erscheint mir auch nicht die plausibelste Vorgehensweise. Ein vorangehender Diebstahlversuch oder Überfall ist aus der Sicht von Al'Gorton eigentlich mit weniger Risiken behaftet. Erst danach entscheidet sich der Antagonist der Helden, diese mit Kooperation zu ködern und tiefer in seine Pläne hineinzuziehen. Allerdings besteht in diesem Fall (selbst wenn Al'Gorton einen fiktiven Gegenspieler von sich erfindet, der angeblich Diebstahl oder Überfall zu verantworten hat) natürlich die Gefahr, dass die SCs Al'Gorton noch weniger trauen und sich weigern, mit ihm zusammen in die Katakomben des Palastes von A'Ryad hinabzusteigen. Der klassische Ablauf dürfte jedoch sein, dass die Spieler eine Falle vermuten, sich versuchen ein wenig dagegen abzusichern, aber letzten Endes trotzdem hingehen (zumindest war es in meiner Runde so).


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