Wünsche für DSA5/Grundlagen: Unterschied zwischen den Versionen

aus Wiki Aventurica, dem DSA-Fanprojekt
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Adanos, am 15.06.05, 2.00 Uhr:
Also es ist absolut kein Problem wenn der Krieger später seinen Flim Flam oder sonst was lernen will. Er wird es steigerungstechnisch ohnehin nicht so schaffen, wie einer, der sich hauptberuflich damit beschäftigt ein Vollzauberer eben. Spätweihen gibt es auch noch, die sind aber mit ziemlich debilen Regeln verbunden, es wird einem schlicht madig gemacht.
PG Angst und weiss der Henker. Einfacher ist es eine universelle Belastungsenergie zu haben, die für Übersinnliches eine Begrenzung darstellt. Unerheblich was es genau ist (Gaben, Zauber, Liturgien). Es obliegt den Spielern ihre Charaktere auszugestalten, je nach Vorlieben sind dann Krieger-Magier ebenso möglich wie Magier-Krieger (und die gibt es schon --> Schwert & Stab). Es gibt aber kein generelles Verbot.
Dann suchen sie sich einzelne Zauber, Liturgien aus und fertig.
AU braucht man nicht wirklich. Dieser Simulationswahnsinn im Kampf usw. usw. tut niemandem gut, im waffenlosen Kampf heilt Ausdauer schon massiv nach 5 min Pause (3W+6 bei KO-Probe). Dann kann mans gleich lassen, denn waffenlose Kämpfe können ewig dauern, isnb. mit Rüstung.
Man könnte einfach von Wundstufen ausgehen, z.B. gesund - ''angeschlagen - leicht verletzt - schwer verletzt - Koma'' (danach Tod). Also im Prinzip 4 Stufen: nehmen wir mal die doppelte KO und teilen sie durch 4, also bei 14 x 2/4 = 7.
D.h. wir haben 4 Siebenerschritte an Wundstufen (dann kann man sich dämliche Wundenregeln sparen).
Also unser Alrik mit KO 14 kann also 7 SP einstecken, dann ist er ''angeschlagen'' was noch harmlos ist, nach weiteren 7 SP ist er ''leicht verletzt'' und erhält leichte Kampfabzüge (zB -2 AT -2 Schaden), steckt er 7 weitere SP ein ist er ''schwer verletzt'' und erleidet schwere Abzüge im Kampf (zB -4 AT -4 Schaden). Nach 7 weiteren SP liegt Alrik im Koma und ist kampfunfähig. Sollte er im Koma noch Schaden erleiden, ist er tot.
28 LeP sind ähnlich eines Helden mit KO 14 und KK 12 im DSA, der auf 30 LeP kommt, also ist das vergleichbar.
Vorteile wie Eisern könnte etwa eine zusätzliche Wundstufe geben, vor Angeschlagen. Zäher Hund könnte nach dem Koma noch einen Notanker an LeP geben usw.
Oder man nimmt das System von WoD:
Es gibt 3 Schadensarten: ''Betäubungschaden, Normaler Schaden'' und ''Tödlicher Schaden''
''Betäubungsschaden'' ist im Prinzip TP(A), er streicht ein LEbenskästchen einfach durch: [/]
''Normaler Schaden'' ist Waffenschaden, Sturzschaden, Zauberschaden usw. das meiste eben. Er streicht ein Lebenskästchen doppelt durch: [X]
''Tödlicher Schaden'' entsteht durch besondere Manöver oder Zauber (gezielter Stich, Archfaxius), in etwa alles, was eine Autowunde verursachen würde nach DSA4 Regeln. Er streicht ein Lebenskästchen dreifach durch: [/|\]
Lebensenergie: KO Kästchen, d.h. Man hält im Prinzip 3x KO Schaden aus.
Es wird grundsätzlich nach jedem Treffer ein Kästchen ausgefüllt. Entstehen 2 Betäubungsschaden so ist das Resultat: [/][/] usw.
Enstehen 3 Normale Schaden: [X][X][X]
Entsteht 2 tödlicher Schaden: [/|\][/|\]
Ist die Reihe voll (zB bei KO 14, 14 B-Schaden, dann wird bei jedem weiteren B-Schaden in ein Kästchen ein weiterer Strich gesetzt.
Ab N-Schaden kann der Charakter schon einbußen haben, Fausregel: etwa ab der Hälfte der Kästchen und ab 3/4 der Kästchen ausgemalt. Das gibt dann Kampfabzüge.
Sind im Waffenlosen Kampf KO Kästchen doppelt durchgestrichen, so ist der Charakter erst einmal genötigt eine Pause zu machen, oder er erleidet sofort sagen wir 2 Tödliche Schaden.
Tödlicher Schaden hat natürlich massivere Auswirkungen, da er normal nicht auftritt, nur in Sonderfällen. Tödlicher Schaden wird natürlich ausgefüllt, wenn KO Kästchen im bewaffneten Kampf doppelt durchgestrichen sind. Man könnte zB regeln, dass in diesem Fall Selbsbeherrschungsproben zum bei Bewusstsein bleiben notwendig sind, ab einer gewissen Menge T-Schaden. Fortlaufend erschwert natürlich.
Ganz einfach: 1. T-Schaden +0, 2. T-Schaden +1
Wird man also ohne einen Schaden erlitten zu haben gleich von einem Todesstoß getroffen und erleidet sagen wir 2 T-Schaden, dann darf man gleich eine Probe +1 auf Selbsbeherrschung würfeln, um am Schock nicht bewusstlos zu werden. Das ist nicht schlecht.
Sind KO Kästchen dreifach durchgestrichen, dann ist der Charakter tot.
Schaden summiert sich natürlich nach seiner Art auf:
''BsP: Alrik hat 14 KO und 14 N-Schaden erlitten. Er will daher aus dem Kampf aussetzen, wird aber von einer Faust getroffen. Er erleidet 2 B-Schaden, das führt bei ihm zu sofortigen 2 T-Schaden, was eine Selbstbeherrschungsprobe +1 erfordert um nicht bewusstlos zu werden. Würde Alrik von einem Schwerthieb getroffen und würde er 4 N-Schaden erleiden, dann würden ihm gleich 8 T-Schaden entstehen! (4 N = 8 Striche --> 8 T), das ist gleich eine Selbstbeherrschungsprobe +7, um nicht bewusstlos zu werden. Würde Alrik gar von einem Pfeil getroffen, der ihm 4 T-Schaden anrichten würde, dann wäre seine Probe um ganze 11 erschwert, denn 4 T ergeben 12 Striche, das macht 12 T-Schaden. Damit wäre Alrik zudem schon fast tot, denn er hält maximal 14 T-Schadenskästchen aus.''


==Stärkere Wirkung der Eigenschaften. Damit verbunden: Kein 3W20 Würfelsystem mehr.==
==Stärkere Wirkung der Eigenschaften. Damit verbunden: Kein 3W20 Würfelsystem mehr.==
Anonymer Benutzer