Kalender (derisch)

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Fehler beim Erstellen des Vorschaubildes: Die Miniaturansicht konnte nicht am vorgesehenen Ort gespeichert werden Kalender hat mehrere Bedeutungen. Dieser Artikel steht für: derische Zeitrechnung.
Derische Zeitrechnungen

Zeiteinheiten:
Stunde - Tag - Woche - Monat - Jahr


Kalendersysteme:
Bosparaner - Echsen - Gjalsker - Imperium
Norbarden - Novadis - Orks - Zwölfgöttergläubige


Übersichtsseiten:
Datumsvergleiche - Feiertage - Kalender


Umrechnungshilfen:
Zeitrechnungen - Wochentag & Mondphase - Kalenderjahr


Kurzbeschreibung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Als Kalender bezeichnet man das System, nach dem eine Kultur ihre Tage, Wochen und Monate im Jahreslauf einteilt. Ein wichtiges Unterscheidungsmerkmal bei Kalendern ist das zugrundeliegende astronomische Objekt, ob es sich also um einen Sonnenkalender mit 365-Tage-Zyklus oder einen Mondkalender mit 28-Tage- oder 364-Tage-Zyklus handelt.

Je nach Kultur gibt es auch unterschiedliche Zeitrechnungen, welche die jeweiligen Jahresangaben bestimmen.

Irdisches[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In der irdischen Welt wird eine solche 365tägige Zeiteinteilung im Gegensatz zum nur 354 Tage dauernden Mondkalender als Sonnenkalender bezeichnet. In vielen Kulturen wird dabei eine Aufteilung in 360 Tage + 5 Zusatztage vorgenommen. Die Azteken (siehe unten) kommen der aventurischen Welt mit ihrer Deutung dieser Einteilung am nächsten.

  • Aztekischer Kalender: Dort werden die fünf oder sechs Tage als "Nichttage", "nemontemi", "leere Tage" oder auch "unglückliche Tage" bezeichnet.
  • Ägyptischer Kalender: Hier sind die fünf Zusatztage den Göttern geweiht und werden Epagomenen genannt.
  • Koptischer Kalender der koptisch-orthodoxen Kirche, ist an den ägyptischen Kalender angelehnt.
  • Republikanischer Kalender: Es gibt fünf (in Schaltjahren sechs) Zusatztage, die Sansculottiden heißen.
  • Sowjetischer Revolutionskalender: Mit Lenintag und zwei Tagen der Arbeit sowie zwei Tagen der Industrie. Allerdings werden die fünf Tage nicht zusammen am Ende des Jahres angefügt, sondern sind über das Jahr verteilt.
  • Zoroastrischer Kalender: Die fünf Zusatztage sind unbenannt.
  • Der Maya-Kalender ist in 18 Monate mit je 20 Tagen und einen mit fünf Tagen unterteilt. Dieser kurze Monat heißt "Uayeb", was übersetzt etwa "namenlos" bedeutet.

In der aventurischen Welt sind Schaltjahre unbekannt, was irdisch z. B. im ägyptischen Kalender über die Jahre zu starken Differenzen zum Sonnenjahr geführt hat. Ein ähnliches Phänomen gab es in unseren Breiten vor der Umstellung auf den Gregorianischen Kalender, bei dem es teilweise zwei Ernten pro Jahr und Kälteperioden im Sommer gab.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]