Inoffiziell:Roderick von Rabenmund

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Art: Erweiterung
Kategorie: NSC
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Beschreibung um 30 Hal[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

ergänzend zur ausführlichen Vorstellung im Thorwal Standard 5

Curriculum Vitae[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Etwa ein Jahr nach dem Tod seiner Gemahlin traf Roderick die Jungfer Waliburia zu Stannitz-Schnattermoor und verliebte sich in sie. Bis heute hat er es nicht verwunden, daß sie – trotz seines Werbens und offensichtlicher gegenseitiger Zuneigung – einen anderen zum Gemahl wählte. Nachdem die Jungfer ihre Entscheidung getroffen hatte, stürzte sich Roderick blindlings in die Schlacht gegen die borbaradianischen Truppen, die zu diesem Zeitpunkt bereits die Hälfte der Vogtei Dettenhofen besetzt hatten. Er geriet dabei mit einem kleinen Trupp hinter die feindlichen Linien und setzte den Kampf dort zunächst in Partisanenmanier fort, bis er seine Einheit überwiegend aufgerieben und er selbst in Gefangenschaft geriet. Was bis zu seiner Befreiung geschah, darüber schweigt sich Roderick beharrlich aus. Zwar wurde ihm vorgeworfen, mit dem Feind kollaboriert zu haben, da er in der Gefangenschaft auffallend gut behandelt wurde, doch konnte Roderick diesen Vorwurf weitestgehend entkräften. Spätestens seit der Blutnacht von Rommilys verbindet Roderick mit dem Haus Bregelsaum ein ausgeprägter Haß. Insbesondere Rahjadan von Bregelsaum-Rosenbusch hat sich, nachdem er Roderick fälschlicherweise des Mordversuches am fürstlichen Wolfrat von Rabenmund bezichtigt hatte, zu seinem Intimfeind entwickelt. Nachdem die Fehde zwischen Rabenmunds und Bregelsaums von höchster Stelle in Gareth zwangsweise "befriedet" wurde, zudem der Erbanspruch seines Sohnes auf die Baronie seines (kinderlosen) Bruders Malzan von Rabenmund (Baronie Echsmoos) und die seines Neffen Rupert Avon auf die Baronie dessen Vaters Baeromar von Geltring-Weiden (Baronie Mittenberge) nicht anerkannt wurden, hat sich Roderick enttäuscht aus Darpatien zurückgezogen. Seiner Ansicht nach hat der Thron in Gareth einmal zu offen das Haus Rabenmund und das Fürstentum Darpatien erniedrigt, während sich das Haus Rabenmund – allen voran Fürstin Irmegunde und Kanzlerin Ismena – als schwach und nachgiebig erwiesen hat. So erwarb Roderick in der weidener Vogtei Nordheim das Gut "Zwinger am See", wohin er seine Doggenzucht verlegt hat. In Darpatien ist er nur noch selten zu sehen, vielmehr vertreibt er sich seine Zeit auf seinem Gut oder mit Turnierbesuchen – auffällig oft an der Seite der Nordheimer Vogtin Ilsewude von Spillenstein-Harffenberg-Binsböckel.

27 Hal: Brautwerbung um Jungfer Waliburia von Stannitz-Schnattermoor 27 bis 28 Hal: Kampf gegen borbaradianische Truppen in der Vogtei, zunächst in offener Schlacht, später als Partisan 28 bis 29 Hal: Borbaradianische Gefangenschaft 29 Hal: Roderick begegnet bei der Tempelweihe zu Dergelsmund der Weidener Vogtin Ilsewude von Spillenstein-Harffenberg-Binsböckel und beginnt eine heimliche Affaire mit ihr 29/30 Hal Roderick erwirbt das Gut "Zwinger am See" in Nordheim/Weiden und verlegt seinen Lebensmittelpunkt in die Vogtei Ilsewudes v. Spillenstein-Harffenberg-Binsböckel

Meisterinformationen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Tatsächlich war der Tod Lucretias kein Unfall sondern ein kaltblütiger Mord. Da es jedoch hierfür keinerlei Zeugen gab und alle Spuren so gelegt wurden, daß die Unfalltheorie durchaus glaubhaft erscheint, wurden Verdächtigungen nur vereinzelt und hinter vorgehaltener Hand geäußert. Der Einfluß der Familie Rabenmund sorgte schließlich dafür, daß es nie zu einer Untersuchung des Vorfalls kam.

Bezüglich seiners Verhaltens während der borbaradianischen Gefangenschaft ist Roderick tatsächlich kein Vorwurf zu machen. Man behandelte ihn nur aus dem Grunde besser als seine Mitgefangenen, um einen potentiellen Verhandlungspartner zu behalten. Der Trupp Borbaradianer, die Dettenhofen besetzt hielten war – ebenso wie die Mittelreicher auf der anderen Seite – gänzlich mit den Kräften am Ende. Daß beide Seiten bei Rodericks Befreiung schließlich einen begrenzten Waffenstillstand aushandelten war dem entsprechend im beiderseitigen Interesse. Tatsache ist aber auch, daß Roderick während seiner Gefangenschaft mehrfach in einen ‚Tempel' Belkelels geführt wurde. Was dort mit ihm geschah, weiß niemand zu sagen und selbst die Untersuchungen eines Praiosgeweihten brachte keine Erkenntnisse zu Tage. Hin und wieder aber haben Frauen in Rodericks Nähe jedoch ganz ungewohnte Gedanken und Träume, voller unkeuscher Gier und wildem Verlangen. Vielleicht nur Zufall...

Seit einiger Zeit verbindet Roderick eine leidenschaftliche Affaire mit der Weidener Vogtin Ilsewude von Spillenstein-Harffenberg-Binsböckel. Pikanterweise ist die Dame verheiratet mit Baron Knorrhold von Harffenberg-Binsböckel, so daß das Paar bemüht ist, ihre Beziehung im Verborgenen zu pflegen. Tatsächlich ist Roderick heiß entbrandt für die Weidenerin und ihr in aufrichtiger Liebe zugetan. Gemeinsame Erlebnisse, wie die Aufdeckung einer Verschwörung in Baliho oder die Zerschlagung einer Räuberbande in Vellberg haben beide eng aneinander geschmiedet. Dies ging sogar soweit, daß Roderick in Ilsewudes Baronie Nordheim ein Landgut erwarb, um dorthin seine Doggenzucht zu verlegen. Nachdem der Konflikt zwischen den Familien Rabenmund und Bregelsaum durch Druck aus Gareth "befriedet" wurde, ohne daß es zu einer Entscheidung kam, kehrte Roderick seiner darpatischen Heimat enttäuscht den Rücken. Dettenhofen wird seither de facto von Rodericks Verwalter, Gorthin von Linnerz, regiert.

Zitate[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

"Wenn ich einen Bregelsaum treffe, dann zwischen die Augen oder mitten ins Herz."