Inoffiziell:Himberg/SC/Cassadin Farfara

aus Wiki Aventurica, dem DSA-Fanprojekt

Familie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Eigenheiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ich hab ‘ne Liebste in Ragath, ich hab ‘ne Liebste in Cres...
Du hast einen Faible für schnulzige Lieder! Das hebt normalerweise die Stimmung auf Reisen, stört aber ziemlich in unpassenden Momenten.

Almadaner Wein, ist so wie das Blut der Erde...
Unter Weineinfluss wirst du extrem rührselig und mitteilsam, allerdings auch sehr niedlich und liebenswürdig.

Eins für dich, eins für mich...
Wenn du auf Einbruchstour gehst, bringst du immer etwas mit im Austausch gegen das Beste Stück vor Ort!

Wann wirds mal wieder richtig Sommer...
Wahrscheinlich war dein Papa eine Echse. Auf jeden Fall scheinst du wechselwarm zu sein. Wenn es warm ist und die Sonne scheint, geht dir alles leichter von der Hand, aber wehe der Winter naht!

Aussehen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Charakterbogen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Datei:Dateiname.pdf

Bewaffnung und Kampfstil[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kämpft mit Langdolch und Wurfmessern

Zusammenhang/Vorgeschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Cres 1001 BF. Josmine war zarte 16 Götterläufe alt als sie ihre große Liebe traf. Es war ein junger Edelmann aus dem Horasreich der auf der Suche nach Erfüllung seiner Sehnsucht hier in Almada seine Bestimmung fand. Beide waren für einander gemacht. Die perfekte Verbindung voller Liebe und Leidenschaft. Diese unverbrüchliche Verbundenheit hielt bis zu dem Tag an dem Josmine mit leuchtenden Augen erkärte, dass aus ihrer von Rahja, Tsa und hoffentlich bald auch Travia-gesegneten Liebe ein Kind entspringen wird. Am nächsten Morgen fand sie bei ihrem Schmuck eine silberne Kette mit einem Fuchsanhänger. Ihr Schmerz überlagerte noch die Geburt des schmächtigen Knaben. In den Wochen danach lag Josmine apathisch im Bett bis ihre Mutter ein Einsehen hatte und das Kind in einem Korb vor dem Traviatempel in Ragath ablegte.

Der Junge bekam mit dem Geburtssegen den Namen Cassadin und verstärkte daraufhin das dem Traviatempel angelagerte Waisenhaus. Am liebevollsten kümmerte sich Schwester Bernika um den kleinen schmächtigen Jungen. Ohne Unterlass sang sie ihm alle nur erdenklichen Lieder.

Wie die meisten Waisen kam er zeitig in Kontakt mit den Härten des Lebens und musste lernen sich selbst durchzuschlagen, auch mit unlauteren Mitteln. Mit acht Jahren wurde Cassadin als Gehilfe im Kontor eines Puniner Händlers namens Menno Ethal vermittelt. Cassadin gefiel Punin. Doch keine drei Tage später bemerkte der Lagermeister seine leere Geldbörse und das leere Strohlager des Gehilfen. Für Cassadin waren die 67 Heller die größte Errungenschaft seines bisherigen Lebens. Leider hielt das nicht ewig im doch recht teuren Punin. Und so kehrte er recht bald an den Ort des Geschehens zurück, ins Lagerhaus. Doch diesmal war ihm Phex nicht hold oder vielleicht doch wie sich später herausstellte. Cassadin wurde geschnappt und vor das Oberhaupt des Handelshauses gebracht, Menno Ethal. Dieser stellte ihn vor die Wahl zur Garde zu gehen, wo er womöglich eine Hand verlieren könnte, oder für das Handelshaus in Lohn und Brot zu stehen. Cassadin fiel die Wahl nicht schwer, dachte er doch dass er recht bald den Kontrakt einseitig aufkündigen und wieder verschwinden könne. Doch der Herr des Hauses war clever und ging mit Cassadin zum Phextempel um ihm dort einen Eidsegen abzunehmen, dass Cassadin als “Angestellter” von nun an bei Menno Ethal bleiben würde. Als Cassadin bei dieser Gelegenheit versuchte sich aus den Tempelspenden zu bedienen wurde ihm sogleich ein Noviziat angeboten. In den nächsten Jahren seiner Ausbildung lernte er vieles von Mennos “Freunden” aus dem Phextempel und wandte das Gelernte sogleich als “Angestellter” Menno an. Mit seinen neu erworbenen Fähigkeiten gelang es ihm nach einiger Zeit seine Herkunft herauszufinden. Geschickt forschte er der Geschichte seiner Entstehung nach und entschloss sich zuerst seine Mutter aufzusuchen. Vor dem Haus seiner leiblichen Mutter in Cres jedoch brachte er es nicht übers Herz zu ihr zu gehen. Als er hinter einem Baum versteckt auch noch mit ansah wie Josmine mit einem Kind auf dem Arm einen Mann umarmte, entschied er diesen Abschnitt ruhen zu lassen. Vielleicht würde es ihm eines Tages gelingen diesem geheimnisvollen Alrico nachzuforschen, wenn dies denn sein richtiger Name gewesen war.

Die Jahre gingen dahin und eines Tages starb Menno, welcher ihm mittlerweile fast zu einem Vater geworden war. Daraufhin entschied Cassadin vorerst im Handelshaus zu bleiben und später zu entscheiden wie es weiter geht. Auch abhängig davon wie der neue Herr so sein mag.