Inoffiziell:Freds Rabenkrieg/Vorabenteuer

aus Wiki Aventurica, dem DSA-Fanprojekt
Autoren: Freddy
Art: Erweiterung
Kategorie: Kampagne
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Vorabenteuer[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Abenteuer Anfangsort Endort Datum
Der Dunkle Mhanadi Khunchom Khunchom PHE 1041 BF
Jadegrün und Kobaltblau Hôt-Alem Kara'iri'itir 30.PRA1042 BF
bis
07.EFF 1042 BF
Intermezzo in Al'Anfa Tyrinth Al'Anfa 19.EFF1042 BF
bis
10.TRA 1042 BF

Der Dunkle Mhanadi[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Abu ibn Shafîr trifft auf der Suche nach einem legendären Zauberstiefelpaar in Khunchom ein, muss jedoch erfahren, dass eine Frau die Stiefel bereits gekauft hat. Seine Recherche führt ihn zu Mahmud ibn Birkhan einem Deltaläufer und Schatzsucher, der die Stiefel verkauft haben soll. Dort trifft Abu auf Flora Florios und Potak-Yako. Die beiden sind auf der Suche nach Notia Botero-Montez an eben jenen Mahmud verwiesen worden.

Wie sich herausstellt ist Mahmud mit Notia zu einer Ruine am Dunklen Mhanadi unterwegs. Die drei Helden nehmen die Spur auf und treffen auf eine Gruppe Deltapiraten, die Mahmud und Notia zwischenzeitlich gefangengenommen hatten, sie aber mit einigen der ihren zu einem Zikkurat geschickt hatten, um sich die darin vermuteten Schätze bringen zu lassen. Seitdem fehlt von den Schatzsuchern jede Spur. Die Helden begeben sich in das Zikkurat, das von einer Spinnenchimäre bewohnt und ein ehemaliges Heiligtum der früheren tulamidischen Gottheit Bylmaresh ist. Letztendlich gelingt es, die Chimäre zu töten. Flora Forios erlangt einen Enduriumspeer, dessen Skorpionsornamente auf eine Verbindung zu Bylmaresh hinweisen. Notia Botero-Montez kann gerettet werden, da ihre Immunität gegen Skorpionsgift verhinderte, dass sie wie Mahmud ihr Leben lassen musste. Wie sich herausstellte, war Notia Botero-Montez auf der Spur eines mohischen Artefakts aus Jade, doch die Gefangennahme durch die Deltapiraten machte ihr einen Strich durch die Rechnung. Sie vermutet, dass das Artefakt nun im Besitz ihrer Konkurrentin Yalsinia ya Tarcallo ist, die auch die Zauberstiefel nach denen Abu ibn Shafîr sucht, gekauft hat.

Jadegrün und Kobaltblau[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Auf Einladung von Notia Botero-Montez reisen Abu ibn Shafîr und Potak-Yako nach Hôt-Alem, um die Spur von Yalsinia ya Tarcallo aufzunehmen. Sie machen die unerfreuliche Bekanntschaft des horasischen Gesandten im Kahét Ni Kemi - dem arroganten Mariano ya Strozza, dessen herablassende Art ihnen sauer aufstößt. Sie finden heraus, dass Yalsinia ein Schiff gen Altoum genommen hat und folgen ihr gemeinsam mit Notia. In Port Peleiston erfahren sie, dass Yalsinia zum Altimont aufgebrochen ist, wohin sodann auch die Helden reisen. Da der Altimont der einzige Ort mit abbauwürdigen Jadevorkommen ist, vermutet Notia, dass die Statuette, die sie Yalsinia abnehmen will, dort hergestellt wurde. Nach einigen Tagen treffen sie auf das Volk der Darna. Sie bestehen eine Prüfung, um die Aufnahme in den Stamm zu erreichen, damit die Waldmenschen ihnen weiterhelfen. So werden die Helden zur Grenze des nebelverhangenen Hochlands des Gebirges geführt, wo das kaum bekannte Volk der Jecatoia lebt. Beim Aufstieg werden sie von Nebelspinnen angegriffen und erhalten Unterstützung von Kriegern der Jecatoia. Wie die Darna ist das gesamte Volk magiebegabt. In deren Dorf finden sie zwar nicht die Horasierin, aber eine Jadetafel, die deren Ziel - und damit auch das der Helden offenbart: Einen Berg im Hochland von H'Rabaal, den Kara'iri'itir. Die Helden kehren wieder nach Port Peleiston zurück und nehmen ein Schiff nach Tyrinth.

Dort treffen sie auf Flora Florios die Teil der Eskorte von Quintilian Kalando-Paligan ist, der Tyrinth einen Besuch abstattet. Wie sich herausstellt ist Yalsinia ya Tarcallo durch Tyrinth gereist, um in das Stammesgebiet der Napewanha vorzudringen. Quintilian Kalando-Paligan, der kürzlich zum Leibmagier des Procurators Oderin du Metuant aufgestiegen ist, reagiert sichtlich ungehalten darüber, dass die vermeintliche Spionin aus dem Horasreich durch diese Lande zieht und verlangt von Flora den Kopf der Horasierin zu erhalten. Die Helden setzen die Verfolgung fort und geraten am Jalob in den Kampf eines Napewanha mit einem Yaq-Hai-besessenen Kaiman. Nach der Rettung und Verpflegung des Waldmenschen geleitet dieser sie in sein Dorf, wo sie erfahren, dass die Jadestatue für ein Ritual am Kara'iri'itir benötigt wird, um das dortige Tabu zu stärken, dass eine immense Gefahr für alle Lande Meridianas bannt. Nachdem der Häuptling überzeugt wurde, führt man die Helden zu dem Ritualplatz, wo sie gerade rechtzeitig erscheinen, um den Angriff eines Kampftrupps aus Achaz und Marus auf die Schamanen mit Hilfe einer Schar eingreifender Krieger in blauen Rüstungen abzuwehren. Yalsinia ist eine Gefangene der Echsen. Es gelingt zwar, den Angriff abzuwehren, doch die Echsen können sich mit ihrer Gefangenen zurückziehen und Abu ibn Shafîr trägt eine schwere Verletzung davon.

Das Ritual der Schamanen scheitert jedoch, da die Jadestatuette benötigt wird, die sich im Besitz Yalsinias und nun der Echsen befand. Da die Not groß ist, offenbaren sich die blaugerüsteten Kämpfer als Animisten der Tapo-Tikaute und gestatten den Helden, sie in ihre Heimat zu begleiten. Zudem offenbart sich Potak-Yako als Angehöriger jenes Stammes, der vor einigen Jahren aus der Heimat in Spähmission aufgebrochen sei. Unmittelbar vor dem Aufbruch erscheint ein Magier, der sich als Neb'Hath Deneresz vorstellt. Er kommt aus Al'Anfa und revidiert den Auftrag Quintilian Kalando-Paligans. Yalsinia soll nach Möglichkeit nicht getötet, sondern unverletzt nach Al'Anfa "eskortiert" werden.

In Kuruke-Lahe gelingt es schließlich König Akku-Mijok davon zu überzeugen, dass ihre Mission auch für sein Volk von Bedeutung ist. Er gewährt ihnen den Atem der Welt zu atmen. Diese Umschreibung stellt sich als ein Gespräch mit der Tierkönigin der Riesenaffen, Mey-Iao, heraus. Die Helden erhalten eine Prophezeiung der Unsterblichen, die das Volk der Tapo-Tikaute veranlasst, ihnen den Weg durch das Höhlenlabyrinth unter dem Regengebirge zu weisen, damit sie vor den Echsen im Tal der Tausend Echos ankommen, wo sie den Geschuppten einen Hinterhalt legen können. Dank eines erfolgreichen Steinschlages gelingt es ihnen, die Übermacht der Echsen zu egalisieren und die Marus im Kampf zu besiegen. Yalsinia wird befreit und die Jadestatuette den Schamanen am Kara'iri'itir übergeben, sodass das Ritual vollzogen werden kann, das eine gewaltige Echsenarmee im Eis des Gletschers gefangenhält.


Intermezzo in Al'Anfa[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nach der Rückkehr nach Tyrinth trennt sich Abu ibn Shafîr von der Gruppe. Er will gemeinsam mit Notia Botero-Montez weitere Erkenntnisse über die Stammeskulturen sammeln. Die übrigen Helden reisen an Bord der Kugelfisch noch mit der Abendflut nach Al'Anfa, um Yalsinia ya Tarcallo der Obhut der Obrigkeit zu übergeben. Zunächst suchte die Gruppe die "Villa Florios" auf, um sich dort zu stärken und zu erfrischen. Ein Sklave wurde zum Procurator gesandt, doch erst einige Stunden später erschien an Stelle des Schwarzen Marschalls ein Offizier des Schwarzen Bunds des Kor, Capitan Alaro Usarez. Nachdem dieser ihre Mission für bedeutend genug befunden hat, leitet er in die Wege, dass Decius Paligan und Quintilian Kalando-Paligan die Helden besuchen. Decius verschwindet alsbald mit Yalsinia ya Tarcallo, doch Quintilian lässt sich die Geschehnisse um die Echsen und die Befreiung der Horasierin genau schildern. Er beschließt die Helden für die al'anfanische Armee anzuwerben und zwar für eine Spezialeinheit, deren Anführer die Helden am 11. Travia aufsuchen wird. Bis dahin verbringt die Gruppe ihre Zeit in der Perle des Südens.