Inoffiziell:Corrin Stepahan

aus Wiki Aventurica, dem DSA-Fanprojekt
Autoren: Hina
Art: Erweiterung
Kategorie: NSC
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Kurzbeschreibung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Corrin Stepahan ä.H.
SC
Tsatag 11. Praios 5 v. Hal
Aussehen
Körpergröße 1,81 Schritt
Haarfarbe schwarz
Augenfarbe blau
Gesellschaftliche Stellung
Titel Baron
Position Baron zu Draustein
Familie
Stammbaum Haus Stepahan
Eltern Tuachall Stepahan
Geschwister Maelwyn Stepahan
Sonstiges
Wohnort Draustein
Mit freundlicher Genehmigung der
Ulisses Spiele GmbH

Corrin entstammt aus einen traditionsreichen Baronen- und Rittergeschlecht. In seinem Auftreten versucht er die Werte seiner Vorfahren zu würdigen. Er kleidet sich stets betont rondrianisch: Rüstung, Wappenrock und Waffengurt fehlen nie. Seine Ansichten sind ein wenig gemäßigter, denn sein Vertrauen gilt den Tugenden von Praios und Hesinde ebensosehr wie denen Rondras. Beim letzten Reichstag konnte man ihn etwas zurückhaltend finden, was vor allem daran lag, daß er erst eine Woche zuvor sein Amt angetreten hatte. Wer ihn danach erlebt hat, weiß aber, daß er seine Meinung durchaus mit Bestimmtheit vertritt. Er ist überzeugter Albernier (auch wenn er darunter ein wenig etwas anderes versteht als Klein-Alrik im Reiche): stolz, traditionsbewußt, impulsiv. Corrin nimmt seine Verantwortung sehr ernst, wozu er neben der Baronie auch noch die Stellung als Oberhaupt der vier Häuser von Stepahan versteht.

Curriculum Vitae[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Corrin wuchs auf dem Draustein als viertes Kind von Baron Tuachall Stepahan und Marnia ni Bennain auf. Er leistete seinen Pagendienst bei Burggraf Niamad ui Bennain von Königlich Abagund. Als er alt genug war und der Burggraf auf die Schilde der Hausritter wies, die seinem Hause dienten und Corrin sagte, er dürfe wählen, welchem der tapferen Kämpen er als Knappe dienen wolle, wies Corrin auf den letzten Schild, den Schild von Garfold von Gerheide, einem armen, fahrenden Ritter, der nur zu Gast auf der Burg weilte und nach altem Brauch seinen Schild als Zeichen der Dienstbereitschaft in der Halle aufgehängt hatte. Graf Niamad stand zu seinem Wort (sehr zum Unwillen von Corrins Vater), und Corrin zog mit dem Ritter. So lernte er an der Seite seines Herren in jungen Jahren die gesamte Aventurische Westküste von Thorwal bis Neetha kennen. Das Schicksal verschlug sie auch in die Khom, wo sein Herr, angestachelt von einer flammenden Rede, die der (damals noch) Edle Leomar vom Berg vor Novadis in Keft hielt, beschloß, sich den Kriegsbemühungen der Ungläubigen anzuschließen. Sie kämpften mit um Mherwed und um Tarfui, wonach Corrin von seinem Herren zum Ritter geschlagen wurde. Corrin nahm zwei erbeutete Pferde und seinen Anteil am Kriegsgewinn, ließ sich davon in Khunchom eine Rüstung fertigen und zog nun allein als fahrender Ritter herum. Er kämpfte in Almada gegen Ferkinas und auf den Silkwiesen gegen die Orks. Schließlich erreichte ihn ein Brief seines Vaters, daß er heimkommen solle. Mittlerweile war sein Bruder in den Krieg gegen Borbarad gezogen und schließlich bei der Verteidigung Ysilas gefallen, ebenso dessen Gattin. Die beiden älteren Schwestern waren beide einer Kirche beigetreten, und so war es an Corrin, sich auf sein Amt als Baron vorzubereiten. Als er aber nach einem Heimweg mit Umwegen heimkam, war auch sein Vater bereits von Uthars Pfeil getroffen an Rondras Tafel berufen worden. Corrin war nun Baron.

Nach einem Wechsel hitziger Depeschen zwischen ihm und dem Honinger Vogt Cuill ui Harmlyn sprach er die Forderung zum Duell aus, die der Honinger bis auf das dritte Blut annahm. Das Duell wurde von König Cuanu gebilligt, allerdings mit dem Verweis, die Streithähne mögen es schnell hinter sich bringen und sich dann an die Front verfügen zweckt Kühlung eines zu hitzigen Mütchens. Da schaltete der Reichskanzler sich ein und untersagte das Duell. Dies hielt Corrin jedoch nicht davon ab, dem Befehl des Königs Folge zu leisten und sich im Winter an die Front zu begeben. Seit seinem Aufbruch sind in Draustein keine Nachrichten mehr über sein Schicksal vernommen worden.