Inoffiziell:Conaill Crumold

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Art: Erweiterung
Kategorie: NSC
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Kurzbeschreibung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Baron ist von stattlicher Figur, nicht übermäßig groß, aber kräftig. Er ist 49, hat dunkle, zunehmend graumeliertes und schütteres Haar und trägt Schnauz- und Kinnbart. Manchmal neigt er zum Ansatz von etwas Fett, was sich jedoch in der Unrast des Sommers meistens wieder gibt.

Curriculum Vitae[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Baron Conaill Crumold von Crumold-Crumold übernahm die Regentschaft über die Baronie seines Vaters, als er aus den Orkkriegen heimkehrte und erfuhr, daß sein Vater in den Unruhen zu Beginn des Isora-Aufstandes von Unbekannten ermordet wurde. In der Zeit seiner Abwesenheit hatte die Baronie sehr gelitten. Beim Wiederaufbau der Baronie kamen ihm seine langjährigen Kontakte nach Havena zugute, die er nutzte, um den Holzhandel mit der Hafen- und Werftstadt auszubauen. Er begann mit der systematischen Umsiedlung von verarmten Bauern in die Wälder, wo sie Bäume roden und Äcker urbar machen mußten. So hoffte Conaill sie zu fruchtbareren Land kommen zu lassen und mit den Erlösen aus den Holzverkäufen bekam er die nötigen Mittel, um mit dem Wiederauf- und -ausbau der Familienburg zu beginnen, der nun, insbesondere durch die Unterstützung seitens des Militärs, das über 150 kaiserlich-albernische Elitegardisten in der Burg stationieren wird, fast abgeschlossen ist.

Conaill war in seiner Jugend viel auf Reisen und hat mit viel Begeisterung die Neuerungen der fernen Länder erforscht. Als der Reichsbehüter gegen die Schwarzpelze zog, hat Conaill sich der Armee angeschlossen. Später, als Baron, sind seine Reisen etwas seltener geworden. Und so findet er die Zeit, seinen liebsten Steckenpferden, der Aufzucht von Elenviner Vollblütern und der Jagd nachzugehen, oder alte und neuere Schriften zu studieren. Seiner Frau, die ihm notgedrungen so manche Eskapade verzeiht, ist es auch lieber, daß er nunmehr seltener auf Reisen ist und sich sogar manchmal selbst um die Erziehung seiner Kinder kümmert.

Der Baron ist kein Freund der diplomatischen Geschäfte und beschränkt seine Aktivitäten auf das nötigste, wobei er jedoch die Verbesserung der angespannten finanziellen Situation zum Nötigsten zählt. Im übrigen sieht er in der Praiosgefälligen Ordnung genug Regeln, daß weitere diplomatische Aktivitäten nur zum Ziel haben können, genau diese Ordnung durch langes Herumgerede aufzuweichen. Er ist sich der langen Tradition des albernischen Adels, insbesondere des Geschlechtes der Crumolds, dessen Wurzeln verbürgt bis in das Raul'sche Kaiserreich reichen und damit an die Tausend Jahre zählt, bewußt. Seine eher zurückhaltende Art in diplomatischen Angelegenheiten ist jedoch wie weggefegt, wenn seine Position als freier albernischer Baron, der nur seinem Lehnsherrn verpflichtet ist und ansonsten auf seinen Ländereien schalten und walten kann, wie es ihm beliebt, angegriffen wird. Er ist daher erklärter Gegner des intriganten Truchsessen von Darpatien, Ludeger von Rabenmund. Er respektiert seinen König und ist ihm treu ergeben, da es sich so geziemt. Dem Reichsbehüter Brin wäre er früher bis in den Tod gefolgt, da er dessen Mut und Tatkraft hoch geschätzt hat. Doch seitdem sind viele Jahre in das Land gegangen und er ist kein überzeugter Anhänger der Herrin Rondra mehr, zudem auch seine Jugendliche Kraft, recht früh schon zu weichen scheint. Zwar kann er schon noch ein Schwert erfolgreich schwingen, doch hält er nichts mehr von solch törichtem Tun, daß er lieber Jüngeren überläßt.

Zitate[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

"Was gibt es schöneres, als das Spiel der Muskeln eines prächtigen Elenviners" "Lieber Oheim was regt Ihr Euch auf? Meint Ihr nicht auch, daß wir noch da sein werden, wenn sie schön lange wieder verschwunden sind, ebenso wie wir schon lange vor ihnen da waren." "Es ist nicht des Pöbels, über Recht zu befinden." "Wenn das nun geklärt ist, dann lasse er mich wieder vergnüglicheren Dingen nachgehen!"