Nach der Predigt
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Bewertung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Note | Bewertung durch Unterschrift (Anleitung) | |
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sehr gut | (1) | Rondrian |
gut | (2) | Chojin |
zufriedenstellend | (3) | KiBaWo |
geht so | (4) | |
schlecht | (5) | |
Durchschnitt | 2 | |
Median | 2 | |
Stimmen | 3 |
Kommentare[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Worüber denkt ein Praiospriester nach, wenn er gerade nichts zu predigen hat? Die Frage wird ein für allemal in „Nach der Predigt“ beantwortet. Leider besteht ein Drittel des Romans aus Praiosons Monolog über die sündigen Aventurier und es fehlt an Handlungsreichtum. Anschließend nimmt das Tempo beständig zu und endet mit ein paar Überraschungen. Leider weiß ich immer noch nicht, wer denn nun diese „blaue Frau“ sein soll.
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Es handelt sich um eine Geschichte mit teilweise surrealem Charakter, in der man streckenweise nicht mehr weiß, wer eigentlich wer ist und wer spricht respektive wer sie erzählt. Von daher schon einmal Hut ab vor diesem, für ein in einer Fantasy-Welt angesiedeltes, derart ungewöhnliches Konzept. Die Einblicke in das fanatische Denken eines Praiosdieners finde ich persönlich interessant und erhellend, wird so doch gezeigt, warum Anhänger dieser Gottheit so gefürchtet sind, woher ihr oft radikales Vorgehen herrührt und wie es zu solch praiotistischen Sekten wie den Bannstrahlern, der Heiligen Inquisition und anderen Fanatikern aus diesem Umfeld kommen konnte. Auch die Lebenswelt des einfachen Bürgers Alrik wird recht authentisch und stimmungsvoll erzählt. Das Thema der Geschichte finde ich insgesamt sehr bereichernd für die Welt des Schwarzen Auges, um auch einmal Zwischentöne des Alltagslebens von Normalbürgern und Geweihten anstimmen zu lassen. Dass diese Geschichte als eine der ganz wenigen Quellen zu Bori-Shan anzusehen ist, macht sie umso hörenswerter. Den Erzähler Michael Holdinghausen mit seiner mir persönlich äußerst unsympathischen und zuwideren Stimme, die mir zum ersten Mal im Hörbuch Der Hofmagier unterkam, finde ich für dieses Sujet durchaus passend und stimmig, zumal sie durch ihre Wandlungsfähigkeit überzeugt – sympathischere Charaktere würde ich in Ihrer Darstellung dann aber doch eher dem Sprecher Axel Ludwig anvertrauen.
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Rezensionen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Rezension vorhanden |
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