Herzogtum Grangorien
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Grangor |
Kurzbeschreibung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Das vom Haus Garlischgrötz regierte Herzogtum Grangorien, auch Herzogtum Grangor oder Herzogtum Grangoria genannt, im Norden des Lieblichen Felds entstand nach der Unabhängigkeit des Königreichs am Yaquir. Es wird im Volksmund nach der letzten Machterweiterung Herzog Cusimos auch das Große Herzogtum des Westens genannt. Der politische Schwerpunkt der Provinz liegt traditionellerweise im Phecadiland zwischen Windhaggebirge und Sewak, mit der wohlhabenden, aber freien Handelsstadt Grangor im Mittelpunkt. Kulturell reicht das Herzogtum von der Septimana und Phecadien. Der Menschenschlag in Phecadien gilt als kräftig, gut gebaut und sehr strebsam, Müßiggang gilt ihm als fremd. Er zeigt Ähnlichkeiten zum Nordmärker.
Durch den Thronfolgekrieg im Horasreich wurden die Grafschaft Bomed und die Stadtmark Grangor ausgegliedert, diese gehört jetzt zur Freien Stadt im Provinzrang.
Derographie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Nachbarn
- Markgrafschaft Windhag im Nordwesten, Fürstentum Almada im Norden (beide Mittelreich), Bergkönigreich Schradok im Nordosten, Grafschaft Bomed im Osten, Grafschaft Illstan im Süden, Grafschaft Bethana im Südwesten, Freie Stadt Grangor im Westen
- Provinzen
- Baronie Farsid, Baronie Nervuk, Baronie Phecanostein, Baronie Sewamund; ehemalige Provinzen: Stadtmark Grangor (jetzt als Freie Stadt Grangor eigene Provinz), Grafschaft Phecadien (im Herzogtum aufgegangen), Grafschaft Bomed (jetzt eigene Provinz)
- Siedlungen
- Farsid (1 400), Nervuk, Sewamund, Venga
- Flüsse
- Yaquir, Phecadi, Grothe, Sewak
- Gebirge
- Phecanowald, Windhagberge
- Meere
- Meer der Sieben Winde
Irdische Einordnung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Eine Mischung aus Norditalien, insbesondere der Lombardei, dem Piemont und Venedig mit Elementen aus Amsterdam und Holland.
- Die neue Position als Diener zweier Herren erinnert an das spätmittelalterliche Burgund.
Publikationen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Ausführliche Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Aventurien - Das Lexikon des Schwarzen Auges Seiten 107-108 (Beschreibung, Hauptstadt Grangor)
- Das Königreich am Yaquir Seiten 13, 42
- Das Reich des Horas Seiten 8-10
- Reich des Horas Seiten 44, 89, 100-101, 102-104, 117-118
Ergänzende Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Aventurischer Almanach (1999) Seiten 27, 91 (Liste der Provinzen und Baronien des Horasreichs 1021 BF)
- Aventurischer Atlas Seite 143 (Liste der Provinzen und Baronien des Horasreichs 1034 BF)
- Die Geheimnisse von Grangor Seiten 99-100, 103-104
- In den Höhlen des Seeogers Seiten 21-33 (Schilderung einer Reise den Phecadi hinab)
- Spur in die Vergangenheit Seiten 14-15, 19, 26-28 (spielt in Sewamund)
Erwähnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Aventurische Namen Seite 43 (Cusimo Garlischgrötz)
- Aventurischer Almanach (2016) Seite 12
- Aventurischer Bote Nr. 186 Seite 2 (Grafschaft Bomed gelöst)
- Der Schrecken der Schädelbucht Seite 11
- Die Welt des Schwarzen Auges Seite 62 (Stammlehen des Hauses Garlischgrötz im Horasreich)
- Ein Tod in Grangor Seite 10
- Hinter dem Thron Seiten 36, 64-65, 90
Bildquellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Aventurischer Atlas Seite 117 (politische Karte 1034 BF)
- Das Königreich am Yaquir Seite 24 (politische Karte ca. 1007-1010 BF)
- Das Reich des Horas Seite 9 (politische Karte ca. 1020 BF)
- Fürsten, Händler, Intriganten Karte Das Liebliche Feld und die angrenzenden Gebiete (Position)
Inoffizielle Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Inoffiziell:Nordmärker Nachrichten Nr. 27 Seite 7 (Handelsvertrag mit Grangor unterzeichnet)
Vorgänger Grafschaft Grangor |
Provinz in Phecadien ab 755 BF |
ⓘNachfolger besteht Abspaltung: etwa 1030 BF: Freie Stadt Grangor, Grafschaft Bomed |