Drachentöter/Meisterhilfen

Schwachstellen

• Die Handlung ist, gerade angesichts der vielen Handlungsstränge, zu sehr gestaucht. Möglicherweise sollte man sich einen weiteren Anschlag Cuils überlegen und vor allem zwischen seinen einzelnen Zügen Tage einbauen, an denen nichts geschieht bzw. die anderen Plots sich entfalten.
• Das Taschentuch als wichtigstes Indiz dürfte in einer belebten Stadt kaum lange in einer Seitengasse herumliegen. Mögliche Lösung: Ein Bettler, der dort seine Stammecke hat, liest es auf und gibt es den Helden gegen eine milde Gabe weiter.
• Gerade in einer größeren Stadt sind die Initialen und die Phiole zu dünne Hinweise, um zielgerichtet zu Cuil zu führen. Wenn die Helden nicht weiterkommen, sollte die Wirtin einen Geistesblitz haben und die Ereignisse von sich aus mit dem Diebstahl im Badehaus in Verbindung bringen.
• Informationen sind im Abtenteuertext ungünstig verstreut.
• Für kampfstarke Gruppen bedeutet das Finale eine zu geringe Herausforderung.
• Wenngleich dadurch eine gewisse Tragik in die Figur des Cuil Lorstan kommt, so fragt man sich doch wie unfähig er als Heiler ist, wenn seine Verlobte von ein par Peitschenhieben stirbt. Hier sollte man mit erheblicher Skepsis rechnen und eine gute Erklärung auf Lager haben, warum er nicht sofort nach der Vollstreckung einen Balsam gewirkt hat und sie in etliche Lagen Wirselkraut gewickelt hat.

Erweiterungen/Änderungen

• Einige Namen und Titel sind sehr ungünstig gewählt und sollten im Vorfeld gründlich überarbeitet werden. Dass an Cuil Lorstans (den Helden als Kwil, Kuhil oder Quill notieren könnten) Taschentuch ein Lissa-Schild hängt, macht explizite Aussagen seitens der NSCs notwendig. Auch Tucher als Leutnant macht Kenner des Militärs stutzig, der Gardist muss entweder umgeschrieben oder zum Weibel degradiert werden.

Gesammelte Erfahrungswerte

• Das liebevoll ausgearbeitete, bodenständige Szenario hat mir sehr gut gefallen, allerdings verliert das Abenteuer etwas durch die Schwächen bei Handlungsentfaltung und Indizienkette (siehe "Schwachstellen"). Asdrubal
• Ein schönes Abenteuer, das man gut als Intermezzo zwischen zwei epischen Schlachten zwischen Gut und Böse einbauen kann. Jedoch erfordert es verhältnismäßig viel Vorarbeit in form von Korrektur, Ausarbeitung, und im Idealfall auch dem Rauskopieren von relevanten Informationen. Reto von Baerow

Spieldauer

• Asdrubal: rund 10 Stunden

Schwierigkeitsgrad für den Meister

Weblinks

Rezensionen

Bewertung

Weitere Informationen

Spielbericht

ⓘ Diese Seite soll Hilfe zum Vorbereiten des Gruppenabenteuers Drachentöter/Meisterhilfen bieten. Informationen zum Abenteuer findet man auf Drachentöter/Meisterhilfen/Meisterinformationen. Allgemeine Tipps zum Spielleiten findet man auf Tipps für Spielleiter. Eine Erläuterung der einzelnen Abschnitte dieser Seite findet man auf Hilfe:Projekt Meisterhilfen.

Schwachstellen

• Die Handlung ist, gerade angesichts der vielen Handlungsstränge, zu sehr gestaucht. Möglicherweise sollte man sich einen weiteren Anschlag Cuils überlegen und vor allem zwischen seinen einzelnen Zügen Tage einbauen, an denen nichts geschieht bzw. die anderen Plots sich entfalten.
• Das Taschentuch als wichtigstes Indiz dürfte in einer belebten Stadt kaum lange in einer Seitengasse herumliegen. Mögliche Lösung: Ein Bettler, der dort seine Stammecke hat, liest es auf und gibt es den Helden gegen eine milde Gabe weiter.
• Gerade in einer größeren Stadt sind die Initialen und die Phiole zu dünne Hinweise, um zielgerichtet zu Cuil zu führen. Wenn die Helden nicht weiterkommen, sollte die Wirtin einen Geistesblitz haben und die Ereignisse von sich aus mit dem Diebstahl im Badehaus in Verbindung bringen.
• Informationen sind im Abtenteuertext ungünstig verstreut.
• Für kampfstarke Gruppen bedeutet das Finale eine zu geringe Herausforderung.
• Wenngleich dadurch eine gewisse Tragik in die Figur des Cuil Lorstan kommt, so fragt man sich doch wie unfähig er als Heiler ist, wenn seine Verlobte von ein par Peitschenhieben stirbt. Hier sollte man mit erheblicher Skepsis rechnen und eine gute Erklärung auf Lager haben, warum er nicht sofort nach der Vollstreckung einen Balsam gewirkt hat und sie in etliche Lagen Wirselkraut gewickelt hat.

Erweiterungen/Änderungen

• Einige Namen und Titel sind sehr ungünstig gewählt und sollten im Vorfeld gründlich überarbeitet werden. Dass an Cuil Lorstans (den Helden als Kwil, Kuhil oder Quill notieren könnten) Taschentuch ein Lissa-Schild hängt, macht explizite Aussagen seitens der NSCs notwendig. Auch Tucher als Leutnant macht Kenner des Militärs stutzig, der Gardist muss entweder umgeschrieben oder zum Weibel degradiert werden.

Gesammelte Erfahrungswerte

• Das liebevoll ausgearbeitete, bodenständige Szenario hat mir sehr gut gefallen, allerdings verliert das Abenteuer etwas durch die Schwächen bei Handlungsentfaltung und Indizienkette (siehe "Schwachstellen"). Asdrubal
• Ein schönes Abenteuer, das man gut als Intermezzo zwischen zwei epischen Schlachten zwischen Gut und Böse einbauen kann. Jedoch erfordert es verhältnismäßig viel Vorarbeit in form von Korrektur, Ausarbeitung, und im Idealfall auch dem Rauskopieren von relevanten Informationen. Reto von Baerow

Spieldauer

• Asdrubal: rund 10 Stunden

Schwierigkeitsgrad für den Meister

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